DE69726360T2 - Photographisches Behandlungsgerät - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung, die einen Belichtungsabschnitt zum Printen von Bildern von Negativfilmen auf Printpapier, einen Negativfilmauslass zum Ausgeben der Filmnegative, die im Belichtungsabschnitt verwendet werden, einen Entwicklungsabschnitt zum Entwickeln des belichteten Printpapiers und einen Printauslass zum Schneiden des Printpapiers, das entwickelt wurde, auf vorbestimmte Längen und Ausgeben des geschnittenen Printpapiers als Prints aufweist, wobei die Negativfilme die Einheit für Einheit aus dem Negativfilmauslass ausgegeben werden und die Prints, welche die Bilder der Negativfilme aufweisen, in entsprechenden Einheiten Einheit für Einheit aus dem Printauslass ausgegeben werden, wobei die Negativfilme und die Prints miteinander übereingestimmt und als fertig gestellte Produkte gesammelt werden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • In der oben bezeichneten fotografischen Verarbeitungsvorrichtung basiert eine Kombination von Negativfilmen und Prints, die als eine Einheit verarbeitet wird, üblicherweise auf einer einzelnen Länge Negativfilm oder einem Satz aus gestückelten Negativen (geschnittene Negativfilme, wobei jedes Stück vier oder sechs Kader aufweist), die (der) von einem Kunden bestellt wird. Diese Einheit wird auch eine Bestellung genannt. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung zum Sammeln von gestückelten Negativen (ein langer Negativfilm, der schließlich auf Negativstreifen einer vorbestimmten Länge geschnitten ist) und Prints in einer Bestellung oder einer Einheit und automatisches Einfüllen der Negative und Prints in einer Produkttasche ist zum Beispiel aus der Japanischen Patentveröffentlichung Kokai Nr. 60-43622 bekannt. Diese fotografische Verarbeitungsvorrichtung umfasst eine Sammelstation zum Sammeln von Stücknegativen und Prints. In der Sammelstation werden Negativstreifen in einer Einheit, die in Negativblätter nach einem Belichtungsprozess eingeschoben wurden, in eine Printtasche, die mit einer ID-Nummer dieser Negativstreifen bedruckt ist, hineingesteckt. Die ID-Nummer auf der Printtasche wird mit der ID-Nummer der Prints, die Einheit für Einheit befördert werden, durch einen Sortierer verglichen. Die Prints in einer Einheit, welche dieselben ID-Nummern aufweisen, werden in diese Printtasche gesteckt, um mit den Negativstreifen, welche diese ID-Nummer aufweisen, zusammengefügt zu werden. Des Weiteren wird eine Prüfung durchgeführt, ob die Anzahl der Prints richtig ist, und die Prints werden in das Produktpaket hineingesteckt, um den Sammelvorgang abzuschließen.
  • Mit diesem Sammelsystem können die Bilder des Negativfilms nicht alle auf das Printpapier auf Grund einer Schwierigkeit, die während der fotografischen Verarbeitung auftritt, geprintet werden. Dann weisen natürlich die Negativstreifen und die Prints, die aufeinanderfolgend transportiert werden, nicht übereinstimmende ID auf, wenn der Negativfilm und die Prints zusammengepackt werden. Es ist notwendig, eine ID-Nummer nach der anderen der Negativstreifen und der Prints zu prüfen, um Bilder von Negativstreifen, von denen kein Abzug gemacht wurde, zu bestimmen, von denen daher keine entsprechenden Prints aufscheinen. Wenn des Weiteren Negativstreifen gewaltsam vor der Ausgabe durch den Negativfilmauslass entfernt werden, gibt es keine Negativstreifen oder Prints, die gesammelt werden, wodurch bloß ein Produktpaket zurückbleibt, um diese Negativstreifen oder Prints aufzunehmen. Die Negativstreifen und Prints, welche diesen vorangehen und nachfolgen, müssen geprüft werden, um einen Rettungsvorgang auszuführen. Wo ein Teil der Bilder des Negativfilms nicht auf das Printpapier auf Grund einer Schwierigkeit, die während der fotografischen Verarbeitung auftritt, abgezogen ist, weisen Negativstreifen und Prints, die als fertiggestellte Produkte verbunden sind, nach außen hin ID-Nummern auf, die übereinstimmen. Die Sammelstörung wird nur aufgedeckt, wenn alle Bilder auf den Negativstreifen und auf den Prints eines nach dem anderen geprüft werden, was einen mühsamen und zeitaufwändigen Sammelvorgang erfordert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Art der Schwierigkeit während eines Vorgangs, um Negativfilme und Prints zu sammeln, leicht erkennen lässt, wenn die Schwierigkeit während der fotografischen Verarbeitung auftritt, was dazu führt, dass alle oder ein Teil der Bilder der Negativfilme nicht auf Printpapier abgezogen werden, oder wenn die Negativfilme während des Transports entfernt werden.
  • Die obige Aufgabe wird mit der Vorrichtung gelöst, wie sie sowohl in Anspruch 1 als auch in Anspruch 6 definiert ist. Gemäß eines Aspekts dieser Erfindung wird eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die Problemidentifizierungsmittel zum Identifizieren einer Prozessunterbrechungsschwierigkeit, die während eines Prozesses des Printens von Bildern eines Negativfilms auf das Printpapier auftritt, umfasst, wobei Fehlerinformation über die Prozessunterbrechungsschwierigkeit, die durch das Problemidentifizierungsmittel identifiziert wurde, mit einem ID-Code des Negativfilms, der die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat, verbunden wird und wobei die Fehlerinformation in einen Bereich des Printpapiers zum Printen eines Bildes des Negativfilms geschrieben wird, das für die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verantwortlich ist.
  • In dem obigen Aufbau identifiziert das Problemidentifizierungsmittel eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit wie ein totales Auslöschen oder totales Verschleiern eines Negativfilms oder das Verklemmen auf dem Transport eines Negativfilms. Die Fehlerinformation über die Schwierigkeit, die zu diesem Zeitpunkt identifiziert wird, wird mit dem ID-Code des Negativfilms, der das Problem verursacht hat, verknüpft. Die Fehlerinformation wird in den Bereich des Printpapiers zum Printen des Bildes des Negativfilms geschrieben, das für die Schwierigkeit verantwortlich ist. Der Abschnitt des Printpapiers, der die Fehlerinformation aufgeschrieben aufweist, wird aus dem Printauslass als ein Print ausgegeben. Dies benachrichtigt den Bearbeiter, der mit einem Sammelvorgang befasst ist, dass es einen Negativfilm gibt, der die besondere Schwierigkeit hat und welche Art Rettungsvorgang die Schwierigkeit verlangt. Daher kann ein Rettungsvorgang nur für den Negativfilm durchgeführt werden, der die Schwierigkeit verursacht hat. Das heißt, dass der Print, welcher die Fehlerinformation auf sich aufgeschrieben trägt, mit dem Negativfilm kombiniert wird, der die Schwierigkeit verursacht hat, so dass diese Schwierigkeit nicht die anderen fertiggestellten Produkte berührt, die auf normale Weise verarbeitet wurden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, wird ein unbelichteter Bereich in dem Bereich des Printpapiers zum Printen eines Bildes des Negativfilms gebildet, der für die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verantwortlich ist, wobei die Fehlerinformation auf eine Rückseite des unbelichteten Bereichs geschrieben wird. Dann ist der unbelichtete Bereich, der aus dem Printauslass ausgegeben wird, weiß und deutlich von den anderen Prints unterschieden. Der Bearbeiter kann sofort den weißen Print mit der darauf geschriebenen Fehlerinformation erkennen.
  • Um dem Bearbeiter das Überprüfen, welche Art des Rettungsvorgangs für den Negativfilm ausgeführt werden sollte, der die Schwierigkeit verursacht hat, zu erleichtern, wird vorgeschlagen, die Fehlerinformation in solchen Formen aufzuschreiben, die zwischen einer Schwierigkeit auf Grund einer mechanischen Einflussgröße und einer Schwierigkeit auf Grund einer menschlichen Einflussgröße unterscheiden. Zum Beispiel wird eine vierstellige Zahl für eine Schwierigkeit auf Grund einer mechanischen Einflussgröße wie eines Transportstaus verwendet. Das englische Alphabet kann für eine Schwierigkeit auf Grund einer menschlichen Einflussgröße wie völlige Abdeckung oder vollständige Schleierbildung verwendet werden.
  • Um eine Sammlung der Negativfilme und Prints zu bewerkstelligen, wurde herkömmlicherweise ein Print-ID-Code, der mit einem ID-Code eines Negativfilms in einer Einheit verbunden ist, für die Prints mit Bildern eingesetzt, die von diesem Negativfilm stammen. In einer Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Print-ID-Code, der mit einem ID-Code eines Negativfilms, der die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat, verbunden ist, auch für die Prints eingesetzt, welche die Fehlerinformation auf sich aufgeschrieben aufweisen. Auch wenn ein normaler Print auf Grund einer Prozessunterbrechungsschwierigkeit nicht erzielt werden kann, wird der Print mit der Fehlerinformation, die auf ihm aufgeschrieben ist und der den Print-ID-Code aufweist, der mit dem ID-Code des Negativfilms verbunden ist, vom Printauslass ausgegeben. Daher kann ein Sammelvorgang unter Verwendung des Negativfilm-ID-Codes und des Print-ID-Codes als ein Schlüssel ausgeführt werden. Der Negativfilm-ID-Code und der Print-ID-Code stehen in einer Eins-zu-eins-Beziehung, um eine verlässliche Kombination des Negativfilms und der Prints (unter Einschluss des Prints mit der Fehlerinformation) zu verwirklichen. Der ID-Code des Negativfilms kann auch als Fehlerinformation geschrieben werden, um die Identifikation eines korrespondierenden Negativfilms zum Print mit der Fehlerinformation zu ermöglichen. Des Weiteren kann in dieser Ausführungsform ein Paket-ID-Code, der mit dem ID-Code des Negativfilms und der Prints verbunden ist, einem Produktpaket zum Aufnehmen der fertiggestellten Produkte als eine Einheit zugewiesen werden. Dann kann ein Negativfilm, der eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat, kombiniert und geprüft werden, basierend auf den ID-Codes des Produktpakets, des Negativfilms und der Prints.
  • Mit Rücksicht auf den Platz und ähnliche Erfordernisse ist es erstrebenswert, dass ein Drucker auf einem Printpapiertransportpfad, der sich vom Belichtungsabschnitt zum Entwicklungsabschnitt erstreckt, zum Drucken der Fehlerinformation auf das Printpapier angeordnet ist. Unter Berücksichtigung, dass das Printpapier mit der darauf aufgeschriebenen Fehlerinformation durch Entwicklerlösungen im Entwicklungsabschnitt hindurchgezogen wird, wird der Einsatz eines Matrixdruckers empfohlen, der Druckbilder bereitstellt, die gegen Entwicklerlösungen äußerst widerstandsfähig sind.
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird gemäß eines zweiten Aspekts dieser Erfindung durch eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung erfüllt, wie sie im Überblick hierin dargestellt ist, wobei sie Problemidentifizierungsmittel zum Identifizieren einer Prozessunterbrechungsschwierigkeit während eines Prozesses des Printens von Bildern eines Negativfilms auf Printpapier umfasst, wobei ein fehleranzeigendes Bild, welches das Auftreten der Prozessunterbrechungsschwierigkeit zeigt, in einem Bereich des Printpapiers zum Printen eines Bildes des Negativfilms, der für die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verantwortlich ist, gebildet wird, wobei das fehleranzeigende Bild auf dem Printpapier auf eine vorbestimmte Länge geschnitten und aus dem Printauslass als ein fehleranzeigender Print ausgegeben wird.
  • Im obigen Aufbau wird, immer wenn eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit auftritt, die das Printen der Bilder von einem Negativfilm auf Printpapier unmöglich macht, ein fehleranzeigendes Bild auf Printpapier gebildet und als ein Print ausgegeben. Daher können der Negativfilm und die Prints zu Sammelzwecke kombiniert werden. Da die Negativfilme und das Printpapier fortlaufend verarbei tet werden, werden aufeinanderfolgend fertiggestellte Produkte Einheit für Einheit durch Kombinieren der Negativfilme und der Prints Einheit für Einheit hergestellt. Wenn ein fehleranzeigender Print in die Kombination gelangt, bedeutet das, dass die Bilder des Negativfilms in dieser Kombination nicht vollständig belichtet wurden. Daher kann ein Rettungsvorgang nur für diese Kombination ausgeführt werden. Wenn die Kombination keinen fehleranzeigenden Print umfasst, dann ist bestätigt, dass die Bilder des Negativfilms alle auf Printpapier abgezogen und als Prints ausgegeben wurden. Das heißt, dass die Negativfilme mit den Prints Einheit für Einheit kombiniert werden können, ob eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit aufgetreten ist oder nicht. Eine Kombination, die von einer Prozessunterbrechungsschwierigkeit betroffen ist, kann leicht, basierend auf einem fehleranzeigenden Print, bestätigt werden, um den Sammelvorgang zu vereinfachen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist das fehleranzeigende Bild ein unbelichtetes Bild. Das fehleranzeigende Bild wird entwickelt, auf eine vorbestimmte Länge geschnitten und aus dem Printauslass als ein Print, der eine weiße Bildfläche aufweist, ausgegeben. Dieser fehleranzeigende Print ist deutlich von normalen Prints unterschieden. Ein sogenannter unbelichteter Print kann durch die fotografische Verarbeitungsvorrichtung sehr einfach hergestellt werden. Daher wird die Vorrichtung weniger belastet als im Fall des Ausbildens eines besonderen fehleranzeigenden Prints.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung umfasst die fotografische Verarbeitungsvorrichtung einen Tablettfördermechanismus, der seinerseits eine Mehrzahl von Tabletts umfasst, von denen jedes einen Filmhalter zum Aufnehmen der Negativfilme in einer Einheit, die aus dem Negativfilmauslass ausgegeben werden und einen Printhalter zum Aufnehmen der Prints, die aus dem Printauslass ausgegeben werden, aufweist, wobei die Prints Bilder zeigen, die von den Negativfilmen, die in den Filmhalter geladen sind, kommen. In diesem Fall wird das fehleranzeigende Bild auf dem Printhalter des Tabletts angeordnet, das mit dem Negativfilm, der die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat, beladen ist. Gemäß dieses Aufbaus werden die Negativfilme und Prints, die kombiniert werden sollen, aufeinanderfolgend auf die Tabletts geladen und der fehleranzeigende Print wird auf das Tablett mit dem Negativfilm, der die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat, geladen. Daher kann das Tablett, welches einen Sammelfehler aufweist, leicht durch den Sam melvorgang, der fortlaufend Tablett für Tablett ausgeführt wird, bestätigt werden.
  • Wenn eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit auftritt, bevor ein Belichtungsprozess für die Negativfilme in einer Einheit begonnen wurde, kann ein Belichtungsvorgang für die nächsten Negativfilme in einer Einheit ausgeführt werden, nachdem nur das fehleranzeigende Bild auf dem Printpapier ausgebildet worden ist. Dann wird nur der fehleranzeigende Print auf den Printhalter des Tabletts geladen, das mit dem Negativfilm beladen ist, der die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat. Der Negativfilm, der überhaupt nicht geprintet wurde, kann leicht identifiziert werden. Wenn eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit während eines Belichtungsvorgangs für die Negativfilme in einer Einheit auftritt, kann ein Belichtungsvorgang für die nächsten Negativfilme in einer Einheit ausgeführt werden, nachdem nur das fehleranzeigende Bild auf dem Printpapier ausgebildet wurde. Dann wird nur der fehleranzeigende Print auf den Printhalter des Tabletts geladen, das mit dem Negativfilm beladen ist, der die Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat. Da der fehleranzeigende Print auf die Prints, die auf den Printhalter geladen sind, oben draufgelegt wird, kann ein Sammelfehler leicht bestätigt werden, wenn eine angestrebte Anzahl von Prints nicht aus den Negativfilmen in einer Einheit erzielt wurde. In diesen zwei Ausführungsformen kann der Bearbeiter ein falsches Ergebnis der Belichtung nur durch Beobachten des Printhalters jedes Tabletts bemerken.
  • Andere Merkmale und die Vorteile dieser Erfindung gehen deutlich aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen hervor, wobei diese mit Bezugnahme auf die Zeichnungen gelesen werden soll.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer fotografischen Verarbeitungsvorrichtung, die ein Fotografiensammelsystem gemäß dieser Erfindung einsetzt;
  • 2 ist eine schematische Ansicht der fotografischen Verarbeitungsvorrichtung, die den Fluss der Negativfilme und des Printpapiers in der Vorrichtung aus 1 zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm der fotografischen Verarbeitungsvorrichtung, die in 1 gezeigt wird;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Fördermechanismus, der einen Teil des Fotografiensammelsystems bildet;
  • 6 ist eine erklärende Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Antriebseinheit und einer Laufvorrichtung eines Tabletts zeigt;
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer anderen Antriebseinheit und der Laufvorrichtung des Tabletts zeigt;
  • 8 ist eine erklärende Ansicht, die das Laden von Negativfilmen in einen Filmhalter zeigt;
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur zum Verbinden abgeänderter ID-Codes veranschaulicht;
  • 10 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels von Strukturen zum Verbinden abgeänderter ID-Codes; und
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht der aufgedruckten Fehlerinformation.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine gesamte fotografische Verarbeitungsvorrichtung 1 gemäß dieser Erfindung. 2 zeigt schematisch die Transportpfade eines Negativfilms 2 (der Begriff Negativfilm wird hierin im Folgenden verwendet, um gemeinschaftlich einen Negativfilm, der eine Länge eines fotografischen Films aufweist, geschnittene Negativstreifen, die jeweils mehrere Bilder umfassen, und einen Negativfilm in einer Patrone, der für ein Advanced-Photo-System entwickelt wurde, zu bezeichnen) und Printpapier 3, die unterschiedliche Prozesse in der fotografischen Verarbeitungsvorrichtung 1 durchlaufen. Diese fotografische Verarbeitungsvorrichtung 1 umfasst einen Negativfilmzuführer 10, einen Belichtungsabschnitt 20 zum Printen von Bildern des Negativfilms 2 auf Printpapier 3, das aus einem Papiermagazin 4 herausgezogen wird, einen Entwicklungsabschnitt 30 zum Entwickeln des belichteten Printpapiers 3, einen Trocknungsabschnitt 40 zum Trocknen des entwickelten Printpapiers 3, einen Printauslass 50 zum Schneiden und Ausgeben des getrockneten Printpapiers 3 in vorbestimmten Längen als Prints, einen Negativfilmauslass 60 zum Schneiden und Ausgeben des Negativfilms 2, der im Belichtungsabschnitt 20 verwendet wird, mit Negativblättern, die eingeschoben werden, wo notwendig, und einem Fördermechanismus 70 zum Sammeln und Verbinden, als ein Endprodukt, der geschnittenen Negativfilme 2 in einer Einheit (die als eine Bestellung betrachtet werden kann, um das Verständnis zu ermöglichen), die vom Negativfilmauslass 60 empfangen werden, und den Prints in einer Einheit, die vom Printauslass 50 empfangen werden, und Transportieren des fertiggestellten Produkts an eine Position zum Abnehmen durch den Bearbeiter.
  • Der Negativfilmzuführer 10 kann mit zwei Negativrollen 11 beladen werden, von denen jede bis zu 100 Negativfilme 2 aufweist, die durch Klebeband verbunden sind. Ein Strichcodeleser 12 liest Strichcodes auf den Negativfilmen 2 ab, die von einer der beiden Negativrollen 11 abgezogen werden. Ein Negativschneider 13 schneidet die Negativfilme 2 Bestellung für Bestellung ab. Ein Bildsensor 14 ist vorgesehen, um die Kaderbilder auf den Negativfilmen 2 zu prüfen.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der Belichtungsabschnitt 20 einen Filmleser 21, der stromaufwärts in Bezug auf eine Filmtransportrichtung angeordnet ist und eine Leselichtquelle 21a besitzt, einen Spiegeltunnel 21b und eine Bildabnahme 21c sowie eine Belichtungsvorrichtung 22, die stromabwärts in Bezug auf die Filmtransportrichtung angeordnet ist und eine Belichtungslichtquelle 22a, einen Lichtanpassungsfilter 22b, einen Spiegeltunnel 22c, eine Negativmaske 22d, eine Printlinse 22e und eine Flügelblende 22f aufweist. Walzen 23a und ein Motor 23b zum Antreiben der Walzen 23a sind vorgesehen, um den Negativfilm 2 vom Negativfilmzuführer 10 durch den Belichtungsabschnitt 20 zum Negativauslass 60 zu transportieren.
  • Zuerst liest der Filmleser 21 das Bild auf jedem Kader auf dem Negativfilm 2 ab, der durch die Walzen 23a antransportiert wird, und überträgt die Bildinformation auf eine Steuereinrichtung 5, welche genau im Blockdiagramm von 4 dargestellt ist. Aus der Bildinformation, die vom Filmleser 21 empfangen wird, leitet eine Belichtungssteuereinheit 5a der Steuereinrichtung 5 die Belichtungsbedin gungen zum Printen des Bildes des Negativfilms 2 auf das Printpapier 3 ab. Die Belichtungssteuereinheit 5a regelt den Lichtanpassungsfilter 22b und die Flügelblende 22f, basierend auf den Belichtungsbedingungen, die abgeleitet wurden, um das Printpapier 3 zu belichten, wenn der entsprechende Kader auf dem Negativfilm 2 an der Position der Negativmaske 22d ankommt. Zusätzlich verarbeitet die Steuereinrichtung 5 die Bildinformation des Negativfilms 2, die durch den Filmleser 21 eingelesen wird, und veranlasst einen Monitor 6a, Simulationen der Bilder, die auf das Printpapier 3 geprintet werden sollen, mit den abgeleiteten Belichtungsbedingungen darzustellen. Der Bearbeiter kann die simulierten Bilder, die auf dem Monitor 6a dargestellt werden, überwachen und die Belichtungsbedingungen über eine Steuerschalttafel 6b wie notwendig verbessern.
  • Der Negativfilm 2, der aus dem Belichtungsabschnitt 20 herauskommt, wird auf eine Mehrzahl von Negativstücken 2, von denen jedes sechs oder vier Kader aufweist, durch einen Negativschneider 25 im Negativfilmauslass 60 geschnitten, der stromabwärts der Belichtungsvorrichtung 22 in Bezug auf die Filmtransportrichtung angeordnet ist. Die Negativstücke 2 werden dem Fördermechanismus 70 zugestellt. In Abhängigkeit von den Hauptabmessungen können die Negativstücke 2 in Negativbögen durch einen Negativeinschieber, der nicht gezeigt ist, eingeschoben werden, wobei die Negativbögen vor der Zustellung zum Fördermechanismus 70 gefaltet werden. Der Negativfilm 2, der für ein Advanced-Photo-System entwickelt wurde, wird vor den unterschiedlichen Prozessen aus der Patrone gezogen und nach diesen Prozessen wieder in die Patrone hineingewickelt. Dieser Typ Negativfilm 2 wird nach dem Belichtungsvorgang dem Fördermechanismus 70 in der Patrone enthalten zugestellt. Der Negativfilm 2 wird von der Negativspule 11 abgezogen und schließlich zum Fördermechanismus 70 unter der Steuerung einer Negativfilmtransportsteuereinheit 5b der Steuereinrichtung 5 transportiert.
  • Der Entwicklungsabschnitt 30 umfasst eine Mehrzahl von Entwicklungstanks, die nicht gezeigt sind. Das Printpapier 3, auf dem die Bilder des Negativfilms 2 im Belichtungsabschnitt 20 geprintet wurden, wird durch die Walzen 24a und einen Motor 24b zum Antreiben der Walzen 24a durch eine Korrekturprinteinheit 26 und anschließend durch die Entwicklungstanks im Entwicklungsabschnitt 30 transportiert, um entwickelt zu werden. Ein Schneider 27 ist stromaufwärts des Entwicklungsabschnitts 30 zum Schneiden des Printpapiers 3 in einem Notfall angeordnet, z. B. wenn das Printpapier 3 nicht vom Belichtungsabschnitt 20 zum Entwicklungsabschnitt 30 trotz des Vorhandenseins einer Schleife überführt werden kann.
  • Das entwickelte Druckpapier 3 wird im Trocknungsabschnitt 40 getrocknet und zum Printauslass 50 weiterbefördert, wo das Papier 3 durch einen Papierschneider 51 geschnitten wird, um zu den fertiggestellten Prints 3 zu werden. Die Prints 3 werden durch einen Querförderer 53 dem Fördermechanismus 70 zugestellt. Die Abfolge der Vorgänge zum Transportieren des Printpapiers 3 oder der Prints 3, die vom Printpapier 3 abgeschnitten werden, wird durch eine Papiertransportsteuereinheit 5c der Steuereinrichtung 5 gesteuert.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Fördermechanismus 70 vom Typ Tablettförderer, der eine Mehrzahl von Tabletts 100 umfasst, die durch eine Antriebsvorrichtung 90 angetrieben werden, um sich entlang eines Führungskreises 80 zu bewegen. Ein Transportweg, der durch den Führungskreis 80 bereitgestellt wird, umfasst eine Nedativfilmaufnahmestation 71, eine Bereitschaftsstation 72, eine Printaufnahmesiation 73 und eine Sammelstation 74. Wie in 6 gezeigt, wird der Führungskreis 80 durch ein Paar rechter und linker Schienen 81 ausgebildet, die einen ungefähr kreisförmigen Abschnitt und einen Verbinder 82 aufweisen, der die Schienen 81 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen miteinander verbindet. Der Führungskreis 80 erstreckt sich entlang der Seitenwände des Entwicklungsabschnitts 30 und des Trocknungsabschnitts 40 und zwischen dem Negativfilmauslass 60, der in einer unteren Position der fotografischen Verarbeitungsvorrichtung 1 angeordnet ist, und dem Printauslass 50, der in einer oberen Position derselben angeordnet ist.
  • Wie in 6 bis einschließlich 8 gezeigt, umfasst jedes Tablett 100 eine Laufvorrichtung 110 zum Laufen auf den Schienen 81 und einen Träger 150, der einen Filmhalter 150a und einen Printhalter 150b aufweist. Die Laufvorrichtung 110 weist einen kanalförmigen Laufuntersatz 111, vier Laufwalzen 113, die drehbar durch Achsen 112 innerhalb jeder der gegenüberliegenden Seitenrippen 111a und 111b des Laufuntersatzes 111 gehalten werden, und eine Winkelklammer zum Befestigen des Trägers 150 auf dem Laufuntersatz 111 in einem Winkel zu eben diesem auf. Die acht Laufwalzen 113 jedes Tabletts 100 weisen Laufflächen auf, die Nuten 113a definieren, die so gestaltet sind, um auf die Schienen 81 zu passen. Die Laufvorrichtung 110 läuft stetig auf den Schienen 81, wobei die oberen und die unteren vorderen Laufwalzen 113 und die oberen und unteren hinteren Laufwalzen 113 auf der rechten Rippe 111a in die rechte Schiene 81 an zwei Positionen derselben eingreifen und die oberen und die unteren vorderen Laufwalzen 113 und die oberen und unteren hinteren Laufwalzen 113 auf der linken Rippe 111a in die linke Schiene 81 an zwei Positionen derselben eingreifen.
  • Die Tabletts 100 werden durch eine Antriebsvorrichtung 90 vom Typ Kettenantrieb angetrieben, die Ketten 91 als Endlosantriebselemente einsetzt. Wie aus 5 ersichtlich, wird die Antriebsvorrichtung 90 in eine erste bis sechste Antriebseinheit 90a90f unterteilt. Die erste Antriebseinheit 90a erstreckt sich zwischen der Sammelstation 74 und der Bereitschaftsstation 72. Die zweite Antriebseinheit 90b ist so angeordnet, um die entleerten Tabletts 100 zu einer Tablettanhalteposition in der Negativfilmaufnahmestation 72 zu bewegen. Die dritte Antriebseinheit 90c ist so angeordnet, um die Tabletts 100, das mit den Negativfilmen 2 beladen wurde, zu einem Lagerweg in der Bereitschaftsstation 72 zu bewegen, der teilweise durch die erste Antriebseinheit 90a definiert wird. Die vierte Antriebseinheit 90d ist so angeordnet, um die Tabletts 100, die in der Bereitschaftsstation 72 gelagert werden, nacheinander zu einer Tablettanhalteposition in der Printaufnahmestation 73 zu bewegen. Wie aus 5 ersichtlich, bewegt die vierte Antriebseinheit 90d die Tabletts 100 einen steilen Anstieg hinauf. Die fünfte Antriebseinheit 90e bewegt die Tabletts 100, die zusätzlich mit den Prints 3 beladen sind, einen steilen Abhang bis zu einem Abschnitt der ersten Antriebseinheit 90a hinunter, welche die Sammelstation 74 bildet. Da der Führungskreis 80 stromaufwärts der Sammelstation 74 gebogen ist, ist die sechste Antriebseinheit 90f zwischen der fünften Antriebseinheit 90e und der ersten Antriebseinheit 90a angeordnet, um die Tabletts 100 entlang des gebogenen Wegs zu bewegen. Jede der obigen Antriebseinheiten umfasst eine Kette 91, ein Antriebszahnrad 92 und die Richtung umkehrenden Zahnräder 93, die in die Kette 91 eingreifen, und einen Antriebsmotor 94 zum Antreiben des Antriebszahnrads 92. Die erste, zweite, dritte und sechste Antriebseinheit 90a, 90b, 90c und 90f erhalten die Leistung von einem gemeinsamen Antriebsmotor 94. Die vierte und fünfte Antriebseinheit 90d und 90e müssen intermittierend auf abgestimmte Weise betrieben werden und empfangen daher Leistung von jeweils einzelnen Antriebsmotoren 94. Jede Kette 91 umfasst nicht nur gewöhnliche Kettenlaschen 91a, sondern auch Zugkettenlaschen 91b, die Zughaken 95 definieren, die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind und sich axial zu den Walzen erstrecken. Jede Kette 91 bewegt die Tabletts 100 mittels dieser, Zughaken 95.
  • Zwei Arten der Anordnung werden für Antriebsübertragung zwischen den Zughaken 95 und den Laufvorrichtungen 110 der Tabletts 100 eingesetzt. Das heißt, um den Speicherweg auszubilden, macht die erste Antriebseinheit 90a einen Eingriff, wie in 7 gezeigt. Ein Magnet 116 ist durch Kunstharz 117 an einer unteren Fläche einer Befestigungsplatte 115 befestigt, die sich lotrecht zu und nach außen von der Rippe 111b jeder Laufvorrichtung 110 erstreckt. Zwischen dem Magnet 116 und jedem Zughaken 95 der Kette 91 wirkt Magnetismus, um den Eingriff zwischen der Laufvorrichtung 110 jedes Tabletts 100 und jedem Zughaken 95 der Kette 91 aufzubauen, wobei die Kette 91 das Tablett 100 bewegt. Für diesen Zweck sind wenigstens die Zugkettenlaschen 91b aus einem magnetischen Material ausgebildet. Wenn daher das Tablett 100 durch eine Kraft größer als der Magnetismus, der zwischen dem Tablett 100 und der Kette 91 wirkt, angehalten wird, wird die Eingriffsverbindung zwischen dem Magnet 116 und dem Zughaken 95 aufgehoben, wobei nur die Kette 91 weiterbewegt wird, wohingegen das Tablett 100 stillsteht. Auf diese Weise werden die Tabletts 100 nacheinander zwischengelagert, wobei die Endflächen der Laufuntersätze 111 aneinander stoßen. Nachdem sich ein vorangehendes Tablett vorwärts bewegt, ergreift der Magnet 116 eines nächsten Tabletts 100 wiederum magnetisch einen Zughaken 95 der Kette 91. Daher beginnt sich das nächste Tablett 100 durch die Kette 91 zu bewegen. Das heißt, die Tabletts 100 werden zwischengelagert und vorbewegt auf eine Position zum Herausnehmen der Negativfilme 2 und der Prints 3, das alles automatisch und ohne Verzögerung.
  • Die Antriebseinheiten, abgesehen von der ersten Antriebseinheit 90a, müssen nur die Tabletts 100 und die Ketten 91 gemeinsam bewegen. Wie in 6 gezeigt, erstrecken sich Nasenansätze 118 nach unten von den unteren Enden der Rippen 111a und 111b jedes Laufuntersatzes 110, um die Zughaken 95, der Kette 91 zu ergreifen. Daraus ergibt sich ein Eingriff, um den Antrieb zwischen der Laufvorrichtung 110 und den Zughaken 95 zu übertragen.
  • Die Antriebsmotoren 94 werden durch eine Fördersteuereinheit 5d der Steuereinrichtung 5 auf koordinierte Weise gesteuert.
  • An der Negativfilmaufnahmestation 71 werden die Negativfilme 2 in einer Einheit, die aus dem Negativfilmauslass 60 ausgegeben werden, auf die Filmhalter 150a der Tabletts 100 übergeben. An der Bereitschaftsstation 72 können die Tabletts 100, die mit den Negativfilmen 2 beladen sind, in Wartestellung verharren, um das Timing bis zum Verladen auf den Tabletts 100 der Ausgabe des Printauslasses 50 der Prints 3 in einer Einheit, welche die Bilder der Negativfilme 2 tragen, sicherzustellen. An der Printaufnahmestation 73 werden die Prints 3 in einer Einheit, auf welchen die Bilder der Negativfilme 2, die auf den Filmhaltern 150a aufbewahrt sind, geprintet sind, vom Printauslass 50 auf die Printhalter 150b der Tabletts 100 übertragen. An der Sammelstation 74 werden die Negativfilme 2 und die Prints 3 in einer Einheit, die durch die Tabletts 100 getragen werden, gesammelt, gemeinsam von den Tabletts weggenommen und in ein Produktpaket hineingegeben. Solch ein Sammeln und Abnehmen von jedem Tablett 100 ist nicht mit der Anlieferung der Tabletts 100 an die Sammelstation 74 synchronisiert. Daher können die Tabletts 100 an der Sammelstation 74 so wie an der Bereitschaftsstation 72 auf den Schienen 81 gelagert werden. Entleerte Tabletts 100 werden wiederum zur Negativfilmaufnahmestation 71 weiterbewegt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, führt die Steuereinrichtung 5 verschiedene Funktionen neben den hierin zuvor beschriebenen Funktionen aus. Basierend auf den Erkennungsergebnissen durch einen Bildsensor 14 in Bezug auf die Negativfilme 2, die von der Negativspule 11 ausgezogen werden, bestimmt eine Kaderbildbestimmungseinheit 5e, ob die Negativfilme 2 eine Schwierigkeit wie Rückseitenbelichtung, vollständige Verschleierung, völlige Abdeckung oder halbe Größe aufweisen. Eine Negativfilm-ID-Code-Zuweisungseinheit 5f weist einen Negativfilm-ID-Code zu, der einer Film-ID entspricht (hierin im Folgenden als FID bezeichnet), die vom Strichcodeleser 12 von einem Strichcodesiegel, das auf den Negativfilmen 2 in einer Einheit angebracht ist, abliest. Dieser Negativfilm-ID-Code wird anstelle des FID in dem Prozess in der fotografischen Verarbeitungsvorrichtung 1 eingesetzt, um die Negativfilme 2 in einer Einheit zu Identifizieren. Ein ID-Code für ein Produktpaket 7 ist mit jedem FID verbunden. Durch Sammeln dieser ID-Codes werden die Negativfilme 2 mit einem bestimmten FID in ein vorbestimmtes Produktpaket 7 gesteckt. Um sicherzustellen, dass die Prints 3, die von diesen Negativfilmen 2 hergestellt werden, in das vorbestimmte Produktpaket 7 hineingesteckt werden, ist eine Print-ID-Code-Zuweisungseinheit 5g bereitgestellt, um einen Print-ID-Code dem Bereich des Printpapiers 3 zuzuweisen, der mit den Kaderbildern der Negativfilme 2 im Belichtungsabschnitt 20 belichtet wird. Dieser Print-ID-Code ist auch mit dem Negativfilm-ID-Code verbunden. Der Print-ID-Code wird als ein 6-Bit-Code auf dem Printpapier direkt und mechanisch durch eine nicht gezeigte Kerbeinrichtung ausgebildet. Eine Problemidentifizierungseinheit 5h identifiziert eine Verarbeitungsschwierigkeit, die durch die Kaderbildbestimmungseinheit 5e erfasst wird, oder einen Transportstau, der durch die Negativfilmtransportsteuereinheit 5b erfasst wird, und überträgt die Art der Schwierigkeit zu einer Fehlerinformationsverbindungseinheit 5i. Auf der Grundlage der empfangenen Information über die Art der Schwierigkeit wählt die Fehlerinformationsverbindungseinheit 5i die Fehlerinformation aus und verbindet diese Fehlerinformation mit dem Negativfilm-ID-Code und dem Print-ID-Code der Negativfilme 2, die für die Schwierigkeit verantwortlich sind.
  • Um das Verständnis für eine Verbindungsstruktur der obigen verschiedenen ID-Codes und Fehlerinformationen zu erreichen, ist die Verbindungsstruktur schematisch in 9 gezeigt. Wie zu sehen ist, weist der Negativfilm-ID-Code ebenfalls eine Bestellungsnummer auf, die mit diesem verbunden ist. Die Negativfilme 2 und die Prints 3 mit einem verbundenen Negativfilm-ID-Code und Print-ID-Code werden in ein Tablett 100 geladen, um automatisch kombiniert und gesammelt zu werden. Zu diesem Zweck wird der Tablett-ID-Code mit dem Negativfilm-ID-Code und folglich auch mit dem Print-ID-Code verbunden.
  • Im Zuge des Printens der Bilder des Negativfilms 2 auf das Printpapier 3 kann eine Verarbeitungsschwierigkeit auftreten, welche ein darauffolgendes normales Verarbeiten unmöglich macht. In solch einem Fall arbeitet die Steuereinrichtung 5, wie hierin im Folgenden beschrieben.
  • Angenommen zum Beispiel, die Problemidentifizierungseinheit 5h bestätigt durch die Bildbestimmungseinheit 5e, dass der Negativfilm 2 mit der FID: 123-456 ein Problem der vollständigen Abdeckung aufweist, dann wird das Printpapier 3 um 82,5 mm ohne Belichtung der Kaderbilder dieses Negativfilms 2 zugeführt. Daraus ergibt sich, dass ein unbelichteter Bereich auf dem Printpapier 3 ausgebildet wird. Die Print-ID-Code-Zuweisungseinheit 5g weist auch diesem unbelichteten Bereich einen Print-ID-Code: 101 zu und verbindet ihn mit der Negativfilm-ID: 101 des Negativfilms 2. Dieser Print-ID-Code: 101 wird durch Erhöhen um eins eines vorangehenden Print-ID-Codes erzielt. Des Weiteren weist dieser Negativfilm-ID-Code: 101 die Verbindung zur Bestellungsnummer: 999 auf. Gleichzeitig verbindet die Fehlerinformationsverbindungseinheit 5i die Fehlerinformation: C für vollständige Abdeckungsschwierigkeit mit der Negativfilm-ID: 101. Die Verbindungsstruktur dieses Beispiels ist in 10 dargestellt.
  • Wenn der obige nicht belichtete Bereich auf dem Printpapier 3 eine Druckposition des Matrixdruckers 26 erreicht, druckt der Matrixdrucker 26, wie in 11 gezeigt, die FID: 123-456, die Bestellungsnummer: 999 und die Fehlerinformation: C in horizontaler Richtung auf den Rücken des unbelichteten Bereichs. Dieser unbelichtete Bereich wird schließlich durch den Papierschneider 51 geschnitten, vom Printauslass 50 als ein Print 3a mit Fehlerinformation ausgegeben und in das Tablett 100 geladen, welches mit der Tablett-ID: 23 dazu verbunden ist. Der Print 3a mit dieser Fehlerinformation hat ein weißes Bild des unbelichteten Prints auf seiner bildgebenden Oberfläche. Daher ist der Print 3a deutlich von den anderen Prints 3 zu unterscheiden. Wenn der Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, aus dem Negativfilmauslass 60 ausgegeben wird, wird dieser Negativfilm 2 in dasselbe Tablett 100 geladen. Wenn der Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, gewaltsam in einer Zwischenposition entfernt wird, verbindet ihn der Bearbeiter mit dem Print 3a mit der Fehlerinformation in der Sammelstation 74. Daher wird auch im Falle der obigen Prozessunterbrechungsschwierigkeit ein Print-ID-Code, der mit der Negativfilm-ID und Ähnlichem verbunden ist, dem Print 3a mit der Fehlerinformation zugewiesen und der Print 3a wird in ein vorbestimmtes Tablett 100 geladen, wodurch ein Sammelvorgang ausgeführt wird.
  • Das Alphabet wird eingesetzt, um die Fehlerinformation auszudrücken, die sich aus Schwierigkeiten auf Grund der menschlichen Einflussgröße ergibt, wie A für Rückseitenbelichtung, B für halbe Größe und D für vollständige Verschleierung. Vierstellige Zahlen werden für Schwierigkeiten auf Grund mechanischer Größen wie Transportstau eingesetzt.
  • Modifizierte Ausführungsform
  • Vorgänge der Steuereinrichtung 5, unterschiedlich zu der obigen Betätigung, die stattfindet, wenn eine Verarbeitungsschwierigkeit im Zuge des Printens der Bilder des Negativfilms 2 auf das Printpapier 3 auftritt, die eine nachfolgende normale Verarbeitung unmöglich machen würde, werden hierin im Folgenden beschrieben.
  • Hier werden zwei unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, die von einer Verarbeitungssituation des Negativfilms 2 zu dem Zeitpunkt abhängen, wenn eine Prozessunterbrechungsschwierigkeit auftritt.
  • Zuerst ein Fall, wo ein Negativfilm 2, welcher die Schwierigkeit aufweist, noch nicht einem Entwicklungsvorgang unterzogen worden ist:
    • 1) Der Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, wird veranlasst zu warten, bis der Entwicklungsvorgang eines vorangehenden Negativfilms 2 abgeschlossen ist.
    • 2) Das Printpapier 3 wird um 82,5 mm, ohne belichtet zu werden, weitergeführt.
    • 3) Ein Print-ID-Code wird dem nicht belichteten Bereich, der auf dem Printpapier 3, das zugeführt wurde, ohne belichtet zu werden, ausgebildet wird, neu zugewiesen.
    • 4) Beginnen eines Belichtungsprozesses für den folgenden Negativfilm 2.
    • 5) Ein nicht belichteter Print 3a, der als ein fehleranzeigender Print dient, wobei er durch Schneiden des obigen nicht belichteten Bereichs hergestellt wird, wenn er den Papierschneider 51 erreicht hat, wird zur Printaufnahmestation 73 weitergeführt.
    • 6) Der nicht belichtete Print 3a wird auf den Printhalter 150b eines Tabletts 100 geladen, welches einen entsprechenden Tablett-ID-Code aufweist.
    • 7) Die Tabletts 100 bewegen sich zum Laden der Prints 3, die einen nächsten Print-ID-Code aufweisen.
  • In diesem Fall wird nur ein nicht belichteter Print 3a auf dem Printhalter 150b des Tabletts 100 angeordnet. Der Bearbeiter kann dieses mit Schwierigkeiten behaftete Tablett 100 erkennen, da der Print 3a eine weiße Oberfläche aufweist.
  • Zweitens ein Fall, wo ein Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, einem Entwicklungsvorgang unterzogen wird:
    • 1) Der Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, wird veranlasst zu warten, bis der Entwicklungsvorgang eines vorangehenden Negativfilms 2 abgeschlossen ist.
    • 2) Das Printpapier 3 wird um 82,5 mm, ohne belichtet zu werden, weitergeführt.
    • 3) Derselbe Print-ID-Code wie der unmittelbar vorangehende ID-Code wird dem nicht belichteten Bereich, der auf dem Printpapier 3, das zugeführt wurde, ohne belichtet zu werden, ausgebildet wird, zugewiesen.
    • 4) Beginnen eines Belichtungsprozesses für den folgenden Negativfilm 2.
    • 5) Ein nicht belichteter Print 3a, der als ein fehleranzeigender Print dient, wobei er durch Schneiden des obigen nicht belichteten Bereichs hergestellt wird, wenn er den Papierschneider 51 erreicht hat, wird zur Printaufnahmestation 73 weitergeführt.
    • 6) Der nicht belichtete Print 3a wird gemeinsam mit den Prints, die denselben ID-Code aufweisen, auf den Printhalter 150b eines Tabletts 100 geladen, welches einen entsprechenden Tablett-ID-Code aufweist.
    • 7) Die Tabletts 100 bewegen sich zum Laden der Prints 3, die einen nächsten Print-ID-Code aufweisen.
  • In diesem Fall wird der nicht belichtete Print 3a oben auf die Prints auf dem Printhalter 150b des Tabletts 100 angeordnet. Der Bearbeiter kann dieses mit Schwierigkeiten behaftete Tablett 100 erkennen, da der Print 3a eine weiße Oberfläche aufweist.
  • In jedem der beiden Fälle wird, wenn der Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, aus dem Negativfilmauslass 60 ausgegeben wird, dieser Negativfilm 2 auf den Filmhalter 150b desselben Tabletts 100 geladen. Wenn der Negativfilm 2, der die Schwierigkeit aufweist, gewaltsam aus einer Zwischenposition entfernt wurde, identifiziert der Bearbeiter den Negativfilm 2 durch Bezugnahme auf die ID-Codes wie einer FID, die den fertiggestellten Produkten (Negativfilme 2 und Prints 3) in einem vorangehenden und einem nachfolgendem Tablett 100 zugewiesen ist.
  • Die Problemidentifizierungseinheit 5h und die Fehlerinformationsverbindungseinheit 5i der Steuereinheit 5 besitzen eine Funktion, um die Natur der Schwierigkeit auf die Rückseite des unbelichteten Prints 3a zu drucken, wenn die obige Prozessunterbrechungsschwierigkeit auftritt. Das heißt, wenn die Kaderbildbestimmungseinheit 5e die Prozessunterbrechungsschwierigkeit erfasst oder wenn die Negativfilmtransportsteuereinheit 5b einen Transportstau erfasst, wird diese Schwierigkeit identifiziert und die Natur der identifizierten Schwierigkeit an die Fehlerinformationsverbindungseinheit 5i weitergeleitet. Die Fehlerinformationsverbindungseinheit 5i wählt die Fehlerinformation, basierend auf der Natur der empfangenen Schwierigkeit aus und verbindet diese Fehlerinformation mit dem Negativfilm-ID-Code des Negativfilms 2, der die Schwierigkeit verursacht hat. Wenn der obige unbelichtete Bereich auf dem Printpapier 3 die Printposition des Matrixdruckers 26 erreicht, druckt der Matrixdrucker 26 eine FID, eine Bestellungsnummer und die Fehlerinformation in der horizontalen Richtung auf die Rückseite des unbelichteten Bereichs, wie in 11 gezeigt. Das Alphabet wird eingesetzt, um die Fehlerinformation auszudrücken, die sich aus Schwierigkeiten auf Grund der menschlichen Einflussgröße ergibt, wie A für Rückseitenbelichtung, B für halbe Größe und D für vollständige Verschleierung. Vierstellige Zahlen werden für Schwierigkeiten auf Grund mechanischer Größen wie Transportstau eingesetzt.
  • In der modifizierten Ausführungsform wird ein unbelichtetes Bild als ein fehleranzeigendes Bild auf dem fehleranzeigenden Print 3 verwendet. Es ist ebenfalls möglich, als das fehleranzeigende Bild ein Bild unterschiedlich zu den Bildern, die von gewöhnlichen Negativfilmen 2 abgezogen werden können, zu verwenden. Zum Beispiel kann eine fehleranzeigende Bildmaske vorbereitet werden, um ein besonderes Markierungsbild für den Einsatz als fehleranzeigendes Bild zu bilden.

Claims (10)

  1. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung (1), die einen Belichtungsabschnitt (20) aufweist zum Printen von Bildern von Negativfilmen (2) auf Printpapier (3), einen Negativfilmauslass (60), zum Ausgeben der Negativfilme, die in dem Belichtungsabschnitt benutzt wurden, einen Entwicklungsabschnitt (30) zum Entwickeln des Printpapiers, das in dem Belichtungsabschnitt belichtet wurde, und einen Printauslass (50) zum Schneiden des entwickelten Printpapiers auf vorbestimmte Längen und zum Ausgeben des geschnittenen Printpapiers als Prints, wobei die Negativfilme von dem Negativauslass Einheit für Einheit ausgegeben werden und die Prints, die die Bilder der Negativfilme tragen, in korrespondierenden Einheiten von dem Printauslass Einheit für Einheit ausgegeben werden und wobei die Negativfilme und Prints kombiniert und gesammelt werden als Endprodukte, gekennzeichnet durch Problemidentifizierungsmittel (5h) zum Identifizieren einer Prozessunterbrechungsschwierigkeit, die während eines Prozesses des Printens von Bildern eines Negativfilmes auf das Printpapier auftritt, durch Mittel (5i) zum Verbinden der Fehlerinformation über die genannte Prozessunterbrechungsschwierigkeit, die durch die Problemidentifizierungsmittel identifiziert wurde, mit einem ID-Code des Negativfilms, der die genannten Prozessunterbrechungsschwierigkeiten verursacht hat, und durch Mittel (26) zum Schreiben der genannten Fehlerinformation in einen Bereich des genannten Printpapiers, der mit einem Bild des genannten Negativfilms korrespondiert, der verantwortlich ist für die genannten Prozessunterbrechungsschwierigkeiten.
  2. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unbelichteter Bereich gebildet wird in dem genannten Bereich des genannten Printpapiers, der korrespondiert mit einem Bild des genannten Negativfilms, der verantwortlich ist für die genannte Prozessunterbrechungsschwierigkeit, wobei die genannte Fehlerinformation auf die Rückseite des genannten unbelichteten Bereiches geschrieben wird.
  3. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fehlerinformation in einer Form geschrieben wird, die unterscheidet zwischen einer Schwierigkeit, die von einer mechanischen Ursache herrührt und einer Schwierigkeit, die von einem menschlichen Faktor herrührt.
  4. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Anbringung eines Print ID-Codes, der mit dem genannten ID-Code des genannten Negativfilms verbunden ist, an die Prints, die Bilder tragen, die von dem genannten Negativfilm in einer Einheit erhalten wurden, und zur Anbringung des Print ID-Codes, der mit einem ID-Code des genannten Negativfilms verbunden ist, der die genannte Prozessunterberechungsschwierigkeit verursacht hat, an den genannten Prints, die die genannte Fehlerinformation darauf geschrieben haben.
  5. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Matrixdrucker, der auf einem Printpapiertransportweg angeordnet ist, der sich von dem genannten Belichtungsabschnitt zu dem genannten Entwicklungsabschnitt erstreckt, zum Drucken der genannten Fehlerinformation auf das genannte Printpapier.
  6. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung (1), die einen Belichtungsabschnitt (20) aufweist zum Printen von Bildern von Negativfilmen (20) auf Printpapier (3), einen Negativfilmauslass (60) zum Ausgeben des Negativfilms, der in dem Belichtungsabschnitt benutzt wurde, einen Entwicklungsabschnitt (30) zum Entwickeln des Printpapiers, das in dem Belichtungsabschnitt belichtet wurde, und einen Printauslass (50) zum Schneiden des entwickelten Printpapiers, das auf vorbestimmte Längen geschnitten wurde, und zum Ausgeben des geschnit tenen Printpapiers als Prints, wobei die Negativfilme von dem Negativfilmauslass Einheit für Einheit ausgegeben werden und die Prints, die die Bilder des Negativfilms in entsprechenden Einheiten haben, von dem Printauslass Einheit für Einheit ausgegeben werden, wobei die Negativfilme und Prints kombiniert und gesammelt werden als Endprodukte, gekennzeichnet durch Problemidentifizierungsmittel (5h), die vorgesehen sind zur Identifizierung einer Prozessunterbrechungsschwierigkeit, die auftritt während eines Prozesses des Printens von Bildern eines Negativfilms auf das Printpapier; durch Mittel zum Bilden eines fehleranzeigenden Bildes, dass das Auftreten der genannten Prozessunterbrechungsschwierigkeit in einem Bereich des genannten Printpapiers zeigt, der korrespondiert mit einem Bild des Negativfilms, der für die genannten Prozessunterberechungsschwierigkeit verantwortlich ist, wobei der genannte Printauslass angeordnet ist, um ein fehleranzeigendes Bild auf dem genannten Printpapier auf eine vorbestimmte Länge zu schneiden und um es aus dem Printauslass als einen fehleranzeigenden Print auszugeben.
  7. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte fehleranzeigende Bild ein unbelichtetes Bild ist, wobei der genannte fehleranzeigende Print von dem Printauslass als ein unbelichteter Print ausgegeben wird.
  8. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tablettfördermechanismus (70) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Tabletts (100) aufweist, von denen jedes einen Filmhalter (150a) aufweist, um die Negativfilme, die von dem genannten Negativfilmauslass ausgegeben werden, in einer Einheit aufzunehmen und einen Printhalter (150b), um die Prints, die von dem genannten Printauslass ausgegeben werden, aufzunehmen, wobei die Prints Bilder haben, die von den genannten Negativfilmen herrühren, die in den genannten Filmhalter geladen werden, wobei die genannten fehleranzeigenden Prints auf dem genannten Printhalter des Tabletts platziert werden, das mit dem genannten Negativfilm geladen ist, der die genannte Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat.
  9. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die genannte Prozessunterbrechungsschwierigkeit vor dem Starten eines Belichtungsprozesses für die genannten Negativfilme in einer Einheit auftritt, ein Belichtungsprozess für nächste Negativfilme in einer Einheit nur ausgeführt wird, nachdem das genannte fehleranzeigende Bild auf dem Printpapier gebildet wurde, wodurch nur der genannte fehleranzeigende Print auf dem Printhalter des Tabletts platziert wird, das mit dem genannten Negativfilm geladen ist, der die genannte Prozessunterberechungsschwierigkeit verursacht hat.
  10. Eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die genannte Prozessunterbrechungsschwierigkeit während eines Belichtungsverfahrens für die genannten Negativfilme in einer Einheit auftritt, ein Belichtungsvorgang für nächste Negativfilme in einer Einheit nur ausgeführt wird, nachdem das genannte fehleranzeigende Bild auf dem genannten Printpapier gebildet wurde, wodurch der genannte fehleranzeigende Print oben auf die Prints auf den genannten Printhalter des Tabletts platziert wird, das mit dem genannten Negativfilm geladen ist, der die genannte Prozessunterbrechungsschwierigkeit verursacht hat.
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