DE1594805C3 - Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und Industrieböden - Google Patents
Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und IndustriebödenInfo
- Publication number
- DE1594805C3 DE1594805C3 DE1965T0029366 DET0029366A DE1594805C3 DE 1594805 C3 DE1594805 C3 DE 1594805C3 DE 1965T0029366 DE1965T0029366 DE 1965T0029366 DE T0029366 A DET0029366 A DE T0029366A DE 1594805 C3 DE1594805 C3 DE 1594805C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- synthetic resin
- rubber
- component synthetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/35—Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them
- E01C7/358—Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them with a combination of two or more binders according to groups E01C7/351 - E01C7/356
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L63/00—Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/18—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders
- E01C7/26—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders mixed with other materials, e.g. cement, rubber, leather, fibre
- E01C7/265—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders mixed with other materials, e.g. cement, rubber, leather, fibre with rubber or synthetic resin, e.g. with rubber aggregate, with synthetic resin binder
Description
Das Hauptpatent betrifft eine Belagmasse, bestehend aus
80 bis 15% bituminösem Bindemittel mit einer Viskosität von weniger als 150 see bei 30° C
nach DIN 1995 U14 a,
10 bis 50% Zweikomponenten-Kunstharz auf der Basis von Epoxidharz und
10 bis 35% vernetztem Kautschuk in Form von Gummimehl oder Gummiraspel.
Nach dem Hauptpatent ist diese Belagmasse für Stahlfahrbahnen bestimmt. Sie besitzt im erstarrten
bzw. erhärteten Zustand eine ausgezeichnete Haftung an Metall. Die Belagmasse nach dem Hauptpatent
ist ferner in der Lage, die Beanspruchungen auf Stahlfahrbahnen, die selbst erheblichen dynamischen
Beanspruchungen ausgesetzt sind, gut aufzunehmen, und zwar sowohl im Sommer als auch in der Kälte.
Sie wird zumeist in dünner Schicht aufgebracht und kann mineralische Füllstoffe enthalten.
Für ganz andere Zwecke sind Überzugsschichten in der Dicke von Millimetern bis Zentimetern für
Verkehrsflächen im allgemeinen Sinn, beispielsweise für Gehwege und für Industrieböden, bekannt. Solche
Überzugsschichten sollen dem Untergrund, auf den sie aufgebracht werden, eine besondere Oberflächenbeschaffenheit
verleihen, wie sie für die jeweiligen Zwecke erwünscht ist. Als Verschleißschichten sollen
die Überzugsschichten beispielsweise hohe Abriebfestigkeiten bei guter Haftfähigkeit am Untergrund
aufweisen, während sie bei Industrieböden oder als Estriche vor allem auch schall- und wärmedämmend
wirken sollen. Erwünscht ist darüber hinaus ein möglichst gutes elastisches Rückfederungsverhalten solcher
Schichten, damit eine bleibende Eindrückung der Schicht nach vorübergehender Belastung und ein
harter Auftritt beim Begehen vermieden werden. Eine Nachgiebigkeit der Beschichtung ist in der Regel auch
wünschenswert, um Rißbildungen zu verhindern, insbesondere dann, wenn etwa der Untergrund elastisch
nachgiebig ist. Für solche Überzugsschichter geeignete Massen müssen aber nicht nur im eingebauten
Zustand den oben beschriebenen Erfordernissen jeweils mehr oder weniger genügen, sie müsser,
vielmehr auch in fertigungsmäßiger Hinsicht bestimmte Eigenschaften aufweisen. So muß eine zui
Herstellung von Überzugsschichten mit nur wenigen Millimetern Dicke geeignete Masse fließfähig sein
und zu einer glatten Oberfläche verlaufen, während zur Herstellung von Überzugsschichten in der Dicke
von Zentimetern spachtelbare Massen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Belagmasse zu verwenden, welche je nach Einstellung
fließfähig oder spachtelbar ist, und welche im eingebauten Zustand als Überzugsschicht gute Elastizitätseigenschaften,
insbesondere eine hohe elastische Rückfederung, zeigt, außerdem hohe Abriebfestigkeit
bei guter Haftfähigkeit auf dem Untergrund besitzt und schließlich geräusch- und wärmedämmend ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung die Verwendung der eingangs beschriebenen Belagmasse
nach dem Hauptpatent aus
80 bis 15 Gewichtsprozent bituminösem Bindemittel mit einer Viskosität von weniger als
150 see bei 30° C nach DIN 1995 U14 a,
10 bis 50 Gewichtsprozent Zweikomponenten-Kunstharz auf der Basis von Epoxidharz und
10 bis 35 Gewichtsprozent vernetztem Kautschuk in Form von Gummimehl oder Gummtraspel
10 bis 50 Gewichtsprozent Zweikomponenten-Kunstharz auf der Basis von Epoxidharz und
10 bis 35 Gewichtsprozent vernetztem Kautschuk in Form von Gummimehl oder Gummtraspel
für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen sowie als Estriche
und Industrieböden.
Gegebenenfalls enthält die Belagmasse zusätzlich noch mineralische Füllstoffe, wie Sand, in Mengen
bis zu 80 Gewichtsprozent der fertigen Mischung.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die eingangs beschriebene Belagmasse auch zur Herstellung
von Überzugsschichten sowie von Estrichen und Industrieböden besonders geeignet ist, die ganz andere
Eigenschaften aufweisen müssen als Beläge von Stahlfahrbahnen und von denen insbesondere eine
hohe gummielastische Rückfederung neben einem plastischen Verhalten gefordert wird. Die unter Verwendung
der eingangs beschriebenen Belagmasse hergestellten Überzugsschichten besitzen darüber hinaus
hohe Abriebfestigkeit bei ausgezeichneter Haftfestigkeit am Untergrund, außerdem wirken sie
schall- und wärmedämmend. Durch Einstellung der Mischungsverhältnisse der einzelnen Komponenten
kann die Belagmasse unschwer in fließfähiger oder spachtelfähiger Konsistenz verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Beispielen ausführlicher erläutert:
Zur Herstellung eines gehweichen Belags mit gleichzeitig hoher Abriebfestigkeit wurde folgende
Mischung verwendet:
40 Gewichtsprozent Teer mit einer Viskosität von 20 see bei 30° C nach DIN 1995 U14 a,
40 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 340) und
40 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 340) und
20 Gewichtsprozent vernetzter Kautschuk in Form von Gummiraspel mit einer Korngröße
bis 2 mm.
Zur Herstellung von 100 kg dieser Mischung wurden zunächst 26 kg Epoxidharz und 14 kg Härter des
handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes in einem Zwangsmischer, dessen Mischwelle eine Umdrehungszahl
von mindestens 40 U/min aufwies, zusammengemischt. Anschließend wurden 40 kg Teer
hinzugegeben und mit dem Zweikomponenten-Kunstharz homogenisiert. Danach erfolgte die Zugabe von
20 kg trockenem Gummiraspel. Die Gesamtmischdauer dieser Charge betrug 15 min. Die Mischtemperatur
lag zwischen +5 und +30° C. Die fertige Belagmasse wurde innerhalb der Topfzeit des Zweikomponenten-Kunstharzes
bei einer über +50C liegenden Lufttemperatur in einer Dicke von 6mm auf
einen zuvor gesäuberten Untergrund mit Gummischiebern aufgetragen. Die Oberfläche des Belags
wurde vor Ende der Reaktionszeit durch Abstreuen mit Sand abgestumpft.
Der in der beschriebenen Weise hergestellte gehweiche
Belag zeigte innerhalb von 10 Jahren keinerlei Schäden.
Zur Herstellung einer dünnen Beschichtung einer bituminösen Verkehrsfläche wurde folgende Mischung
verwendet:
28 Gewichtsprozent Teer mit einer Viskosität von 38 see bei 30° C nach DIN 1995 U 14 a,
12 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 340),
12 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 340),
20 Gewichtsprozent vernetzter Kautschuk in Form von Gummiraspel mit einer Korngröße bis
2 mm und
40 Gewichtsprozent Sand.
40 Gewichtsprozent Sand.
Zur Herstellung von 100 kg dieser Mischung wurden zunächst 8 kg Epoxidharz und 4 kg Härter des
handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes in einem Zwangsmischer, dessen Mischwelle eine Umdrehungszahl
von mindestens 40 U/min aufwies, zusammengemischt. Anschließend wurden 28 kg Teer
hinzugegeben und mit dem Zweikomponenten-Kunstharz homogenisiert. Danach erfolgte die Zugabe von
20 kg trockenem Gummiraspel. Abschließend wurden 40 kg Sand eingemischt. Die Gesamtmischdauer dieser
Charge betrug 14 min, die Mischtemperatur lag zwischen +5 und +30° C. Die fertige Belagmasse
wurde innerhalb der Topfzeit des Zweikomponenten-Kunstharzes bei einer über +50C liegenden Lufttemperatur
in einer Dicke von 6 mm auf die zuvor gesäuberte Verkehrsfläche aufgespachtelt. Die Oberfläche
der Beschichtung wurde vor Ende der Reaktionszeit durch Abstreuen mit Sand abgestumpft.
Die in der beschriebenen Weise hergestellte Verkehrsflächenbeschichtung
zeigte innerhalb von 7 Jahren unter Verkehrsbelastung keine Schäden.
Zur Herstellung eines Überzugs mit hoher Abriebfestigkeit wurde folgende Mischung mit höherem
Kunstharzanteil verwendet:
24 Gewichtsprozent Teer mit einer Viskosität von 20 see bei 30° C nach DIN 1995 U 14 a,
28 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 380),
28 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 380),
15 Gewichtsprozent vernetzter Kautschuk in Form von Gummimehl 0/0,2 mm und
33 Gewichtsprozent Sand.
33 Gewichtsprozent Sand.
ίο Zur Herstellung von 100 kg dieser Überzugsmasse
wurden zunächst 18 kg Epoxidharz und 10 kg Härter des handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes
in einem Zwangsmischer, dessen Mischwelle eine Umdrehungszahl von mindestens 40 U/min aufwies,
zusammengemischt. Anschließend wurden 24 kg Teer hinzugegeben und mit dem Zweikomponenten-Kunstharz
homogenisiert. Danach erfolgte die Zugabe von 15 kg trockenem Gummimehl und abschließend von
33 kg Sand. Die Gesamtmischdauer dieser Charge
ao betrug 15 min, die Mischtemperatur lag zwischen + 5 und +30° C. Die fertige Mischung wurde innerhalb
der Topfzeit des Zweikomponenten-Kunstharzes bei einer über +50C liegenden Lufttemperatur
mit im Straßenbau üblichen Fertigern auf der zuvor
as gesäuberten Verkehrsfläche verlegt und anschließend
an ihrer Oberfläche mit Splitt 5/8 mm abgestumpft. Der in der beschriebenen Weise hergestellte Überzug
lag innerhalb von 8 Jahren schadensfrei unter Verkehr.
Zur Herstellung eines gehweichen, treibstoffbeständigen sowie tritt-, schall- und wärmedämmenden
Estrichs wurde folgende gießfähige, verlaufende Belagmasse verwendet:
28 Gewichtsprozent eines mit Teeröl verschnittenen Bitumens (Teerölanteil 30 Gewichtsprozent)
mit einer Viskosität von 15 see bei 30° C nach DIN 1995 U14 a,
12 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes
auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 340),
20 Gewichtsprozent vernetzter Kautschuk in Form von Gummimehl 0/0,2 mm und
40 Gewichtsprozent Sand.
40 Gewichtsprozent Sand.
Zur Herstellung von 100 kg dieser gießfähigen Belagmasse wurden 8 kg Epoxidharz und 4 kg Härter
des handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes in einem Zwangsmischer, dessen Mischwelle eine
Umdrehungszahl von mindestens 40 U/min aufwies, zusammengemischt.
Anschließend wurden 28 kg des mit Teeröl verschnittenen Bitumens hinzugegeben und mit dem
Zweikomponenten-Kunstharz homogenisiert. Danach erfolgte die Zugabe von 20 kg trockenem Gummimehl
und anschließend von 40 kg Sand. Die Gesamtmischdauer dieser Charge betrug 15 min, die Mischtemperatur
lag zwischen +5 und +30° C. Die fertige Belagmasse wurde innerhalb der Topfzeit des
Zweikomponenten-Kunstharzes bei einer über + 50C liegenden Lufttemperatur auf eine zuvor ge-
säuberte Unterlage aufgegossen und mit Gummischiebern auf eine Dicke von 6 mm verteilt. Die Oberfläche
der Belagmasse wurde vor Ende der Reaktionszeit durch Aufstreuen von Sand abgestumpft.
Der in der beschriebenen Weise hergestellte gehweiche Estrich war innerhalb von 6 Jahren schadensfrei.
Zur Herstellung eines treibstoffbeständigen sowie tritt-, schall- und wärmedämmenden Industriebodens
mit hoher Abriebfestigkeit wurde folgende spachtelbare Belagmasse verwendet:
20 Gewichtsprozent eines mit Teeröl verschnittenen Bitumens (Teerölanteil 25 Gewichtsprozent)
mit einer Viskosität von 18 see bei 30° C nach DIN 1995 U14 a,
12 Gewichtsprozent eines handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzes
auf Basis Epoxidharz (Molgewicht 400),
15 Gewichtsprozent vernetzter Kautschuk in Form von Gummiraspel mit einer Korngröße
bis 2 mm und
53 Gewichtsprozent Sand.
53 Gewichtsprozent Sand.
Zur Herstellung von 100 kg dieser spachtelbaren Belagmasse wurden zunächst 8 kg Epoxidharz und
4 kg Härter des handelsüblichen Zweikomponenten-Kunstharzers in einem Zwangsmischer, dessen Mischwelle
eine Umdrehungszahl von mindestens 40 U/min aufwies, zusammengemischt. Anschließend wurden
20 kg des-mit Teeröl verschnittenen Bitumens hinzugegeben
und mit dem Zweikomponenten-Kunstharz homogenisiert. Danach erfolgte die Zugabe von 15 kg
ίο trockenem Gummiraspel und anschließend von 53 kg
Sand. Die Gesamtmischdauer dieser Charge betrug 15 min, die Mischtemperatur lag zwischen +5 und
+30° C. Die fertige Belagmasse wurde innerhalb der Topfzeit des Zweikomponenten-Kunstharzes bei
einer über +50C liegenden Lufttemperatur in einer
Dicke von 15 mm auf eine zuvor gesäuberte Unterlage aufgespachtelt. Die Oberfläche des Belags wurde
vor Ende der Reaktionszeit durch Abstreuen mit Sand abgestumpft.
ao Bei dem in der beschriebenen Weise hergestellten Industrieboden waren unter Beanspruchung innerhalb
von 6 Jahren Schäden nicht erkennbar.
Claims (2)
1. Verwendung der Belagmasse aus
80 bis 15 Gewichtsprozent bituminösem Bindemittel mit einer Viskosität von weniger
als 150 see bei 30° C nach DIN 1995 U 14 a,
10 bis 50 Gewichtsprozent Zweikomponenten-Kurstharz auf der Basis von Epoxidharz
und
10 bis 35 Gewichtsprozent vernetzten! Kautschuk in Form von Gummimehl oder
Gummiraspel,
nach Patent 15 94 803, für die Herstellung von 1S
Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen sowie als Estriche und Industrieböden.
2. Verwendung der Belagmasse nach An- ao
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagmasse zusätzlich mineralische Füllstoffe, wie
Sand, in Mengen bis zu 80 Gewichtsprozent der fertigen Mischung enthält.
35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0029366 DE1594805C3 (de) | 1965-09-09 | 1965-09-09 | Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und Industrieböden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0029366 DE1594805C3 (de) | 1965-09-09 | 1965-09-09 | Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und Industrieböden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1594805A1 DE1594805A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1594805B2 DE1594805B2 (de) | 1976-08-26 |
DE1594805C3 true DE1594805C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=7554836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965T0029366 Expired DE1594805C3 (de) | 1965-09-09 | 1965-09-09 | Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und Industrieböden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1594805C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037390A1 (de) * | 1980-10-03 | 1982-05-13 | Gebr. von der Wettern GmbH, 5000 Köln | Belag, verfahren zu seiner herstellung und seine herstellung und seine verwendung |
FR2508509A1 (fr) * | 1981-06-26 | 1982-12-31 | Colas Sa | Structure composite pour chaussees et aires de roulement |
DE3534107A1 (de) * | 1985-09-25 | 1987-04-02 | Klaus Ulrich Philipp | Verfahren zur herstellung von belaegen, beispielsweise fuer radfahr- und gartenwege, kinderspielplaetze sowie zur isolierung von bauwerken |
DE3836303A1 (de) * | 1988-10-25 | 1990-05-03 | Vat Baustofftechnik Gmbh | Dauerhafte aufbringung bituminoeser oder asphaltartiger oberschichten auf fahrbahnen im strassenbau |
DE19716162C1 (de) * | 1997-04-18 | 1999-03-04 | German Schindler | Bodenbelag für Parkhäuser, Tiefgaragen,Parkdecks oder Garagen |
CN1074434C (zh) * | 1998-04-20 | 2001-11-07 | 徐润宝 | 重交通量合成液体沥青的制造方法 |
DE102005032148A1 (de) * | 2005-07-07 | 2007-01-11 | Ute Gaul | Verfahren und Erhaltung von Verkehrsflächen sowie danach erhältliche Kompaktschutzschicht |
-
1965
- 1965-09-09 DE DE1965T0029366 patent/DE1594805C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1594805A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1594805B2 (de) | 1976-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1594805C3 (de) | Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und Industrieböden | |
EP2393984B1 (de) | Selbstverdichtendes gussasphaltmischgut, für fahrbahndeckschichten, asphaltzwischenschichten, asphaltbinderschichten und/oder asphaltdichtungsschichten | |
DE2549794B2 (de) | Masse für die Herstellung von Decken und Belägen für Straßen und Flugplätze, Industriefußböden, Kanäle und Staudämme sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3808250A1 (de) | Strassenbelag aus einem asphaltmischgut mit einer eishemmenden komponente | |
DE3603664C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gegebenenfalls schwimmenden Fußbodenbelages | |
EP0319702A2 (de) | Belag für Tragschichten und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2559478C3 (de) | Deckschicht, insbesondere für Straßen, und Verfahren zur Herstellung der Deckschicht | |
DE842616C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schichten aus Korkbeton | |
DE1936922B2 (de) | Lagerfaehiges biuminoeses mischgut fuer strassendecken | |
DE60019858T2 (de) | Doppellagige, wasserdurchlässige und lärmmindernde deckschicht | |
DE2119178A1 (de) | Straßenfahrbahndeckenmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1459774A1 (de) | Fahrbahnbelag fuer Metallfahrbahnen | |
DE609740C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, wie Betonstrassendecken, Kunststeinen u. dgl. | |
DE1594803C3 (de) | ||
DE2329689A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines walzasphaltes und nach dem verfahren hergestellter walzasphaltbelag | |
DE2061011A1 (de) | Bindemittel zur Herstellung duennschichtiger Asphaltbelaege | |
DE631289C (de) | Verfahren zur Herstellung von bituminoesen oder teerigen Stampf- oder Walzbelagmassen | |
DE2321783A1 (de) | Bitumenmaterial zur herstellung von strassendecken | |
DE3147773A1 (de) | Zuschlagstoff fuer deckbelaege von verkehrsflaechen | |
EP2769018B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wenigstens zweischichtigen asphaltkonstruktion | |
DE1303810C2 (de) | Verfahren zur herstellung von bitumen und fuellerstaub mit einer teilchengroesse bis 90 mikron sowie gesteinsstoffe enthaltenden strassenbaumassen | |
DE562699C (de) | Verfahren zur Herstellung einer bitumenhaltigen Suspension | |
DE2306360A1 (de) | Kunstharzmoertel und verfahren zu seiner herstellung und verwendung | |
DE2360540C3 (de) | Verwendung von Holz- oder Torfmehl in bituminösen Massen | |
DE1813626A1 (de) | Oberflaechenbehandlung bituminoeser Verkehrsflaechen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |