DE1772904C3 - Verfahren zur Herstellung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer lichtempfindlichen SilberhalogenidemulsionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion durch Fällen des Silberhalogenids in Gegenwart eines
gelatinehaltigen, hydrophilen, organischen Bindemittels, Sedimentation oder Flockung, Waschen und chemische
Reifung.
Gewöhnlich bestehen photographische Emulsionen aus einer Dispersion von lichtempfindlichen Silberhalogenidkörnern
ir-d einem hydrophilen, hochpolymeren,
organischen Schutzkolloid, vorzugsweise Gelatine.
Die hieraus hergestellten Schienten müssen durchlässig
für wäßrige Lösungen scm, dami*. nach der Blichtung
das zunächst latente Bild durch die /erarbeitungsbäder
entwickelt, fixiert und gewässert und danach getrocknet werden kann.
Bei der Verarbeitung verändern sich die photographischen Schichten durch Quellung und Schrumpfung bei
der Aufnahme und Abgabe der im allgemeinen wäßrigen Verarbeitungsbäder. Die Schichten sind
deshalb nicht dimensionsstabil.
Das Eindringen der Verarbeitungsbäder (Quellung) in die Schichten und auch die Trocknung erfordert bei den
üblichen Bindemitteln, z. B. Gelatine, je nach Schichtdikke eine beträchtliche Zeit. Dies ist insbesondere bei der
Schnellverarbeitung photographischer Schichten ein erheblicher Nachteil.
Zur Beseitigung der obigen Nachteile sind die verschiedensten Zusätze zu Silberhalogenidcmulsionsschichten
bekanntgeworden. Es handelt sich dabei um natürliche filmbildende Produkte oder synthetische
hydrophile oder hydrophobe Harze. Speziell zur Verbesserung der Wasserdurchlässigkeit sind z. B.
Polyoxyäthylenglykole, Polyvinylpyrrolidon, Stärke oder Stärkederivate beschrieben worden.
Alle diese Bindemittel befriedigen jedoch nicht die Ansprüche der Praxis, da sie die mechanischen oder
photographischen Eigenschaften der lichtempfindlichen Schichten nachteilig beeinflussen. Insbesondere wird
mit solchen Schichten nicht die gleiche Lichtempfindlichkeit erreicht wie mit reinen Gclatineschichten.
Es ist ferner bekannt, photographischen Schichten Kieselsäure in verschiedener Form zuzusetzen. So wird
gemäß US-PS 26 26 867 durch Zusatz eines porösen siliciumhaltigen Material*, wie Magnesiumsilicat oder
Siliciumdioxidpulver, zu den photographischen Schichten
eine mattierte Schichtoberfläche erzeugt. Zu diesem Zweck wird der Schicht eine, bezogen auf das
Bindemittel, geringe Menge relativ großer Silicatteilchen einverleibt. Eine Verbesserung der Quelleigenschäften
der Schichten wird durch solche Zusätze allerdings nicht erreicht.
Kieselsäurehaltige Zusätze werden außerdem zur Herstellung antistatischer Schichten verwendet, wie sie
in der GB-PS 8 78 258 beschrieben sind. Diese antistatischen Gelatineschichten enthalten als antistatische
Mittel Taurin und Kieselsäuresole.
Auch bei derartigen Schichten bringen die Zusätze außer einer Verbesserung der antistatischen Eigenschaften
keine Vorteile für das Quellverhalten.
Gleiches gilt für die Siliciumverbindungen enthaltenden
photographischen Materialien, wie sie in den US-PS 26 94 637 und 33 46 382 beschrieben werden. Die in den
Schichten enthaltenen Mengen sind zu gering, um die Quelleigenschaften zu beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Silberhalogenidemulsionsschichten
herzustellen, die eine möglichst geringe Qucüung aufweisen und die in möglichst
kurzer Zeit getrocknet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man der Emulsion zwischen Waschen und chemischer Reifung
kolloidale Kieselsäure, die nach dem Trocknen der Schicht ein zusammenhängendes poröses Kieselsäuregerüst
bildet, in einer Menge von 50 bis 97 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtbindemittelgewicht,
zusetzt
Die Silberhalogenidemulsion kann neben Gelatine auch andere Proteine enthalten, wie Casein oder
Albumin, Stärke oder Derivate davon, wie Stärkeäther oder Stärkeester, Cellulosederivate, insbesondere Carboxyalkylcellulose,
wie Carboxymethylcellulose, Alkylcellulosen, wie Hydroxyäthylcellulose, Alginsäure oder
Derivate davon, wie Salze der Alginsäure, z. B. Natriumalginat oder Alginsäureester, ferner synlhetische
Bindemittel, wie Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes
Polyvinylacetat, hydroxyäth)":hrter Polyvinylalkohol
und Polyvinylpyrrolidon. Bevorzugt sind solche Silberhalogenidemulsionen, deren Gelatineanteil 3 bis
30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtbindemittelgewicht, beträgt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugte Kieselsäuresole haben eine Teilchengröße zwischen 5
und 10 nm. Der pH-Wert dieser Sole beträgt etwa 9. Die
nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Silberhalogenidemulsionen besitzen die üblichen
pH-Werte zwischen 5 und 6,9.
Das Kieselsäuresol kann im alkalischen Zustand zugesetzt werden und danach der pH-Wert durch
Zugabe von Säure auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Andererseits kann durch lonenaustauscher
das Kieselsäuresol vorher auf saure pH-Werte, vorzugsweise unter 3, gebracht werden und in dieser
Form der Silberhalogenidemulsion zugesetzt werden. Bei der Herstellung muß vermieden werden, daß das
Kieselsäuresol vor der Zugabe ausflockt, da sonst eine
gleichmäßige Verteilung erschwert wird. Es wird weiter
in üblicher Weise chemisch gereift und nach der Reifung die sonstigen Zusätze, wie Stabilisatoren und spektrale
Sensibilisatoren, zugefügt.
Bei der Trocknung entstehen dann Schichten, die durch ein im wesentlichen zusammenhängendes, poröses
Kieselsäuregcrüst gekennzeichnet sind. In den Zellen des Gerüstes ist das lichtempfindliche Silberhalogenid
und das hydrophile organische Bindemittel.
bestehend zumindest teilweise aus Gelatine, verteilt Die Schichten besitzen eine ausgezeichnete mechanische
Stabilität.
Die Quellbarkeit der Schichten ist im Vergleich zu einer üblichen Silberhalogenid-Gelatineemulsionsschicht
sehr stark herabgesetzt Dies ergibt sich aus der anliegenden Figur. In dem Diagramm ist die Quellzeit
als Abszisse gegen die Schichtdicke als Ordinate eingetragen. Es wurden jeweils Silberhalogenidemulsionsschichten
gleicher Schichtdicke im Trockenzustand, die eine verschiedene Bindemittelzusammensetzung
besaßen, im Bezug auf ihre Quellbarkeit verglichen. Kurve 1 zeigt das Quellverhalten einer
Silberhalogenidemulsionsschicht, die als einziges Bindemittel
Gelatine enthält Das Bindemittel der der Kurve 2 zugrunde liegenden Silberhalogenidemulsion besteht zu
40 Gewichtsprozent aus Gelatine und zu 60 Gewichtsprozent aus dem Kieselsäuregerüst Kurve 3 zeigt das
Verhalten einer Silberhalogenidemulsion mit einem Bindemittel aus 15 Gewichtsprozent Gelatine und 85
Gewichtsprozent aus dem Kieselsäuregerüst Das Bindemittel der Silberhalogenidemulsion der Kurve 4
besteht zu 100 Gewichtsprozent aus Kieselsäure.
Die gemessenen Trocknungszeiten der so hergestellten und auf gleiche Trockenschichtdicke vergossenen
Emulsionen lagen wesentlich unter der einer vergleichbaren Silberhalogenidemulsion mit Gelatine als Bindemittel.
Je nach Menge des Zusatzes an kolloidem Kieselgel betrugen die Trocknungszeiten nur '/io bis '/3
gegenüber der Gelatineemulsion.
Von Kieselsäuresolen ist bekannt, daß sie eine gerbende Wirkung auf Proteine ausüben. Zu diesem
Zweck ist auch ein Zusatz von Kieselsäuresol zu photographischen Schichten bekannt. Hierbei handelt
es sich nur um eine geringfügige Zusatzmenge. Von diesen bekannten Schichten sind die erfindungsgemäßen
dadurch unterschieden, daß hier das Kieselsäuregel bzw. das daraus bei der Trocknung entstehende
Kieselsäuregerüst einen wesentlichen Teil des Bindemittels darstellt.
Die erfinojngsgemäßen Silbcrhalogenidemulsionen
sind besonders geeignet für lichtempfindliche Materialien, an die hohe Ansprüche in bezug auf das
Auflösungsvermögen gestellt werden. Vorzugsweise lassen sich nach dem vorliegenden Verfahren transparente
Silberhalogenidemulsionsschichten herstellen, z. B. Lippmann-Emulsionsschichten.
Die Emulsionen können auch chemische Sensibilisatoren enthalten, z. B. Reduktionsmittel, wie Zinn-Il-Salze.
Polyamine, wie Diäthylentriamin. Schwefelverbindungen,
wie in der US-Rj' 15 74 944 beschrieben. Zur chemischen Sensibilisierung können die angegebenen
Emulsionen ferner Salze von Edelmetallen, wie Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium, Platin oder
Gold, enthalten, wie in dem Artikel von R. Koslowsky, Z. Wiss. Phot, 46,65-72(1951), beschrieben.
Als chemische Sensibilisatoren können die Emulsionen auch Polyalkylenoxide, insbesondere Polyäthylennxid
und Derivate davon, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Emulsionen können die üblichen Stabilisatoren enthalten, wie z. B. homöopolare
oder salzartige Verbindungen des Quecksilbers mit aromatischen oder heterocyclischen Ringen, wie Mercaptotriazole,
einfache Quecksilbersalze, Sulfonium· quecksilberdoppelsalze und andere Quecksilberverbindungen.
Als Stabilisatoren sind ferner geeignet Azaindene. vorzugsweise Tetra- oder Pentazaindene. insbesondere
solche, die mit Hy.iToxyl- oder Aminogruppen
substituiert sind. Derartige Verbindungen sind in dem Artikel von Birr, Z. Wiss. Phot, 47, 2-58 (1952),
beschrieben. Weitere geeignete Stabilisatoren sind u. a, heterocyclische Mercaptoverbindungen, wie z. B. Phenylmercaptotetrazol,
quaternäre Benzthiazolderivate und Benztriazol.
Die Emulsionen können in der üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise mit Formaldehyd oder
halogensubstituierten Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Mucobromsäure, Diketonen,
Methansulfonsäureestern und Dialdehyden.
Zu 100 cm3 einer 2%igen wäßrigen Gelatinelösung
rs werden bei 500C unter intensivem Rühren 50 cm3 einer
2n-SilbernitratIösung und 50 cm3 einer 2,ln-Kaliumbromidlösung
gegeben. Nach der Fällung wird das Emulsionsgemisch mit 2 cm3 einer 13%igen wäßrigen
Polystyrolsulfonsäurelösung in Form des Natriumsalzes
2(i versetzt und. bei einem pH-Wert von 3 ausgeflockt. Die
überstehende Flüssigkeit wird abd kantiert und die Flocken gewaschen.
Die gewaschenen Flocken werden in 200 ml einer 30%igen wäßrigen kolloiden Lösung von Kieselsäure
:> (pH-Wert9)bei500Cdispergiert.
Anschließend werden 5 ml einer l°/oigen methanoü-
schen Lösung von 4-Methyl-6-hydroxy-l,3,3a,7-tetrazainden
als Stabilisator zugegeben und auf einen Schichtträger aus Cellulosetriacetat vergossen und
so getrocknet.
Die fertigen Schichten werden in einem üblichen Sensitometer hinter einem Graukeil belichtet und in
dem Entwickler der folgenden Zusammensetzung bei 18°C entwickelt:
'' Ig p-Methylaminophenol
13 g Natriumsulfit sicc.
3 g Hydrochinon
26 g Soda sicc.
3 g Hydrochinon
26 g Soda sicc.
Ig KBr
1 I Wasser
1 I Wasser
B .reits nach 5 Sekunden war die Entwicklung abgeschlossen. Das erhaltene Silberbild war außerordentlich
feinkörnig. Es besaß normale Gradation und ι ι hohe Deckkraft. Der Quellfaktor der Schicht
Ii/
ti..
ist < I .
,ι· B e i s ρ i e I 2
Sedimentemulsion
Lösung A: In 100 cmJ H2O werden 1,5 g Gelatine und
0,32 g /AgNOi gelöst.
Lösung B: In 200 cm3 H2O werden 0,23 g KBr gelöst.
Lösung B wird zu Lösung A gegeben.
Lösung C: In 380 cm3 H2O werden 22,5 g KCI gelöst.
Lösung D: In 500 ml Wasser werden 50g AgNO,
gelöst.
Wi Lösung C und D ./erden gleichzeitig unter Rühren zu
der Mischlcsung A + B gegeben. Das entstehende Silberhalogenidsediment setzt sich auf dem Gefäßboden
ab, die überstehende Flüssigkeit wird dekantiert Das Sediment wird mehrmals mit destilliertem Wasser
h-, gewaschen. Anschließend wird das Silberhalogenidsediment
in 100 cm3 7%iger Gelatinelösung 30 Minuten bei
60°C redispergiert und 1,5 g KCI sowie Stabilisatoren und spektrale Sensibilisatoren hinzugefügt. Die so
5
entstandene Silberhalogenidemulsion wird in 600 cm1 Belichtungsspielraum, geeignet als Negativbi!
einer tO%igen wäßrigen kolloiden Lösung von SiOj mematerial. Der Quellfaktor
gemischt und bei 55°C auf einem Schichtträger aus
Celluloseacetat vergossen und getrocknet. Die weitere ist <
Verarbeitung erfolgt wie unter Beispiel 1. Es ergibt sich >
ι',,,ι,«
eine Emulsion mit hoher Empfindlichkeit und großem
Hierzu I BIaIt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion durch Fällen des s
Silberbalogenids in Gegenwart eines gelatinehaltigen,
hydrophilen, organischen Bindemittels, Sedimentation oder Flockung, Waschen und chemische
Reifung, dadurch gekennzeichnet, daß man der Emulsion zwischen Waschen und chemischer
Reifung kolloidale Kieselsäure, die nach dem Trocknen der Schicht ein zusammenhängendes
poröses Kieselsäuregerüst bildet, in einer Menge von 50 bis 97 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtbindemittelgewicht, zusetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Gelatineanteil von 3 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtbindemittelgewicht,
einhält.
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