DE1781266C3 - Vorrichtung zum Aufnehmen und Weitergeben von zugefördertem Blattoder Halmgut - Google Patents

Description

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, kige Lagerung der Schleuderzinken können diese, da dadurch gekennzeichnet, daß die Sculeuderwalze sie nur mit ihren freien Enden durch die Rechenlük-(3) aus zwei sich in der Achse der Welle (2) kreu- 35 ken schlagen, auswechseln, wenn sich zuviel Förderzenden Wandungen (8,9) besteht, an deren freien gut vor dem Rechen staut, welches aber an dem ReKanter, die Mitnehmerzinken (10) um zur Welle chen nach oben entlanggleitend von der Zubringerparallele Zapfen (H) schwenkbar gelagert sind, walze mitgenommen und vor dieser Walze wieder

abgeiegt wird. Damit wird dem Fördergebläse dosiert 40 immer nur so viel Fördergut zugeführt, wie es der

Leistung des Gebläses entspricht.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

nehmen und Weitergeben von zugefördertem Blatt- Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt,
oder Halmgut unter Verwendung eines in einem Ge- Die Vorrichtung zum Aufnehmen und Weitergehäuse vor einem Fördergebläse angeordneten, als 45 ben von Blatt- oder Halmgut an ein Fördergebläse schnell umlaufende, über Kopf arbeitende Schleuder- besteht aus einem Förderer 1 genügender Breite, dem walze ausgebildeten. Förderurgans, dem eine gegen- das Fördergut beispielsweise durch einen Ladewagen läufig zur Schleuderwalze mit geringerer Drehzahl zugeführt wird, wobei dieser Förderer t mit seitliumlaufend angetriebene, mit Zinken versehene Zu- chen Begrenzungen versehen ist, die ein seitliches bringerwalize vorgeschaltet ist, die in um, die 5° Abgleiten des Gutes verhindern,, und wobei den För-Achse der Schleuderwalze oder um eine parallele derer 1 so ausgebildet ist, daß er die gesamte Ladung Achse frei nach, oben und unten verschwenkbaren eines Ladewagens aufnehmen kann. Oberhalb dies Armen gelagert ist und deren: Drehzahl auf die Lei- Endes, des. Förderers 1 ist eine auf ihrem. Umfang mit stung· des Fördergebläses abgestimmt ist, nach, Zinken versehene Zubringerw.alze 4 angeordnet, die Hauptpatent I 756 545. ₅₅: entsprechend; denn Hauptpatent im den. Enden, zweier

Bei der Ausführung nach dem Mauptpatenl hai seitlicher Arme 16 gelagert ist, wobei die Arme· t6> sieh, in der Praxis gezeigt, daß das Aufnehmen: undi auf; den. Enden, der WeIIeZ einer, SehJeudBrw.al!ze3 Weitergeben des Fördergutes an eini Fördergebläse schwenkbar angeordnet sind! EHe Zubnihj^nwa!ze4, noefe ZUi ungleichmäßig: erfolg« und! dementepeshercd! dterent Gewebt teiüweise; dtoerb ein» Zugfeder aasge>keineVoflIeZufiiiedenstellBmteAnpaesungianidiitLei-βο> gliehem wüitft, tegtsicHi auff dta; dusch» «fern iRwidfetei! 11 »tong, des, Fördergebläses; gegeben istv so daff Vier- zugefUhrtar Föiidfergufc wird! üftls auf diese», einem bestopfimgeu eintreten) können·. Eie* ist/ dtoawf zurück- stfmmtero Btouck aus. Die· ZubtiihgefiWaJfce* vwcdl ibt zuführen^ d&ff, die SehleuidbEwalize: alles, vom der langsame ümdfcehung; versetzt», wobei! dfe EJfcehzahl! schwenkbac gelagerten. Zubringerwatee· zugebcachte beispielsweise 4HMs tO· ümdfcehungens pro» Mänute: be-Fördergut abnehmen, muß,, um- zwischen dem beiden. 6₈ tiägfc. undi damit witd durch* die ZubrangeBwatee« Waliwtt. Annäaiungeni des, Gutes undi ein eventuelles Fördergut, mitgenommen undi der Schteudecwalü&l BlbcRieisffider WälSsettiZUivermeidem zugeführt, welche ito einem Gehäuse* ü* schneller«

Den Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, die· Umdrehung versetzt wirdy wobei das. durchi die

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Seilederwalze 3 m.tgenommene Gut hinter der Walze abgelegt wird und dabei durch die Saugkraft eines an den Stutzen 6 angeschlossenen Fördergebläses erfaßt und weggefördert wird

Im Oberteil zwischen der Zubringerwalze 4 und der Schleuderwalze 3 ist ein sich über die Länge der Walzen erstreckender Rechen? gelagert, und zwar so daß er einen Abstand von der Zubringerwalze 4 aufweist, aber mit seinen freien Rechenstabenden etwas in den Drehkreis der Zinken des Schleuderra- ro des 3 h.nemfaßt. Weiterhin ist der Rechen 7 zur Schleuderwalze 3 geneigt. Dieser Rechen 7 ist im übrigen so gelagert, daß sein Abstand von der Zubringerwalze^ und auch seine Neigung zur Schleuderware 3 eingestellt werden kann Die x₅ Schleuderwalze 3 besteht aus zwei sich in der Achse der Schleuderradwelle?, um 90" kreuzenden Wandungen 8 und 9, wobei an den freien Kanten dieser Wandungen Mitnehmerzinken 10 um Zapfen oder längs verlaufende Wellen 11 gelagert sind sa

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Das von dem Förderer 1 der langsam drehenden Zubringerwalze 4 zuführte Fordergut wird von dieser Walze mitgenommen und der Schleuderwalze 3 zugeführt. Dabei nehmen die a₅ schwenkbar gelagerten Zinken 10 das zugeführte Fördergut mit und legen es hinter der Schleuderware 3 im Gehäuse 5 ab. Wenn nun die von der Zubringerwalze 4 mitgenommene Fördergutmenge zu groß wird, wird sich ein Teil des Gutes vor dem Rechen? stauen, während die Schleuderwalze 3 immer nur so viel Fördergut herauszupft, wie der Leistung des Fördergebläses entspricht, denn im Fall eines Staues vor dem Rechen 7 können die schwenkbar gelagerten Zinken 10 der Schleuderwalze 3 dunh den Stau vor dem Rechen 7 ausweichen oder beim Durchgriff ihrer freien Enden zwischen den Rechenlücken nur einen Teil des gestauten Fördergutes herauszupfen. Da sich die Zubringerwalze 4 weiterdreht, wird das gestaute Fördergut von ihr nach oben mitgenommen, gleitet am Rechen 7 nach oben und wird vor der Zubringerwalze 4 wieder abgelegt. Durch diese Maßnahmen wird durch die Schleuderwalze ständig nur so viel Fördergut aus der Fördergutmenge herausgezupft, wie der Leistung des angeschlossenen Fördergebläses entspricht, und damit sind Verstopfungen des Gebläses ausgeschlossen, und damit werden auch blockierende Stauungen des Fördergutes zwischen Zubringerwalze und Schleuderwalze ausgeschlossen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. VonicliHiiiL' nach dem Hauptpatent so zu ergänzen

   Patentansprüche: und zu vesY.-.-ssern, daß die Schleuderwxlze ständig

   gleichbleibenk- Fördergutmengen abnimmt, wodurch I. Vorrichtung zum Aufnehmen und Weiterge- diese eine sichere Anpassung an die Leistung des ben von zugefördertem Blatt-oder Halmgut un- 5 FOrdi.,gcb!;is>.·. uewährleisiet.

   ter Verwendung eines in einem Gehäuse vor Hierfür v,x >iie erfindungsgemäße Ausbildung darin

   einem Fördergebläse angeordneten, als schnell zu sehen, :la'i :■ wischen der sich über dem Ende dnes umlaufende, über Kopf arbeitende Schleuder- Fördeiers befindlichen, langsam drehenden Zuwalze ausgebildeten Förderorgans, dem eine ge- bringervai/c and der in dem Gehäuse schneller dregenläufig zur Schleuderwalze mit geringerer io henden Schiouderwalze im Abstand von der Zu-Drehzahl umlaufend angetriebene, mit Zinken hringerwal/i: und zur Schleuderwalze hin geneigt ein versehene Zubringerwalze vorgeschaltet ist, die in Rechen geladen ist, dessen Lücken zwischen den Rcum die Achse der Schleuderwalze oder um eine chenstäben nur von den freien Enden der gelenkig an parallele Achse frei nach oben und unten ver- der SchleudL-rwal/e gelagerten Mitnehmerzinken schwenkbaren Armen gelagert ist und deren 15 durchgriffen "-erden.

   Drehzahl auf die Leistung des Fördergebläses ab- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der

   gestimmt ist, nach Hauptpatent 1 756 545, d a - Erfindung ist die Ebene des Rechens im Abstand von durch gekennzeichnet, daß zwischen der Zubringerwalzc und in der Neigung zur der sich über dem Ende eines Förderers (1) be- Schk-iKk i->. ;/c Ι·.;ι einstellbar, so daß dadurch eine findliehen, längs:»τι drehenden Zubringcrwalzc 20 Einsieüui.g .n Anpassung an die Fördergutart erfol-(4) und der in dem Gehäuse (5) schneller drehen- gen kann

   den Schleuderwalze (3) im Abstand von der Zu- " Wenn nun Jv das zuzuführende Blatt- oder bringerwalze und zur Schleuderwalze hin geneigt Halmgut a^n.im.ende Zubringerwalze durch ihren ein Rechen (7) gelagert ist, dessen Lücken zwi- Antrieb HwJ- \·χ\Λ mitnimmt, so wird durch die gesehen den Rechenstäben nur von den freien En- »5 lenkig gelagert«.·,! Zinken der Schleuderwalze aus den der gelenkig an der Schleuderware gelager- dem mitgenommenen Gut ein Teil herausgezupft, der ten Mitnehmerzinken (10) durchgriffen werden. der Förderleistung des Gebläses entspricht, während
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- der etwa zuviel mitgenommene Fördergutteil von kennzeichnet, daß die Ebene des Rechens (7) im dem Rechen zurückgehalten wird, an dem das Gut Abstand von der TAibringerwalze (4) und in der 30 durch Mitnahme mitteis der Zubringerwalze nach Neigung zur Schleuderware (3) hin einstellbar oben entlanggleilet und wieder dem Fördergut vor ist. der Zubringerwalze zugeführt wird. Durch die gelen-