DE1807487A1 - Hydraulischer Tuerschliesser - Google Patents

Description

Solinger Türschließer-Fabrik Horsch & Kasten 565 Solingen, Kuller Straße 80

Hydraulischer Türschließer

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Türschließer mit einer aus dem einteiligen Schließergehäuse ragenden, sich in einem Lagerhals führenden Schließerwalle, ainer in dem Schließergehäuse um die Schliaßerwelle angeordneten Schließfeder und einer aus Zylinder und Kolben bestehenden, senkrecht zur Schließerwelle angeordneten Bremseinrichtung, deren Kolben mittels einer Pleuelstange durch einen Kurbelzapfen der Schließervelle angetrieben wird.

Bei dan bisher bekannten Türschließern ist der Kurbelzapfen an einer Kurbelwange angeordnet, die sich naturgemäß unterhalb des Lagebereiches der Schließerwelle b2-findet.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bauhöhe des TÜrschliessers zu verringern. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Kurbelzapfen der Schließerwelle an einer am unteren Ende der Schließerwell,2 befindlichen Verdickung angeordnet ist, mit der gemeinsam sich di3 Schließerwelle in dem Lagerhals führt. Zweckmäßig schließt die Schließerwell .* mit der Verdickung mit dem Lagerhals bündig oder nahezu bündig afc.

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BAD ORIGINAt.

Infolge Fortfalte der bisherigen Kurbelwange verkürzt sich die Höhe des Türschließergehäuses unter Beibehaltung der bisherigen Länge des Lagerhalses und der Schließerwelle um die Breite der Kurbelwange.

Nach einem Vorschlag der Erfindung weist die Verdickung der Schließerwelle die Form eines Kegelstumpfes auf.

Durch diese Form der Verdickung der Schließerwelle wird deren übliche Abdichtung in dem Lagerhals mit Bezug auf die in dem Schließergehäuse befindliche Bremsflüssigkeit unterstützt und dadurch verbessert.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem im Längsschnitt dargestellten Türschließer veranschaulicht.

Mit 1 ist das einteilige Schließergehäuse und mit 2 die Schließerwelle bezeichnet, die sich in einem Lagerhals 3 führt. Dieser ist mit seinem unteren Ende in den Boden 4 für die Schließfeder 5 eingeschraubt. Mit 6 ist der Schließerarm bezeichnet, der mit seinem einen Ende auf das aus dem Schließergehäuse 1 hinausragende, mit Gewinde versehene Ende der Schließerwelle 2 drehfest aufgesetzt und mittels einer gegen den Schließerarm 6 anziehbaren Schraubenmutter 7 gesichert ist. Der Lagerhals 3 ist von einer Hülse 8 umschlossen, die mit einer ringförmigen, am

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Umfang versahnten Verbreiterung 9 aus dem Schließergehäuse 1 hinausragt und in bekannter Weise mit dem Schließerarm 6 kuppelbar ist. Die Schließfeder 5, die in eine Einsenkung des Schließergehäuses 1 eingelassen und die Schließervelle 2 bezv. die Hülse 8 umschließt, ist mit ihrem einen Ende in eine Längsnut der Hülse 8 und mit ihrem anderen Ende in eine Längsnut der Wandung der Einsenkung eingesetzt. Das Schließergehäuse 1 veist einen Zylinder Io auf, der an seinem einen Ende mittels eines Schraubstopfens 11 verschlossen ist. Der Zylinder Io bildet mit einem Kolben 12 die Bremseinrichtung. Mit 13 ist die Pleuelstange des Kolbens 12 bezeichnet, die mit einem Lagerauge an ihrem einen Ende auf einen Kurbelzapfen 14 aufgeschoben ist.

Gemäß der Erfindung ist der Kurbelzapfen 14 an einer Verdickung 15 der Schließervelle 2 angeordnet, und zvar veist die Verdickung 15 in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Form 2ines Kegelstumpfes auf. Die Schließervelle 2 führt sich gemeinsam mit der Verdickung 15 in dem Lagerhals 3 und schließt mit der Verdickung 15 mit dem Lagerhals 3 bündig ab.

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Claims (3)

Patentan s ρ r tt c h e

1. Hydraulischer Türschließer mit einer aus dem einteiligen Schließergehäuse ragenden, sich in einem Lagerhals führenden Schließervelle, einer in dem Schließergehäuse um die Schließervelle angeordneten Schließfeder und einer aus Zylinder und Kolben bestehenden, senkrecht zur Schließervelle angeordneten Bremseinrichtung, deren Kolben mittels einer Pleuelstange durch einen Kurbelzapfen der Schließervelle angetrieben vird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (14) der Schließervelle (2) an einer am unteren Ende der Schließervelle (2) befindlichen Verdickung (15) angeordnet ist, mit der gemeinsam sich die Schließervelle (2) in dem Lagerhals (3) führt.

2. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (15) mit dem Lagerhals (3) bündig oder nahezu bündig abschließt.

3. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (15) die Form eines Kegelstumpfes aufveist.

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