DE177414C - - Google Patents
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- DE177414C DE177414C DENDAT177414D DE177414DA DE177414C DE 177414 C DE177414 C DE 177414C DE NDAT177414 D DENDAT177414 D DE NDAT177414D DE 177414D A DE177414D A DE 177414DA DE 177414 C DE177414 C DE 177414C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/38—Hair fillers, e.g. wire gratings
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
177414 -■ KLASSE 33 c. GRUPPE
VICTOR MONTAIN in OYONNAX, Frankr.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Haarstützen.
Derartige Stützvorrichtungen sind bereits bekannt. Dieselben bestehen aus einem gebogenen
Einsteckkamm, auf welchem Bänder von verschiedenartiger Ausführung in mehr oder weniger starker Wölbung befestigt sind.
Bekannt sind ferner Haarstützen, welche aus Springfedern hergestellt sind, die mit Roßhaar
übersponnen und an ihren Enden mit Zähnen zur Befestigung der Haarstütze versehen
sind.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand
namentlich durch seine besonders einfache und zweckmäßige Herstellungsweise.
Gemäß der Erfindung, wird ein Streifen aus Zelluloid o. dgl. in Spiralwindungen auf ein
Futter, welches nach den Enden zu verjüngt ist, aufgewickelt. Die Spiralwindungen werden
an zwei gegenüberliegenden Seiten durch je zwei Querbänder aus Zelluloid o. dgl. miteinander
verbunden und dann durch Zerschneiden zwischen je zwei Querbändern in
zwei Hälften geteilt, welche nun durch die Querbänder zusammenhängen. Auf diese
Weise werden immer zwei Haarstützen von gleicher Größe und gleichem Aussehen erhalten,
welche dann in bekannter Weise geformt werden.
Die Ausführung des Verfahrens ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1
ist Vorderansicht einer fertigen Haarstütze, Fig. 2 ein Querschnitt durch dieselbe. Fig. 3
veranschaulicht ein Futter, auf welches ein Zelluloidstreifen aufgewickelt ist, in Vorderansicht
und Fig. 4 in Oberansicht. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch dasselbe. Die
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der auf diese Weise hergestellten Haar-
stütze, und Fig. 8 zeigt ein besonders geformtes Futter.
Zur Herstellung der Haarstütze wird auf ein Futter t, welches in verschiedenartiger
Weise ausgebildet sein kann, ein Streifen aus Zelluloid fest in Spiralwindungen 1, 2, 3, 4 ...
aufgewickelt. Die. Spiralwindungen werden durch je zwei Bänder α und b, welche an
zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Futters, quer über die Windungen laufend,
auf diese aufgeleimt sind, miteinander verbunden. Nachdem man, einerseits der Linie u
zwischen den beiden Streifen α und andererseits der Linie ν zwischen den beiden Streifen b
folgend, die Spiralwindungen zerschnitten hat, kann man das Ganze von dem Futter '
abnehmen und erhält auf diese Weise zwei Haarstützengerippe, deren Ränder die Streifen a
und b und deren Querbögen 1, 2, 3, 4 ... die durchschnittenen Spiralwindungen bilden. Um
eine größere Festigkeit der Gerippe zu erzielen, kann man auf der Innenseite der
Querbögen, quer über dieselben laufend, zwei oder mehrere Bänder m aus Zelluloid befestigen.
Die ■ Enden der Ränder α und b können verschiedenartig ausgebildet sein, um
in geeigneter Weise zur Befestigung der Haarstütze dienen zu können. Sie können z. B. in einen gewellten Pfeil e auslaufen
oder, nachdem sie sich gekreuzt haben, sich in die Enden f und g fortsetzen, wobei ein
Auge h entsteht. Ferner können die Ränder
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Haarstützen aus Zelluloid o. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralwindungen eines um ein nach den Enden zu verjüngtes
Futter (t) gewickelten Streifens (n) an zwei gegenüberliegenden Seiten durch
je ein Paar Querbänder (a-a und b-bj verbunden
und dann durch Zerschneiden zwischen den beiden Querbändern (a) und
den beiden Querbändern^ in zwei Hälften geteilt werden, so daß zwei Haarstützen
entstehen, deren Längsränder von den Querbändern (a und b) und deren Querbögen
von den halbierten Spiralwindungen des Streifens (n) gebildet- werden.
2. Haarstütze nach dem Verfahren in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsränder (a und b) an ihren Enden zu Befestigungsgliedern (e und f-g) ausgebildet
und mit Zähnen (r) versehen werden, während die Querbögen (n) durch
Längsstreifen (m) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177414C true DE177414C (de) |
Family
ID=441887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177414D Active DE177414C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177414C (de) |
-
0
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