DE609740C - Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, wie Betonstrassendecken, Kunststeinen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, wie Betonstrassendecken, Kunststeinen u. dgl.

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DE609740C DEW86168D DEW0086168D DE609740C DE 609740 C DE609740 C DE 609740C DE W86168 D DEW86168 D DE W86168D DE W0086168 D DEW0086168 D DE W0086168D DE 609740 C DE609740 C DE 609740C
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    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/35Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them
    • E01C7/358Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them with a combination of two or more binders according to groups E01C7/351 - E01C7/356
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • E01C7/325Joining different layers, e.g. by adhesive layers; Intermediate layers, e.g. for the escape of water vapour, for spreading stresses

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, wie Betonstraßendecken, Kunststeinen u. dgl. Das Aufbringen von bituminösen Überzügen an Bauteilen, wie Betonstraßendecken, Grundmauern u. dgl., bietet insofern ein Problem, als der bituminöse Überzug nicht ohne weiteres an den Bauteilen festhaltet. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, um die Haftfähigkeit des Überzuges an der Unterlage zu verbessern, in diese Unterlage Asphaltkörner einzubetten. Die Unterlage sollte z. B. aus Kunststeinen bestehen, die entweder im ganzen mit Asphaltkörnern untermischt sind oder die einen Überzug mit eingebetteten Asphaltkörnern besitzen. Dabei ist jedoch eine wichtige Eigenschaft aller Bitumina, zu denen auch der Asphalt gehört, außer acht gelassen worden. Guter Gußasphalt nämlich verliert bei Erwärmung auf nur +40'C 7o°/, seiner Druckfestigkeit und wird bei =8o ° bereits ganz weich, fast flüssig.
  • Nun ist aber die Temperaturbeständigkeit der zu den Kunststeinen, zum Mörtel o. dgl. zugefügten Asphaltteilchen von grundsätzlicher Bedeutung für die Brauchbarkeit eines solchen Asphaltzusatzes überhaupt. Denn die Temperaturempfindlichkeit tritt ja für die Qualität des mit dem Asphalt untermischten Kunststeines o. dgl. nicht erst in Erscheinung, wenn der Asphalt flüssig wird, sondern schon viel eher dadurch, daß die Kohäsion des Asphalts schon bei geringer Temperaturerhöhung stark abfällt, die Adhäsion aber gleichzeitig zunimmt. Dies bedeutet, daß ein mit Asphaltkörnern durchsetzter Kunststein schon bei geringer Temperaturerhöhung mechanischen Beanspruchungen wesentlich schlechter gewachsen ist. Denn durch die abnehmende Kohäsion im einzelnen Asphaltkorn wird der Asphalt befähigt, dem Drucke auszuweichen und setzt so die Druckfestigkeit des ganzen Steines in unkontrollierbarer Weise herab. Vom Erfinder angestellte Versuche haben ergeben, daß ein derartiger Kunststein bezüglich seiner mechanischen Eigenschaften so unzuverlässig ist, daß er nicht einmal für den Unterbau von Straßendecken Verwendung finden kann. Für den Bau von tragenden Mauern müssen selbstverständlich derartige Kunststeine erst recht abgelehnt werden, weil dann bei starker Sonnenbestrahlung Einsturzgefahr zu befürchten ist.
  • Weiterhin ist zu bedenken, daß die üblichen Kunststeine aus einem Kalkmörtelgemisch nach der Formung einer Erhitzung auf 18o bis zoo° C ausgesetzt werden müssen. Will man solche Steine mit gewöhnlichen Asphaltprodukten untermischen, so fließt der Asphalt unbedingt aus den Formlingen heraus, weil er bei dieser zur Erhärtung des Steines notwendigen Hitze völlig flüssig wird. Dadurch wird die Druckfestigkeit der Kalksandsteine außerordentlich geschwächt, wenn ihre Verwendungsmöglichkeit nicht überhaupt in Frage gestellt wird.
  • Werden die als Unterlage für den bituminösen Überzug., dienenden - Steine dagegen nur mit einem Überzug versehen, der gewöhnliche Asphaltkörner enthält, so können diese Steine wohl, nachdem durch die Bearbeitung der Oberfläche die Asphaltkörner bloßgelegt sind, als Haftgrund für einen bituminösen Überzug benutzt werden. » Sie 'habet =aber den Nachteil, daß beim Übereinanderschichten solcher Steine zu Grundmauern beispielsweise, bei dem der bituminöse Überzug zwecks Grundwasserisolierung angebracht werden soll, durch die Summierung der asphaltkornhaltigen Zwischenschichten in den Stoßfugen der Steine die Standfestigkeit der Mauer insbesondere bei der Erwärmung auch schon durch die Sonnenbestrahlung um ein nicht vorher zu bestimmendes Maß herabgesetzt wird. Ein weiterer sehr bedeutsamer Nachteil liegt, wie eingehende Versuche des Erfinders ergeben haben, darin, daß beim Aufbringen der heißen Deck- bzw. Isolierschicht die niedrig schmelzenden Asphaltkörner ihren Zustand verändern, durch die große Hitzeeinwirkung leichte Öle absondern, solche sogar verdampfen und dadurch in der Deckschicht Blasenbildungen, selbst Durchbrüche verursachen, wodurch die beabsichtigte Wirkung einer einwandfreien Haftfähigkeit einerseits und einer zuverlässigen Undurchlässigkeit der aufgebrachten Deckschicht andererseits vollkommen in Frage gestellt wird. Derartige Steine müssen deshalb ebenfalls abgelehnt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen mit erhöhter Haftfähigkeit für die bituminösen Überzüge und benutzt dabei die Erkenntnisse, auf denen die vorbeschriebenen Vorschläge beruhen. Dabei geht die Erfindung von der Voraussetzung aus, daß man, wenn man schon.die zu überziehenden Bauteile, wie z. B. Kunststeine, mit Bitumenkörnern versetzen will, die physikalischen Eigenschaften des Bitumens gruridsät7-lich verändern muß, um die Brauchbarkeit der Steine nicht herabzusetzen.
  • Zu diesem Zwecke wird das Bitumen, welches dem Baustoff, aus dem die Kunststeine, wie Straßendecken o. dgl., hergestellt werden, zugesetzt werden soll, in besonderer Weise vorbereitet, ehe es in körniger Form dem eigentlichen Baustoff beigemischt wird. Als bituminöse Stoffe können Asphalt, Teer oder deren Derivate oder Abkömmlinge oder Spaltprodukte derselben sowohl natürlicher als künstlicher Provenienz verwendet werder. Dieses wird in heißflüssigem Zustande mit einem feingemahlenen Füllmittel aus natürlichen Gesteinen, Erden oder Schlacken in Korngrößen von nur o bis . o,6 min entsprechend der DIN-Körnung K oo-2 versetzt. Dann wird die Mischung aus dem heißflüssigen Zustande ab= geschreckt, indem es z. B. über mit Wasser gefüllten Behältern zum Abtropfen gebracht und auf diese Weise die Form von Körnern oder Flocken erhält.
  • Die Menge der zugegebenen anorganischen Füllmittel wird sowobl nach der quantitativen als nach der qualitativen Seite derart gewählt, daß nach entsprechender Erhitzung eine zähflüssige, tropfbare Masse entsteht. Es empfiehlt sich, mit einem geringen _Überschuß des Bindemittels zu arbeiten. Der auf diese Weise hergestellte Streuasphalt besitzt im Querschnitt infolge der Feinkörnung des -Füllmittels eine fast homogene Zusammensetzung, die die physikalischen Eigenschaften des Bitumens grundsätzlich verändert und ihn zu den im Nachfolgenden beschriebenen Verwendungszwecken geeignet macht.
  • Nun ist allerdings schon vorgeschlagen worden, bituminöse Stoffe mit körnigen anorganischen Füllmitteln zu mischen und die Mischung in Korn- oder Flockenform zu bringen, um ein versandfähiges, grießartiges Erzeugnis zu gewinnen. Bei diesen bekannten Verfahren ist aber nicht Bedacht genommen worden auf die Korngröße des Füllmaterials, so daß der so hergestellte Asphaltgrieß die wesentlichen physikalischen Eigenschaften des Bitumens beibehalten hat. Insbesondere muß derartiger Grieß nach ausdrücklicher Vorschrift vor der Verarbeitung zu Kunststeinen oder Straßenbelägen wieder erwärmt werden. Die Versuche des Erfinders haben nun ergeben, daß es für den Zweck der vorliegenden Erfindung ausschlaggebend ist, das Füllmaterial in möglichst feiner Körnung zu verwenden, weil nur auf diese Weise die-innige Mischung des Bitumens mit dem Füllmaterial, die homogene Zusammensetzung der einzelnen so hergestellten Asphaltkörner und die physikalischen Eigenschaften des Asphalts, die seine Verwendung für die nachbeschriebenen Zwecke ermöglichen, erreicht werden.
  • Der gemäß dem ersten Schritt des hier beschriebenen neuen Verfahrens hergestellte Streuasphalt kann, was erst seine Verwendung für die Herstellung von Kunststeinen ermöglicht, anstandslos eine Temperatur von 200' ertragen. Denn die bei steigender Temperatur wachsende Adhäsion und gleichzeitig fallende Kohäsion des Asphalts im einzelnen Streuasphaltkorn bewirkt lediglich, daß das ganz feine Füllmaterial nunmehr um so fester zusammengehalten wird. Selbst bei stark erhöhter Temperatur kann also der Asphalt im Streuasphalt gegenüber mechanischen Drücken nicht ausweichen; vielmehr nimmt das Füllmaterial, das vom umgebenden Asphalt festzusammengehalten wird, die Drücke auf.
  • Der Streuasphalt kann zu' verschiedenen Zwecken benutzt werden. Beispielsweise' kann man ihn mit dem Beton, der für- die Unterlagen von Straßendecken verwendet wird, untermischen. Wie eingehende Versuche ergeben haben, wird hierdurch die Festigkeit der Straßendecke gegenüber derjenigen, die aus reinem Beton besteht, nur um ein praktisch nicht in Betracht kommendes Maß herabgesetzt, die Oberfläche der - Betonunterlage besitzt jetzt aber eine außerordentlich gesteigerte Haftfähigkeit gegenüber einem bituminösen Überzug, der die Verschleißschicht der. Straßendecke bildet. Infolge dieser ausgezeichneten Bindewirkung kann die Konstruktionshöhe der Decklage- sehr verringert werden und ermöglicht so eine Verbilligung des Straßenbaues.
  • Die Erkenntnis, daß für die Eigenschaften des Streuasphalts die Korngröße des zugesetzten Füllstoffes ausschlaggebend ist und nicht so sehr die chemischen oder physikalischen Eigenschaften des Füllstoffes, ermöglicht noch einen weiteren Vorteil. Da gute Bitumina völlig wetterbeständig sind, sind auch alle Arten von Füllstoffen, die für die Herstellung des Strenasphaltes verwendet werden und durch die Mischung mit denn Bitumen geschützt sind, wetterbeständig. Dies ermöglicht die Verwendung aller Arten von Füllstoffen, wie pulverisiertem Ton oder Lehm und sogar Ackererde, was die Herstellung des Streuasphaltes sehr verbilligt. Für die Herstellung von Kunststeinen ist der Streuasphalt infolge seiner großen Hitzebeständigkeit besonders geeignet. Denn es hat sich gezeigt, daß Kunststeine, die durchgehend aus einer Mörtel- und Streuasphaltmischung geformt waren, eine 2ostündige Erhitzung auf Zoo ° C nach der Formung ohne Veränderung des Streuasphaltkornes überstehen. Derartige Kunststeine können also genau wie Kunststeine ohne Streuasphaltzusatz für die Aufführung von Mauern verwendet werden. Nach Bearbeitung der Oberfläche kann man dann einen Überzug aus Gußasphalt oder Bitumen für die Grundwasserisolierung anbringen. Gegenüber den bisher praktisch verwendeten Verfahren der Grundwasserisolierung gibt die Erfindung den Vorteil einer 3o bis 35°/oigen Kostenersparnis.
  • Nachstehend ist das Verfahren im einzelnen beispielsweise klargestellt und erläutert.
  • Ein Gemenge von gemahlenem Asphaltgestein mit Sand, Zerkleinerungs-, z. B. Quetsch- oder Mahlgut natürlicher Gesteine oder Hochofenschlacke der DIN-Körnung oo-2 mit einem Mindestmaß an Hohlräumen wird getrocknet, erhitzt und mit einem heißflüssigen natürlichen Asphaltbitumen, rein oder vermengt mit andern Bitumina oder mit künstlich durch Destillation organischer Naturstoffe erhaltenen Ölen, Teeren oder Pechen in solcher Menge gemischt, daß das Gemisch bei einem geringen Überschuß an Bindemittel eine zähflüssige, tropfbare Zustandsform erreicht.
  • Oder es wird in umgekehrter Reihenfolge in ein heißflüssiges Asphaltbitumen, das rein oder mit andern Bitumina oder mit künstlich durch Destillation organischer Naturstoffe gewonnenen Ölen, Teeren oder Pechen vermengt ist, eine ein Mindestmaß an Hohlräumen aufweisende und zweckdienlich vorgewärmte Mineralmasse aus Sand, Quetsch- oder Mahlgut- natürlicher Gesteine oder Hochofenschlacke der DIN-Kör--nung oo-2, rein oder unter sich gemischt, in solcher Menge, eingebracht, daß das Gemisch bei einem geringen Überschuß an Bindemittel eine zähflüssige, tropfbare Zustandsform annimmt.
  • Dasselbe wird nun unter stetem Rühren über mit Wasser gefüllten Behältern zum Abtropfen gebracht; die Tropfengebilde erhalten zufolge der raschen Abkühlung feste Form und treten sofort als körnige, flockige Körper in Erscheinung.
  • Zwecks Aufbewahrung, Transport und Lagerung dieses Materials ist gewöhnlich dessen Trocknung und Umhüllung mit anorganischem Pulver, Gesteinsstaub, Zement usw. erforderlich.
  • Während beispielsweise eine Mischung von Mexphalt E (i Volumteil, heißflüssig) mit natürlichem Asphaltpulver (io Volumteile vorgewärmt) und Steinmehl der DIN-Körnung oo-2 (3 Volumteile vorgewärmt) bei einer Erhitzungstemperatur bis etwa 270° C eine trägflüssige, streichfähige Masse ergibt, zeigt eine Mischung von 2 Volumteilen Mexphalt E, io Volumteilen Asphaltpulver und 2 Volumteilen Steinmehl von einer Korngröße bis o,6 mm bei einer Temperatur von bis 28o' C bereits ein Gemenge, das zähflüssig und tropfbar ist; es neigt nach der Granulation zur Klumpenbildung; eine Nachbehandlung für die Trockenlagerung und den Transport erfordert eine Bindung des als Überschuß an die Oberfläche des Kornes tretenden Klebestoffes mit einem passenden Mahlgut, wie Steinmehl, Zement usw.
  • Andere Gemenge, wie eine Mischung von 1q. Volumteilen Asphaltpulver, das in i Volumteil heißflüssigem Mexphalt E eingerührt wurde, oder eine Mischung aus 28 Volumteilen vorgewärmtem Steinmehl einer Korngröße bis o,6 mm und q. bis 5 Volumteilen heißflüssigem Mexphalt E auf 270' C und darüber erwärmt, liefern sofort durch geeignete Verteilvorrichtungen, Drahtnetz, gelochtes Blech u. dgl., über Wasser zum Abtropfen gebracht, je nach Maschen- oder Lochweite des Verteilers und je nach Fließbarkeit der Masse, welche wiederum vom spez. Gewicht des Füllstoffes, dem Bitumengehalt und der Temperatur des Gemisches abhängt, eine längliche, rundliche oder flockige Kornbildung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, wie Betonstraßendecken, Kunststeinen u. dgl., welche Bitumenzusatz zwecks Erhöhung der Haftfähigkeit- für bituminöse Überzüge -enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein körniger oder flockenförmiger Baustoff, der durch die Mischung von -bituminösen Stoffen, wie Asphalt, Teer o. dgl., mit pulverisierten natürlichen oder künstlichen Füllstoffen, vc ie Sand, Stein, Lehm, Erde, Schlacken o. dgl., von einer Korngröße- bis o,6 mm hergestellt wurde, dem Zement, Mörtel o. dgl., aus welchem der Bauteil oder auch nur seine Oberfläche besteht, beigemischt wird.
DEW86168D 1931-01-14 1931-01-14 Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, wie Betonstrassendecken, Kunststeinen u. dgl. Expired DE609740C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006074662A1 (en) * 2005-01-13 2006-07-20 Serwin Holding Aps Ultra high strength asphalt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006074662A1 (en) * 2005-01-13 2006-07-20 Serwin Holding Aps Ultra high strength asphalt
US7600943B2 (en) 2005-01-13 2009-10-13 Serwin Holding Aps Ultra high strength asphalt

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