DE178128C - - Google Patents

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DE178128C
DE178128C DENDAT178128D DE178128DA DE178128C DE 178128 C DE178128 C DE 178128C DE NDAT178128 D DENDAT178128 D DE NDAT178128D DE 178128D A DE178128D A DE 178128DA DE 178128 C DE178128 C DE 178128C
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Germany
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locking
pulleys
rotatable
rotation
gear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
    • B61L5/105Controlling funicularly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT-
JVl 178128 KLASSE 20s. GRUPPE
in BRAUNSGHWEIG.
Verschlußrollenantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1906 ab.
Die sogenannten Zwischen- oder Mittelverschlußrollen für Weichen bestehen bekanntlich meist aus zwei "Seilrollen, um die je ein. Strang des zur Signalstellung dienenden Drahtzuges . geschlungen ist, und zwar in einander entgegengesetzten Richtungen. Diese Rollen übertragen ihre beim .Stellvorgang in gleichem Sinne erfolgende Drehung auf einen Verschlußkranz, der die Weiche verriegelt,
ίο bei den durch Wärmeänderungen herbeigeführten, in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Drehungen der Rollen bleibt dagegen der Verschlußkranz in Ruhe, so daß' der Verriegelungszustand der Weiche nicht geändert wird. Beim Reißen des Drahtes muß ferner das auf Fahrt gezogene Signal in die Haltlage fallen können, wesjhalb die Seilrollen eine genügende, de'rri großen Leitungswege entsprechende Drehbarkeit besitzen müssen.
Diesem Erfordernis' hat man durch verschiedene Mittel zu entsprechen gesucht: Man hat den Seilrollen sehr große Durchmesser gegeben, man hat ferner Einrichtungen getroffen, durch die bei Drahtbruch eine Entkupplung zwischen den Seilrollen und der von ihnen bewegten Verschlußscheibe eintrat, so daß die Seilrollen sich um das erforderliche Maß weiterzudrehen vermochten. Die erstgenannte Anordnung ist aus baulichen . Rücksichten unbequem, die letztgenannten sind teils deshalb nicht immer empfehlenswert, weil eine Lösung des Bewegungszusammenhanges an sich' nicht unbedenklich ist, teils weil nach geschehenem Drahtbruch die Vorrichtungen nicht ohne weiteres wieder betriebsfähig sind, sondern von Hand wieder gekuppelt -werden müssen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verschlußrollenanordnung, bei der im Falle des Drahtbruches keine Entkupplung eintritt, sondern den Seilrollen eine größere Drehungsmöglichkeit gegeben ist, ohne daß der gleichzeitig durchlaufene Drehungswinkel des Verschlußkranzes seine zulässige Größe überschreitet.
Die Anordnung ist in Fig. 1 im senkrechten Schnitt, in Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
Von den Seilrollen α und b wird in beliebiger und bekannter Weise, z. B. durch den Innenzahnkranz αl, den Außenzahnkranz bJ und das Umlaufgetriebe c, das in dem um die gemeinsame Achse d -drehbaren Αχνα e gelagert ist, die Verschlußscheibe/mit ihrem Verschlußkranz f1, der die Weichenstange g verriegelt, in Umdrehung versetzt. Diese Verschlußscheibe / aber ist nach, der vorliegenden Erfindung nicht unmittelbar mit dem Arme und dessen Nabe h verbunden, sondern diese Nabe h trägt ein Zahnrad i, und die Verschlußscheibe f selbst ist mit einem Innenzahnkranz _/"2 versehen. Im Gestell k aber ist ein Zwischenzahnrad I ge-
lagert, das in den Zahnkranz f2 der Verschlußscheibe f und in das Zahnrad i der Nabe h eingreift und die Drehung der letztgenannten auf die Verschlußscheibe f überträgt. Hierdurch wird der Drehwinkel der Verschlußscheibe f gegenüber dem des Ar- ■
mes e im Verhältnis der Zähnezahlen -^- verkleinert.
ίο Die beschriebene Vorrichtung kann statt in Signalleitungen natürlich auch in andere Leitungen eingeschaltet werden, die Verriegelungszwecken dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlußrollenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das um die gemeinsame Achse (d) der Seilrollen (a, b) drehbare, von diesen bewegte Glied (e) nicht selbst mit dem Verschlußkranz, sondern mit einem Zahn rade (i) versehen ist, das unter Vermittlung eines Zwischenzahnrades (I). die Bewegung auf die um die gleiche Achse (d) drehbare und mit Innenverzahnung ff ^) versehene Verschlußscheibe (f) überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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