DE1858887U - Arbeitsscheibe fuer schuhmachermaschinen. - Google Patents

Arbeitsscheibe fuer schuhmachermaschinen.

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DE1858887U
DE1858887U DEF22208U DEF0022208U DE1858887U DE 1858887 U DE1858887 U DE 1858887U DE F22208 U DEF22208 U DE F22208U DE F0022208 U DEF0022208 U DE F0022208U DE 1858887 U DE1858887 U DE 1858887U
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DE
Germany
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disk
contact
disc
emery
coating
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DEF22208U
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Frobana GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Arbeitsscheibe für Schuhmachermaschinen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Arbeitsscheibe für Schuhmachermasohinen, insbesondere für Schuhmacher-Ausputzmaschinen, vornehmlich auf eine Kontaktscheibe für Bandschleifvorrichtungen, deren Kernstück aus Holz besteht und einen Filzmantel als Kontaktbelag besitzt.
  • Bei einer Kontaktscheibe der eingangs erwähnten Gattung hat sich die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, diese in besonders zweckmäßiger und wirkungsvoller Weise auszubilden. Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß wenigstens eine Seitenfläche der Kontaktscheibe über Teile ihrer Ausdehnung hinweg mit einem Schleifbelag, z. B. mit einem Schmirgelbelag, versehen ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Neuerung kann in praktischer Verwirklichung beispielsweise ihren Niederschlag darin finden, daß der Seitenbelag der Kontaktscheibe aus einer aufgeklebten Schmirgellochscheibe gebildet ist, die um einen konzentrisch um den Lagerdurchbruch der Scheibe herum angeordneten Axialbund zentriert ist.
  • Durch die praktische Verwirklichung der Neuerungsmerkmale an einer Kontaktscheibe für Bandschleifvorrichtungen wird somit diese Kontaktscheibe praktisch als Doppelfunktionsscheibe ausgebildet, indem sie nämlich auf der einen Seite zum Antrieb eines Schleifbandes dient, welches die Scheibe in bekannter Weise umschlingt, während auf der anderen Seite diese Scheibe zusätzlich auch noch in eine Arbeitsscheibe umgewandelt ist, also auch bearbeitende Funktionen übernimmt. Und zwar soll sie dazu dieen, die Absatzfront, also die Seite des Absatzes, die der Schuhsprengung zugekehrt ist, zu bearbeiten.
  • Denn es ist bisher mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, diese Absatzfront an einem Schuhabsatz ordnungsgemäß zu bearbestens wenn man für diese Bearbeitung eine stirnseitig mit einem Schmirgelbelag versehene Scheibe verwenden muß. Insbesondere können jetzt auch die Absätze von Damenschuhen mit hoher Sprengung in einem bisher nicht erreichten Maße mühelos bearbeitet werden, indem man die zu bearbeitende Absatzfront mit der Seitenschmirgelfläche der Kontaktscheibe in Arbeitsberührung bringt.
  • Aber nicht nur zur Bearbeitung der Absatzfront von Schuhwerl ; kann diese neue Seitenschmirgelfläche herangezogen werden, vielmehr kann man auch bei Planschleifarbeiten diese Seitenschmirgelfläche mit Vorteil benutzen.
  • Die Ausbildung der Seitenschmirgelfläche als aufklebbare Schmirgellochscheibe bietet dabei den Vorteil, daß man die Schmtgellochscheiben in einer den Kontaktscheiben entsprechenden Größe auf Lager halten kann und jede abgenutzt Scheibe einfach entfernen und durch eine neue ersetzen kann, die dann durch den Axialbund wieder sicher zentriert und durch ein Haftmittel z. B. einen Kleber für die Standzeit zuverlässig haftet.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben ; und zwar zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Wiedergabe der Kontaktscheibe mit dem Schleifband und der Seitenschmirgelscheibe, und Fig. 2 eine Darstellung der Kontaktscheibe im Querschnitt.
  • Die auf der Zeichnung wiedergegebene Kontaktscheibe besitzt einen Holzkern lo, der einen Filzmantel 11 als Korntaktbelag für ein mit 12 bezeichnetes Schleifband trägt. Gemäß der vorliegenden Neuerung ist diese Scheibe zumindest auf einer ihrer Seitenflächen mit einem Schmirgelbelag, z. B. mit einer Schmirgellochscheibe 13 versehen, die um einen Axialbund 14 des Holzkernes 10 konzentrisch um den Lagerdurchbruch 15 der Scheibe zentriert ist. Mit Hilfe eines Klebers od. dgl. kann die Lochscheibe auf der Kontaktscheibenseitenfläche gehalten werden. Der Durchmesser der Schmiergellochscheibe 13 ist-wie ersichtlich-so bemessen, daß zwischen dem Umfangsrand der Scheibe 13 und dem Schleifband 12 noch ein schmirgelscheibenfreier Raum verbleibt.
  • Und nicht zuletzt wird noch darauf hingewiesen, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Neuerung sein soll, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführugen und Anwendungen möglich, was sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung der Seitenscheibe 13 bezieht, die unter Umständen auch beidseitig auf der Kontaktscheibe vorgesehen sein könnte.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Arbeitsscheibe für Schuhmachermachinen, insbesondere für Schuhmacher-Ausputzmaschinen, vornehmlich Kontaktscheibe für Bandschleifvorrichtungen, deren Kernstück aus Holz besteht und einen Filzmantel als Kontaktbelag besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine Seitenfläche der Kontaktscheibe (1oH) über Teile ihrer Ausdehnung hinweg mit einem Schleifbelag, z. B. einem Schmirgelbelag (13), versehen ist. 2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbelag der Kontaktscheibe (logll) aus einer aufgeklebten Schmirgellochscheibe (13/gebildet ist. ' ? 3. Scheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, daß die Schmirgellochscheibe (13) an einem konzentrisch
    um den Lagerdurchbruch (15) der Scheibe herum angeordneten Axialbund (14) zentriert ist.
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