DE1779326U - Tellerschleifscheibe. - Google Patents

Tellerschleifscheibe.

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DE1779326U
DE1779326U DEM29638U DEM0029638U DE1779326U DE 1779326 U DE1779326 U DE 1779326U DE M29638 U DEM29638 U DE M29638U DE M0029638 U DEM0029638 U DE M0029638U DE 1779326 U DE1779326 U DE 1779326U
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DE
Germany
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disc
grinding wheel
hub
grinding
wheel according
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DEM29638U
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Maag Zahnrader und Maschinen AG
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Maag Zahnrader und Maschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Tellerschleifscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Tellerschleifscheibe insbesondere für Zahnrad-Schleifmaschinen und mit einer Nabe höheren Elastizitätsmoduls als derjenige der Schleifscheibe. Es ist bereits eine Schleif-und Polierscheibe bekanntgeworden, bei'der als Tragkörper für das Schleif-und Poliermittel ein Télgenartiger Ring dient, der zwischen den Rändern zweier Spannscheiben elastisch eingeklemmt ist, die an der Nabe durch leicht lösbare Verbindungsmittel fest gegeneinander gepresst werden. Diese Schleifscheibe ist jedoch relativ elastisch, da nur ein sehr kleiner Teil des Tragkörpers zur Stabilität der Schleifscheibe herangezogen ist. Bei den bisherigen, Schleifscheiben, die als Tellerscheiben besonders in Zahnradschleifmaschinen verwendet werden, wo extrem hohe Anforderungen herrschen, hat sich gezeigt, dass der aktive Schleifrand zu wenig stabil ist und zu leicht ausweicht. Dies hat zur Folge, dass für das sogenannte Ausschleifen zu viel Zeit verwendet werden muss und/oder die Präzision des Schliffes darunter leidet.
  • Besonders beim Schleifen von kleinen Moduln ist dies zutagegetreten, In vielen Fällen hat die relativ grosse elastische Verformung der Schleifscheibe dazu beigetragen, besonders die Zahnenden stärker abzuschleifen, was jedoch nicht immer erwünscht ist.
  • Die erfindungsgemässe Tellerschleifscheibe vermeidet nun diese Nachteile weitgehend, indem die Nabe mit dem höheren Elastizitätsmodul den grössten Teil der Schleif-
    scheibe ausmacht und hauptsächlich nur derjenige Teil aus
    I
    Schleifscheibenmaterial für die Spanabhebung besteht, der
    für das Schleifen notwendig ist, wobei die normale Ab-
    nützung und die Verbindungsmöglichkeit an der Nabe zu berücksichtigen ist. Vorzugsweise kann für die erfindungsgemässe Tellerschleifscheibe die Nabe höheren Elastizitätsmoduls als derjenige des Schleifscheibenmaterials aus Stahl oder Anticorodal verwendet werden.
  • Die Ergebnisse haben gezeigt, dass nicht nur die Präzision der mit der erfindungsgemässen Schleifscheibe geschliffenen Zahnräder und nach schreibendem Prüfgerät geprüften Zahnräder eindeutig grösser ist, als die mit den bisherigen Scheiben geschliffenen Räder, sondern in gewissen Fällen auch die Schleifscheiben im Gebrauch billiger sind, da die scheibenförmige Nabe immer wieder verwendet werden kann und
    der Prozentsatz des weggeworfenen Schleifscheibenmaterials
    ?
    viel kleiner ist, als bei den bisherigen Scheiben.
    o
    Es sind auch Schleif-und Schneidwerkzeuge bekannt geworden mit auf einem metallischen Träger galvanisch befestigten Schleifkörnern. In diesem Fall ist jedoch das eigentliche Schleifscheibenmaterial von so geringer Stärke, dass die Schleifscheibe kaum abgezogen werden kann und die Lebensdauer der Scheibe sehr beschränkt ist. Die Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe Tellerschleifscheibe in einem axialen Schnitt. Als Nabe 1 ist eine'metallische Scheibe mit einer Zentrierung 2 vorhanden, auf die die eigentliche Schleifscheibe 3 mit keramischem Schleifmaterial mittels
    1
    Kunstharzverklpbung befestigt ist. Die Scheibe kann bis
    zur strichlierten Linie 4 abgezogen und ausgenützt werden, und besitzt somit die gleiche Lebensdauer wie die bis jetzt beim Zahnradschleifen verwendeten Scheiben. Der aktive Schleifrand ist mit 5 bezeichnet. Die Stabilität der gesamten Scheibe ist bedeutend grösser als bei den bisher verwendeten Scheiben, da der Elastizitätsmodul von zum Beispiel Stahl ca. 2'000'000 kg/cm2 und bei Anticorodal immer noch ca. 9001000 kg/cm2 beträgt, wohingegen dieser beim keramischen Schleifscheibenmaterial nur auf etwa 400-500 kg/cm2 kommt.
  • Als ebenfalls erfindungsgemässe Tellerschleifscheibe wird auch eine Scheibe betrachtet, bei welcher die Nabe 1 aus keramischem Material, wie zum Beispiel Steatit besteht, das nicht als Schleifscheibenmaterial verwendet wird, jedoch bedeutend grösseren Elastizitätsmodul aufweist als dieses. Eine Scheibe dieser Art kann gleichzeitig mit dem Schleifscheibenmaterial zur Tellerscheibe verarbeitet werden, wobei die Trennungslinie und die Zentrierung 2 leicht verwischen. Dies hat den Vorteil, dass eine Verklebung nicht mehr notwendig ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Tellerschleifscheibe, insbesondere für Zahnrad-Schleifmaschinen, mit einer Nabe höheren Elastizitätsmoduls als derjenige der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe mit dem höheren Elastizitätsmodul den grössten Teil der Schleifscheibe ausmacht und hauptsächlich nur derjenige Teil aus Schleifscheibenmaterial für die Spanabhebung besteht, der für das Schleifen notwendig ist, wobei die normale Abnützung und die Verbindungsmöglichkeit an der Nabe zu berücksichtigen ist. 2. Tellerschleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe aus keramischem Material besteht und gleichzeitig mit dem Schleifscheibenmaterial zur Tellerscheibe verarbeitet wird. 1 3. Tellerschleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die Nabe aus Stahl besteht. 4. Tellerschleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe aus Anticorodal besteht.
    5. Tellerschleifscheibe nach den Ansprüchen 3 und 4 ? dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Nabe und Schleifscheibenmaterial aus einer Kunstharzverklebung besteht.
DEM29638U 1958-10-17 1958-10-17 Tellerschleifscheibe. Expired DE1779326U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925364A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-07 Hurth Masch Zahnrad Carl Verwendung eines schleif- od. dgl. werkzeugs aus einem keramikmaterial sowie verfahren zum herstellen von mit extrem harten schleifkoernern beschichteten schleif- od. dgl. werkzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925364A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-07 Hurth Masch Zahnrad Carl Verwendung eines schleif- od. dgl. werkzeugs aus einem keramikmaterial sowie verfahren zum herstellen von mit extrem harten schleifkoernern beschichteten schleif- od. dgl. werkzeugen

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