DE2806140A1 - Mikrofilmkamera und verfahren zur informationsaufzeichnung - Google Patents

Mikrofilmkamera und verfahren zur informationsaufzeichnung

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DE2806140A1
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Delmar R Johnson
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/465Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same strip, e.g. microfilm
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/126Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by photographic or thermographic registration

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Description

PAT E N TA N WA LTE
28Q6H0
A. GRUNECKER H. KINKELDEY
DRING.
W. STOCKMAIR
Dft-tNG,-A^(CALItCH
K. SCHUMANN
DR PER. NAT - DIPU-PHYS
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BEZOLD
Dft RER NAT,- OPL.-CHEM.
BELL & HOWELL COMPANY
McCormiclc Road.
Chicago, 111. 6064-5, USA
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASS= 43
14. Feb. 1978 P 12 402
Mikrofilmkamera und Verfahren zur Informationsaufzeichnung
Die Erfindung betrifft eine Mikrofilmkamera, die insbesondere speziell, jedoch nicht ausschliesslich zur Verwendung in Verbindung mit einem Rechnerdateneingangsterminal verwandt werden kann.
Die Verarbeitung von Geschäftsaufzeichnungen und Geschäftsdokumenten schliesst die Eingabe von Informationen in einen Rechner ein. Häufig werden derartige Dokumente oder Vorlagen auch auf Mikrofilm aufgezeichnet. Erfindungsgemäss werden diese Informationseingabe und die Aufzeichnung auf einen Mikrofilm kombiniert, woraus sich die folgenden Vorteile ergeben:
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1· Von Natur aus sind der Rechnerindex, der sich aus. der Dateneingabe ergibt, und die Bildfolge auf dem Film synchronisiert und ist somit der Rechnerindex fehlerfrei zum Wiederaufsuchen der Information oder des Bildes geeignet.
2. Die Notwendigkeit einer getrennten Aufzeichnung auf einen Mikrofilm wird vermieden, so dass sich eine geringere Verarbeitungszeit und Arbeit ergibt. Mit einer passenden Hardwareausbildung kann die Aufzeichnung auf einen Mikrofilm nahezu ohne Kosten erfolgen.
Bei der Arbeit des Rechners ist es wünschenswert, dass die Information derart zu einer Datei zusammengestellt wird, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder-gewonnen werden kann. Wenn die Aufzeichnung auf den Mikrofilm erfolgt, ist es ausserordentlich wünschenswert, die Dateiwechselbeziehung zwischen der Bildfolge des Filmes und den gespeicherten Informationen, die im Rechner gespeichert und durch den Rechner verarbeitet werden, beizubehalten, so dass sie später bei der Informationswiedergewinnung oder einer Weiterverarbeitung koordiniert werden können. Wenn weiterhin die Aufzeichnung auf einen Mikrofilm und die Informationseingabe kombiniert werden können, ergibt sich keine doppelte Vorlagenhandhabung, so dass sowohl menschliche Fehler als auch maschinelle Fehler verringert werden können.
In vielen Systemen erfolgt eine Sichtaufzeichnung durch die Mikrofilmaufzeichnung der Vorlagen, die die in den Rechner eingegebenen Informationen enthalten. Fast immer befinden sich mehr Informationen auf der Vorlage als Informationen in den Rechner eingegeben sind. Beispielsweise kann der Rechner sich nicht für eine handgeschriebene Signatur oder Unterschrift verbürgen, die auf einer Vorlage auftritt. Wenn daher beispielsweise ein Kunde argumentiert, dass er eine Bestellung oder eine Kauforder nicht unterschrieben hat, wird es notwendig, das Mikrofilmbild der Vorlage selbst sicherzustellen, die für die vom Rechner erzeugte Rechnungsinformation verantwortlich ist.
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Diese Wechselbeziehung zwischen der Herstellung eines Mikrofilmes und der Informationsverarbeitung hat zu einer Vielzahl von Schwierigkeiten geführt. Wenn die Bedienungsperson eine Anzahl von getrennten Vorlagenhandhabungen ausführen muss, beispielsweise die Vorlagen zusammenstellen muss, sie zunächst zu einer einzelnen Mikrofilmkamera oder -station tragen muss und sie dann zu einem Rechnerterminal, zum Kopien usw. bringen muss, ist dieser Arbeitsvorgang zeitraubend und unterliegt dieser Arbeitsvorgang menschlichen und maschinellen Fehlern, Eingabefehlern, Transportfehlern durch die Kamera und einer verschwenderischen Arbeitsverdopplung.
Es ist gleichfalls schwierig, sicherzustellen, dass die Kamera und der Rechner immer synchron arbeiten. Es ist zwar leicht vorzustellen, dass die Informationen von einem Vorlagenstapel in einen Rechner eingegeben werden können und dass dann derselbe Vorlagenstapel auf eine automatischen Vorlagentransporteinrichtung gelegt v/erden kann, um ihn in derselben Reihenfolge auf einen Mikrofilm aufzuzeichnen, das ist jedoch schwierig zu erreichen. Beispielsweise kann die Vorlagentransporteinrichtung doppelt transportieren, so dass das Rechnerterminal um zwei Stellen weiter zählt, während der Film um ein Bild weiter transportiert wird. Das hat zur Folge, dass eine Verschiebung auftreten kann, die einen Synchronisationsunterschied'bewirkt, der sich mit Zunahme der Anzahl der Vorlagen in einer Verarbeitungsabfolge aufaddiert. Es ist irrelevant, dass die Zahlen auf dem Film nur leicht versetzt sind, da die Bedienungsperson immer noch persönlich den Film überprüfen und visuell nach dem sich nicht an der richtigen Stelle befindlichen Bild suchen muss, um das Bild zu finden, das von Interesse ist. Das ist besonders schwierig, da die Bedienungsperson gewöhnlich nicht weiss, in welcher Weise sie die Filmspule drehen muss, da es unmöglich ist zu wissen, ob der Kamerazähler vor- oder nachgeht.
Ziel der Erfindung sind daher eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Koordinieren der Arbeit einer Mikrofilmkamera und eine3 Rechnerterminals. Dazu soll ein System geliefert werden,
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das von Natur aus nicht asynchron werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine gemeinsame Mikrofilmkamera-und Rechnerterminalstation, die von einer einzigen Bedienungsperson bedient werden kann, die sich hauptsächlich mit dem Eintasten von Informationen in das Rechnerterminal beschäftigt und die die normale Informationshandhabungsroutine nicht unterbrechen muss, um Vorlagen auf Mikrofilme aufzuzeichnen. Dabei ist es wichtig, dass die Mikrofilmkamera so unauffällig wie möglich ausgebildet wird. Ein weiteres Ziel besteht darin, die fotografische Ebene in einer bequemen Lage und Höhe anzuordnen, in der die Vorlage normalerweise während der Informationseingabe angeordnet würde. Dadurch dass die Bedienungsperson ihren natürlichen Bewegungen folgt, kann sie daher die Informationen einfach in das Rechnerterminal eingeben, während die Mikrofilmkamera automatisch und ohne weitere Eingriffe durch die Bedienungsperson arbeitet.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung sind in Form von Bausteinen ausgebildete Mikrofilmkameras, die in der Nähe bestehender Rechnerterminals angeordnet werden können, ohne dass eine andere spezielle Ausrüstung, beispielsweise spezielle Tische , Ständer, usw. erforderlich sind.
Ein Ziel der Erfindung besteht auch darin, eine Ausrüstung zu liefern, die periodisch,beispielsweise des Nachts, gewartet werden kann, so dass die Bedienungsperson normalerweise dem Einladen und Entladen des Filmes keine Beachtung schenken muss. Dabei soll es möglich sein, kurze belichtete Filmstreifen bequem aus der Kamera herauszunehmen, um sie unmittelbar zu verarbeiten, bevor die gesamte unentwiekelte Filmrolle erschöpft ist.
Dazu wird erfindungsgemäss eine in Form eines Bausteines ausgebildete Mikrofilmkamera geliefert, die ein Gestell aufweist, das eine etwas geneigt verlaufende Oberfläche bildet, die
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einen natürlichen Winkel bildet, den eine Bedienungsperson wählen würde, um eine Vorlage beim Maschineschreiben zu lesen. Über dem Gestell ist eine Mikrofilmkamera aufgehängt, die ein Bild der geneigten Oberfläche and daher der darauf befindlichen Vorlage fotografiert. Eine gewisse alpha-numerische Information, die durch den Rechner erzeugt wird, kann durch den Kamerabaustein innerhalb des fotografischen Bereiches angezeigt und somit zusammen mit der Vorlage fotografiert werden. Auf diese Weise hat jedes auf den Mikrofilm aufgenommene Bild von Natur aus sein eigenes richtiges Kennzeichen oder seine eigene richtige Markierung.
Eine für diesen Anwendungszweck ausgebildete Kamera sollte apparativ und funktionell so unauffällig wie möglich sein. Die fotografische Ebene sollte sich dort befinden, wo die Bedienungsperson für die Informationseingabe normalerweise die Vorlagen zum Kopieren anordnet. Die Zimmerbeleuchtung sollte für die Beleuchtung der Vorlage verwandt werden. Der Fotografierzyklus sollte automatisch von der Tastatur dar Informationseingabe gesteuert werden. Da die Dateneingabe von Natur aus langsam erfolgt, ist es auch wünschenswert, eine bequeme Einrichtung zur Entnahme kurzer Filmstücke aus der Kamera zur Verfügung zu haben.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer automatischen Mikrofilmkamera, die so angeordnet ist, dass sie Bilder einer Vorlage aufnimmt, während diese von einer Bedienungsperson eines Rechnerterminals gelesen wird. Der Rechner erzeugt eine Rechnerindexzahl und möglicherweise andere kennzeichnende Informationen, die über eine Schnittstellenschaltung übertragen werden, um einer Ausgabe von alphanumerischen Bildern im fotografischen Bereich neben der zu fotografierenden Vorlage anzuzeigen. Die Kamera nimmt automatisch ein Bild der Vorlage und der Anzeige auf, wenn die Bedienungsperson einen Eintritts- oder Auslöseknopf oder anderen passenden Knopf am Rechnerterminal drückt, wodurch sowohl die Vorlage als auch die angezeigten Bilder fotografiert werden. Ein wichtiger
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Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, dass der Fotografierzyklus automatisch durch einen passenden Arbeitsschritt in der Informationseingabeabfolge in Gang gesetzt wird, so dass die normalen Informationseingabevorgänge nicht dadurch gestört werden, dass die Kamera vorhanden ist oder benutzt wird. Ein Vorteil besteht darin, dass die Kamera und der Rechner von Natur aus synchronisiert sind und nicht ihre gegenseitige zugeordnete Reihenfolge verlieren.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Mikrofilmkameragestells, das für einen Betrieb entweder auf der rechten oder auf der linken Seite des Rechnerterminals geeignet ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Mikrofilmkameragestells mit einem etwas kompakter ausgebildeten Überbau.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels in seiner Verwendung in Verbindung mit einem Rechnerterminal.
Wie es am besten in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Grundmikrofilmkameragestell ein Untergestell 20, einen überbau 22 und einen Aufnahmekorb 24 auf. Das Gestell 20 ist mit einer Anzahl von von Hand aus bedienbaren Schaltern 26 versehen, die die Kamera ein- und ausschalten, den Film transportieren und den Verschluss auslösen können. Erforderlichenfalls können alle diese Kamerasteuerelemente oder eine Anzahl dieser Kamerasteuerelemente unter einer Klappe angeordnet sein, so dass die Bedienungsperson die Kamera nicht von Hand aus steuern kann, es sei denn, dass sie bewusst die Mühe aufwendet, das Steuerpult zu entriegeln. Beliebige passende Leuchten 28 des Steuerpultes können wahlweise zum Aufleuchten gebracht werden, um den Betrieb-
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zustand der Kamera anzuzeigen. Andere geeignete Steuerelemente oder Anzeigeelemente für den Betriebszustand können gleichfalls vorgesehen sein, um es der Bedienungsperson oder dem Wartungspersonal zu ermöglichen, die Kamera zu bedienen und zu steuern.
Das Mikrofilmkameragestell 20 hat eine passende Höhe H, die dazu erforderlich ist, der Bedienungsperson eine bequeme Beobachtungsstellung zu geben. Ein herkömmlicher Schreibmaschinentisch hat beispielsweise eine Höhe von etwa 66 bis 68 cm (26 bis 27 inch), während die normale Schreibtischhöhe 76 bis 79 cm (29 bis 30 inch) beträgt. Wenn daher die Kamera sich auf einem Schreibmaschinentisch befindet, muss die Höhe H um etwa 5 cm (2 inch) grosser als in dem Fall sein, in dem die Kamera auf einem danebenstehenden Schreibtisch stehen würde. In jedem Fall ist es wünschenswert, die Wiedergabeplatte immer so anzuordnen, dass sich eine Stellung der Vorlage ergibt, die immer eine bequeme Informationseingabe erlaubt.
Die Wiedergabeplatte 30 des Gestells 20 hat eine Schräglage, die mit einem gewünschten Lesewinkel für eine Person übereinstimmt, die von einer darauf liegenden Vorlage mit der Schreibmaschine abschreibt. Obwohl der Neigungswinkel des schrägliegenden Gestells verschieden sein kann, beträgt er beispielsweise 10°. In der Nähe' der Unterseite der schrägstehenden Wiedergabeplatte 30 ist ein vorstehender Rand 32 ausgebildet. Es versteht sich somit, dass eine die Kamera benutzende Person eine oder mehrere Vorlagen auf die Wiedergabeplatte 30 legen kann und sie bequem lesen kann, während sie auf einer benachbarten Tastatur schreibt. Mikrofilmkameras des in Betracht gezogenen Typs haben oftmals eine Tiefenschärfe in der Grössenordnung von etwa 2,5 cm (1 inch). Bei solchen Kameras kann daher ein Stapel von Vorlagen bis zu der Höhe von 2,5 cm (1 inch) auf die Wiedergabeplatte 30 gelegt und Vorlage für Vorlage in der Form fotografiert werden, wie sie vom Stapel genommen werden.
Ein Vorlagenaufnahmekorb 24 kann entweder an der rechten oder an der linken Seite des Gestells 20 angeordnet sein, je nachdem,
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ob sich die Mikrofilmkamera auf der linken oder der rechten Seite des Rechnersterminals 78 befindet. Die Umrisse des Gestells und des Aufnahmekorbes sind derart, dass sie dicht aneinander passen. Sie können auch ineinander verriegelt sein. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson einen Vorlagenstapel auf die Wiedergabeplatte 30 legen und die Vorlagen einzeln in den Aufnahmekorb 24 hinüberschieben. Der Arbeitsaufwand der Bedienungsperson zum Bewegen der Vorlagen ist daher minimal.
Der überbau 22 weist einen langgestreckten, schlanken und schrägverlaufenden Arm 34 auf, der sich vom Gestell 20 zu einem horizontal liegenden Arm 38 nach oben erstreckt. Eine Kamera 36 ist an einem Ende des horizontalen Armes 38 fest angebracht, der die Kamera in einen passenden Abstand und in die richtige Lage zum Fotografieren der Wiedergabeplatte 30 des Gestells 20 ohne eine Wölbung oder andere Bildstörung bringt. Es ist wünschenswert, die Grosse dieses Überbaues so klein wie möglich zu halten, um nicht nur Lichtschatteneffekte auf der Wiederqabeplatte, sondern auch visuelle und physische Störungen für die Bedienungsperson für die Informationseingabe so klein wie möglich zu halten.
Die Kamera 36 weist ein herkömmliches Objektiv 40, eine Filmtransporteinrichtung 41 und andere Bauteile oder Ausrüstungen zum Herstellen fotografischer Mikrobilder der Vorlagen auf der Wiedergabeplatte 30 auf. Das Kameragehäuse ist in Fig. 1 weggebrochen, um zu zeigen, dass die Filmtransporteinrichtung 41 eine Vorratsspule und eine lichtdichte Aufspulkassette 43 aufweist. Der Film 46 wird von der Vorratsspule .abgezogen, quer über passende Führungsrollen geführt und in die Kassette 48 transportiert.
Eine symbolisch bei 50 dargestellte Schneideinrichtung kann den Film 46 in der Nähe der Kassette 48 schneiden. In dieser Weise kann ein Filmnachschub in die Kamera eingelegt werden. Die Mikrofilmbilder können aufgenommen werden, bis eine bestimmte Datei
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fertiggestellt oder das Ende des Arbeitstages erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schneideinrichtung 50 betätigt, so dass der belichtete Film in der Kassette 48 für eine unmittelbar folgende Verarbeitung herausgenommen werden kann. Es kann dann eine andere Kassette eingesetzt werden und ein anderes Filmstück kann belichtet und für die unmittelbare Verarbeitung entnommen werden. Dieser Arbeitsvorgang kann so oft wiederholt werden, wie es .erforderlich ist, bis der Filmvorrat auf der Spule 44 verbraucht ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Wegwerfkassetten mit bereits eingelegtem Film zu verwenden, die so ausgebildet sind, dass sie sowohl den Vorrats- als auch den Aufwickelteil enthalten, so dass die Kassette einfach in die Kamera eingesetzt werden kann.
Die Kamera enthält einen Detektor für die Filmspannung, der anzeigt, wenn der Filmvorrat erschöpft ist oder der Filmtransport fehlerhaft arbeitet. Darauf ansprechend wird die Tastatur des Rechnerterminals blockiert und werden andere geeignete Signale,beispielsweise durch das Aufleuchten einer Lampe bei 28 gegeben.
Die in Fig. 1 dargestellte Mikrofilmkamera arbeitet in Verbindung mit einem Rechnerterminal·, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, vorzugsweise auf Einschubbasis. Ein über das Terminal gesteuerter Rechner kann Informationen speichern und verarbeiten, die von einer Schreibmaschinenkonsole eingetastet werden. Der Rechner erzeugt nach einem vorgespeicherten Programm und entsprechend den eingetasteten Daten zusätzliche Informationen. Darauf ansprechend, arbeitet eine alpha-numerische Einrichtung 52, die sich im fotografierten Bereich befindet, um eine gewählte Information anzuzeigen. Diese Vorrichtung kann eine Leuchtdiodenausgabeeinrichtung sein, die in etwa den Einrichtungen ähnlich ist, die zum Anzeigen von Informationen bei den laufend benutzten elektronischen Taschenrechnern verwandt wird. Diese Anzeige kann beispielsweise eine einfache Datenzahl oder ein einfaches Aktenzeichen sein. Diese Anzeige kann auch der Marne einer Gesellschaft,
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eine Rechnungsnummer, ein Datum oder eine Bildzahl sein .Sie kann auch eine kurze Zusammenfassung von Rechnungsdaten oder ähnlichem sein, die durch den Rechner berechnet worden sind. Die Anzeige bei 54 , die sich auch im fotografierten Bereich befindet, kann automatisch eine Information, beispielsweise Dokumentenmarken oder Strichcodezeichen aufsuchen, die es einem Mikrofilmlesegerät ermöglichen, ein gewähltes Bild aufzufinden und anzuzeigen.
Wenn die Kamera 36 arbeitet, um ein fotografisches Bild einer Vorlage auf der Wiedergabeplatte 30 zu erzeugen, werden in dem Fall auch die bei 52, 54 angezeigten Informationen fotografiert. Auf diese Weise enthält jedes Mikrofilmbild seine eigene Such- und Dateiinformation oder eine andere Information. Da die bei 52, 54 angezeigte Ausgabe vom Rechner stammt, besteht von Natur aus eine direkte und genaue Wechselbeziehung zwischen der im Rachner gespeicherten Information und der verarbeiteten Vorlage. Das ist ein Unterschied zu einem einfachen Zähler, dar unmittelbar neben der Vorlage angeordnet ist. Bei einem solchen Zähler kann die Synchronität mit dem Rechner verlorengehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist gegenwärtig als das beste, wünschenswerteste und daher bevorzugteste anzusehen. Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Grundgestell 60 im wesentlichen das gleiche wie das in Fig. 1 dargestellte Gestell 20, Die Vorlagen werden auf einer Wiedergabeplatte 6 2 gestapelt, eine alpha-numerische Information wird bei 64 angezeigt und Dokumentenmarken zum automatischen Aufsuchen oder Strichcodezeichen werden bei 66 angezeigt.
Der kompakte überbau in Fig. 2 enthält einen nach oben gehenden Arm 68, der am oberen Ende von einem oder mehreren Spiegeln abgeschlossen wird, die in ein Gehäuse 70 eingeschlossen sind. Eine Kamera 72 ist im unteren Teil oder in der Nähe des unteren
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Teils des Armes 68 eingeschlossen/ wobei das Objektiv 74 auf das Spiegelsystem scharf eingestellt ist. Auf diese Weise ergibt sich ein umgeknickter Lichtweg , der von der Vorlage auf der Wiedergabe 62 zu dem Spiegel oder den Spiegeln im Gehäuse 70 und anschliessend zum Objektiv 74 geht.
Die Kamera 36 in Fig. 1 ist so ausgelegt, dass sie bei Zimmerbeleuchtung aufnimmt, die normalerweise in den meisten modernen Büros zu finden ist. Das ist in Übereinstimmung mit der Grundidee der Anlage, die darin besteht, dass die Informationseingabe nicht dadurch gestört werden sollte, dass die Mikrofilmkamera vorhanden ist. Eine solche Störung könnte auftreten, wenn eine spezielle Beleuchtung die Bedienungsperson ablenken würde. Beide Ausführungsbeispiele können jedoch auch Lampen aufweisen, die zusätzlich vorgesehen sind, um die Beleuchtung der Vorlagen zu verbessern. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere gut für Lichtquellen geeignet, die in das Gehäuse 70 erforderlichenfalls eingebaut sind.
Fig. 3 zeigt das Beispiel der Anordnung der erfindungsgemässen Mikrofilmkamera von Fig. 1 zur Verwendung in Verbindung mit einem Rechnerterminal. Die Kamera in Fig. 3 und ihre Bauteile können durch einen Vergleich ihrer Bezugszeichen mit den in Fig. 1 dargestellten Bezugszeichen und aufgrund der obigen Erläuterung identifiziert und vollständig verstanden werden.
Die Kamera 36 ist über ein Kabel 76 mit einem Rechnerterminal 78 verbunden. Dieses Terminal hat eine schreibmaschinenähnliche Tastatur 80, die dazu benutzt werden kann, beliebige geeignete Informationen in einen in Fig. 3 nicht dargestellten Rechner einzutasten. Die Informationen werden an einer Kathodenstrahlröhre 82 angezeigt. Die Bedienungsperson betrachtet die angezeigten Informationen während sie schreibt und führt die erwünschten Korrekturen in bekannter Weise aus. Das Rechnerterminal 78 kann an irgendeiner passenden Stelle, beispielsweise unmittelbar neben der Wiedergabeplatte angeordnet sein. In der Zeichnung ist ein kleiner Zwischenraum in diesem Bereich dargestellt,
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was hauptsächlich dazu dient, das Kabel 76 darzustellen.
Natürlich kann die erfindungsgemässe Mikrofilmkamera mit beliebigen geeigneten Systemen oder Bauelementen , wie Druckern, Lochern, automatischen Schreibmaschinen oder anderen passenden Einrichtungen verwandt werden. Der Ausdruck "Rechnerterminal·" ist daher im weiten und allgemeinen Sinn derart zu verstehen, dass er alle vergleichbaren Büromaschinen oder ähnliches umfasst.
Die Bedienungsperson erhält die in den Rechner einzutastenden Informationen,indemsie eine Kopie einer Vorlage, die auf der Wiedergabeplatte 30 liegt, liest. Da die Mikrofilmkamera ein freistehender Baustein ist, kann ihn die Bedienungsperson an irgendeine Stelle schieben, die für eine an der Tastatur 80 arbeitende Person bequem ist. Auf die durch die Bedienungsperson eingetastete Information ansprechend, wählt der Rechner seinem Programm entsprechend die passenden Daten aus, um die einzeln zugeordnete Vorlage zu identifizieren oder zu ergänzen. Dann liefert dar Rechner passende Signale über das Kabel 76 , um eine Anzeige der Daten an den alpha-numerischen Ausgaben 52 und 54 zu bewirken.
Nachdem sichergestellt ist, dass die bei 82 an der Kathodenstrahlröhre angezeigten Informationen fehlerfrei sind, drückt die Bedienungsperson einen Eintritts- oder Auslöseknopf oder irgendeinen anderen geeigneten Knopf an der Tastatur 80. Der Rechner nimmt die Informationen auf und verarbeitet die Informationen in irgendeiner passenden Weise. Im wesentlichen gleichzeitig dazu, wird über das Kabel 76 ein Signal zum Einschalten der Mikrofilmkamera 36 ausgegeben. Die Mikrofilmkamera 36 nimmt ein Bild der gerade auf der Wiedergabeplatte 30 liegenden Vorlage zusammen mit den bei 52, 54 angezeigten Informationen auf. Nach jeder Belichtung wird der Film automatisch weitertransportiert.
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Es ist nicht von Bedeutung, ob die Kamera nach jeder gegebenen Dateneingabefunktion, beispielsweise nach einer Betätigung des Eintrittsknopfes oder einer anderen Taste arbeitet. Tatsächlich kann das Rechnerprogramm so ausgebildet sein, dass ein Bild zu irgendeinem Zeitpunkt in der Arbeitsabfolge und ohne Berücksichtigung einer bestimmten Tastenbetätigung aufgenommen wird. Wichtig ist, daß ein Mikrofilmbild zu einem passenden Zeitpunkt aufgenommen werden sollte, zu dem die Informationen von der zu fotografierenden Vorlage eingegangen sind. Wenn daher auf die Arbeit der Kamera während der Eingabe von Informationen Bezug genommen wird, sind darunter alle möglichen Eingaben und nicht speziell entweder die Eintastfunktionen der Bedienungsperson oder die programmierten Rechnerterminalfunktionen zu verstehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt die Arbeit der Kamera in einem kleinen Bruchteil einer Sekunde, nachdem die Bedienungsperson den Eintrittsknopf oder eine andere passende Taste gedrückt hat. Die Anweisungen an die Bedienungsperson bestehen darin, beide Hände auf der Tastatur zu halten, wenn der Eintrittsknopf oder eine andere passende Taste gedrückt ist. Unabhängig davon, wie schnell sich die Bedienungsperson bewegt,ist esdaher nahezu unmöglich, das fotografische Bild zu verwischen, indem eine Vorlage zu schnell bewegt wird.
Nachdem der Eintrittsknopf oder irgendeine andere passende Taste gedrückt ist, hebt die Bedienungsperson die obere Vorlage vom Vorlagenstapel auf der Wiedergabeplatte 30 ab und bewegt die Bedienungsperson diese Vorlage in den Aufnahmekorb 24. Dadurch liegt die nächste Vorlage im Stapel frei. Die Bedienungsperson tastet dann weiter die nächste Information ein, indem sie von der nächsten Vorlage liest.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass der Bedienungsperson ein be-
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quemer Stand (Wiedergabeplatte 30) zur Verfügung steht, der die Vorlagen trägt, die dann während des Maschineschreibens gelesen v/erden. Die Bedienungsperson muss nur die Kamera einschalten und möglicherweise den Film einlegen und herausnehmen. Bei vielen Anlagen kann eine Wartungsperson des Nachts oder zu einer anderen passenden Zeit den Film in die Kamera einlegen und aus der Kamera herausnehmen. Darüberhinaus kann die Bedienungsperson zu jeder Zeit die Kamera völlig ausser acht lassen. Die Kamera arbeitet von selbst ohne irgendeine Steuerung oder Bedienung von der Bedienungsperson, ausser der indirekten Bedienung, wenn die Informationen eingetastet oder ein Eintrittsknopf oder eine andere passende Taste betätigt wird. In diesem Sinn kann die Aufgabe der Herstellung von Mikrofilmbildern eigentlich ohne zusätzliche Arbeit ausgeführt werden.
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Claims (21)

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    P 12 402
    PATENTANSPRÜCHE'·
    Γ 1./ Verfahren zur Informationsaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet , dass
    a) Daten nach Massgabe von Informationen, die von einer Vorlage gelesen werden, in ein Rechnerterminal eingegeben werden,
    b) Informationen nach Massgabe der in das Rechnertermxnal eingegebenen Daten in der Nähe der Vorlage angezeigt werden,
    c) ein Bild aufgenommen wird, das sowohl die Vorlage als auch
    oo die angezeigten Informationen enthält, und
    (J0 d) die Vorlage an einer Stelle angeordnet wird, die für eine
    Bedienungsperson bequem ist, die an dem Rechnertermxnal arbeitet, w wodurch die Vorlage und die angezeigten Informationen fotografiert werden, ohne die Dateneingabe zu stören.
    (oas) aassea telex os-aBSBO teleoramme monapat jelekqpierer
    "MAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass eine Mikrofilmkamera andauernd auf die Vorlage gerichtet wird und dass zusätzlich wahlweise ein kurzes Stück des belichteten Filmes nach Vollendung der Mikrofilmaufnahme eines Vorlagenstapels aus der Kamera herausgenommen wird, so dass nicht die gesamte Filmrolle belichtet werden muss, bevor der belichtete Film weiterverarbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Lage der auf dem Film zu fotografierenden Informationen und der am Rechner angezeigten Informationen in Wachselbeziehung gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt c) bei Zimmerbeleuchtung ausgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass zusätzlich die Vorlage wenigstens während des Verfahrensschrittes c) beleuchtet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt c) auf einen vorbestimmten Schritt bei der Dateneingabe des Verfahrensschrittes a) ansprechend in Gang gesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der auf den Film zu fotografierenden Informationen und die Lage der am Rechner angezeigten Informationen in Wechselbeziehung gebracht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt c) bei Zimmer— beleuchtung abläuft.
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  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass V7enigstens während des Verfahrensschrittes c) die Vorlage beleuchtet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Verfahrensschritt c) auf einen bestimmten Schritt bei der Dateneingabe des Verfahrensschrittes a) ansprechend in Gang gesetzt wird.
  11. 11. Mikrofilmkamera zum Fotografieren einer Vorlage, während diese von einer Bedienungsperson gelesen wird, die dann von der Vorlage erhaltene Informationen in einen Rechner eingibt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Halten der Vorlage in einer Lage, die für die Bedienungsperson zum Lesen während der Informationseingabe bequem ist, durch eine Einrichtung (52, 54, 64, 66), die auf die in den Rechner eingegangenen Informationen anspricht, um Informationen neben der Vorlage und im von der Kamera fotografierten Bereich anzuzeigen, und durch eine Einrichtung, die auf einen Datenoingabebefehl anspricht und eine Arbeitsabfolge in Gang setzt,, um sov/ohl die Vorlage als auch die angezeigten Informationen zu fotografieren ,während sich die Vorlage auf der Halteeinrichtung (30) befindet, so dass Vorlagen ohne Störung der Informationseingabe fotografiert werden können.
  12. 12. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41) zum Transportieren eines Filmvorrats durch die Kamera und durch eine Einrichtung
    (50) zur Entnahme von Filmstücken aus der Transporteinrichtung (41), die kleiner als die volle Länge des Vorrats sind, so dass der belichtete Film aus der Kamera herausgenommen werden kann, bevor der gesamte Filmvorrat verbraucht ist.
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  13. 13. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Herstellung von Steckverbindungen zwischen dem Rechner und der Mikrofilmkamera.
  14. 14. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die angezeigten Informationen wenigstens eine Bildnummer enthalten, die sowohl im Rechner gespeichert als auch auf dem Mikrofilm aufgezeichnet wird.
  15. 15. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass der Rechner Markierungen für die automatische Filmbildsuche zur Aufzeichnung auf den Film überträgt.
  16. 16. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorlage beim Fotografieren durch das Zimmerlicht beleuchtet wird.
  17. 17. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Kamera zum Beleuchten der Vorlage beim Fotografieren.
  18. 18. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch die der Rechner automatisch das Befehlssignal bei einem bestimmten Schritt bei der Arbeitsabfolge der Dateneingabe ausgibt.
  19. 19. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf die Eingabe von Informationen in den Rechner anspricht und automatisch die Kamera in Betrieb setzt, um ein Mikrofilmbild bei einem bestimmten Arbeitsschritt während der Arbeitsabfolge der Dateneingabe herzustellen.
    809833/1049
  20. 20. Mikrofilmkamera nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41) zum Transportieren eines Filmvorrats durch die Kamera, durch eine Einrichtung zum Wahrnehmen, dass der Filmvorrat erschöpft ist, und durch eine Einrichtung, die darauf anspricht, dass der erschöpfte Vorrat wahrgenommen wird und eine weitere Eingabe von Informationen in die Kamera ausschliesst.
  21. 21. Mikrofilmkamera, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum gleichzeitigen Aufzeichnen einer Vorlage und von durch einen Rechner ausgewählten Informationen,die neben der Vorlage angezeigt werden, während Informationen in den Rechner eingegeben werden, wobei eine Bedienungsperson die Vorlage liest,und durch eine Einrichtung, die automatisch die Aufzeichnung durch die Kamera auf einen bestimmten Schritt bei der Arbeitsabfolge der Dateneingabe ansprechend in Gang setzt.
    8 0 9 8 3 3/10 A 9
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