DE1775297A1 - Hochdruckschmiermittelpresse - Google Patents

Description

• Hochdruckschmiermittelpresse

  Die Erfindung betrifft eine Hoehdruckschmiermittelpresse

  mit einer durch einen Motor angetriebenen Kolbenpumpe,

  die Schmiermittel von einem Schmiermittelbehälter unter

  Zwischenschaltung eines Druekbegrengungsvsntiles $u ei-

  nem Ausgang drückt.

  Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sitzt das Druck-

  begrenzungsventil in der Achsrichtung des Pumpenzylinders

  der Kolbenpumpe. Es besteht aus einem Ventilstössel, der

  durch Tellerfedern und eine Überwurfmutter auf seinen Sitz

  gedrückt wird. !Dritt ein entsprechender Überdruck auf, ge-

  langt das Bohmiermittel an den Kellerfedern Torbei über

  Öffnungen in der überwurfantter nach aussen. Dadurch können

  nicht nur erhebliche Sahniermittelverluste eintreten, son-

  dern das Gerät versohmmtst auch sehr stark und die Handha-

  ist unangenehm. Die Anbringung einer Dosiereinriohtung

  ist nicht möglich.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten

  Nachteile zu vermeiden und eine Fresse zu schiffen, die

  ein sauberes Arbeiten zulässt und Bohniermittelverluste

  ausschliesst.

  Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass

  das Druckbegrensungsventil durch einen RUoklsu. mit

  dem Schmiernittelbehälter verbunden ist. Das Druokbegren-

  asun.gsventil ist senkrecht Zum Punpenaylinder der Kolben-

  pumpe gerichtet und in vorteilhafter Weise ist der Mok-

  laufkanal als Ringnut um die Kolbenpumpe herum ausgefUhrt,

  die über ein Loch mit dem Schniermittelbehälter verbunden

  ist.

  Dadurch, dass das Schmiermittel beim Auftreten eines Ober-

  druckes in den Schsiermittelbehälter suräoktlissst, ist

  es jetzt auch möglich, eine Dosiereinrichtung vorsnsehsn,

  die in besonders vorteilhafter Weise bei einer an Ausgang

  angeschlossenen Hoahäruakleitung an Bade derselben vor

  einem Anschlußstüak für lrbmdstüake verschiedener Bohaier-

  nippel sitzt.

  Weitere Einzelheiten der Bstiadung worden anband der

  Zeichnung, die eine beispielsweise AusfÄ1f os@

  umher erläutert.

  Es zeigen :

  Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen

  wesentlichen Seil der Presse ,

  Fig. 2 einen Querschnitt hierzu genä8

  der Linie II-II in Eig. 1 ,

  Fig. 3 eine Ansicht des Endes einer

  Hochdruckleitung, die an die

  Presse angeschlossen ist , teil-

  weise in Schnitt .

  In einen ßehKuse 1 sitzt *in nicht näher dargestellter

  Blektronotor, eine Kolbenpuppe 2 und ein »ruokbegrensungs-

  tentil 3 . Der Kotor treibt über ein Ritsel 4. ein Zahnrad 5

  an, das auf einer Ezsentervelle 6 sitzt. In GehRuse 1 ist

  ein Iniehebel 7 gelagert, an dessen einen Arm 8 der Aussen-

  ring 9 eines Wälslagers 10 amtliegt und dessen anderer Arm 11

  an einen Stössel 12 der Kolbenpumpe 2 zur Anlage tont.

  Der unter dem Einfluss einer Feder 13 stehende Stössel 12

  ist in einen Pnapenzylinder 14 geführt, in des ein Rtiok-

  sch,lagtentil 15 torgesehen ist. Eine Kugel 16 wird durch

  eine Fader 17 sui ihren Sitz gedrückt, dabei ist die Span-

  nung dar Fader 17 daran ein Bahranbteil 18 regulierbar.

  Unterhalb dar Kolbenp»pe 2 ist ix das Gehäuse 1 ein 8ohn3.ar-

  aittalbehülter 19 eingesahrasbt, der sveokr"sig als Kartsa-

  sohe ausgebildet ist, via sie !er gaalbebelpressen Verven-

  Jung findet. Das Schmiermittel dringt von der Urtusche

  über einen Schlitz 20 in Pumpenzylinder 14 in den Zyltn--

  derraum für den Stössel 12 und wird von diesen gegen. das

  Rücksehlagventil 15 cum Ausgsag 21 hin gedokt, an den

  eine Hochdruckleitung 22 angeschlossen ist.

  Das Druckbegrsnsungsventil 3 ist senkrecht zur Richtung`

  der Achse 23 des Pumpenzylinders 14 angeorfet. Ir be-

  steht im wesentlichen aus einen als Flatter ausgebildeten

  Dichtkörper 24, der durch ledern 25 auf eine öffxntM 26

  gedrückt wird. Die Anprtsekratt .der Yed«a 25 lRset sieh

  einstellen durch eine Bohraube 27, die von aussen ONgäUg-

  lieh ist. Das Druckbegrenzungsventil ist Uber einen Rüok-

  lanfkanal 28 und ein Leoh 29 mit dea.@.ttelbehAiter

  19 verbunden, zweckmässig ist der Rüoklaueka»l 28 als

  Ringnut 30 ausgebildet, die in das seu"e 1 eingeht

  ist und die Kolbenpumpe 2 umgibt. Desit beim äffen ,des

  Druckbegrensungsventiles 3 das BahmieMittel Zieht md--

  schen dem Gehäuse 1 und den @uapenzlrlanek 14 ins fteie

  gelangen kann, sind Dich tmngaringe 31C2 vergeh. Der

  Pumpenzylinder 1 4 wird durch einen iWWgtit 33.U

  seiner richtigen Lage fixiert.

  Am Ausgang 21 ist eine meist als Soobdxsahl@MUNOV-

  führte Hochdruckleitung 22 eingesaäraubt, IRber dte das;

  Schmiermittel zur Schmierstelle gepresst wird. Am Ende

  der Leitung 22 sitzt ein Anschlu(3stück 39, auf das Mund-

  etUeke der verschiedensten Schmiernippel aufgesteckt wer-

  den können. Erfindungsgemäss ist vor dem Anschlußetüek 39

  in der Hochdruckleitung 22 ein Dosierventil 34 vorge-

  sehen, dessen Durohtrittebohrung 35 durch einen Dichtkolben

  36 ganz oder teilweise verschlossen werden kann. Dieser

  Dichtkolben 36 steht einerseits unter dem Einfluse einer

  Feder 37 und andererseits unter dem Einfluss eines Hand-

  hebels 389 bei dessen Betätigung feinfühlig die gewünschte

  Sahmiermittelmenge eingeregelt worden kann. Beim Ende der

  Schmiermittelsuführung, wenn also der Handhebel 38 losge-

  lassen wird, schliesst der Dichtkolben 36 sofort, so dass

  der Schmiermittelaustritt am Anschlunantück 39 sofort be-

  endet ist. Wird der Motor nicht ausgeschaltet, so baut

  sich in der Zeitung 22 sehr rasch ein solcher Druck auf,

  der das Druckbegrenaungsvontil 3 zum Ansprechen bringt.

  Jetzt wird über das Ventil 3 das Schmiermittel in den

  Sahmiermittelbehälter 19 über den Kanal 28 zurUckgefördert.

  Zu tritt also keinerlei Sohmiermittelverluet auf.

  Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen inebe-

  sondere darin, dass beim Intunktionstreten den Druckbe-

  grensuagrvontiles keinerlei Sohsiersittelverlunte mehr

  auftreten und dann ohne weiteres ein »eeiervontil einge-

  setzt werden kann, über das die Schmiermittelausbringung

  geregelt werden kann. Neben der Donierung wird, gleichsei-

  tig bei der elektromotorisch angetriebenen Sohzi.ermi.ttel-

  presse erreicht, dann Verluste in Pvlge, der FRirä

  durch den auslaufenden Motor, wenn dar NundotUak von

  Schniernippel genommen wird, un,erbleiben. Die Anordnung

  läset eine kompakte Bauweise bei ein?aober Ileretellung,

  Montage und Handhabung au.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Hochdruckschmiermittelpresse mit einer durch einen Motor angetriebenen Kolbenpumpe, die Schmiermittel von einem Schmiermittelbehälter unter Zwiechenechal- tung einen Druckbegrensungaventiles zu einem Ausgang drückt, dadurch gekennzeichnet, dann das Druckbegren-- zun;;eventil (3) durch einen Rücklaulknnal (28) mit dem Schmiermittelbehälter (19) verbunden ist. 2. Presse nach .Anspruch 1, deren Druckbegrenzungeventil aus einem Dichtkörper besteht- der durch über eine Schraube einstellbaren Federdruck sui eine Öffnung gedrückt ist, dadurch gekennseichnet, dann das Druck- begrensungeventil (3) und die Öffnung (26) senkrecht zum Pumpenzylinder (14) der Kolbenpampe (2-) gerichtet Bind. 3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennsoichnet, dass der Rücklaufkanal (28) als Ringnut (30) um die Kolben- pumpe (2) herum ausgeführt und über ein loch (29) an den Schsiermittelbehälter (19) angeschlossen ist. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dann die Ringnut (30) in dem die Kolbenpumpe (2) und das, Druckbegrenzungeventil (3) aufnehmendem Gehäuse (1) . angeordnet ist. 5. Presse nach Ansprach 1 bin 4, äaduroh gekenaseioh.- net, dass das Druckbegrenzungaventil (3) mit seinem Dichtkörper (24) und die Öffung (2ä) »Lachen zwei Dichtungsringen (31,32) angeordnet Lot, die die Abd:Loh- tung zwischen dem Pumpenzylinder (14) und der Gase (1) tiberneh»n. -6. Presse nach Ansprach 1 mit einer em wiso&ug eneues- senen Koohdruokleitw«, an deren erde ein ueunttak f'ür Mundstücke verschiedener Sobtinmt»el nit, da- durch gekennzeichnet, dass in der vor dem Ansahlußattick (39) ein Dosierren,til (34). et ist. ?. Presse nach Anspruch 6, dadurch geäri@@.obit, dann das Dosierventil (34) einen Diahtkolbm (36) int, der in einer eht et di»r »rb# trittabahrung (35) gefUhri ist md eiirite ter d« ginnnss einer Yeder (3T) und deu Miniluna eines Rsndhe'bels (38) nkM$*