DE1772458B2 - - Google Patents

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DE1772458B2
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Zum Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier sind Kopiermaschinen, sogenannte Printer, bekannt, welche mit Einrichtungen für die Helligkeitsmessung der Negative verbunden, mit automatischer Belichtungssteuerung versehen sind. Beim Betrieb eines solchen Printers ist es notwendig, daß eine Bedienungsperson das jeweils im Bildfenster liegende Negativbild betrachtet, bei Bedarf Belichtungskorrekturen eintastet und nach dem Kopieren den Negativfilm um ein Bild weiterschaltet. Dabei können Negative, die infolge von Über- oder Unterbelichtung nicht kopierfähig sind, übersprungen werden, indem sie ohn^ Auslösung des Kopiervorganges aus dem Bildfenster weitergeschaltet werden. Trotz dieser Kritik der Bedienungsperson am Printer ist es notwendig, daß eine Kritikperson die kopierten Positivbilder betrachtet, allfällige Fehlkopien ausscheidet und den Kopiervorgang am Printer mit korrigierten Belichtungswerten wiederholt.
Es wurden schon zahlreiche Vorschläge gemacht, um den Arbeitsgang beim Kopieren von Farbnegativen w eiler /u automatisieren und organisatorisch /u vereinfachen. In diesem Zusammenhang wurde schon vorgeschlagen, die von Kunden einzeln eingelieferten Negativfilme zu einem Filmstreifen zusammenzuspleißen. um laufend die auf einen langen Positivpapierstreifen hintereinander kopierten Bilder den Negativbildern für den Versand leichter zuordnen zu können. Es wurde auch vorgeschlagen, Negativfilme automatisch im Bildfenster zu positionieren, zu welchem Zweck der Film mit den Bildern zugeordneten Positionierungslöchern versehen wird. Auch wurde vorgeschlagen, unkopierbare Negative automatisch zu ermitteln und beim Kopiervorgang automatisch zu überspringen. Um die Anzahl Fehlkopien zu vermindern, wurde ferner vorgeschlagen, in Verbindung mit der automatischen Helligkeitsmessung innerhalb der Bildfläche auftretende Helligkeitsunterschiede, Kontraste und besondere Bildmotive automatisch zu erfassen und für die Belichtungssteuerung auszunützen.
Je nach dem Grad der Automatisierung und der Art der verwendeten Mittel unterscheiden sich die Arbeitsgänge in organisatorischer Hinsicht. Beispielsweise werden die zu einem Streifen zusammengespleißten Negativfilme an einem Betrachtertisch durch ein Bildfenster geführt, wobei Filme ohne Positionierungslochung gelocht werden und von einer Kritikperson an Hand der Bildbetrachtung die jeweiligen Belichtungskorrekturen auf einen separaten Korrekturstreifen gestanzt werden, welcher später zusammen mit dem Filmstreifen durch den Printer läuft und bei den betreffenden Bildern die automatische Belichtung korrigiert. Zudem werden die Korrekturdaten auf die Bildrückseite des Positivpapiers aufgedrückt. Nach dem Entwickeln der Positivpapierrolle werden an ei-
nem Betrachtertisch die Bilder einzeln durch cine Kontrollperson betrachtet, wobei bei Bildern mit korrigierter Belichtung die auf der Rückseite aufgedruckten Korrekturwerte in einem Spiegel sichthar sind und die jeweiligen neuen Korrekturen unter Markierung des mangelhaften Bildes auf einen zweiten Korrektursire if en gestanzt werden. Danach läuft der Negativfilmstreifen zum zweiten Mal zusammen mit dem zweiten Korrekturstreifen durch den Printer, wobei aber nur die Negative mit zugeordneten Korrekturen kopiert werden und die erstmals gut kopierten Negative übersprungen werden. Aus dem ersten Positivpapierstreifen müssen beim Schneiden die als fehlerhaft markierten Bilder ausgeschieden und die entsprechenden Bilder aus dem zweiten Positivpapierstreifen eingereiht werden. Für die Auslieferung an den Kunden müssen die Bilder dem zugehörigen Negativfilm zugeordnet werden.
In einem anderen bekannten Beispiel befindet sich die Betrachtungseinrichtung für Filmnegative am Primer, wo eine Bedienungsperson die jeweiligen Korrekturen in die elektronische Belichtungssteuereinrichtung eintastet. Diese Korrekturwerte werden nicht gespeichert. Bei Fehlkopien, welche wieder durch eine Kontrollperson an einem Betrachtertisch festgestellt werden, werden die Korrekturwerte direkt ;iuf das Bild geschrieben und dieses somit als fehlerhaft markiert. Unabhängig voneinander wird der Negativtiimstreifen und der Positivpapierstreifen aufgesdiritton und hierauf die Bilder den Negativfilmen zugeordnet. Für zu wiederholende Kopien gelangen die markierten Bilder zusammen mit den Negativen nochmals zum gleichen Printer, und die gleiche Bedienungsperson muß /um /weiten M.ii die Kopierung mit Jen vorgemerkten Korrekturen vornehmen.
Gemäß einer Variante des vorstehenden Beispiels wird vielfach auch so vorgegangen, daß nach Aussondern der mit Korrekturdaten beschriebenen Bilder diese zusammen mit dem unzerschnittenen Negativstreifen an den Erstkopieprinter zurückgehen, wo dann die Zweitkopien erstellt werden.
Es ist ferner z. B. aus der DT-PS 1522 317 bekannt, fehlkopierte Bilder an einem Betrachtertisch mit maschinell lesbaren Korrekturdaten zu versehen und von den richtig kopierten Bildern abzusondern. Diese derart markierten Einzelbilder werden dann als Datenträger einem mit einer geeigneten Lese- und Auswertevorrichtung ausgestatteten Printer zugeführt und danach die Zweitbelichtung der fehlerhaft kopierten Bilder automatisch gesteuert.
Die Arbeitsabläufe der vorstehend beschriebenen Kopiermethoden sind relativ kompliziert und stellen hohe Anforderungen an das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, Zuverlässigkeit und die Erfahrung des Personals.
Die Erfindung hat zum Ziel, solche Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Sie betrifft eine Einrichtung zum automatischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier, ausgerüstet mit einem Printer mit automatischer Hclligkcitsmessung und Belichtungssteuerung für die einzelnen Farbkomponenten und Belichtungskorrektur bei Fehlkopien und einem Betrachtertisch zum Betrachten der im Printer auf den Positivpapierstreifen kopierten Bilder, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß am Betrachtertisch Tasten für die Belichtungskorrektui und eine Taste für die Belichtungsauslösung am Printer sowie eine Taste fin- den schrittweisen Bildtransport angeordnet sind, daß gleichzeitig mit dem Positivpapierstreifen am Betrachtertisch der Negativfilmstreifen zum zweiten Mal durch den Printer bildsynchron mit dem Positivpapierstreifen mitläuft und mangelhafte Kopien vom BeUachtertisch aus, unmittelbar unter Eintasten von Belichtungskorrekturen wiederholt werden können, und Mittel vorgesehen sind, um im ersten Durchgang des Negativfilmstreifens nichtkopierte Bilder im zweiten Durchgang zu überspringen, und Mittel vorgesehen sind, um die Bildsynchronisation periodisch zu kontrollieren. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vollständige Einrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Negativfilmstreifen,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem zugehörigen Positivpapierstreifen.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 hat einen Printer 10 und einen Betrachtertisch 11. Zwischen dem Primer und dem Betrachtertisch ist ein Abfertigungstisch 12 angeordnet. Die Einrichtung ist während der Kontrollierung eines Positivpapierstreifens und Abfertigung der Kopicraufträge dargestellt.
Der Printer hat in seinem Unterteil zwei Filmspulen 13, 14. Im ersten Durchgang läuft der Negativfilmstreifen 15 von der Filmspule 13 durch ein Bildfenster 16 zur Filmspule 14. Unterhalb des Bildfensters 16 ist eine Lichtquelle 17 für die Kopierung angeordnet. Im Oberteil befinden sich zwei Positivpapierspulen 18,19. Beim Kopieren wird der Positivpapierstreifen
20 von der Spule 18 links durch das Belichtungsfeld
21 zur Spule 19 rechts transportiert und dort aufgerollt. Zwischen dem Bildfenster 16 und dem Belichtungsfeld 21 ist ein Objektiv 22 mit einem Helligkeitsmesser 23 und über diesen ein elektronisch gesteuerter Farbfilterverschluß 24 angeordnet. Eine elektronische Steuereinrichtung 25 steuert in Abhängigkeit der Helligkeitsmessung die Belichtungszeit für jede Farbkomponente im Farbfilterverschluß 24. Am Primer 10 befindet sich auch ein Filmtransportwerk 29, welches nach einer Belichtung automatisch ausgelöst wird und stillhält, wenn ein Negtivbild im Bildfenster 16 positioniert ist. Für die Positionierung ist ein Filmpositionslochabtaster 39 vorgesehen, welcher die im Negativfilmstreifen 15 angebrachten Positionslöcher abtastet. Am Printer sind noch Markiervorrichtungen angebracht, und zwar eine Markiervorrichtung 32 am Tisch beim Negativfilm, welche die von der Helligkeitsmeßeinrichtung 23 als mchtkopierbar gemessenen Negativbilder mit einer Marke versieht, die den Film ohne Belichtungsauslösung weiter transportieren läßt, eine Markiervorrichtung 33, welche auf der Rückseite des Positivpapierstreifens 20 zu jedem kopierten Negativbild ;ine Bilderidmarke aufbringt, und eine Markiervorrichtung 34, welche ebenfalls auf der Rückseite des Positivpapierstreifens 20 in Abhängigkeit der Klebstellen des Negativfilmstreifens die Auftragsenden für die Abfertigung markiert. Der Kopiervorgang ist vollautomatisch und lauft ohne Einwirkung einer Bedienungsperson ab.
Der Negativfilmstreifen 15 wird vor dem Kopieren aus einzelnen Filmstücken zusammengesetzt. Fig. 2 zeigt einen Filmstreifenausschnitt nach dem ersten Kopiervorgang. Der Ausschnitt des Filmstreifens 15 hat eine Klcbstclle 35 und Negativbilder α bis c au' demeinen Filmstück und Negtivbilder /"bis A; auf den:
anderen Filmstück. Jedem Negativbild ist am Rand des Filmstreifens ein Positionierungsloch 36 zugeordnet, welches beim Einlaufen des Bildes in das Bildfenster 16 in der richtigen Lage den Filmtransport stoppt. Beider Helligkeitsmessung im ersten Durchgang wurden die Negativbilder c und h als nicht kopierbar ausgemessen und je mii einer Überspringmarke 37 versehen. Der im ersten Durchgang kopierte Positivpapierstreifen 20 enthält, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aneinandergereiht die Bilder A, B, D, E, F, G, I, K, welche den Negativbildern a, h, d, <\/, i>, i, k entsprechen. Auf der Rückseite ist für jedes Bild eine Bildendmarke A'. Ii'. ... und entsprechend der Klebstelle 35 eine Auftragendmarke 38 angebracht.
Der Betrachtertisch 11 hat ein Bildbetrachtungsfenster 41, durch welches der Positivpapierstreifen 42 zum Betrachten der Bilder hindurchgeführt wird, einen Kassettenhalter 43, auf welchen die Kassette 44 mit dem entwickelten Positivpapierstreifen aufgesetzt wird, Führungswalzen 45 und Transportwalzen 46, die von einem Papiertransportwerk 47 angetrieben sind. Der Bildendtnarkenabtaster 30 und der Auftragsendmarkenabtaster 31 werden für die Bildpositionicrung bzw. -synchronisierung benötigt. Am Betrachtertisch ist ein Tastenfeld mit Belichtungskorrekturtasten 48 und eine Belichtungsauslösetaste 49 für die manuelle Belichtungssteuerung des Printers angeordnet sowie eine Bildtransporttaste, welche vorteilhafterweise als Fußtaste 56 ausgebildet ist. Diese Tasten sind durch ein Steuerkabel 51 mit dem Printer 10 verbunden.
Wenn der Positivpapierstreifen 42 durch den Betrachtertisch 11 läuft, läuft gleichzeitig zum zweiten Mal der Negativfilmstreifen 15 bildsynchron von der Filmspule 14 durch den Printer 10. Wenn die Kontrollperson am Betrachtertisch ein Bild als mangelhaft empfindet, wird es als unbrauchbar markiert, z.B. durchgestrichen und unmittelbar nochmals kopien, indem die Kontrollperson durch Drücken einer Belichtungskorrekturtaste 48 die Belichtungszeit am Primer ändert und durch Drücken der Belichtungsauslösetaste 49 den Farbfilterverschluß 24 auslöst. Für jeden Bildtransport ist die Fußtaste 56 zu drücken.
Der zwischen dem Printer 10 und dem Betrachtertisch 11 angeordnete Abfertigungstisch 12 hat Führungsrollen 61 für den von der einen Seite einlaufenden Negativfilmstreifen 15 nach dem zweiten Printerdurchlauf und eine Schneideinrichtung 62, welche den Film verpackungsgerecht aufschneidet. Für den von der anderen Seite einlaufenden Positivpapierstreifen 42 sind Führungswalzen 63 sowie eine Schneideinrichtung 64 vorgesehen, weiche durch die Bildendmarke auf der Papierstreifenrückseite gesteuert, den Streifen automatisch in einzelne Bilder zerschneidet. Die Positivbildcr treffen gleichzeitig mit dem zugehörigen Filmabschnitt am Abfertigungstisch 12 ein und können von der Bedienungsperson direkt versandbereit in Tüten verpackt werden. Die Tüten werdenquerzurZufuhrrichtungvon Film und Bildern auf einer Transportbahn 27 weggeführt. Wenn ein Auftrag als Fehlkopien markierte Bilder aufweist. wird dieser Auftrag zurückbehalten, bis der zweite Papierstreifen mit den korrigierten Kopien einläuft
ίο und die Fehlkopicn ersetzt werden können. Hierauf werden auch diese Aufträge verpackt und weggeführt. Dabei sammelt sich am Abfertigungstisch nach und nach eine Reihe von Fehlkopien enthaltende Auftragstaschen an. Diese werden beiseite gelegt und nach Eintreffen der Zweitkopien abgefertigt. Da die Zweitkopien in derselben Reihenfolge eintreffen wie die zurückgehaltenen Aufträge und die Fehlkopien außerdem deutlich markiert sind, stellt dies keine Schwierigkeit dar.
Für den bildsynchronen Gleichlauf des Negativfilmstreifens 15 im Printer 10 und des Positivpapiestreifens 42 im Betrachtertisch 11 ist eine Synchronisiereinrichtung 26 vorgesehen, welche Mittel aufweist, die in Verbindung mit dem Filmtransportwerk 29 und dem Papiertransportwerk 47 den Gleichlauf bewirken. Dieser Gleichlauf wird dadurch erreich1:, daß ein Startimpuls, der durch Drücken der Fußtaste 56 ausgelöst wird, beide Transportwerke gleichzeitig anlaufen läßt und das Filmtransportwerk 29 durch das nächste Bildpositionierungsloch 36 stillgesetzt wird, wenn das nächste Negativbild irn Bildfenster 16 steht und das Papiertransportwerk 47 durch die nächste Bildendmarke stillgesetzt wird, wenn das nächste Kopierbild im Bildbetrachtungsfenster 41 steht. Wenn nun ein nichtkopierbares Negativbild in das Bildfenster 16 einläuft, so verhindert dessen Überspringmarke 37 die Stillsetzung des Filmtransportwerkes 29, und dieses läuft weiter, bis ein kopiei bares. Negativbild im Bildfenster erscheint. Dieses stimmt dann mit dem Positivbild am Betrachtertisch wieder überein. Der Synchronismus wird periodisch dadurch kontrolliert. daß eine Klebstclle 35 und eine Auftiragsendmarke 38 ebenfalls zeitlich zusammenfallen müssen. Bei Kninzidenz dieser beiden Kritikmittel wird ein Störungssignal verhindert und bei Nichtkoinzidenz ein Störungssignal ausgelöst, durch welches die Kontrollperson am Betrachtertisch veranlaßt wird, den Bildsynchronismus wieder herzustellen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es. eic
Arbeitsabläufe beim Kopieren von Farbnegativer weiter zu automatisieren, organisatorisch zu vereinfachen und übersichtlich zu gestalten, wobei zudem nocr Kosten und Personalbedarf gesenkt werden können
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

•i Patentansprüche:
1. Einrichtung zum automatischen Kopieren von Farbphotonegativen auf Positivpapier, ausgerüstet mit einem Primer mit automatischer Helligkeitsmessung und Belichtungssteuerung für die einzelnen Farbkomponenten und Belichtungskorrektur bei Fehlkopien und einem Betrachtertisch zum Betrachten der im Primer auf den Positivpapierstreifen kopierten Bilder, dadurch gekennzeichne t, daß am Betrachtertisch Tasten (48)für die Belichtungskorrektur und eine Taste (49) für die Belichtungsauslösung am Primer sowie eine Taste (50) für den schrittweisen Bildtransoort an- *5 geordnet sind, daß gleichzeitig mit dem Positivpapierstreifen (42) am Betrachtertisch der Negativfilmstreifen (15) zum zweitenmal durch den Prinier bilds\nchvon mit dem Positivpapierstreifen mitläuft und mangelhafte Kopien vom Be-Irachtertisch aus unmittelbar unter Eintasten von Belichtungskorrekturen wiederholt werden können, und Mittel vorgesehen sind, um im ersten Durchgang des Negamfilmstrcilens niehiknpierte Bilder im zweiten Eiurchgang zu übersprinfen, und Mittel vorgesehen sind, um die Bildsynchronisation periodisch zu kontrollieren.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Primer eine Markiervorrichtung (32) angeordnet ist, welche in Abhangigkeil von der Helligkeitsmeikinrichtung (23) jene Negativbilder markiert, die als nichtkopierbar ausgemessen worden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Miliel /um I. 'berspringen von im ersten Durchgang ni^ht kopierten Bildern des Negativstreifens durch ein Filmtransportwerk (29) gebildet sind, das durch elektrische Tastimpulse ausgelöst die einzelnen Negativbilder («, b,
c) schrittweise nacheinander in die Kopierstellung (16) bringt und die als unkopierbar markierten Negativbilder (37) die Kopierstellung ohne Belichtung überspringen läßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Printer eine Markiervorrichtung (34) angeordnet ist, welche auf der Rückseite des Positivpapierstreifens (20) 5:usätzlich zu den Bildendmarken (A', B', ...) den Klebstellen (35) des Filmnegativstreifens (15) entsprechende Auftragsendmarken (38) anbringt, und daß ferner eine Synchronisiervorrichtung angeordnet ist, welche den durch einen Tastimpuls ausgelösten Transport des Positivpapierstreifens (42) an Hand der nächstfolgenden Bildendmarke und den gleichzeitig ausgelösten Transport des Negativfilmstreifens (15) an Hand des nächstfolgenden Positionierungsloches (36) stoppt und die Synchronisation periodisch dadurch kontrolliert, daß bei Koinzidenz einer Auftragsendmarke (38) am Positivpapierstreifen und einer Klebstelle (35) am Negativfilmstreifen ein Storsignal unterdrückt und bei Nichtkoinzidenz ausgelöst wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Printer (10) und dem Betrachtertisch (11) ein Arbeitsplatz (12) für das Schneiden, Zurückbehalten von Auftragstaschen, Zuordnen und Verpacken der Filme und Bilder angeordnet ist und der Negativfilmstreifen
(15) nach dem zweiten Durchgang durch den Primer von der einen Seite zu diesem Arbeitsplatz und der Positivpapierstreifen (42) vom Betrachtertisch weg von der anderen Seite zu diesem Arbeitsplatzgeführt werden und eine Transportbahn (27) angeordnet ist, auf welcher die geschnittenen und einander zugeordneten Filme und Bilder quer zur Zufuhrrichtung abgeführt werden.

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