DE2321783A1 - Bitumenmaterial zur herstellung von strassendecken - Google Patents

Bitumenmaterial zur herstellung von strassendecken

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DE2321783A1
DE2321783A1 DE19732321783 DE2321783A DE2321783A1 DE 2321783 A1 DE2321783 A1 DE 2321783A1 DE 19732321783 DE19732321783 DE 19732321783 DE 2321783 A DE2321783 A DE 2321783A DE 2321783 A1 DE2321783 A1 DE 2321783A1
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bitumen
weight
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bitumen material
additive
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Hans Peter Herrmann
Hermann Dipl Ing Maier
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Wolff & Mueller
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Wolff & Mueller
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/18Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. HANS LEYH
München 71, Melchiorstr. 42
Unser Zeichen: A 12 632
WOLFF & MÜLLER 7 Stuttgart Schwieberdingerstr. 107
Bitumenmaterial zur Herstellung von Straßendecken
Die Erfindung betrifft ein Bitumenmaterial zur Herstellung von Deckenbelägen für Straßen und dergleichen, insbesondere Deckenbelägen aus Asphaltbeton.
Straßendecken aus Asphaltbeton bestehen im allgemeinen aus Splitt, Sand, Füllstoffen und einem Bindemittel. Als Bindemittel wird in der Regel ein Bitumen verwendet.
Die Materialien werden gemischt und mit Hilfe eines Fertigers auf den Straßenuntergrund aufgebracht, worauf die aufgebrachte Schicht unter Verwendung geeigneter Walzen verdichtet wird.
Es ist ferner bekannt, zur Herstellung von Straßendecken Gußasphalt zu verwenden, der nach dem Mischen in beheizten Behältern an die Baustelle angeführt und dort vergossen wird.
Lh/fi - 2 -
409846/0572
- 2 - A 12 632
Neuerdings werden nun bei der Herstellung von Straßendecken sogenannte Dünnbeläge aus Asphaltbeton verwendet, deren Dicke geringer ist als die der üblichen Straßendecken. Als Bindemittel wird hier ein sehr weiches Bitumen verwendet, z.B. Bitumen B 200. Es hat sich nun hierbei gezeigt, daß die Haftfestigkeit dieser Dünnbeläge trotz der Verwendung eines weichen Bitumens nicht ausreichend ist, was dazu geführt hat, daß diese Dünnbeläge nach relativ kurzer Benutzungszeit teilweise zerstört waren.
Um nun die Haftfestigkeit dieser Beläge zu verbessern, hat man den Bitumen ein flüssiges, die Klebrigkeit erhöhendes Bindemittel zugemischt. Als Beispiel für eine Reihe auf dem Markt befindlicher Bindemittel sei das unter dem Namen Prosable vertriebene Bindemittel genannt.
Durch die Zugabe solcher Bindemittel zu dem Bitumen konnte die Haftfestigkeit der sogenannten Dünnbeläge in gewünschtem Umfang gesteigert werden.
Bei Straßendecken, sowohl aus Aspahltbeton, wie aus Gußasphalt werden bestimmte Werte für den Verformungswiderstand und die Abriebfestigkeit angestrebt. Es hat sich hierbei gezeigt, daß insbesondere die Abriebfestigkeit von Gußasphalt derjenigen von Asphaltbeton überlegen ist. Straßendecken aus Gußasphalt sind jedoch teurer als solche aus Asphaltbeton, da die zur Verlegung erforderliche maschinelle Ausrüstung beträchtlich aufwendiger und auch umfangreicher ist als bei Asphaltbeton, insbesondere deswegen, weil der Gußasphalt an Ort und Stelle flüssig vergossen wird und es daher erforderlich ist, das Material in beheizten Spezialbehältern heranzuschaffen und bis zum Vergießen auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten, die beträchtlich höher ist, als bei Asphaltbeton.
Es wurde nun versucht, die Festigkeit von Straßendecken aus
- 3 409 8 46/0572
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Asphaltbeton dadurch zu erhöhen, daß als Bindemittel ein hartes Bitumen, z.B. Bitumen B 45 oder B 60 verwendet wurde. Es hat sich aber gezeigt, daß ein mit einem derartigen Bitumenbindemittel hergestellter Asphaltbeton nur unter Schwierigkeiten zu verarbeiten und zu verdichten war und darüber hinaus nicht die gewünschten Werte erbracht hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Material für Straßendecken und dergleichen zu schaffen, das sowohl leicht einbaubar ist als auch einen hohen Verformungswiderstand und eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem eingangs genannten Bitumenmaterial dadurch erreicht, daß es aus einem Gemisch aus einem harten Bitumen (z.B. B 45, B 60) und einem Zusatzmittel (z.B. Prosable) besteht.*
Zweckmäßigerweise liegt hierbei das Verhältnis der Anteile von Zusatzmittel zu Bitumen bezogen auf das Gewicht im Bereich von etwa 1:10 bis etwa 1:3.
Vorzugsweise beträgt der Anteil des Zusatzmittels bezogen auf das Gesamtgewicht etwa 12 bis etwa 15 Gewichtsprozent. Das Material für die Deckenbeläge von Straßen und dergleichen, das im wesentlichen aus Splitt, Sand und Füllstoffen besteht, enthält vorzugsweise etwa 7 bis 8 Gewichtsprozent Bitumenmaterial, wobei zweckmäßigerweise das Bitumenmaterial aus 9 Gewichtsteilen Bitumen B 45 und 1 Gewichtsteil Zusatzmittel besteht.
Vorteilhafterweise besteht das Mischgut für die Straßendecken aus etwa 65 Gewichtsteilen Kiessplitt, etwa 24 Gewichtsteilen Sand, etwa 10 Gewichtsteilen Kalkstein, etwa 1 Gewichtsteil Asbest und etwa 7,4 bis 7,8 Gewichtsteilen Bitumenmaterial.
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A 12 632
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen weiter erläutert.
Versuch 1:
Es wurde der Einfluß des Zusatzmittels auf das Bitumen untersucht. Als Bitumen wurde hierbei Bitumen B 80 und Bitumen B 45 und als Zusatzmittel wurde Prosable verwendet.
Dabei wurde bei unterschiedlichen Mischungsverhätnissen nach DIN 1995 die Penetration und die Erweichung gemessen. In den nachfolgenden Tabellen I und II sind die entsprechenden Werte für Bitumen B 80 (Tabelle I) und Bitumen B 45 (Tabelle II) aufgeführt.
Tabelle I (B 80)
Vers.
Nr.
Bit.-Geh.
%
Mischung
l:n
Prosable:
Bitumen
AO Penetration
12 3
79 80 (1/lOmm)
MitteIw.
49 Erweichungspunkt
Ring u. Kugel (0C)
1 2 Mittelw.
48.6 48,
1 100.0 - 78 81 80 79 - .0 - -
2 100.0 - 79 - - 80 - - -
3 90.0 - - - - - - - -
4 90.0 - - 190 202 - 38 38.8 38.
5 88.9 1:9 199 - - 197 - .2 - -
6 88.9 - - 216 224 - 38 38.0 38.
7 87.5 1:8 220 266 256 220 38 .5 38.2 38.
8 85.7 1:7 260 296 304 261 37 .0 38.0 37.
9 83.3 1:6 302 360 362 301 34 .6 35.0 34.
10 80.0 1:5 352 - - 358 - .2 - . -
11 80.0 1:5 - 403 401 - 32 33.O 32.
12 75.0 1:4 380 433 405 395 28 .2 29.0 28.
13 66.7 1:3 422 - 5
/0
572 420 .8
9848 .8
.5
.3
,1
.8
,6
,6
,9
-S-
A 12 632
Tabelle II (B 45)
Vers.
Nr.
Bit.-Geh.
%
Mischung
l:n
Prosable:
Bitumen
Penetration
12 3
37 30 (1/lOmm)
Mittelw.
Erweichungspunkt
Ring u. Kugel (0C)
1 2 Mittelw.
58.8 58.8
1 100.0 - 44 35 34 37 58.8 - -
2+> 100.0 - 35 102 97 35 - 48.8 48.8
3 90.0 1:10 107 83 77 102 48.8 - - ■
4+> 90.0 1:10 84 128 136 81 - 47.0 46.8
5 88.9 1:9 133 121 116 132 46.4 - -
6+) 88.9 1:9 114 132 142 117 - 44.5 44.5
7 87.5 1:8 141 188 182 138 44.4 42.8 42.7
8 85.7 1:7 183 184 186 184 42.6 41.0 41.1
9 83.3 1:6 183 190 195 184 41.2 41.0 40.9
10 80.0 1:5 190 177 178 192 40.8
ll+) 80.0 1:5 180 178
Penetration nach nochmaligem Aufwärmen der untersuchten Mischung.
Wie Tabelle I zeigt, steigt bei Bitumen B 80 die Penetration von etwa 8 mm bei reinem Bitumen auf etwa 40 mm bei einem Zusatzmittelanteil von 25 bis etwa 34%, während der Erweichungspunkt von etwa 49°C bei reinem Bitumen auf etwa32eC bei einem Zusatzmittelanteil von 25% und auf etwa 29°C bei einem Zusatzmittelanteil von etwa 34% fiel.
Aus Tabelle II ergibt sich, daß bei dem sehr harten Bitumen B 45 die Penetration von etwa 3,7 bzw. 3,5 mm bei reinem Bitumen auf etwa 18 bis 19 mm anstieg, bei einem Zusatzmittelanteil von etwa 20%. Die Erweichungstemperatur fällt von einem Wert von etwa 59°C bei reinem Bitumen auf etwa 41°C bei einem Zusatzmittelanteil von etwa 20%.
A 0 9 8 4 6 /5CTB 7 2
- 6 - A 12 632
Die Tabellen zeigen, daß durch die Zugabe des Zusatzmittels das harte Bitumen weicher und damit leichter verarbeitbar wird. So erhielt man beispielsweise durch Zugabe von etwa 12% Zusatzmittel zu Bitumen B 45 etwa die Penetration und die Erweichung eines Bitumens B 80, während bei einer Zugabe von etwa 15 bis 20% Zusatzmittel zu Bitumen B 45 etwa die Eigenschaften von Bitumen B 200 erhalten wurden.
Bei Bitumen B 80 ergab sich eine Erweichungspunkt-Erniedrigung von etwa 1 bis 2°C für eine Zugabe von jeweils 2% Zusatzmittel. Bei Bitumen B 45 ist diese Erweichungspunkt-Erniedrigung noch deutlicher ausgeprägt und erreicht teilweise etwa 3 C bei einei Zugabe von jeweils 2% Zusatzmittel.
Aus den Tabellen I und II wird deutlich, daß hartes Bitumen, wie insbesondere B 45 und auch B 80 durch die Zugabe des Zusatzmittels Prosable in seinen Eigenschaften derart verändert werden kann, daß der Erweichungspunkt abnimmt und die Penetration steigt.
Dies hat zur Folge, daß ein Asphaltbeton-Gemisch, bei dem als Bindemittel das erfindungsgemäße Bitumenmaterial verwendet wird, wesentlich leichter verarbeitet und verdichtet werden kann, als z.B. bei Verwendung von reinem B 45 oder reinem B 60. Tatsächlich läßt sich das auf diese Weise hergestellte Mischgut ebenso problemlos verarbeiten wie ein Asphaltbeton-Mischgut, das als Bindemittel ein wesentlich weicheres Bitumen, z.B. Bitumen B verwendet.
überraschenderweise wurde aber nun festgestellt, daß bei Straßendecken aus Asphaltbeton, die als Bindemittel das erfindungsgemäße Bitumenmaterial (also Bitumen B 45 oder B 60 + Zusatzmittel) verwenden, der Verformungswiderstand und die Abriebfestigkeit, d.h. allgemein die Verschleißfestigkeit beträchtlich erhöht werden konnten, wobei die Werte des Gußasphaltes erreicht wurden, wie
403 846/0 57 2
sich aus nachfolgendem Versuch ergibt.
Versuch 2:
A 12
Es wurde ein Mineralgemisch folgender Zusammensetzung verwendet:
35 Gewichtsteile Kiessplitt 8/12 15 Gewichtsteile Kiessplitt 5/8 15 Gewichtsteile Kiessplitt 2/5 12 Gewichtsteile Brechsand 12 Gewichtsteile Natursand 10 Gewichtsteile Kalksteinfüller
1 Gewichtsteil Asbest
Diesem Mineralgemisch wurden als Bindemittel 7,4 bzw. 7,8 Gewichtsteile Bitumenmaterial zugegeben, das seinerseits aus 9 Gewichtsteilen Bitumen B 45 und 1 Gewichtsteil des Zusatzmittels Prosable bestand.
Aus diesem Mischgut wurden Probekörper nach dem Marshallverfahren hergestellt und nach DIN 1996, Blatt 13 (Eindruckversuch mit ebenem Stempel) geprüft. Entgegen der Vorschrift von, DIN 1996 wurden jedoch bei den nachfolgenden Versuchen A und C die Probekörper nur mit 25 Schlagen verdichtet, anstatt mit 50 Schlagen, wie in DIN 1996 vorgeschrieben ist.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse dieses Versuches aufgeführt.
A: 7,4% Bitumenanteil i.H. bei 400C in 1/100 mm 25 Schläge
Tabelle III Standzeit Min 1.
15 Min 98
H. 20 Min 111
25 Min 120
30 123
- 8 - 72
6/05
40984
2. Mittel
_ Q —. 112 A 12 632
120 2321783
B: 7,4% Bitumenanteil i.H. 5 Min 125 146 129
bei 40°C 10 Min 128 156 138
in 1/100 mm 15 Min 130 163 144
50 Schläge 20 Min 132 167 148
25 Min 133 170 150
30 Min 134 172 152
35 Min 158 174 154
40 Min 181 176 155
C: 7,8% Bitumenanteil i.H. 5 Min 193 162 160
bei 40°C 10 Min 202 186 183
in 1/100 mm 15 Min 209 198 195
25 Schläge 20 Min 215 206 204
25 Min 220 212 210
30 Min 224 217 216
35 Min 132 221 220
40 Min 143 225 224
D: 7,8% Bitumenanteil i.H. 5 Min 149 148 140
bei 40°C 10 Min 153 161 152
in 1/100 mm 15 Min 156 168 159
50 Schläge 20 Min 158 173 163
25 Min . 160 176 166
30 Min 162 179 169
35 Min 181 171
40 Min 183 172
Die technische Vorschrift "Bituminöser Straßenbau 6/60" fordert für Gußasphalt bei einer Temperatur von 40°Cf einer Belastungsdauer von 30 Minuten und einer Verdichtung mit 50 Schlägen eine Eindrückung von 1 bis 6 mm für Durchgangsverkehr und 1 bis 4 mm für Standverkehr.
Wie die Tabelle zeigt, ergeben sich bei diesen Daten im Versuch A
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- 9 - A 12 632
eine Eindrückung von 1,23 mm; beim Versuch B eine Eindrückung von 1,52 mm; beim Versuch C eine Eindrückung von 2,16 mm und beim Versuch D eine Eindrückung von 1,69 mm.
Ein Vergleich zeigt, daß die für Gußasphalt geforderten Werte in beiden Fällen von allen untersuchten Probekörpern erfüllt werden und zwar auch dann, wenn, wie in den Versuchen A und C die Probekörper nur mit 25 Schlagen verdichtet wurden.
Eine Untersuchung des Hohlraumgehaltes bzw. der Raumdichte ergab, daß bereits mit 25 Schlagen eine Verdichtung von 99,2% erreicht wurde.
Die Erfindung ermöglicht es somit, Straßendecken aus Asphaltbeton herzustellen, deren Festigkeitswerte denen von Gußasphalt gleichkommen, deren Verlegung schneller und einfacher und mit geringerem maschinellen Aufwand möglich ist als die Verlegung von Gußasphalt.
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Claims (7)

A 12 632 /ο Patentansprüche
1. Bitumenmaterial zur Herstellung von Deckenbelägen für Straßen und dergleichen, insbesondere Deckenbelägen aus Asphaltbeton, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem Gemisch aus einem harten Bitumen (z.B. B 45; B 60) und einem Zusatzmittel (z.B. Prosable) besteht.
2. Bitumenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis der Anteile von Zusatzmittel zu Bitumen bezogen auf das Gewicht im Bereich von etwa 1:10 bis etwa 1:3 liegt.
3. Bitumenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des Zusatzmittels bezogen auf das Gesamtgewicht etwa 12 bis etwa 15 Gewichtsprozent beträgt.
4. Mischgut für Deckenbeläge von Straßen und dergleichen, bestehend im wesentlichen aus Splitt, Sand und Füllstoffen, unter Verwendung eines Bitumenmaterials als Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Material etwa 7 bis 8 Gewichtsprozent Bitumenmaterial enthält.
5. Mischgut nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus etwa 65 Gewichtsteilen Kiessplitt, etwa 24 Gewichtsteilen Sand, etwa 10 Gewichtsteilen Kalkstein, etwa 1 Gewichtsteil Asbest und etwa 7,4 bis 7,8 Gewichtsteilen Bitumenmaterial besteht.
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A 12 632
6. Mischgut nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Bitumenmataial aus 9 Gewichtsteilen Bitumen B 45 und 1 Gewichtsteil Zusatzmittel besteht.
7. Verwendung eines zur Erhöhung der Haftfestigkeit von Straßendeckenbelägen auf dem Untergrund dienenden ansich bekannten Zusatzmittels zur Herstellung eines Asphaltbeton-Belages mit erhöhter Festigkeit.
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