DE1768120A1 - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel

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DE1768120A1
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Erwin Dr Nikles
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D339/00Heterocyclic compounds containing rings having two sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D339/02Five-membered rings
    • C07D339/06Five-membered rings having the hetero atoms in positions 1 and 3, e.g. cyclic dithiocarbonates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/22O-Aryl or S-Aryl esters thereof

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Description

  • Schädlingsbekämpfungsmittel Die vorliegende Erfindung betrifft Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere Mittel gegen Insekten, verschiedenste Vertreter der Ordnung Acarina (Zecken, Spinnmilben, usf.) Mollusken und Nematoden, welche als aktive Komponente den Wirkstoff der Formel enthalten, sowie gegebenenfalls noch einen oder mehrere der folgenden Zusätze: Lösung, Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-, Verdickungs-, Bindemittel, sowie gegebenenfalls ausserdem noch weitere bekannte Schädlingsbekämpfungsmittel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den neuen Wirkstoff der Formel (I), Der Wirkstoff der Formel (I) hat eine ausgezeichnete Wirkung gegen pflanzensaugende Insekten wie Blattläuse. Daneben zeigt er auch eine Wirkung gegen human- und pflanzenpathogene Bakterien, Fungi und Nematoden.
  • Die neuen Mittel zeigen in einer Konzentration angewandt, welche keine phytotoxischen Erscheinungen aufkommen lässt, im Pflanzenschutz eine hervorragende Wirkung gegen schädliche Mikroorganismen z.B. gegen Pilze.
  • Die neuen Mittel können auf verschiedenartigste Weise appliziert werden z.B. in Form von Emulsionen, Stäubemitteln, Aerosolen.
  • Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen der Verbindung der allgemeinen Formel(I)kommen z.B. Mineralölfraktionen von hohem bis mittlerem Siedebereich, wie Dieselöl oder Kerosen, Kohlenteeröl und Oele pflanzlicher oder tierischer Herkunft, sowie Kohlenwasserstoffe, wie alkylierte Naphthaline oder Tetrahydronaphthalin, in Betracht, gegebenenfalls unter Verwendung'von Xylolgemischen, Cyclohexanolen, Ketonen, ferner chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Trichloräthan und Tetrachloräthan, Trichloräthylen oder Tri-und Tetrachlorbenzolen. Mit Vorteil werden organische Lösung mittel verwendet, deren Siedepunkt Uber 1000C liegt.
  • Wässerige Applikationsformen werden besonders zweckmässig aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Spritzpul r n durch Zusatz von Wasser bereitet. Als Emulgier- oder Dispergiermittel kommen nichtionogene Produkte in Betracht, z.B. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen, Aminen oder Carbonsäuren mit einem langkettigen Kohlenwasserstoffrest von etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit Aethylenoxyd. Als Beispiele seien die Kondensationsprodukte von Octadecylalkohol und 25 Mol Aethylenoxyd, von Sojafettsäure und 30 Mol Aethylenoxyd, von technischem Oleylamin und 15 Mol Aethylenoxyd oder von Dodecylmerkaptan und 12 Mol Aethylenoxyd genannt. Unter den anionaktiven Emulgiermitteln, die herangezogen werden können, seien das Natriumsalz des Dodecylalkoholschwefelsäureesters, das Natriumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure, das Kalium- oder Triäthanolaminsalz der Oelsäure oder der Abietinsäure oder von Mischungen dieser Säuren, oder das Natriumsalz einer Petroleumsulfonsäure erwähnt. Als kationaktive Dispergiermittel kommen quaternäre Ammoniumverbindungen, wie das Cetylpyridiniumbromid oder das Dioxyäthylbenzyldodecylammoniumchlorid in Betracht.
  • Zur Herstellung von Stäube- und Streumitteln können als feste Trägerstoffe Talkum, Kaolin, Bentonit, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, aber auch Kohle, Korkmehl, Holzmehl und andere Materialien pflanzlicher Herkunft herangezogen werden. Sehr zweckmässig ist auch die Herstellung von Präparaten in granulierter Form. Die verschiedenen Anwendungsformen können in üblicher Weise durch Zusatz von Stoffen, welche die Verteilung, die Haftfestigkeit, die Regenbeetändigkeit oder das Eindringungsvermögen verbessern, versehen sein; als solche Stoffe seien Fettsäuren, Harz, Leim, Casein oder Alginate erwähnt.
  • Die erfindungsgemässen Mittel können für sich allein oder zusammen mit anderen gebräuchlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln, insbesondere Insektiziden, Akariziden, Nematoziden usf., angewendet werden.
  • Der Wirkstoff der Formel (I) zeichnet sich auch durch eine bemerkeIIswerte Stabilität gegenüber hydrolytischen Einflüssen aus.
  • Der Wirkstoff der Formel(I)kann hergestellt werden durch Umsetzen eines reaktionsfähigen Derivates der Kohlensäure mit einem Phenol der Formel bzw. seinem Salz, worin X der Gruppierung entsprechen kann, und Dimethylamin. Diese Umsetzung kann in der Reihenfolge wahlweise erfolgen. Falls im eingesetzten Phenol der Formel (II) X der OHC-Gruppe entspricht, kann im Umsetzungsprodukt diese Gruppe durch Umsetzen mit Aethan- 1,2-dithiol in die Gruppierung überführt werden.
  • Verfahrensgemäss kann man beispielsweise so vorgehen, dass man Dimethylamin mit Phosgen umsetzt und das erhaltene Dimethylcarbaminsäurechlorid mit einem Phenol der Formel (II) bzw. seinem Salz zur Reaktion bringt. In umgekehrter Reihenfolge kann man auch ein Phenol der Formel (II) mit Phosgen zu einem entsprechenden Chlorocarbonat umsetzen und dieses mit Dimethylamin reagieren lassen.
  • Selbstverständlich sind weitere Variationen innerhalb der bekannten Methoden zur Herstellung von Carbamaten denkbar.
  • Die Ueberführung der Formylgruppe in die Gruppierung erfolgt in Gegenwart von sauren Katalysatoren, z.B. von Chlorwasserstoffsäure.
  • Beispiel 1 Verfahren A o-(l,3-Dithiolan-2-yl)-phenyl-N,N-dimethyl-carbamat 1188 Teile o (1, 3-Dithiolan-2-yl)-phenol werden mit 3000 Volumenteilen trockenem Dioxan und 700 Teilen Triäthylamin vermischt und portionenweise mit 745 Teilen Dimethylcarbaminsäurechlorid versetzt. Die Mischung erwärmt sich allmählich bis 630c. Sie wird anschliessend 14 Stunden bei 90°C gerührt.
  • Das ausgefallene Triathylamin-hydrochlorid wird abfiltriert. Das Filtrat wird eingedampft, in 3000 Volumenteilen Toluol gelöst und in Gegenwart von Eis'mit dreimal 500 Volumenteilen 2-n Natronlauge und anschliessehd 250 Volumenteilen l-n Mononatriumphosphatlösung gewaschen. Die Lösung wird getrocknet und eingedampft. Es werden 1464 Teile o-(1,3-Dithiolan-2-yl)-phenyl-R,N-dimethyl-carbamat als dunkles Oel erhalten. Das Produkt kann destilliert werden.
  • Sdp. ca. 160°C/0,05 mm Hg.
  • Verfahren B a) o-Formyl-phenyl-N,R-dimethyl-carbamat 122 Teile Salicylaldehyd werden mit 250 Volumenteilen trockenem Dioxan und 101 Teilen Triäthylamin vermIscht und portionenweise mit 107 Teilen Dimethylcarbaminsäurechlorid versetzt. Die Mischung wird 14 Stunden unter Rückfluss gekocht, filtriert, eingedampft und nach Verdünnen mit Toluol mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat wird die Lösung eingedampft. Der Rückstand wird im Hochvakuum destilliert. Sdp. 112°C/0,4 mm Hg. b) o-(1,3-Dithiolar-2-yl)-phenyl-N,N-dimethyl-carbamat 58 Teile o-Formyl-phenyl-N,N-dimethyl-carbamat werden unter Rühre mit 30 Teilen Aethandithiol und 0,5 Volumenteilen konzentrierter Salzsäure vermischt. Man hält die Temperatur der Mischung durch Kühlung unter 50°C. Es werden noch 10 Teile pulverisiertes, wasserfreies Calciumchlorid zugegeben. Nach 15 Minuten verdünnt man die Mischung mit 200 Volumenteilen Toluol, filtriert, käscht mit Bicarbonatlösung und dampft eine. Der Rüchetand wird im Hochvakuum destill ert.
  • Sdp. 168-169°C/ 0,2 mm Hg.
  • Verfahren C Zu einer Lösung von 99 Gewichts-Teilen Phosgen in 1 Liter trockenem Toluol wird bei OOC im Verlaufe von 45 Minuten unter gutem Rühren die Mischung von 198 Teilen o-(l,3-Dithiolan-2-yl) phenol, 79 Teilen Pyridin und 500 Teilen trockenem Toluol getropft. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch noch 14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das gebildete Pyridinhydrochlorid wird abfiltriert.
  • Das Filtrat wird bei OOC unter Rühren langsam mit 225 Teilen 40,6-proz. wässriger Dimethylaminlösung versetzt und anschliessend noch 5 Stunden bei 300 gerührt.
  • Die organische Phase wird abgetrennt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft.
  • Der Rückstand wird im Hochvakuum zweimal destilliert. Sdp.
  • 156.5 - 158.00/0.05 mmHg.
  • Man kann auch genau gleich wie oben beschrieben, 121 g Salicylaldehyd mit 99 g Phosgen umsetzen und die entstandene toluolische Lösung des Salicylaldehydchlorocarbonats in der Reihenfolge wahlweise mit 94 g Aethandithiol und 225 g 40,6-proz. wässriger Dimethylaminlösung umsetzen.
  • Beispiel 2 200 g des Wirkstoffes der Formel (I) werden in einer 20%igen Lösung eines Gemisches eines ionenfreien und eines anionischen Emulgators (1:1 ; im Handel unter dem Handelsnamen?tToximul MP"und"Toximul Q"erhältlich) gelöst und das Ganze mit Xylol auf 2000 ccm aufgefüllt. Man erhält so ein 20% iges Emulsionskonzentrat ; das mit Wasser in beliebigem Ausmass zu stabilen Emulsionen verdünnt werden kann.
  • Beispiel 3 Mit einem 50%igen Stäubemittel, welches die Aktivsubstanz der Formel (I) enthielt, wurden gegen verschiedene Schädlinge des Vorratsschutzes die folgenden Resultate erzielt: Grenzkonzentration bei 100%iger Wirkung nach 24 Stunden Expositionszeit in mg Wirkstoff/m2
    Küchenschaben Speckkäfer Rhodnius
    Wanze
    deutsche amerikanische russische Imago Larv e
    50 100 100 200 200 25
    Beispiel 4 a) Zum Nachweis der Wirkung auf fressende Schädlinge wurden 5-6 blättrige Jungpflanzen der Art Malva silvestris mit einer Emulsion von 800 ppm Wirkstoffgehalt durch Eintauchen behandelt. Nach Eintrocknen wurde ein behandeltes Blatt der Pflanze in eine Petrischale gegeben und ein befeuchteter Wattebausch beigelegt, um die Luftfeuchtigkeit hochzuhalten. Nach 2 und 5 Tagen wurde die Mortalität unter den L2 - Stadien der Lymantriide Orgyia gonostigma festgestellt.
  • Sie betrug bei 800 ppm Wirkstoff
    nach nach
    2 Tagen 5 Tagen
    100% 100%
    b) Die aphizide Wirkung des Präparates wurde mit zwei bekannten Vergleichsubstanzen an Aphis fabae auf der Versuchspflanze Vicia faba bestimmt. Emulsionen des Wirkstoffs in Wasser wurden in einer Konzentrationsrelhe von 8oo - 12,5 ppm in verschiedener Weise appliziert. Ftir den Kontakttest wurde die Emulsion mittels eines Chromatografie-Zerstäube,rs allseitig auf die befallene Pflanze gesprüht. Die Auswertung dieses Tests erfolgte nach 2 und 5 Tagen durch Auszählen der abgetöteten ud lebenden Tiere mit einer Handlupe.
  • Lag nac 2 Tagen 100% ige Abtötung vor, wurde die Versuchspflanze neu besiedelt.
  • Für den Penetrationstest wurden Pflanzen und Blätter verwendet, die rechtwinklig vom Spross abgespreizt waren und hauptsächlich auf der Blattunterseite Befall zeigten.
  • Die Behandlung mit dem Spray erfolgte in diesem Fall nur senkrecht von oben.
  • Für den systemischen Test erfolgte die Behandlung durch Spray auf den unteren Stengelabschnitt der befällenen Pflanzen, die im übrigen abgedeckt waren.
  • Als Vergleichssubstanzen dienten die Verbindungen Propoxur Nach 2 und 5 Tagen wurden folgende Abtötungs-Ergebnisse beim Kontaktversuch erzielt: Wirkstoff Konzentration 2 Tage 5 Tage [ppm] 800 100% 100% 400 100% 100% 200 100% 100% I 100 100% 60% 50 100% -25 100% -12,5 100%-800 100% 0% 400 100% 0% Propoxur 200 100% 0% 100 80%-800 100% 100% 400 100% 80% 38906 200 100% 0% 100 100% 0% Die Resultate der gemäss Beispiel 4b durchgeführten Versuche auf systemische und Penetrations-Wirkung ergaben für Verbindung I die gleiche Ueberlegenheit in der Abtötung gegenüber den Vergleichspräparaten: Wirkstoff Konzentration Penetration Systemisch Systemisch [ppm] [2 Tage] [2 Tage] [5 Tage] 800 100% 100% 60% 400 100% 100% 60% I 200 100% 100% 100 100% 0% 50 100% 25 60% 12,5 60% 800 100% 400 100% Propoxur 200 100% 100 60% 800 60% 400 38 906 200 100 - = nicht geprüft Beispiel 5 Zur Prüfung auf nematozide Wirkung in vitro wird der Wirkstoff der Formel (I) wie folgt formuliert: Der Wirkstoff wird in wenig Aceton unter Zusatz eines Emulgators z.B. Polyoxyathylen-sorbitol-monooleat gelöst und daraus mit gut durchlüftetem Wasser die gewünschten Verdünnungen hergestellt.
  • Die Prüfung erfolgte auf folgende Weise: 5 Liter-Flaschen werden zu zwei Dritteln mit sehr gut gewaschenem Quarzsand gefüllt. Dann wird 1 ccm der zu untersuchenden Lösung zugegeben und die Flaschen kräftig gerührt, um eine gute Durchmischung zu ergeben. In Jede Flasche werden etwa 100 Nematoden (Panagrellus redivivus) gegeben, das Ganze nach dem Aufsetzen des Verschlusses wieder geschüttelt und dann 48 Stunden stehen gelassen. Die Bestimmung der Mortalität erfolgt durch Auszählen der toten Individuen.
  • Die Versuche wurden viermal wiederholt.
    Konzentration des Mortalität in %
    Wirkstoffes in ppm
    25 67-77 %
    100 89-100 %

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere Mittel gegen Insekten, verschiedenste Vertreter der Ordnung Acarina (Zecken5 Spinnmilben, usf.). Nollusken und Nematoden, welche als aktive Komponente den Wirkstoff der Formel enthalten, sowie gegebenenfalls noch einen oder mehrere der folgenden Zusätze: Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-, Verdickungs-, Bindemittel, sowie gegebenenfalls ausserdem noch weitere bekarirte Schädlingsbekämpfungsmittel 2 Das Carbamat der Formel
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