DE1772458A1 - Einrichtung zum automatischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier,ausgeruestet mit einem Printer und einem Betrachtertisch - Google Patents
Einrichtung zum automatischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier,ausgeruestet mit einem Printer und einem BetrachtertischInfo
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Description
PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN S, HILBLSSTRASSE 2O
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
P 17 72 458.2-51 München, den 6. April 197o
Neue Unterlagen
.Anwaltsakte 17 338
Case G.287
Einrichtung zum automatischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier, ausgerüstet mit einem Printer und
einem Betrachtertisch*
Zum Kopieren von Farbphotonegativen'auf Positivpapier sind Kopiermaschinen, sog. Printer, bekannt, welche,
mit Einrichtungen für die Helligkeitsmessung der Negative verbunden, mit automatischer Belichtungssteuerung versehen
sind. Beim Betrieb eines solchen Printers ist es notwendig, dass eine Bedienungsperson das Jeweils im Bildfenster liegende
10 9 8 15/0800 ORIGINAL INSPECTED
Negativbild betrachtet, bei Bedarf Belichtungskorrekturen eintastet und nach dem Kopieren den Negativfilm um ein Bild
weiterschaltet. Dabei können Negative, die infolge von Ueber- oder Unterbelichtung nicht kopierfähig sind, übersprungen
werden, indem sie ohne Auslösung des Kopiervorganges aus dem Bildfenster weitergeschaltet werden. Trotz dieser Kritik der
Bedienungsperson am Printer ist es notwendig, dass eine Kritikperson die kopierten Positivbilder betrachtet, allfällige
Fehlkopien ausscheidet und den Kopiervorgang am Printer mit korrigierten ßelichtungswerten wiederholt.
•Es wurden schon zahlreiche Vorschläge gemacht, um
den Arbeitsgang beim Kopieren von Farbphotonegativen weiter zu automatisieren und organisatorisch zu vereinfachen. In
diesem Zusammenhang wurde schon vorgeschlagen, die von Kunden einzeln eingelieferten Negativfilme zu einem Filmstreifen zusammenzuspleissen,
um laufend die auf einen langen Positivpapierstreifen
hintereinander kopierten Bilder den Negativbildern für den Versand leichter zuordnen zu können. Es wurde
auch vorgeschlagen, Negativfilme automatisch im Bildfenster zu positionieren, zu welchem Zweck der Film mit den Bildern
zugeordneten Positionierungslöchern versehen wird. Auch wurde vorgeschlagen, unkopierbare Negative automatisch zu ermitteln
und beim Kopiervorgang automatisch zu überspringen. Um die Anzahl Fehlkopien zu vermindern, wurde ferner vorgeschlagen,
in Verbindung mit der automatischen Heiligkeitemessung inner-
1 0 £ Vf 5 / o 8 0 0
halb der Bildfläche auftretende Helligkeitsunterschiede, Kontraste und besondere Bildmotive automatisch zu erfassen
und für die Belichtungssteuerung auszunützen.
Je nach dem Grad der Automatisierung und der Art der
verwendeten Mittel unterscheiden sich die Arbeitsgänge in organisatorischer Hinsicht. Beispielsweise werden die zu
einem Streifen zusammengespleissten Negativfilme an einem Betrachtertisch durch ein Bildfenster geführt, wobei Filme
ohne Positionierungslochung gelocht werden und von einer Kritikperson anhand der 'Bildbetrachtung allfällige Belichtungskorrekturen
auf einen separaten Korrekturstreifen gestanzt
werden, welcher später zusammen mit dem Filmstreifen durch den Printer läuft und bei den betreffenden Bildern die
automatische Belichtung korrigiert. Zudem werden die Korrekturdaten auf die Bildrückseite des Positivpapiers aufgedrückt.
Nach dem Entwickeln der Positivpapierrolle „werden an einem
Betrachtertisch die Bilder einzeln durch eine Kontrollperson betrachtet, wobei bei Bildern mit korrigierter Belichtung die
auf der Rückseite aufgedruckten Korrekturwerte in einem Spiegel sichtbar sind und allfällige neue Korrekturen unter
Markierung des mangelhaften Bildes auf einen zweiten Korrekturstreifen gestanzt werden. Danach läuft der Negativfilmstreifen
zum zweiten Mal zusammen mit dem zweiten Korrekturstreifen durch den Printer, wobei aber nur die Negative mit
zugeordneten Korrekturen kopiert werden und die erstmals gut
ΙΟ!' .'■■/ 0 BOG
kopierten Negative übersprungen werden. Aus dem ersten Positivpapierstreifen
müssen beim Schneiden· die als fehlerhaft markierten Bilder ausgeschieden und die entsprechenden Bilder
aus dem zweiten Positivpapierstreifen eingereiht werden. Für
die Auslieferung an den Kunden müssen die Bilder dem zugehörigen Negativfilm zugeordnet werden.
P In einem anderen bekannten Beispiel befindet sich
die Betrachtungseinrichtung für Pilmnegative am Printer, wo eine Bedienungsperson allfällige Korrekturen in die elektronische
Belichtungssteuereinrichtung eintastet. Diese Korrekturwerte werden nicht gespeichert. Bei Fehlkopien, welche
wieder durch eine Kontrollperson an einem Betrachtertisch festgestellt werden, werden die Korrekturwerte direkt auf das
Bild geschrieben und dieses somit als fehlerhaft markiert. Unabhängig voneinander wird der Negativfilmstreifen und der
Positivpapierstreifen aufgeschnitten und hierauf die Bilder
den Negativfilm»zugeordnet. Für zu wiederholende Kopien gelangen die markierten Bilder zusammen mit den Negativen nochmals
zum gleichen Printer und die gleiche Bedienungsperson muss zum zweitenmal die Kopierung mit den vorgemerkten Korrekturwerten
vornehmen.
Solche Arbeitsabläufe sind kompliziert und stellen
hohe Anforderungen an das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, Zuverlässigkeit und die Erfahrung des Personals.
10::"m ϊ Ö/0 800
Die Erfindung hat zum Ziel, solche Arbeitsabläufe
zu vereinfachen. Sie betrifft eine Einrichtung zum automa-. tischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier.,
ausgerüstet mit einem Printer mit.automatischer Helligkeitsmessung und Belichtungssteuerung für die einzelnen Farbkomponenten
und Belichtungskorrektur bei Fehlkopien und einem Betrachtertisch zum Betrachten der im Printer auf den Positivpapierstreifen
kopierten Bilder, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass am Betrachtertisch Tasten für die Belichtungskorrektur und eine Taste für die Belichtungsauslösung am
Printer, sowie eine Taste für den schrittweisen Bildtransport angeordnet sind, dass gleichzeitig mit dem Positivpapierstreifen
am Betrachtertisch der Negativfilmstreifen
zum zweitenmal durch den Printer bildsynchron mit dem Positivpapierstreifen mitläuft und mangelhafte Kopien vom
Betrachtertisch aus, unmittelbar unter Eintasten von Belichtungskorrekturen wiederholt werden können, und Mittel
vorgesehen sind, um im ersten Durchgang des Negativfilmstreifens nichtkopierte Bilder im zweiten Durchgang zu
überspringen und Mittel vorgesehen sind, um die Bildsynchronisation periodisch zu kontrollieren. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine vollständige Einrichtung in perspektivischer
Darstellung,
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-6- 1772*58
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Negativfilmstreifen,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem zugehörigen Positivpapierstreifen.
Die Einrichtung gemäss Fig. 1 hat einen Printer 10 und einen
Betrachtertisch 11. Zwischen dem Printer und dem Betrachtertisch ist ein Abfertigungstisch 12 angeordnet. Die Einrichtung
ist vährend der Kontrollierung eines Positivpapierstreifens
und Abfertigung der Kopieraufträge dargestellt.
Der Printer hat in seinem Unterteil zwei Filmspulen 13, 14. Im ersten Durchgang läuft der Negativfilmstreifen 15
von der Filmspule 13 durch ein Bildfenster 16 zur Filmspule Unterhalb des Bildfensters 16 ist eine Lichtquelle 17 für die
Kopierung angeordnet. Im Oberteil befinden sich zwei Positivpapierspulen 18, 19. Beim Kopieren wird der Positivpapier-rstreifen
20 von der Spule 18 links durch das Belichtungsfeld
21 zur Spule 19 rechts transportiert und dort aufgerollt. Zwischen dem Bildfenster 16 und dem Belichtungsfeld 21 ist
ein Objektiv 22 mit einem Helligkeitsmesser 23 und über diesen ein elektronisch gesteuerter Farbfilterverschluss 24 angeordnet.
Eine elektronische Steuereinrichtung 25. steuert in Abhängigkeit der Helligkeitsmessung die Belichtungszeit für
jede Farbkomponente im Farbfilterverschluss 24. Am Printer 10
befindet sich auch ein Filmtransportwerk 29, welches nach einer Belichtung automatisch ausgelost wird und stillhält,
1 0 S 3 15/0300
wenn ein Negativbild im Bildfenster 16 positioniert ist. Für die Positionierung ist ein Filmpositionslochabtaster 39 vorgesehen,
welcher die im Negativfilmstreifen 15 angebrachten
Positionslöcher abtastet. Am Printer sind noch Markiervorrichtungen
angebracht, und zwar eine Markiervorrichtung 32 am Tisch beim Negativfilm, welche die von der Helligkeitsmesseinrichtung 23 als nichtkopierbar gemessenen Negativ- |
bilder mit einer Marke versieht, die den Film ohne B.elichtungsauslösung
weiter transportieren lässt, eine Markiervorrichtung 33, welche auf der Rückseite des Positivpapierstreifens
20 zu jedem kopierten Negativbild eine Bildendmarke aufbringt, und eine Markiervorrichtung 34, welche ebenfalls auf der
Rückseite des Positivpapierstreifens 20 in Abhängigkeit der
Klebstellen des Negativfilmstreifens die Auftragsenden für die Abfertigung markiert. Der Kopiervorgang ist vollautomatisch
und läuft ohne Einwirkung einer Bedienungsperson ab. |
Der Negativfilmstreifen 15 wird vor dem Kopieren aus einzelnen Filmstücken zusammengesetzt. Fig. 2 zeigt einen
Filmstreifenausschnitt, nach dem ersten Kopiervorgang. Der
Ausschnitt des Filmstreifens 15 hat eine Klebstelle 35 und Negativbilder a - e auf dem einen Filmstück und Negativbilder
f - k auf dem andern Filmstück. Jedem Negativbild ist am Rand des Filmstreifens ein Positionierungsloch 36 zugeordnet,
welches beim Einlaufen des Bildes in das Bildfenster 16 in der richtigen Lage den Filmtransport stoppt. Bei der Helligkeits-
10?:· IS/0800
messung im ersten Durchgang vurden die Negativbilder c und h
als nicht kopierbar ausgemessen und je mit einer Ueberspringmarke
37 versehen. Der im ersten Durchgang kopierte Positivpapierstreifen
'20 enthält, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aneinandergereiht die Bilder A, B1 D, E, P, G, I1 K, welche
den Negativbildern a, b, d, e,f, g, i, k entsprechen. Auf der
Ruckseite ist für jedes Bild eine Bildendmarke A1, B1,
und entsprechend der Klebstelle 35 eine Auftragendmarke 38
angebracht.
Der Betrachtertisch 11 hat ein Bildbetrachtungsfenster
41, durch welches der Positivpapierstreifen 42 zum Betrachten der Bilder hindurchgeführt wird, einen Kassettenhalter
43, auf welchen die Kassette 44 mit dem entwickelten Positivpapierstreifen aufgesetzt wird, Führungswalzen 45 und
Transportwalzen 46, die von einem Papiertransportwerk 47 angetrieben sind. Der Bildendmarkenabtaster 30 und der Auftragsendmarkenabtaster
31 werden für die Bildpositionierung, bzw. - synchronisierung benötigt. Am Betrachtertisch ist ein
Tastenfeld mit Belichtungskorrekturtasten 48 und eine Be-
lichtungsauslbsetaste 49 für die manuelle Belichtungssteuerung des Printers angeordnet, sowie eine Bildtransporttaste,
welche yorteilhafterweise als Fusstaste 56 ausgebildet ist.
Diese Tasten sind durch ein Steuerkabel 51 mit dem Printer verbunden.
10: : i s·/ 0 80 0
Wenn der Positivpapierstreifen 42 durch den Be- '
trachtertisch 11 läuft, läuft gleichzeitig zum zweitenmal der Negativfilmstreifen 15 bildsynchron von der Filmspule 14
durch den Printer 10. Venn die Kontrollperson am Betrachtertisch ein Bild als mangelhaft empfindet, yird es als unbrauchbar
markiert, z.B. durchgestrichen und unmittelbar nochmals kopiert, indem die Kontrollperson durch Drücken einer Beiich- i
tungskorrekturtaste 48 die Belichtungszeit am Printer ändert und durch Drücken der Belichtungsauslösetaste 49 den Farbfilterverschluss
24 auslöst. Für jeden Bildtransport ist die
Il
Fusstaste 56 zu drücken.
Der zwischen dem Printer 10 und dem Betrachtertisch ·
11 angeordnete Abfertigungstisch 12 hat Führungsrollen 61
von
für den der einen Seite einlaufenden Negativfilmstreifen 15 nach dem zweiten Printerdurchlauf und eine Schneideinrichtung 62, welche den Film verpackungsgerecht aufschneidet. Für den von der anderen Seite einlaufenden Positivpapierstreifen 42 sind Führungswalzen 63, sowie eine Schneideinrichtung 64 vor—
für den der einen Seite einlaufenden Negativfilmstreifen 15 nach dem zweiten Printerdurchlauf und eine Schneideinrichtung 62, welche den Film verpackungsgerecht aufschneidet. Für den von der anderen Seite einlaufenden Positivpapierstreifen 42 sind Führungswalzen 63, sowie eine Schneideinrichtung 64 vor—
gesehen, welche durch die Bildendmarke auf der Papierstreifenrückseite
gesteuert, den Streifen automatisch in einzelne Bilder zerschneidet. Die Fositivbilder treffen gleichzeitig '
mit <lem zugehörigen Filmabschnitt am Abfertigungstisch 12 .
.1
•in und können von der Bedienungsperson direkt versandbereit
in Tüten verpackt werden» Die Tüten werden quer zur Zufuhr-
richtung von Film und Bildern auf einer fr&asporibehn 27
. '' ; T098T570800 . ,
weggeführt. ¥enn ein Auftrag als Fehlkopien markierte Bilder aufweist, wird dieser Auftrag zurückbehalten, bis der zweite
Papierstreifen mit den korrigierten Kopien einläuft und die Fehlkopien ersetzt werden können. Hierauf werden auch diese
Aufträge verpackt und weggeführt.
Für den bildsynchronen Gleichlauf des Negativfilmstreifens 15 im Printer 10 und des Fositivpapierstreifens 42
im Betrachtertisch 11 ist eine Synchronisiereinrichtung 26 vorgesehen, welche Mittel aufweist, die in Verbindung mit dem
Filmtransportwerk 29 und dem Fapiertransportwerk 47 den Gleichlauf bewirken. Dieser Gleichlauf wird dadurch erreicht,
dass ein Startimpuls, der durch Drücken der Fusstaste 56 ausgelöst wird, beide Transportwerke gleichzeitig anlaufen lässt
ti
und das Filmtransportwerk 29 durch das nächste Bildpositionierungsloch
36 stillgesetzt vird, wenn das nächste Negativbild im Bildfenster 16 steht und das Papiertransportverk 47
durch die nächste Bildendmarke stillgesetzt vird, venn das
nächste Kopierbild im Bildbetrachtungsfenster 41 steht. Venn
nun ein nichtkopierbares Negativbild in das Bildfenster 16
einläuft, so verhindert dessen Ueberspringmarke 37 die Stillsetzung
des Filmtransportverkes 29 und dieses läuft veiter, bis ein kopierbares Negativbild im Bildfenster erscheint.·
stimmt dann mit dem Positivbild am Betrachtertisch übertin. Der Synchronismus vird periodisch dadurch
kontrolliert, dass eine Klebstelle 35 und eine Auftragsendmarke
.■ ι.
10981 S/0800
38 ebenfalls zeitlich zusammenfallen müssen. Bei Koinzidenz
dieser beiden Kritikmittel wird ein Störungssignal verhindert
und bei Nichtkoinzidenz ein Störungssignal ausgelöst} durch
welches die Kontrollperson am Betrachtertisch veranlasst wird, den Bildsynchronismus vieder herzustellen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung gestattet es, die
Arbeitsabläufe beim Kopieren von Farbphotonegativen veiter zu automatisieren, organisatorisch zu vereinfachen und übersichtlich
zu gestalten, wobei zudem noch Kosten und Personalbedarf gesenkt werden können.
10' ■ ■-. /0 2Q0
Claims (6)
1. Einrichtung zum automatischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier, ausgerüstet mit einem
Printer mit automatischer Helligkeitsmessung und Belichtungssteuerung
für die einzelnen Farbkomponenten und Belichtungskorrektur
bei Fehlkopien und einem Betrachtertisch zum Bell · trachten der im Printer auf den Positivpapierstreifen kopierten
Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass am Betrachtertisch
Tasten (48) für die Belichtungskorrektur und eine Taste (49) für die Belichtungsauslösung am Printer, sowie eine Taste (50)
für den schrittweisen Bildtransport angeordnet sind, dass gleichzeitig mit dem Positivpapierstreifen (42) am Betrachtertisch
der Negativfilmstreifen (15) zum zweitenmal durch den
Printer bildsynchron mit dem Positivpapierstreifen mitläuft und mangelhafte Kopien vom Betrachtertisch aus unmittelbar
) ■ unter Eintasten von Belichtungskorrekturen wiederholt
werden können, und Mittel vorgesehen sind, um im ersten Durchgang des Negativfilmstreifens nichtkopierte Bilder
im zweiten Durchgang zu überspringen und Mittel vorgesehen sind, um die Bildsynchronisation periodisch zu kontrollieren.
2. . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
1 0■ <; >Π 5 / 0 8 0 0
dass am Printer eine Markiervorrichtung (32) angeordnet ist,
. welche in Abhängigkeit von der Helligkeitsmesseinrichtung (23) jene Negativbilder markiert, die als nichtkopierbar ausgemessen worden sind, ι· ,
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass am Printer ein Filmtransportwerk (29) angeordnet ist, g
das durch elektrische Tastimpulse ausgelöst die einzelnen
Negativbilder (a, b, c) schrittweise nacheinander in die Kopierstellung (16) bringt und'die als unkopierbar markierten
Negativbilder (37) die Kopierstellung ohne Beilichtung überspringen lasst. i
t' 1
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass am Printer eine Markiervorrichtung (34) angeordnet ist, welche auf der Rückseite des Positivpapierstreifens (20) zusätzlich
zu den Bildendmarken (A7', B1,...) den Klebstellen
(35) des Filmnegativstreifens (15) entsprechende Auftragsendmarken
(38) anbringt.
1V- <
·
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Synchronisiervorrichtung angeordnet ist, welche den durch einen Taetimpuls ausgelösten Transport des Positivpa-'
pieretreifine (42) anhand der nächstfolgenden Bildendraarke
und den gltichztitig Ausgelösten Transport des Negativfilm-
strtifens (15) anhand des nächstfolgenden Positionierungs-.
109815/0^00
1772408
loches (36) stoppt und die Synchronisation periodisch dadurch
kontrolliert, dass bei Koinzidenz einer Auftragsendmarke (38) am Positivpapierstreifen und einer Klebstelle (35) am Negativfilmstreifen
ein Störsignal unterdrückt und bei Nichtkoinzidenz ausgelöst vird.
6. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Printer (10) und aera Betrachtertisch (ll)
ein Arbeitsplatz (12) für das Schneiden, Zuordnen und Verpacken der Filme und Bilder angeordnet ist und der Negativfilm
streifen (15) nach dem zweiten Durchgang durch den Printer von der einen Seite zu diesem Arbeitsplatz und der Positivpapier
streif en (42) vom Betrachtertisch weg von der andern
Seite zu die sem(. Arbeit splat ζ geführt werden und eine Transportbahn
(27) angeordnet ist, auf welcher die geschnittenen und
. .!·■·) ■ 1
einander zugeordneten Filme und Bilder quer zur Zufuhrrieh-
tung, abgeführt werden.
1098 15/OSO1O
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