DE1769378B2 - Verfahren zum Aufbringen von feinkörnigem Abdecksplitt auf eingebauten, noch heißen bituminösen Straßenbaustoff - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von feinkörnigem Abdecksplitt auf eingebauten, noch heißen bituminösen StraßenbaustoffInfo
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- Die Aufgabe vied erfindungsgemäß dadurch ge-Patentanspruch: löst, daß der Abdecksplitt sofort nach Einbau desheißen Straßenbaustoffe lediglich aufgestreut wird,Verfahren zum Aufbringen von feinkörnigem "wobei das Größtkorn des Abdeckplittes etwa 1,5 bis Abdecksplitt auf eingebauten, noch heißen bitu- 5 4 mm, entsprechend den Hohlraumabmessungen des minösen Straßenbaustoff, dessen Mincralmasse, SplittanteUes der eingerüttelten Minerahnasse, bebezogen auf ihr Gewicht, aus einem SplritanieÜ in trägtder Korngröße von 2 bis 12 mm von mehr als Die Erfindung geht dabei von der ErJc ' nis aus,55«/o, einem Fülleranteil in der Korngröße < 0.09 daß es bei einem Gußasphalt dieser Art durch den ram von etwa 20% und einem Restanteil aus ab- "> genngeren Mörtelanteil grundsätzlich nicht notwengestuftera Sand besteht, und dessen Bindemittel- dig ist, den Abdecksplitt erst nach dem Ablauf einer gehalt gleich dem Hohlraumvolumen der einge- gewissen, die Einstellung einer ausreichenden Zähigrüttelten Minerahnasse oder geringfügig größer keit ermöglichenden Zeitspanne aufzugeben, da die ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefahr eines völligen Einsinkens des Abdecksplittes Abdecksplitt sofort nach Einbau des heißen Stra- 15 in Jie Mörtelschicht bei dem genannten Splittanteil ßenbaustoffs lediglich aufgestreut wird, wobei nicht besteht.das Größtkorn des Abdecksplittes etwa 1,5 bis 4 Der so bemessene, lediglich aufgestreute Abdeck-mm, entsprechend den Hohlraumabmessungen splitt legt sich auf die dünne heißflüssige Mörteldes Spiittanteils der eingerüttelten Mineralmasse, schicht, in die er, bedingt durch sein Eigengewicht, beträgt. 20 nur etwa zur Hälfte seiner Korngröße einsinken abernicht versinken kann. Dabei legt sich der feinkörnige.Abdecksplitt auf die Oberflächen der Splittkörnerdes Baustoffes, insbesondere die zum Planum der Decke geneigten Oberflächen und wird somit von Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbrin- 95 diesen gestützt.gen von feinkörnigem Abdecksplitt auf eingebauten, Dieser Vorgang vollzieht sich ohne die Hilfe vonnoch heißen bituminösen Straßenbaustoff, dessen Walzen, die somit erspart werden. Da das Splittstreu-Mineralmasse, bezogen auf ihr Gewicht, aus einem gerät unmittelbar hinter dem Einbaugerät zum Ein-Splittanteil in der Korngröße von 2 bis 12 mm von satz kommt und hier die oberflächige Mörtelschicht mehr als 55 Vo, einem Fülleranteil in der Korngröße 30 des soeben verlegten Baustoffes noch heißflüssig ist, von < 0,09 mm von etwa 20 °/o und einem Restanteil entfallen auch die beim bekannten Verfahren zur aus abgestuftem Sand besteht, und dessen Bindemit- Einhaltung des richtigen Wärmezustands auftretentelgehalt gleich dem Hohlraumvolumen der eingeriii- den Schwierigkeiten für die Einstellung bzw. Einhaltelten Masse oder geringfügig größer ist tung eines von der Luft- und Bodentemperatur ab-Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird 35 hängigen Abstandes zwischen Einbaugerät und der Abdecksplitt mit einer Walze eingedrückt, nach- Splittstreugerät.dem ein bestimmter Wärmezustand des bituminösen Das Ergebnis des neuen Verfahrens ist eine verBaustoffs eingetreten ist Dies hat den Nachteil, rela- hältnismäßig feinkörnige, griffige OberHächenstruktiv zeitaufwendig und maschinenaufwendig zu sein, tür der fertigen Fahrbahndecke mit fest haftendem, da eine bestimmte Zeit nach dem Einbau des Bau- 40 gut unterstütztem Abdecksplittkorn, die nicht nur Stoffs eine Walze einzusetzen ist. schwersten Verkehrsbeanspruchungen standhält son-Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- dem darüber hinaus die nach der ersten Freigabe des gründe, das Verfahren so zu verbessern, daß der mit Verkehrs gefürchteten Windschu'tzscheibenschäden der Walze durchzuführende Arbeitsgang entbehrlich durca die bessere Bindung auf ein Minimum reduist. 45 ziert.
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DE29702824U1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-06-18 | Bürkle, Felix, 72414 Rangendingen | Trinkflasche |
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1968
- 1968-05-16 DE DE19681769378 patent/DE1769378B2/de active Pending
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