DE407285C - Schraubengetriebe fuer Klappdavits - Google Patents

Schraubengetriebe fuer Klappdavits

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DE407285C
DE407285C DED44096D DED0044096D DE407285C DE 407285 C DE407285 C DE 407285C DE D44096 D DED44096 D DE D44096D DE D0044096 D DED0044096 D DE D0044096D DE 407285 C DE407285 C DE 407285C
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Germany
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sleeve
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davits
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screw gear
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schraubengetriebe für Klappdavits. Bei dem Schraubengetriebe für Klappdavits nach Patent 403418, bei welchem eine die an ihrem einen Ende schwingbar gelagerte Schraubenspindel auf ihrer ganzen Länge umgebende Umschließungshülse mit Hilfe eines seitlich an ihr angebrachten Zapfens an den Davitarm seitlich angreift, beeinflussen die bei der Belastung und Bewegung des Davitarmes entstehenden geringen Verdrehungen des letzteren in dessen Querschnittsebene die Umschließungshülse nachteilig. Letztere wird dabei nämlich infolge des fest an ihr sitzenden Zapfens mit ihrem Ende seitlich derart fest an die Schraubenspindel angepreßt, daß die Reibung der letzteren in dem Schraubengewinde der Umschließungshülse so sehr vergrößert wird, daß das Drehen der Schraubenspindel großen Kraftaufwand erfordert und erstere sehr abgenutzt wird. Wenn die Schraubenspindel weit aus der Umschließungshülse hervorgeschraubt ist, kann dieser seitliche Druck der Umschließungshülse zugleich eine Verbiegung der Schraubenspindel zur Folge haben.
  • Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß der an dem Davitarm angreifende Zapfen nicht in fester Verbindung mit der Umschließungshülse ist, sondern einen Teil besitzt, der zwischen außen an der Umschließungshülse festsitzenden, zweckmäßig kammartigen Vorsprüngen die letztere lose umgreift. Die kammartigen Vorsprünge sind an der Umschließungshülse so angeordnet, daß sie in der senkrechten Ebene liegen, in welcher die Achse der UmschlieBungshülse schwingt. Bei dem Schwenken des Auslegers ruht der die Umschließungshülse umgreifende Teil des Zapfens gegen die auf derjenigen Seite von ihm befindlichen Vorsprünge an, nach welcher der Davitarm geneigt ist, während er von den auf seiner anderen Seite befindlichen Vorsprüngen frei ist. Daraus ergibt sich erstens, daB die aus dem Druck des Davitarmes sich ergebende Kraft auf die Umschließungshülse unmittelbar in deren Achse, also zentral, übertragen wird, und zweitens folgt daraus, daß die erwähnte Verdrehung des Davitarmes in dessen Querschnittsebene keinen Einfluß auf die Umschließungshülse haben kann. da bei solcher Verdrehung der die letztere umgreifende Teil um diejenigen Vorsprünge, gegen welche er anliegt, entsprechend seitlich ausschwingen kann.
  • Der die Umschließungshülse lose umgreifende Teil des Zapfens besteht zweckmäßig aus einem quer zur Achse des Zapfens angeordneten Hohlzylinder, der sich mit seinen Stirnflächen gegen die zu beiden Seiten von ihm befindlichen Vorsprünge so anlegen kann, daß der Hohlzylinder im übrigen frei beweglich zur Umschließungshülse bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die Umschließungshülse im Längsschnitt mit einem Teil des Davitarmes ; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Umschließungshülse, wobei der Davitarm im Querschnitt dargestellt ist; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Abb. 2.
  • Die die Schraubenspindel c in sich aufnehmende Umschließungshülse e ist dort, wo bei der Ausführung nach dem Hauptpatent der Zapfen f starr mit ihr vereinigt ist, mit zwei Bunden g, g1 versehen, von denen der eine, g, mit der Hülse e in einem Stück besteht, während der Bund g1 aufschiebbar ist und sich gegen einen auf letztere aufgeschraubten Ring h stützt. An den einander zugekehrten Ringflächen der Bunde g, g 1 sind diametral sich gegenüberstehende kammartige Vorsprünge i radial so vorgesehen, daB sie in der Schwingebene der Hülsenachse liegen.
  • An dem in dem Davitarm a drehbar befestigten Zapfen f sitzt querliegend k, der zwischen den Bunden g und g1 die Hülse e mit Spielraum umfaBt. Der Hohlzylinder 7z wird durch den Davitarm a gegen die Vorsprünge i des Bundes g oder gegen die Vorsprünge i des Bundes angelegt. Die ringförmigen Stirnflächen des Hohlzylinders sind mit Auskerbungen versehen, in welche die Vorsprünge eingreifen. Zwischen den beiden Vorsprüngen i des Bundes g und den beiden Vorsprüngen i des Bundes g1 sind an der Hülse e zwei schmale Leisten Z fest diese halten in Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen i und den Auskerbungen in den Stirnflächen des Hohlzylinders k den letzteren in der konzentrischen Lage zur Hülse e.
  • enn sich der Hohlzylinder k infolge des Druckes des Davitarmes gegen die auf der Zeichnung linksseitigen Vorsprünge i anlegt, kann bei einer Verdrehung des Davitarmes der Hohlzylinder um diese Vorsprünge seitlich schwingen, da dann die Vorsprünge i des Bundes g' mit einigem Spielraum in die ihnen zugehörigen Auskerbungen eingreifen. Die aus der Verdrehung des Davitarmes entstehende Kraftwirkung wird also auf die Hülse e nicht übertragen.
  • 403418,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubengetriebe für Klappdavits nach Patent dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Davitarm (a) drehbar befestigte Zapfen (f) mit einem die L?mschließungshülse (e) zwischen zwei an dieser festsitzenden und gegen diese sich anlegenden Vorsprüngen (i) lose umgreifenden Teil (k) versehen ist.
  2. 2. Schraubengetriebe für Klappdavits nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hülse (e) umgreifende, z. B. einen Hohlzylinder bildende Teil (k) dadurch konzentrisch zur Hülse (e) gehalten wird, daB in seinen Stirnflächen Auskerbungen vorgesehen sind, in welche die kammartigen Vorsprünge (i) eingreifen, und daß zwischen den beiderseits des Hohlzylinders befindlichen Vorsprüngen Leisten (l) außen auf der Hülse (e) fest angeordnet sind.
DED44096D 1923-08-14 1923-08-14 Schraubengetriebe fuer Klappdavits Expired DE407285C (de)

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