-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen fotografischen Prozessor bzw. ein fotografisches
Kopiergerät,
umfassend einen Negativfilm-Zufuhrabschnitt, um einen Negativfilm
zu fördern
und zuzuführen,
und einen Belichtungsabschnitt, um einen Bildrahmen des Negativfilms,
der von dem Negativfilm-Zufuhrabschnitt gefördert und zugeführt wurde,
auf ein Druckpapier zu drucken. Insbesondere bezieht sichdiese Erfindung
auf die Technologie für ein
Positionieren des Negativfilms in dem fotografischen Kopiergerät.
-
2. Diskussion des Standes
der Technik
-
In einem konventionellen, fotografischen
Kopiergerät
wurde zum Drucken eines Bildrahmens auf Druckpapier durch die Verwendung
eines Negativfilms, eine Kerbe, die auf dem Negativfilm gestanzt wurde,
zum Positionieren des Bildrahmens des Negativfilms in einer Filmlesevorrichtung,
um jeden Bildrahmen zum Erhalt einer korrigierten Belichtungsbedingung
abzutasten, und in einer Belichtungsvorrichtung verwendet, um das
Druckpapier mit Licht durch jeden Bildrahmen zu belichten. Bevor
der Negativfilm auf dem fotografischen Kopiergerät festgelegt wird, wird diese
Kerbe in der Nachbarschaft bzw. Nähe von jedem Bildrahmen durch
eine Kerbstanzvorrichtung, wie sie in der Japanischen Patentoffenlegungs-Publikation
Nr. 184036/1991 geoffenbart ist, gestanzt.
-
Wie oben beschrieben, wird, nachdem
ein entwickelter Negativfilm auf der Kerbstanzvorrichtung festgelegt
bzw. montiert bzw. angeordnet ist und die Kerben darin zum Positionieren
gestanzt wurden, der Negativfilm abgewickelt bzw. zurückgewickelt und
von der Kerbstanzvorrichtung gelöst
bzw. abmontiert. Dann wird der Negativfilm in dem Negativfilm-Zufuhrabschnitt
des fotografischen Kopiergeräts bzw.
des fotografischen Prozessors installiert. Folglich machen es diese
komplizierten Verfahren für
den Negativfilm schwierig, daß er
aufeinanderfolgend in einer kontinuierlichen Weise verarbeitet wird.
Daher wird statt einer Verwendung der Kerben zum Positionieren des
Negativfilms in dem fotografischen Prozessor eine andere Technologie
vorgeschlagen, um eine Konfiguration des Bildrahmens durch ein detektiertes
Signal von einem Bildsensor zum Positionieren des Negativfilms zu
bestätigen.
Diese Technologie erlaubt das Eliminieren eines Stanzens einer Anzahl
von Kerben in dem Negativfilm, so daß das Verarbeiten des Negativfilms
kontinuierlich werden kann. Es haben jedoch nicht alle Bildrahmen
auf dem Negativfilm Konfigurationen, die klar genug sind, daß sie automatisch
durch den ein Bild detektierenden Sensor detektiert werden können. In
dem Fall, daß sie
nicht klar genug sind, sollte der Negativfilm durch ein anderes
Verfahren positioniert werden. Beispielsweise kann ein Bildrahmen
mit einer unklaren Konfiguration unter Verwendung eines Bilds mit
einer klaren Konfiguration positioniert werden, wobei dieses als
ein Referenz- bzw. Bezugspunkt genommen wird und dann der Negativfilm
um ein vorbestimmtes Ausmaß von
jenem klaren Bild zugeführt
wird. Dieses Verfahren arbeitet, wenn ein derartiger Bildrahmen
in der Nähe
ist, der klar genug ist, um zum Positionieren durch den ein Bild
detektierenden Sensor verwendet werden zu können. Jedoch ist es, wenn der
Bildrahmen mit einer nicht klaren Konfiguration in einem bestimmten
Abstand von dem Bildrahmen mit einer klaren Konfiguration vorliegt,
schwierig, den Negativfilm genau an seiner erwarteten Position aufgrund
des Fehlerspielraums in dem Ausmaß, in welchem der Negativfilm
zugeführt
wird, zu stoppen. Um dieses Problem zu lösen, muß ein Betätiger visuell den Bildrahmen
positionieren, welcher eine unklare Konfiguration, wie oben beschrieben,
aufweist. Dies verhindert, daß der
fotografische Prozessor mit einer hohen Arbeitseffizienz arbeitet,
da das fotografische Bearbeiten zahlreiche Be- bzw. Verarbeitungsabschnitte umfaßt, in welchen
der Negativfilm positioniert werden sollte, und diese umfassen bzw.
beinhalten den Filmleseabschnitt, einen Belichtungsabschnitt, einen Schneideabschnitt,
um in ein Stück
eines Negativfilms geschnitten zu werden, und dgl.
-
US-A-4 611 907 offenbart ein Filmrahmenpositions-Abschätzungsverfahren,
in welchem Filmdichten durch eine Mehrzahl von Sensoren detektiert werden,
die so angeordnet sind, um orthogonal auf die Richtung zu stehen,
in welcher ein entwickelter Film gefördert ist. Nachdem die Filmrahmenposition abgeschätzt wurde,
wird eine Kerbe auf dem Film für jeden
Rahmen, welcher zu drucken ist, ausgebildet.
-
US-A-4 987 440 offenbart ein Verfahren
zum Positionieren von Bildbereichen eines belichteten und entwickelten
Streifens von fotoempfindlichen Material. Nachdem das Bild positioniert
wurde, wird eine halbmondförmige
Ausstanzung aus dem Längsrand
des Streifens an einer Position, die dem Bild entspricht, herausgestanzt.
-
Es ist das Ziel der Erfindung, ein
fotografisches Kopiergerät
und ein Verarbeitungsverfahren zur Verfügung zu stel len, welche ein
korrektes Positionieren von Bildrahmen sicherstellen, wenn ein Bild detektierende
Sensoren zum Positionieren des Negativfilms verwendet werden.
-
Dieses Ziel wird durch einen fotografischen Prozessor,
der die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, und ein fotografisches
Verarbeitungsverfahren erfüllt,
das die in Anspruch 12 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte
Ausbildungen sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein fotografisches Verfahren zur Verfügung gestellt, welches ermöglicht bzw.
erlaubt, daß jeder
Bildrahmen, dessen Konfiguration nicht durch einen ein Bild detektierenden
Sensor detektiert werden kann, glatt an irgendeiner Position ohne
Verbrauch von übermäßiger Zeit
positioniert werden kann.
-
Um das oben beschriebene Problem
zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung einen fotografischen Prozessor
bzw. ein fotografisches Kopiergerät zur Verfügung, umfassend einen Negativfilm-Zufuhrabschnitt
zum Zuführen
und Fördern
eines Negativfilms und einen Belichtungsabschnitt zum Drucken eines
Bildrahmens des von dem Negativfilm-Zufuhrabschnitt zugeführten und
geförderten
Negativfilms. Der fotografische Prozessor umfaßt einen ein Bild detektierenden
Sensor zum Abschätzen
bzw. Beurteilen eines Zustands eines Bildrahmens auf dem Negativfilm.
Der ein Bild detektierende Sensor ist in dem Negativfilm-Zufuhrabschnitt
installiert und ein Markierungsbildungsmittel ist ebenfalls installiert, um
eine visuelle Positionierungsmarkierung auf dem Bildrahmen zur Verfügung zu
stellen, wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden Sensor
als für
ein Positionieren an dem Belichtungsabschnitt für ungeeignet beurteilt wird,
und worin die Markierungsbildungsmittel die visuelle Positionierungsmarkierung an
einem geeigneten Ort auf dem Negativfilm in Übereinstimmung mit einer Instruktion
von einem Betätiger
ausbilden, der den Rahmen auf dem Negativfilm inspiziert.
-
In dem System der vorliegenden Erfindung gibt
ein Betätiger
eine Positionierungsmarkierung visuell durch ein Verwenden der Markierungsbildungsmittel
für einen
Bildrahmen ein, welcher für
ein Positionieren als nicht geeignet durch den ein Bild detektierenden
Sensor in dem Negativfilm-Zufuhrabschnitt detektiert wurde. Der
Bildrahmen, der als ungeeignet bestimmt wurde, kann unter Verwendung
dieser Positionierungsmarkierung in den folgenden Abschnitten des
Prozessors, umfassend den Belichtungsabschnitt positioniert werden.
Da die Positionierungsmarkierung nur dem Bildrahmen verliehen bzw.
gegeben wird, welcher als ungeeignet für ein Positionieren bestimmt
wurde, und die anderen Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden
Sensor positioniert sind bzw. werden, ist die schwierige Arbeit
zum Bereitstellen- von
Positionierungsmarkierungen für
alle Bildrahmen nicht erforderlich. So ermöglicht es die vorliegende Erfindung,
daß der
Negativfilm automatisch und kontinuierlich durch ein Installieren
sowohl eines ein Bild detektierenden Sensors als auch eines Markierungssensors
in den Abschnitten, wo ein Positionieren der Bildrahmen notwendig
ist, beispielsweise in dem Belichtungsabschnitt positioniert wird.
-
In einer bevorzugten Ausbildung der
Erfindung sind schleifenbildende Abschnitte für den Negativfilm sowohl stromaufwärts als
auch stromabwärts
von den Markierungsbildungsmitteln in der Negativfilmförderrichtung
angeordnet. Obwohl der Negativfilm nach rückwärts und vorwärts bewegt
wird, während
die visuelle Positionierungsmarkierung dem Bildrahmen durch die
Verwendung der Markierungsbildungsmittel verliehen wird, hindert
der flexible Effekt der schleifenbildenden Abschnitte, die sowohl stromaufwärts als
auch stromabwärts
von den Markierungsbildungsmitteln angeordnet sind, eine Bewegung
des Negativfilms nahe den Markierungsbildungsmitteln daran, die
anderen Verarbeitungsabschnitte hinter jedem schleifenbildenden
Abschnitt zu beeinflussen. Dies stellt einen bemerkenswerten Vorteil
zur Verfügung,
wenn der Negativfilm ein langer Streifen ist, der aus einer Anzahl
von verbundenen, kürzeren
Stücken
eines Negativfilms zusammengesetzt ist.
-
Es ist günstiger, daß ein gesondertes oder ausschließliches,
einen Negativfilm förderndes
Mittel für
den Negativfilm zwischen den zwei schleifenbildenden Abschnitten
installiert ist. Dieses System ermöglicht es dem Negativfilm,
daß er
nach rückwärts und
vorwärts
bewegt wird, während
die Positionierungsmarkierung mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit
von jener eines normalen Förderns
in anderen Abschnitten des Prozessors angebracht wird. Daher kann
der Negativfilm schnell und genau durch Kombinieren der groben und
feinen Operationen bzw. Vorgänge
positioniert werden,
-
Um den Vorgang eines Bereitstellens
einer Positionierungsmarkierung an einem Bildrahmen durch die Verwendung
der eine Markierung bildenden Mittel zu erleichtern, ist eine bevorzugte
Ausbildung der Erfindung mit einer TV-Kamera zum Aufnehmen von Fotos
des Vorgangs versehen, so daß der
Betätiger
dem Bildrahmen eine Positionierungsmarkierung durch die Verwendung
der Markierungsbildungsmittel geben kann.
-
Daher kann ein Betätiger diesen
Vorgang zum Verleihen einer Positionierungsmarkierung steuern bzw.
regeln, während
dieses unter Verwendung der Fotos bestätigt wird, die von der TV-Kamera übertragen
sind und auf einem Monitor angezeigt bzw. dargestellt werden. Folglich
kann der Betätiger die
Positionierungsmarkierung verleihen, während er auf den Monitor schaut
und die Position des Bildrahmens ohne Verlassen seines normalen
Arbeitstischbereichs bestätigt.
-
Wie für die gegenwärtige bzw.
tatsächliche Marke,
die durch die Markierungsbildungsmittel gestanzt wird, kann dies
eine Markierung, eine Öffnung, eine
Kerbe usw. sein, die beispielsweise durch einen Buchstabendrucker
ausgebildet wird. Eine mit einer Kerbenbildungseinrichtung gestanzte
Markierung, welche verwendet wird, um eine Trennmarkierung an dem
Druckpapier auszuführen,
ist geeignet bzw. praktisch, da sie üblicherweise bzw. gemeinsam
zum Kontrollieren eines Designs und zum Ersatz von Teilen verwendet
werden kann. Dementsprechend sind in einer bevorzugen Ausbildung
der Erfindung die Markierungsbildungsmittel mit einer kerbenbildenden Einrichtung
zum Stanzen einer Kerbe auf einer Seitenkante des Negativfilms versehen
und diese kerbenbildende Einrichtung kann durch ein Betätigungspult,
das auf dem fotografischen Prozessor installiert ist, betätigt werden.
Weiters werden, wenn die Markierungsbildungsmittel mit einer Saugdüse zum Saugen
der Chips versehen sind, die durch die Kerbenstanzeinrichtung ausgebildet
sind, die Kerbenchips bzw. -späne
am Festlegen derselben an dem Negativfilm gehindert, um einen nachteiligen
Einfluß auf die
Belichtungsverarbeitung auszuüben.
-
In einer Ausbildung eines fotografischen
Prozessors der vorliegenden Erfindung ist ein Negativfilm, der von
dem Ne gativfilm-Zufuhrabschnitt zu dem Belichtungsabschnitt gefördert und
zugeführt wird,
ein kurzes Stück
eines Negativfilms, das von einem langen Stück eines Negativfilms durch
ein Schneiden in ein Verbindungsglied abgeteilt wurde. Das lange
Stück des
Negativfilms wurde durch Verbinden einer Mehrzahl von Negativfilmen
mit Verbindungsgliedern hergestellt. In diesem System wird in dem
Negativfilm-Zufuhrabschnitt eine Negativfilmrolle, welche in ein
langes Stück
eines Negativfilms aufgewickelt ist, das aus einer Mehrzahl von
Negativfilmen (etwa 100 Negativfilmen) zusammengesetzt ist, festgelegt
bzw, montiert. Dieses lange Stück
wird miteinander durch Verbindungsglieder für ein effizientes Entwickeln
verbunden. Die Bildrahmen werden durch einen ein Bild detektierenden
Sensor überprüft, bevor
die kurzen Stücke
des Negativfilms durch ein Schneiden des langen Stücks des
Negativfilms in seinen Verbindungsgliedbereichen hergestellt werden. Die
Positionierungsmarkierungen können
auch verwendet werden, um die Verbindungsglieder, falls notwendig,
zu schneiden.
-
In einer bevorzugten Ausbildung positioniert dieser
Belichtungsabschnitt den Bildrahmen an der geeigneten Position basierend
auf dem Bildrahmen, wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden
Sensor als für
ein Positionieren geeignet detektiert wurde, oder der visuellen
Positionierungsmarkierung, die durch die Markierungsbildungsmittel
ausgebildet wird, wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden
Sensor als für
ein Positionieren ungeeignet detektiert wurde.
-
Vorzugsweise wird die Instruktion
von dem Betätiger
durch einen Monitor zum Verschieben bzw. Schalten des Bildrahmens zu
dem Betätiger
und ein Betätigungspult,
mit welchem der Betätiger
seine Instruktionen eingibt, durchgeführt.
-
Weiters wird gemäß der Erfindung ein fotografisches
Verarbeitungsverfahren zur Verfügung
gestellt, umfassend die Schritte:
Zuführen eines Bildrahmens eines
Negativfilms in eine Position, wo er einem ein Bild detektierenden Sensor
gegenüberliegt;
Beurteilen
eines Zustands des Bildrahmens des zugeführten Negativfilms mit dem
ein Bild detektierenden Sensor, visuelles Inspizieren des Bildrahmens auf
dem Negativfilm und Bereitstellen einer Instruktion bzw. Anweisung
zum Positionieren einer visuellen Positionierungsmarkierung auf
dem Bildrahmen durch einen Betätiger,
wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden Sensor als
für eine
Positionierung an dem Belichtungsabschnitt ungeeignet detektiert
bzw. befunden wird;
Ausgeben einer visuellen Positionierungs-
bzw. Positionsmarkierung an den Bildrahmen an einem geeigneten Ort
auf dem Negativfilm in Übereinstimmung mit
der Instruktion von dem Betätiger,
wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden Sensor als für eine Positionierung
an dem Belichtungsabschnitt ungeeignet detektiert bzw. befunden
wird; und
Fördern
des Negativfilms zu dem Belichtungsabschnitt.
-
In einer bevorzugten Ausbildung umfaßt die fotografisches
Verarbeitung weiters den Schritt:
Positionieren des Bildrahmens
an dem Belichtungsabschnitt an einer geeigneten Position basierend
auf dem Bildrahmen, wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden
Sensor als für
eine Positionierung geeignet detektiert bzw.
-
befunden wird, oder der visuellen
Positionsmarkierung, die durch die Markierungsbildungsmittel ausgebildet
wurde, wenn der Bildrahmen durch den ein Bild detektierenden Sensor
als für
eine Positionierung ungeeignet detektiert bzw. befunden wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die obigen und andere Gegenstände und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden klar aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausbildung derselben verstanden
werden, wenn sie gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet
werden, worin dieselben Bezugszeichen verwendet wurden, um dieselben oder ähnliche
Teile oder Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines fotografischen Prozessors gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
2 eine
schematische Ansicht des Flusses des Negativfilms und des druckenden
Films in dem fotografischen Prozessor von 1 ist;
-
3 eine
detaillierte, schematische Ansicht der Struktur des Negativfilm-Zufuhrabschnitts
von 1 ist;
-
4 ein
Blockdiagramm einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
5 eine
schematische Ansicht einer Negativfilm-Schneideeinheit ist, die
in dem Negativfilm-Zufuhrabschnitt des fotografischen Prozessors angeordnet
ist;
-
6 eine
schematische Ansicht der Struktur des Belichtungsabschnitts von 1 ist; und
-
7 eine
schematische Ansicht eines Fördermechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
-
Andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der
bevorzugten Ausbildung, die durch die Zeichnungen begleitet sind,
klar bzw. deutlich gemacht werden.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
-
1 zeigt
eine Gesamtansicht eines fotografischen Prozessors bzw. eines fotografischen
Kopiergeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 zeigt einen
schematischen Förderdurchgang
eines Negativfilms 2 und eines Druckpapiers 3,
welche durch eine Serie von Be- bzw. Verarbeitungsstationen in dem
fotografischen Prozessor 1 geführt werden. Der fotografische
Prozessor 1 umfaßt:
einen Negativfilm-Zufuhrabschnitt 10, einen Belichtungsabschnitt 20,
um eine Bilddarstellung des Negativfilms 2 auf das Druckpapier 3 zu
drucken, das aus einem Druckpapiermagazin 4 herausgezogen
wird; einen Entwicklerabschnitt 30, um das Druckpapier 3 zu
entwickeln, das in dem Belichtungsabschnitt 20 belichtet wurde;
einen Trocknungsabschnitt 40, um das Druckpapier 3 zu
trocknen, das in dem Entwicklerabschnitt 30 entwickelt
wurde; einen Druckausgabeabschnitt 50, um das getrocknete
Druckpapier 3 in eine vorbestimmte Länge zu schneiden (ein Druckpapier 3,
das in eine vorbestimmte Länge
geschnitten wird, wird ein Druck 3 genannt) und um es als
einen Druck auszugeben; einen Negativfilm-Ausgabeabschnitt 60, um
den Negativfilm 2 zu schneiden, der in dem Belichtungsabschnitt 20 verwendet
wird, den geschnittenen Negativfilm 2 in eine Hülle für den Negativfilm, falls
erforderlich, einzusetzen und ihn auszugeben; und einen Fördermechanismus 70 als
ein Vergleichs- und Fördermittel
t, um eine Einheit des Negativfilms 2, der durch den Negativfilmausgabeabschnitt 60 eingegeben
wurde (für
die Erleichterung eines einfacheren Verständnisses kann diese Einheit
als ein Befehl bzw. Auftrag interpretiert werden, welcher für eine Verarbeitungseinheit
steht, die durch einen Kunden gefordert ist, nämlich eine Rolle des Negativfilms,
der zu entwickeln und drucken ist) mit einer Einheit des endbearbeiteten
Drucks zu vergleichen, der durch den Druckausgabeabschnitt 50 eingegeben
wird, und um dieses Paar von Einheiten dem Abschnitt zu fördern, wo
die endbearbeitete Einheit durch einen Betätiger aufgenommen wird.
-
Wie dies im Detail in 3 gezeigt ist, kann der
Negativfilm-Zufuhrabschnitt 10 mit zwei Rollen von Negativfilmhaspeln
bzw. -spulen 1 beladen sein, welche jeweils 100 Rollen eines Negativfilms 2 aufwickelt,
die miteinander durch ein Spleiß-
bzw. Verbindungsband 2A verbunden sind (ein Beispiel des
Verbindungsglieds). Der Negativfilm wird aus den Negativfilmhaspeln 11 herausgezogen
und wiederum durch eine Ladewalze 11a, die durch einen
Lademotor 11b angetrieben ist, ausgewählt.
-
Das Wort "ein Negativfilm 2'' wird in dieser Beschreibungverwendet
und hat eine Mehrzahl von Bedeutungen. Es kann bedeuten einen Negativfilm 2 einer
Befehls- bzw. Bestellbzw. Auftragseinheit, welcher entsprechend
dem Auftrag eines Kunden entwickelt wurde; ein langes Stück eines
Negativfilms 2, das durch Verbinden dieser entwickelten
Negativfilme 3 einen nach dem anderen mit einem Verbindungsband 2a verbunden
wurde; ein kurzes Stück
eines Negativfilms 2, das aus dem langen Stück des Negativfilms 2 in
eine Bestelleinheit geschnitten wurde; und ein Stück eines
Negativfilms 2, das aus dem kurzen Stück des Negativfilms 2 geschnitten
ist.
-
Auf jeder Auftrags- bzw. Bestelleinheit
des Negativfilms 2 ist ein Strichcodeblatt festgelegt und der
Strichcode umfaßt
bzw. beinhaltet derartige individuelle Information, wie Filmnummer
des Negativfilms 2 von jedem Auftrag. Weiters ist entlang
einer Negativfilm-Förderlinie,
die durch eine Filmführungsführung ausgebildet
ist, welche hier nicht dargestellt ist, der Negativfilm-Zufuhrabschnitt 10 versehen
mit einem Strichcodeleser 12a, um den Strichcode zu lesen,
einem ein Bild detektierenden Sensor 14, um die Konfiguration
eines Bildrahmens des Negativfilms 2 zu überprüfen, und
einer Negativfilm-Schneideeinrichtung 13, um den Negativfilm
in jede Auftragseinheit eines Negativfilms durch ein Schneiden des
Bereichs des Verbindungsbands 2a des Negativfilms 2 zu
unterteilen.
-
Der ein Bild detektierende Sensor 14 umfaßt einen
Lichtemitter und einen Lichtempfänger,
und die Daten, die durch den detektierenden Sensor 14,
wie dies in 4 gezeigt
ist, detektiert sind, werden einem Bildrahmenbestimmungs- bzw. -entscheidungsmittel 5a einer
Steuer- bzw. Regeleinheit 5 übermittelt, und die Position
eines Bildrahmens wird durch ein Detektieren der Konfiguration des
Bildrahmens basierend auf der Lichtmenge bestätigt, die erhalten wurde, nachdem
es durch den Negativfilm 2 hindurchgegangen ist.
-
Um den Fall handzuhaben, wo die Konfiguration
des Bildrahmens nicht detektiert bzw. festgestellt werden kann,
d. h. den Fall eines Versagens beim Positionieren des Negativfilms 2 gemäß der Position des
Bildrahmens, ist ein Kerben ausbildender Mechanismus 15 als
ein Markierungsbildungsmittel zwischen dem ein Bild detektierenden
Sensor 14 und der Negativfilm-Schneideeinrichtung 13 angeordnet, so
daß ein Zeichen,
das den Ort bzw. die Stelle des Bildrahmens anzeigt, durch einen
Betätiger
markiert werden soll.
-
Der Kerben ausbildende Mechanismus 15 umfaßt eine
Kerbenstanzeinrichtung 15a, welche sich von oben auf den
Negativfilm 2 herab bewegt, um eine Kerbe 2a als
eine Positionierungsmarkierung auf dem Negativfilm 2 auszubilden,
und eine Chip- bzw. Spanabsaugpumpe 15b, deren Düse unter
der unteren Oberfläche
des Negativfilms 2 angeordnet ist, um die Kerbenchips abzusaugen,
die durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a gebildet sind. Das
Kerbenstanzen durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a wird
durch einen Betätiger
mit einem händischen
Eingabebefehl von einer Betätigungsplatte bzw.
einem Betätigungspult 6b ausgeübt, die
bzw. das mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 5 durch Kerbenbildungs-Steuer- bzw. -Regelmittel 5b verbunden
ist.
-
Während
dieses Kerbenstanzen fortläuft, wird
die Chipabsaugpumpe 15b betätigt, um unmittelbar die Kerbenchips,
die durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a gestanzt wurden,
abzusaugen. Während
dem Kerbenstanzen kann ein Betätiger
den Negativfilm 2 unabhängig
von dem anderen Negativfilm-Fördermechanismus
mit einem händischen
Eingabebefehl von dem Betätigungspult 6b unter
Verwendung von Negativfilm-Fördermitteln 17,
die aus einem Kerbeneinstellmotor 17b und Kerbeneinstellwalzen 17a zusammengesetzt
sind, und Kerbeneinstellmotor-Steuer- bzw. -Regelmitteln 5d übertragen. Eine
erwartete Position des Negativfilms 2 kann relativ zu der
Kerbenstanzeinrichtung 15a durch ein Bewegen des Negativfilms 2 zurück und nach
vorwärts eingestellt
werden.
-
Über
dem Kerbenstanzmechanismus 15 ist eine TV-Kamera 16 positioniert,
um Fotos des Positioniervorgangs zum Einstel len der Position des
Negativfilms 2 relativ zur Kerbenstanzeinrichtung 15a aufzunehmen,
so daß der
Betätiger
das Betätigungspult 6b steuern
bzw. regeln kann, während
er die Bewegung des Negativfilms 2 beobachtet. Die TV-Kamera 16 ist
so eingestellt, um den Bildrahmen des Negativfilms und den Kerbenpunkt
zu erfassen bzw. zu ergreifen, der durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a auszubilden
ist. Die Eingabelinien eines Monitors 6a werden durch Fotoschaltmittel 5c so
geschaltet, daß die
Fotos, die durch die TV-Kamera 16 aufgenommen werden, auf
dem Monitor 6a angezeigt werden sollen.
-
Um die Positionierbewegung des Negativfilms 2 in
bezug auf die kerbenbildende Einrichtung bzw. Kerbenstanzeinrichtung 15a innerhalb
des Bereichs der Kerbenstanzeinrichtung 15a zu beschränken und
nicht irgendeinen Effekt auf irgendwelche andere Verarbeitungsbereiche
zu bewirken, sind ein erster schleifenbildender Abschnitt 18a und
ein zweiter schleifenbildender Abschnitt 18b jeweils an
beiden Seiten des Kerbenstanzmechanismus 15 in der Negativfilm-Förderrichtung
ausgebildet.
-
Eine Negativfilm-Schneideeinrichtung 13, wie
sie schematisch in 5 gezeigt
ist, umfaßt
eine obere Klinge bzw. Schneide 13a, welche nach oben und
unten bewegbar ist und quer zu der Negativfilm-Förderlinie angeordnet sind,
ein Paar von oberen Klingen 13c, welche nach oben und unten
bewegbar sind und an beiden Seiten der Negativfilm-Förderlinie angeordnet
sind, und eine untere Klinge 13b, welche auf dem Filmförderdurchgang
festgelegt ist. Der Negativfilm 2 wird querverlaufend geschnitten,
wenn die obere Klinge 13a nach unten zu der unteren Klinge 13b bewegt
wird und dann werden beide Seiten des Negativfilms in einem Bogen getrimmt,
wenn die oberen Klingen 13c nach unten zu der unteren Klinge 13b bewegt
werden. Das Trimmen bzw. Schneiden in einer Bogenform hat eine Wirkung
eines Abschneidens des versetzten Abschnitts des Negativfilms 2, wo
benachbarte Filme mit Versetzen durch das Spleißklebeband 2A gespleißt bzw,
verbunden wurden.
-
Der gespleißte bzw. verbundene Abschnitt des
Negativfilms 2 wird mit einem Spleißsensor 12b detektiert.
Unter der Negativfilm-Schneideeinrichtung 13 sind zwei
Abfallboxen 13d angeordnet, um die Chips bzw. Abfälle bzw.
Späne zu
sammeln. Die Chips werden in zwei Arten von Gruppen durch eine Chiptrennführung 13 getrennt
und sie fallen dann in die entsprechenden Boxen bzw. Behälter. Ein
weiterer Schleifen ausbildender Abschnitt 18c ist auch stromabwärts von
der Negativfilm-Schneideeinrichtung 13 angeordnet, um zu
verhindern, daß sich
ein Auftrag eines Negativfilms 2 sowohl über das
Schneideverfahren durch die Negativfilm-Schneideeinrichtung 13 als
das nachfolgende Belichtungsverfahren erstreckt. Bezugszeichen 19 ist
ein mittlerer bzw. Mittelwegeinsetzabschnitt, um ein Stück Negativfilm
und dgl. in die Negativfilm-Förderlinie
einzusetzen. Wenn eine Führung 19a (schattiert
in 3 gezeigt) entfernt
wird, kann ein Negativfilm 2 eingesetzt werden und eine
Führung 19b dient
als eine obere Führung für das mittlere
Einsetzen. Stromabwärts
von dem mittleren Einsetzabschnitt in der Negativfilm-Förderrichtung
ist der Belichtungsabschnitt 20 angeordnet.
-
Wie dies in 6 gezeigt ist, umfaßt der Belichtungsabschnitt 20:
eine Filmlesevorrichtung 21, umfassend eine Leselichtquelle 21a,
eine Licht diffundierende Trommel 21b und eine Bildabtastvorrichtung 21c,
die stromaufwärts
von der Filmförderrichtung
angeordnet sind; eine Belichtungsvorrichtung 22, umfassend
eine Belichtungslichtquelle 22a, ein farbmodulierendes
Filter 22b, eine Licht diffundierende Trommel 22c,
eine Negativfilm-Maske 22d, eine Drucklinse 22e und
einen Verschluß 22f,
der stromabwärts
von der Filmförderrichtung
angeordnet ist; und ein Paar von Walzen 23a und einen Motor 23b, um
die Walzen 23a anzutreiben, um den Negativfilm 2 von
der Negativfilm-Zufuhrstation 10 zu dem Negativfilms-Austragsabschnitt 60 über den
Belichtungsabschnitt 20 zu fördern. Zusätzlich ist innerhalb des Bereichs
der Filmlesevorrichtung 21 (ein Filmleseabschnitt) ein
Bild detektierender Sensor 28a, um den gewünschten
Bildrahmen auf der Filmlesevorrichtung 21 anzuordnen, und
ein Kerbensensor 29a installiert, um die Kerbe 2a zu
lesen, die durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a ausgebildet
wurde, um dem Fall, daß der
Bildrahmen ungeeignet für
ein Positionieren ist, Rechnung zu tragen. Innerhalb des Bereichs
der Belichtungsvorrichtung 22 (ein Belichtungsabschnitt)
sind ein Bild detektierender Sensor 28b zum Positionieren
des gewünschten
Bildrahmens auf der Belichtungseinrichtung 22, und ein
Kerbensensor 29b zum Lesen der Kerbe 2a angeordnet, welche
durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a ausgebildet ist, zum
Handhaben des Falls, wo der Bildrahmen für ein Positionieren ungeeignet
ist.
-
Der Negativfilm 2, der durch
die Walzen 23a gefördert
wird, wird zuerst durch einen aus dem Bild detektierenden Sensor 28a oder
dem Kerbensensor 29a positioniert und jeder Bildrahmen
des Negativfilms 2 wird durch die Filmlesevorrichtung 21 ausgelesen.
Dann wird die Information des Bildrahmens an die Steuer- bzw. Regeleinrichtung
bzw. den Controller 5 übertragen.
Basierend auf der Information, die von der Filmleseeinrichtung 21 übertragen
ist, bestimmt ein Be- lichtungssteuer-
bzw. -regelmittel 5e der Steuer- bzw. Regeleinheit 5 eine
Belichtungsbedingung, um das Bild des Negativfilms 2 auf
das Druckpapier 3 auszudrucken.
-
Wenn der Bildrahmen des Negativfilms 2 auf der
Negativfilm-Maske 22d entweder
durch den ein Bild detektierenden Sensor 28b oder den Kerbensensor 29b positioniert
ist, wird das Druckpapier 3 dem Licht unter der vorher bestimmten
Belichtungsbedingung ausgesetzt, indem das farbmodulierende Filter 22b und
der Verschluß 22f gesteuert bzw.
geregelt werden. Weiters kann die Steuer- bzw. Regeleinheit 5 ein
simuliertes Bild anzeigen, welches auf dem Druckpapier 3 unter
der zuvor bestimmten Belichtungsbedingung ausgedruckt werden würde, die
durch ein Verarbeiten der Bildinformation des Negativfilms 2 erhalten
wurde, die durch die Filmleseeinrichtung 21 gelesen wurde.
Dann kann der Betätiger
das simulierte Bild auf dem Monitor 6a beobachten bzw.
betrachten und die Belichtungsbedingung durch das Betätigungspult 6b,
falls erforderlich, korrigieren.
-
Der Negativfilm 2, der in
dem Belichtungsabschnitt 20 belichtet wurde, wird in jeweils
6 Rahmen oder jeweils 4 Rahmen durch eine Negativfilm-Schneideeinrichtung 25 geschnitten,
die in dem Negativfilm-Ausgabeabschnitt installiert ist, der stromabwärts von
der Belichtungsvorrichtung 22 in der Filmförderrichtung
angeordnet ist. Folglich führt ein
Auftrag des Negativfilms 2 zu einer Mehrzahl von Stücken des
Negativfilms 2. Innerhalb des Bereichs dieser Negativfilm-Schneideeinrichtung 25 (ein Schneidabschnitt)
sind auch ein Bild detektierender Sensor 28c und ein Kerbensensor 29c angeordnet. Der
ein Bild detektierende Sensor 28c positioniert den gewünschten
Bildrahmen des Negativfilms 2 geeignet auf der Negativfilm-Schneideinrichtung 25. Der Kerbensensor 29c liest
die Kerbe 2a aus, die durch die Kerbenstanzeinrichtung 15a ausgebildet ist,
um dem Fall zu genügen,
in welchem der Bildrahmen für
ein Positionieren nicht geeignet ist. Das Stück des Negativfilms 2 wird
zu dem Fördermechanismus 70 durch
die Auftragseinheit ausgesandt, und einige Stücke des Negativfilms 2 werden
in Antwort auf die erforderlichen Spezifikationen in Negativfilm-Hüllen durch eine Negativfilm-Einsetzvorrichtung (nicht
dargestellt) eingesetzt. Diese Negativfilm-Hüllen werden, nachdem sie gefaltet
wurden, zu dem Fördermechanismus 70 ausgetragen.
Das Positionieren und das Fördern
des Negativfilms 2 in den Belichtungsabschnitt 20 werden
durch Negativfilm-Förder-Steuer-
bzw. Regelmittel 5f der Steuer- bzw. Regeleinheit 5 gesteuert
bzw. geregelt.
-
Eine Mehrzahl von Entwicklertanks
bzw. -behälter
(nicht dargestellt) ist in dem Entwicklerabschnitt 30 installiert.
Das Druckpapier 3 mit dem Bild des Negativfilms 2,
das in dem Belichtungsabschnitt 20 gedruckt ist, wird entwickelt,
während
es nach einem Korrekturdruckabschnitt 26 durch diese Entwicklertanks
wiederum durch eine Walze 24a hindurchgeführt wird,
die durch einen Motor 24b angetrieben ist. Stromaufwärts von
dem Entwicklungsabschnitt 30 ist eine Schneideinrichtung 27 installiert, um
das Druckpapier 3 zu schneiden, um einen Notfall handzuhaben,
wo das Druckpapier 3 nicht kontinuierlich zwischen der
Belichtungsstation 20 und der Entwicklerstation 30 gesandt
werden kann, selbst obwohl das Druckpapier 3 eine Schleife 3A vor
einem Eintreten in den Entwicklerabschnitt 30 aufweist.
-
Das entwickelte Druckpapier 3 wird
in dem Trocknungsabschnitt 40 getrocknet, zu dem Druckausgabeabschnitt 50 zugesandt,
durch die Papierschneideinrichtung 51 in einen Enddruck 3 geschnitten,
und zu dem Fördermechanismus 70 durch
einen quer versendenden Förderer 53 ausgetragen.
Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Druckpapierbypass bzw.
eine Nebenleitung, um ein nicht geschnittenes Druckpapier 3 in
dem Fall auszubringen, wo das Druckpapier 3 nicht zu dem
Fördermechanismus 70 aufgrund
von irgendwelchen Schwierigkeiten ausgetragen werden kann. Das Fördern des
Druckpapiers 3 oder des endbearbeiteten bzw. fertiggestellten
Drucks 3 und ein Abzweigen desselben zu dem Druckpapierbypass 54 werden
durch Druckpapierfördersteuer-
bzw. -regelmittel 5g der Steuer- bzw. Regeleinheit 5 gesteuert
bzw. geregelt.
-
Der Fördermechanismus 70,
wie er in 7 gezeigt
ist, ist ein tablettartiges Fördersystem,
welches mit einer Mehrzahl von sich bewegenden Tabletts bzw. Platten 100 versehen
ist, die entlang eines geschlossenen Führungspfads 80 geführt sind
und durch ein Antriebsmittel 90 angetrieben sind. Auf der Förderlinie,
die durch den geschlossenen Führungspfad
bzw. -weg 80 definiert ist, sind eine Negativfilm-Eintragsstation 71 zum
Einbringen des Negativfilms 2 durch den Negativfilm-Ausgabeabschnitt 60, der
an dem unteren Teil des fotografischen Prozessors 1 angeordnet
ist, eine Stand- by-
bzw. Wartestation 72, eine Druckeingabestation 73,
um den endbearbeiteten Druck 3 zu dem Druckausgabeabschnitt 50 zu
senden, der an dem höheren
Teil des fotografischen Prozessors 1 angeordnet ist, und
eine Überprüfungsstation 74 angeordnet,
um eine Einheit eines Negativfilms 2 mit dem entsprechenden
endbearbeiteten Drucken 3 abzustimmen.
-
Der geschlossene Führungspfad 80 ist
aus einem Paar von Schienen, die nahezu kreisförmige Querschnitte aufweisen,
und Verbindungsgliedern gefertigt, die die Schienen an vor bestimmten
Intervallen verbinden. Die Platte bzw. das Tablett 100 umfaßt einen
Läufer 110,
der auf den Schienen festgelegt ist und entlang der Schienen läuft, und
einen Förderer
bzw. Träger 150,
der mit dem oberen Teil des Läufers 110 verbunden
ist.
-
Die Antriebsmittel 90 zum
Fördern
der Tabletts 100 wenden ein Kettenantriebssystem an, welches
eine Kette 91 als einen Endlosantrieb verwendet und, wie
dies in 7 gezeigt ist,
in unterschiedliche Antriebsvorrichtungen von einer ersten Antriebsvorrichtung 90a bis
zu einer sechsten Antriebsvorrichtung 90f unterteilt ist.
Die erste Antriebsvorrichtung 90a ist angeordnet, um die Überprüfungsstation 74 und
die Standby- bzw. Warteposition 72 abzudecken. Die zweite
Antriebseinheit 90b ist angeordnet, um die leeren Tabletts 100 zu
einer Tablettstop-Position in der Negativfilm-Eingabestation 71 zu transferieren.
Die dritte Antriebsvorrichtung 90c ist angeordnet, um die
Tabletts 100, die weiters mit dem Negativfilm 2 beladen
sind, zu einer Speicherleitung in der Wartestation 72 zu
transferieren, die durch einen Teil der ersten Antriebsvorrichtung 90a ausgebildet
ist. Die vierte Antriebsvorrichtung 90d ist angeordnet,
um wiederum die Tabletts bzw. Schalen 100, die in der Wartestation 72 warten,
zu der Tablettstop-Position in der Druckeingabestation 73 zu
transferieren und um die Tabletts 100 entlang eines steilen Anstiegs
anzuheben. Die fünfte
Antriebsvorrichtung 90e ist angeordnet, um die Tabletts 100,
die mit den endbearbeiteten Drucken beladen sind, entlang eines
steilen Anstiegs abzusenken und sie in den Bereich zu senden, der
als die Überprüfungsstation 74 der
ersten Antriebsvorrichtung 90a ausgebildet ist. Zwischen
der fünften
Antriebseinheit 90e und der ersten Antriebseinheit 90a ist
die sechste Antriebsvorrichtung 90f angeordnet, um die
Tabletts 100 entlang der gekrümmten Linie zu transferieren,
da sich der geschlossenen Führungspfad 80 vor
der Überprüfungsstation 74 krümmt bzw.
eine Kurve ausbildet.
-
Jede Antriebsvorrichtung, die oben
beschrieben ist, umfaßt
eine Kette 91, ein Antriebsritzel 92 und Richtungsänderungsritzel
bzw. -zahnräder 93; die
mit der Kette 91 kämmen
bzw. in diese eingreifen, und einen Antriebsmotor 94, um
das Antriebszahnrad 92 anzutreiben. Von diesen Antriebsvorrichtungen
sind die erste, zweite, dritte und sechste Antriebsvorrichtung 90a, 90b, 90c, 90f durch
einen gemeinsamen Antriebsmotor 94 angetrieben, jedoch sind
die vierte und fünfte
Antriebsvorrichtung 90d, 90 unabhängig durch
entsprechende Antriebsmotoren 94 angetrieben, da sie intermittierend
gemäß ihrer entsprechenden
Zeitsteuerung angetrieben werden müssen.
-
Jede Kette 91 ist an jedem
vorbestimmte Abstand mit Traktionsverbindungsplatten versehen, welche
Traktionsabschnitte aufweisen, die sich parallel zu der Richtung
der Kettenwalzenachse erstrecken und durch diese Traktionsabschnitte überträgt jede
Kette die Tabletts 100. Jeder Antriebsmotor 94 ist
so gesteuert bzw. geregelt, um kooperativ bzw. gemeinsam mit anderen
Antriebsmotoren durch ein Fördersteuer-
bzw. -regelmittel 5h der Steuer- bzw. Regeleinheit 5 zu
arbeiten.
-
Indem auf die Arbeitsweise des fotografischen
Prozessors 1 Bezug genommen wird, wird eine Negativfilmhaspel
bzw. -spule 11 gewickelt, auf der ein entwickeltes, langes
Stück Negativfilm 2 darauf
festgelegt ist. Das Vorderende des langen Stücks des Negativfilms 2 oder
das Führungsende,
das an dem Vorderende festgelegt ist, wird herausgezogen und in
die Negativfilm-Förderlinie
bzw. -leitung durch eine rollende bzw. laufende Walze 11a eingebracht. Der
Negativfilm 2, der in die Negativfilm-Förderlinie eingebracht ist,
wird durch ein sich horizontal erstreckendes Führungsglied (nicht dargestellt)
geführt und
tritt durch einen ersten schleifenbildenden Abschnitt 18a hindurch,
und ein Bildrahmen wird durch den ein Bild detektierenden Sensor 14 detektiert. Wenn
der detektierte Bildrahmen als für
ein Positionieren durch die Bildrahmenabschätzungsmittel 5a nicht
geeignet abgeschätzt
bzw. bewertet wurde, wird eine Kerbe 2a, die die Position
dieses Bildrahmens repräsentiert,
durch den Kerbenstanzmechanismus 15 ausgebildet. In diesem
Fall kann, wenn der Bildrahmen benachbart zu dem Bildrahmen, der als
für ein
Positionieren ungeeignet befunden wurde, geeignet für ein Positionieren
ist, der nicht geeignete Bildrahmen gemäß diesem benachbarten und geeigneten
Bildrahmen positioniert werden. Jedoch kann, wenn sich der geeignete
Bildrahmen in einem bestimmten Abstand weg von dem nicht geeigneten Bildrahmen
befindet, dieser Abstand einen Fehler bewirken und er erfordert
die Kerbe 2a für
ein Positionieren.
-
Um die Kerbe 2a auszubilden,
beobachtet ein Betätiger
den Monitor 6a und betätigt
den Kerbeneinstellungsmotor 17b unter Verwendung einer Taste
auf dem Betätigungspult 6b,
so daß eine
vorbestimmte Position, die in bezug auf den Bildrahmen definiert
ist, exakt unter die Kerbenstanzeinrichtung 15a gelangt.
Während
dieses Vorgangs wird der Unterschied in der Bewegung des Negativfilms 2 zwischen
jener in dem Bereich des Kerben ausbildenden Mechanismus bzw. Kerbenstanzmechanismus 15 und
jener in den anderen Bereichen durch ein Ausbilden einer Schlaufe
in dem ersten und zweiten Schlaufen bildenden Abschnitt 18a und 18b mit
verlagerten Führungsgliedern
(nicht dargestellt) aufgehoben bzw. nivelliert.
-
Der Negativfilm 2, der die
Kerben 2a, falls erforderlich, ausgebildet aufweist, wird
an seinen Verbindungsbereichen, die durch den Spleißsensor 12b detektiert
werden, mit der Negativfilm-Schneideeinrichtung 13 geschnitten.
Diese werden dem Belichtungsabschnitt 20 in einer Form
eines Auftrags eines kurzen Stücks
eines Negativfilms 2 zugesandt. In dem Belichtungsabschnitt 20 wird
die Konfiguration des Bildrahmens durch den ein Bild detektierenden Sensor 28a der
Filmlesevorrichtung 21 detektiert. Dann legen gemäß diesem
detektierten Ergebnis die Negativfilm-Förder-Steuer- bzw. -Regelmittel 5f den Bildrahmen,
der in der Bildabtastvorrichtung 21c zu lesen ist, durch
Steuern bzw. Regeln des Motors 23b fest. Für den Bildrahmen,
der eine nicht durch den ein Bild detektierenden Sensor 28a detektierte
Konfiguration aufweist, wurde eine. Positionierkerbe 2a vorher
durch den Kerbenstanzmechanismus 15 ausgebildet, so daß der zu
lesende Bildrahmen auf der Bildabtastvorrichtung 21c durch
ein Detektieren der Kerbe 2a mit dem Kerbensensor 29a eingestellt
werden kann.
-
Auch in der Belichtungsvorrichtung 22 wird der
Bildrahmen, welcher zu belichten ist und dessen Konfiguration jedoch
nicht durch den ein Bild detektierenden Sensor 28b detektiert
wurde, an der Belichtungsposition gemäß der Kerbe, die durch den
Kerbensensor 29b detektiert ist, festgelegt. In gleicher Weise
kann in dem Schneidverfahren, wo das Negativfilmstück 2 durch
die Negativfilm-Schneideeinrichtung 25 geschnitten wird,
der Bildrahmen, dessen Konfiguration nicht durch den ein Bild detektierenden Sensor 28c detek tiert
wurde, präzise
so festgelegt werden, daß der
Abschnitt zwischen den Bildrahmen zu der Schneidposition gemäß der Kerbe
gelangt, die durch den Kerbensensor 29c detektiert ist.
-
Der Negativfilm 2, der in
eine Auftragseinheit des Negativfilms 2 durch die Negativfilm-Schneideeinrichtung 25 geschnitten
ist, wird auf die Schale bzw. das Tablett 100 in dem Negativfilm-Eintragsabschnitt 71 geladen.
Hier wird er mit dem Druck 3 desselben Auftrags in der
Druckeintragsstation 73 kombiniert. Dann wird er in die Überprüfungsstation 74 gesandt.
In der Überprüfungsstation 74 gibt
ein Betätiger
den Druck 3 und das Stück
von Negativfilm 2 in einen DP-Beutel 7 nach einem
Bestätigen,
daß diese für jedes
Tablett übereinstimmen.
Da diese Überprüfungsstation 74 auch
mit einem Monitor 6a und einem Steuer- bzw. Regelpult 6b versehen
ist, kann ein Betätiger
in der Überprüfungsstation
74 dem Bildrahmen eine Positionierkerbe 2a, die für ein Positionieren
in der Negativfilm-Zufuhrstation 10 als ungeeignet betrachtet
wird, durch ein Betätigen
des Kerbenstanzmechanismus 15 durch das Steuer- bzw. Regelpult 6b verleihen
bzw. geben, während
der Monitor 6a beobachtet wird.
-
Die Form der Positionierkerbe 2a,
die oben beschrieben ist, kann entweder ein Kreis, ein Halbkreis,
ein Dreieck usw. sein. Die Kerbe kann auch eine Kerbe oder eine Öffnung sein,
unter der Voraussetzung, daß die
Kerbenposition exakt durch die Kerbensensoren 29a, 29b, 29c detektiert
werden kann. Die Kerbe kann irgendwo anders als im Zentrum des Bildrahmens
des Negativfilms festgelegt werden unter der Voraussetzung, daß eine Position
vorab relativ spezifiziert wurde.
-
Es ist zu verstehen, daß, obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausbildungen derselben
beschrieben wurde, zahlreiche andere Ausbildungen und Varianten
dem Fachmann der Technik offensichtlich sein werden, welche innerhalb des
Rahmens und des Geistes der Erfindung liegen, und daß derartige
andere Ausbildungen und Varianten sind als durch die folgenden Patentansprüche mitumfaßt betrachtet
werden sollen.