DE2406475C2 - 5-Acetamido-2,4-dimethyltrifluormethansulfonanilid und dessen landwirtschaftlich geeignete Salze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese Verbindungen enthaltende Mittel - Google Patents
5-Acetamido-2,4-dimethyltrifluormethansulfonanilid und dessen landwirtschaftlich geeignete Salze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese Verbindungen enthaltende MittelInfo
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- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/02—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having no bond to a nitrogen atom
Description
CH3
sowie dessen landwirtschaftlich geeignete Salze.
2. i-Acetamido^-dlmethyltrifiuormethansulfonanillddiäthanolamin-salz.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
jeweils in an sich bekannter Weise
Il
a) eine Verbindung der Formel CH3CQ, in derQ
ein Halogenatom oder der Anhydridrest
- OCCH3 ist, mit 5-Amino-2,4-dimethyltrifluormethansulfonanilid
umsetzt und das entstehende S-Acetamido^-dimethyltrifluormethansulfonanilid
isoliert, oder
b) eine Verbindung der Formel CF1SO2Z, in der Z
ein Fluor- oder Chloratom oder der Anhydridrest -OSO2CFj ist, mit .S-Amino^^-dimethylacetani-Md
umsetzt und das entstehende 5-Acetamldo-2,4-dlmethyltrlfluormethansulfonanilid
isoliert
und gegebenenfalls die jeweils erhaltene Verbindung in ein landwirtschaftlich geeignetes Salz überführt.
4. Mittel zur Regelung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff eine
Verbindung nach Anspruch 1 enthält.
N-subsiltuierte Perfiuoralkansulfonamlde sind allgemein
In der US-PS 36 39 474 als wirksame Herbicide und Modlfikatoren für das Pflanzenwachstum beschrieben.
Besonders ist beschrieben, daß 5-Acetamldo-2-methyltrlfluormethansulfonanllld
und 5-Acetamido-2-chlortrifluormethansulfonanllld besondere Wirksamkeit als
Modifikatoren für das Pflanzenwachstum besitzen. Das heißt, daß sie imstande sind, das Wachstum von Gras zu
verzögern, ohne die normale Blattform wesentlich zu stören. Diese Wirksamkeit zur Modifizierung des Pflanzenwachstums
Ist von Interesse, da sie es ermöglicht, Gras seltener zu mähen.
Die Erfindung betrifft nun 5-Acetamldo-2,4-dlmethyltrifluormethan-sulfonanilid
der Formel
NHSO2CF3
CH,
CH3
sowie dessen landwirtschaftlich geeignete Salze, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese
Verbindungen enthaltende MIttel gemäß den vorstehenden Ansprüchen. Diese Verbindungen sind geeignet als
Herbicide und als Mittel zur Regelung bzw. Modifizierung des Pflanzenwachstums. Es hat sich gezeigt, daß sie
ein wesentlich wirksamerer Regulator für das Wachstum von Gras sind als S-Acetamido^-methyltrlfluormethansuifonanilld,
die nach der cblgen Patentschrift bevorzugte Verbindung. Es hat sich sowohl bei Untersuchungen
im Gewächshaus als auch im Freien gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen In wesentlich geringeren
Mengen angewandt werden können. Dieses Ergebnis Ist sowohl unerwartet als auch wirtschaftlich sehr wertvoll.
Die erfindungsgemäßen Salze werden hergestellt durch Behandlung der freien Säure der Formel I mit einer stöchiometrischen Menge einer geeigneten Base unter milden Bedingungen. Zu den erfindungsgemäßen Salzen gehören die Alkallsalze (z. B. Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze), die Erdalkallsalze (z. B. Barium-, Calclum- und Magnesiumsalze) und die Schwermetallsalze (z. B. Zink- und Eisensalze) sowie andere Salze, z. B. von Aluminium. Geeignete Basen zur Herstellung der Salze sind Metalloxide, -hydroxide, -carbonate, -bicarbonate und -alkoxide. Einige Salze werden auch durch Austauschreaktionen des Metallsalzes hergestellt. Die organischen Aminsalze umfassen die Salze von Alkylamlnen und aromatischen Aminen, die vorzugsweise nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome enthalten. Diese sowie die Ammoniumsalze können hergestellt werden durch Umsetzung der Säure mit der entsprechenden organischen Base oder Ammoniumhydroxid. Die erfindungsgemäßen Salze werden häufig gebildet durch Umsetzung der Vorstufenbzw. Zwischenprodukte In wäßriger Lösung. Diese Lösung kann eingedampft werden, um das Salz der Verbindung in Form eines trockenen Pulvers zu erhalten. In einigen Fällen kann es bequemer sein, ein nichtwäßriges Lösungsmittel, wie Alkohol oder Aceton zu verwenden. Da viele der Salze wasserlöslich sind, werden sie häufig in Form von wäßrigen Lösungen angewandt.
Die erfindungsgemäßen Salze werden hergestellt durch Behandlung der freien Säure der Formel I mit einer stöchiometrischen Menge einer geeigneten Base unter milden Bedingungen. Zu den erfindungsgemäßen Salzen gehören die Alkallsalze (z. B. Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze), die Erdalkallsalze (z. B. Barium-, Calclum- und Magnesiumsalze) und die Schwermetallsalze (z. B. Zink- und Eisensalze) sowie andere Salze, z. B. von Aluminium. Geeignete Basen zur Herstellung der Salze sind Metalloxide, -hydroxide, -carbonate, -bicarbonate und -alkoxide. Einige Salze werden auch durch Austauschreaktionen des Metallsalzes hergestellt. Die organischen Aminsalze umfassen die Salze von Alkylamlnen und aromatischen Aminen, die vorzugsweise nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome enthalten. Diese sowie die Ammoniumsalze können hergestellt werden durch Umsetzung der Säure mit der entsprechenden organischen Base oder Ammoniumhydroxid. Die erfindungsgemäßen Salze werden häufig gebildet durch Umsetzung der Vorstufenbzw. Zwischenprodukte In wäßriger Lösung. Diese Lösung kann eingedampft werden, um das Salz der Verbindung in Form eines trockenen Pulvers zu erhalten. In einigen Fällen kann es bequemer sein, ein nichtwäßriges Lösungsmittel, wie Alkohol oder Aceton zu verwenden. Da viele der Salze wasserlöslich sind, werden sie häufig in Form von wäßrigen Lösungen angewandt.
♦o Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind sehr wirksam
als Herbicide vor dem Auflaufen in Mengen von 22,44; 11,22 und 5,61 kg/ha. Sie zeigen selbst bei 2,85
kg/ha noch eine interessante Aktivität. Eine gute Bekämpfung von Zyperngras wird erreicht durch ein
Aulbringen vor dem Auflaufen von 2,85 kg/ha. Wenn sie nach dem Auflaufen als Regulator für das Pflanzenwachstum
aufgebracht werden und besonders als Regulator für das Wachstum von Gras, zeigen sie eine hohe
Aktivität bei einer Aufbringmenge von 2,?'·! kg/ha und
5(1 die Menge kann so gering sein wie 0,168 kg/ha, wobei
noch eine Regelung des Graswachstums erzielt werden kann.
Um die Verbindungen als Mittel zur Regelung des Pflanzenwachstums oder als Herbizid zu verwenden,
wird die aufgebrachte Menge, wie oben angegeben, variiert. Wenn die Verbindungen In geringen Mengen angewandt
werden, können sie gegenüber einigen wenigen Unkräutern toxisch wirken, obwohl Ihre hauptsächliche
Funktion in einer Regulierung des Graswachstums besteht. Natürlich muß die Menge In der aufgebrachten
Dosis gegenüber der zu behandelnden Grasart verträglich sein.
Wenn sie als Regulatoren für das Pflanzenwachstum oder als Herbizid angewandt werden, können die erfindungsgemäße
Verbindung oder Ihre Salze allein verwendet werden, z. B. als Stäubemittel oder Granulate oder sie
können vorzugsweise in Zubereitungen, enthaltend den aktiven Bestandteil In einem landwirtschaftlich geelgne-
Träger. Derartige feste Träger besitzen verschiedene Formen von Stauben bis zu Granulaten. Die Technik zur
Herstellung solcher Zubereitungen 1st bekannt. Geeignete Träger umfassen Aktivkohle, Talkum, Ton,
Pyrophyllit, Siliciumoxide, Fullers-Erde, Kalk, Diatomeenerde,
Mehle (wie Walnußschalenmehl, Weizenmehl, Sojabonenmehl, Baumwollsamenmehl und Holzmehl),
Magnesium- und Calciumcarbonat, Calciumphosphat und ähnliches. Die Pulver können unter Verwendung
geeigneter Bindemittel, wie Cellulosederivaten, z. B. Äthyl- oder Carboxymethylcellulose, Maissirup und
ähnlichem zu Granulaten geformt werden. Die oben angegebenen Zubereitungen werden durch Versprühen,
Ausbreiten, Verstäuben oder ähnliches aufgebracht.
Die aufzubringende Menge variiert natürlich, aber die erfindungsgemäßen Verbindungen zejgen eine ausreichende
Bekämpfung von breltb'ättrigen und Grasunkräutern vor dem Auflaufen bei Mengen von ungefähr 2,244
bis 22,44 kg/ha. Als Regulator für das Pflanzenwachstum
ten Streckmittel, wie Wachsstücken verschiedener Größe angewandt werden. Die Zubereitungen enthalten einen
oder mehrere aktive Bestandteile und einen oder mehrere Zusätze und/oder Träger. Spezielle Zubereitungen sind
geeignet, um das Aufbringen der Verbindungen zu erleichtern und spezielle biologische Wirkungen zu erreichen,
wie die Zuverfügungstellung des Herbizids zu regeln, die Haftung an den Pflanzen zu verbessern und
ähnliches, wie es für den Fachmann allgemein bekannt ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als benetzbare Pulver, emulglerbare Konzentrate, wäßrige
oder nichtwäßrige Lösungen und/oder Suspensionen, Granulate, Stäubemittel, Wachsstücke und ähnliches
zubereitet werden. Die Verbindungen als solche können fein zerteilt und in Irgendeinem der üblichen wäßrigen
Medien dlspergiert oder suspendiert werden oder, wenn entsprechende Salze verwendet werden, kann eine wäßrige
Lösung hergestellt werden. Mittel zur Erleichterung
des Ausbreitens, Netzmittel, Mittel zur Erhöhung der 20 und besonders als Regulator für das Graswachstum"wird
Klebrigkeit und andere Zusätze können gegebenenfalls eine Wirksamkeit erzielt mit so geringen Mengen wie
mitverwendet werden. 144 g/ha auf wachsende Pflanzen. Die maximale Menge
Wenn emulglerbare Konzentrate hergestellt werden, hängt von der Empfindlichkeit der wachsenden Pflanzen
kann der aktive Bestandteil In einer Konzentration von ab. Aus wirtschaftlichen Gründen wird die geringste
ungefähr 5 bis 80% oder darüber vorhanden sein, je nach 25 wirksame Menge gewählt, und für die meisten Gräser
der Löslichkeit In Wasser. Es hat sich jedoch gezeigt, daß liegt diese bei weniger als 1,1 kg/ha. Örtliche Bedingundle
erfindungsgemäßen Verbindungen vorzugsweise In gen, z. B. Temperatur, Feuchtigkeit, Wind, Niederschlag,
einer Konzentration von 20 bis 50% angewandt werden. können größere oder kleinere Mengen erforderlich
Die Konzentrationseinheiten sind auf Gewicht pro machen. Eine entsprechende Berücksichtigung dieser
Gewichtseinheit bezogen. Wenn die aktiven Bestandteile 30 Faktoren ist tür den Fachmann auf dem Gebiet der
nicht In Salzform vorliegen, sind sie In üblichen organl- Landwirtschaft und des Gartenbaues selbstverständlich,
sehen, für landwirtschaftliche Zwecke geeigneten Die oben angegebenen Mittel können neben den erfin-
Lösungsmitteln, wie Benzol, Toluol, Xylol, Dlchlorme- dungsgemäßen Verbindungen andere biologisch wlrkthan,
Chloroform, Hexan und Heptan oder weniger hoch same Substanzen enthalten, z. B. können sie Insektizide
raffinierten aromatischen oder aliphatischen Kohlenwas- 35 und Fungizide enthalten. Außerdem können die Mittel,
serstoffen und deren Gemischen löslich. Beispiele hierfür wenn gewünscht, Düngemittel, Spurenmetalle oder ähnsind
Kohlenteerfraktlonen, direkte Erdöldestillate, ther- liches enthalten, und wenn sie direkt auf den Boden aufmolytlsch
oder katalytisch gecrackte Kohlenwasserstoffe, gebracht werden, können sie zusätzlich Nematizide,
Benzin, leichte Schmierölfraktionen, Kerosin, Mineralöle Bodenstrukturverbesserungsmittel, Regulatoren für das
und ähnliches. In entsprechenden Fällen können oxl- «o pflanzenwachstum und/oder Herbizide mit ähnlichen
diene Lösungsmittel, wie Ketone In den Trägern oder als oder unterschiedlichen Eigenschaften enthalten.
Träger angewandt werden. Diese Konzentrate können In Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind In einem
Träger angewandt werden. Diese Konzentrate können In Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind In einem
Wasser dlspergiert werden, um es zu ermöglichen ein weiten Bereich wirksam als Herbizid vor dem Auflaufen,
wäßriges Gemisch zu versprühen. Vorzugsweise wird Außerdem zeigen sie verschiedene Arten von Aktivität
eine kleine Menge eines organischen oberflächenaktiven « zur Regelung bzw. Modifizierung des Pflanzenwachs-Sff
d d I d Obflh
Stoffes, der Imstande Ist, die Oberflächenspannung des
Wassers zu erhöhen, zugesetzt, um mehr oder weniger stabile Emulsionen herzustellen.
Beispiele für oberflächenaktive Mittel, die unterschiedlich als Dispersionsmittel, Netzmittel oder Emulgatoren
bekannt sind, sind welche und harte Seifen, Morpholln- oder Dlmethylaminoleat, sulfonierte Rizinus-, Erd- und
Fischöle, Natriumsalze von Llgninsulfonsäure, alkylierte aromatische Natriumsulfonate, wie Decylbenzolnatrlum-
turns. Eine Modifizierung des Pflanzenwachstums, wie
sie hler definiert Ist, besteht In jeder Abweichung von der
natürlichen Entwicklung, z. B. einer Entlaubung Anregung. Wachstumshemmung, Verzögerung, Austrocknung,
Wachstum von Wurzelschößlingen, Verkleinerung oder Regulation. Die Wirksamkeit zur Modifizierung des
Pflanzenwachstums wird Im allgemeinen beobachtet, wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen bestimmte
Prozesse In der Pflanze zu stören beginnen. Wenn diese
p
e zu stören beginnen. Wenn diese
sulfonat, Dodecylbenzolnatrlumsulfonat, Butyl- oder 55 prozesse wesentlich sind, stirbt die Pflanze, wenn sie mit
andere Aminsalze von Decyl- oder Dodecylbenzolsulfon- einer ausreichenden Menge der Verbindung behandelt
säure, Natriumlaurylsulfat, Dlnatrlum-monolaurylphos- wird. Die Art der Modifizierung des Pflanzenwachstums,
phat, Äthylenoxld-Kondensatlonsprodukte von höheren die beobachtet wird, variiert jedoch bei verschiedenen
Alkoholen oder höheren Mercaptanen. Gemische von Pflanzenarten. Es hat sich gezeigt, daß eine herbizide
zwei oder mehreren oberflächenaktiven Mitteln sind 60 Aktivität getrennt werden kann von bestimmten anderen
ebenfalls geeignet. Im allgemeinen macht das oberflä- Aktivitäten zur Modifizierung des Pflanzenwachstums
durch entsprechende Regelung der Menge und der Art des Aufbrlngens. Von besonderem Interesse Ist die
Fähigkeit, die Wachstumsgeschwlndigkeit von Gras her-
chenaktlven Mittel nur einen kleinen Anteil der Zubereitung aus, z. B. 0,1 bis IS Gew.-%, bezogen auf den Wirkstoff.
Die Zubereitung von trockenen Mitteln zur Anwen- 65 abzusetzen,
dung als Granulate, Stäubemittel oder zur weiteren Ver- Die erfindungsgemäße Verbindung in Form der freien
dung als Granulate, Stäubemittel oder zur weiteren Ver- Die erfindungsgemäße Verbindung in Form der freien
dünnung mit flüssigen Trägern wird leicht erreicht durch Säure kann leicht nach den folgenden Verfahren A und B
hergestellt werden:
Vermischen des aktiven Bestandteils mit einem festen
H3C
NHSO2CF3
NH2
NHSO2CF
O
CH3CQ
CH3CQ
H3C
+ QH
wobei Q ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- Tetrahydrofuran) oder einem chlorierten Kohlenwasser-
Il Stoff (z. B. Äthylendichlorid) durchgeführt werden. Sie
ι' kann auch In Abwesenheit von Lösungsmittel durchge-
atom, oder der Anhydrid - OCCH3 ist. Essigsäu- 15 führt werden.
reanhydrid ist bevorzugt, da es billig und leicht zu Die Reakiionstemperatur kann zwischen ungefähr O bis
handhaben ist. 100° C liegen, je nach der gewünschten Reaktionsge-
Die Reaktion kann in einem geeigneten, nicht reak- schwindigkeit. Die Reaktion läuft leicht bei Raumtempe-
tionsfähigen Lösungsmittel, wie einem Ester organischer ratur (ungefähr 25; C) ab.
Säuren (z. B. Äthylacetat), einem Amid organischer Sau- 20 Das zweite Verfahren B wird angegeben durch die foi-
ren (z. B. Ν,Ν-Dlmethylformamld), einem Äther (z. B. gende Gleichung
H3C
NHSO2CF3
+ ZH
CH3
in der Z ein Fluor- oder Chloratom oder die TrlPiUcrmethansulfonatgruppe
-OSO2CFj und vorzugsweise ein Fluoratom ist. Es ist bevorzugt, einen Säureakzeptor, wie
eine organische Base, zuzusetzen.
Eine Lösung des primären Aryiamins und eine im wesentlichen äquimolare Menge des Säureakzeptors (wie
Triäthylamin, Dlmethylanllln, Pyridln und ähnliches) in
einem inerten Lösungsmittel wird üblicherweise angewandt. Ein Säureakzeptor Ist jedoch nicht immer erforderlich
und ein Überschuß des primären Aryiamins kann ebenfalls als Säureakzeptor dienen. Zu den geeigneten
Lösungsmitteln gehören 1,2-Dirr.ethoxyäthan, Äthylacetat, Benzol, Chloroform, Dichlormethan, Dlmethylacetamid,
Dimethylformamid und ähnliche. Wahlwelse kann auch ein Überschuß des primären Aryiamins angewandt
werden oder die Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Im allgemeinen
wird eine äquimolare Menge des Trlfluormethansulfonsäureanhydrids
oder -Chlorids zu der Lösung zugegeben. Die Zugabe wird vorzugsweise bei -15 bis 50° C durchgeführt.
Es Ist günstig, daß man die Reaktion einige Stunden nach der Zugabe bei Rückflußtemperalur ablaufen
läßt. Die Reaktion nach dem Verfahren B Kann auch In einem Hochdruckbehälter durchgeführt werden. Dieses
Verfahren Ist besonders bevorzugt, wenn das Sulfonylfluorid als Reaktionsteilnehmer angewandt wird. Die Reaktion
wird üblicherweise bei einer Temperatur Im Bereich
von 0 bis 1500C durchgeführt, aber diese Temperatur
kann auch über diesen Bereich hinaus erhöht oder erniedrigt werden. Vorzugswelse wird eine Temperatur
von etwa 80 bis 1000C angewandt. Die Reaktion kann
ohne Lösungsmittel oder mit Dimethylformamid oder Äthylacetat unter einem Überschuß des tertiären Amins
als Lösungsmittel durchgeführt werden. Es sind jedoch auch andere vorteilhafte Variationen möglich.
Selbstverständlich umfaßt die Erfindung einen weiten Bereich von Reaktionsbedingungen und die synthetischen
Verfahren A und B =ind allgemein und anhand bevorzugter Ausführungsverfahren beschrieben. Es ist
jedoch eine große Variation In der Anwendung dieser synthetischen Verfahren möglich, und die Erfindung
betrifft allgemein alle derartigen Variationen.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Produkt nach üblichen Verfahren isoliert, ζ. B. kann das Reaktionsgemisch
mit überschüssigem wäßrigem Natriumhydroxid extrahiert werden. Der wäßrige Auszug wird dann mit
organischen Lösungsmitteln gewaschen und mit Aktivkohle behandelt, um Verunreinigungen zu entfernen.
Beim anschließenden Ansäuern des wäßrigen Auszugs mit Mineralsäuren erhält man das Produkt als Feststoff,
der gegebenenfalls umkrlstalllsiert wird, um das reine
Produkt zu erhalten. Wenn wasserlösliche Lösungsmittel angewandt werden, kann das Reaktionsgemisch direkt in
wäßrige Mineralsäuren gegossen werden. Das Produkt wird dann durch übliche Extraktionsverfahren isoliert
und wie oben gereinigt.
Das bei dem oben angegebenen Vei fahren A verwendete
Zwischenprodukt (II, S-Amlno^^-dimethyltrlfluormethan-sulfonanilld)
ist ebenfalls eine neue Verbindung. Sie kann hergestellt werden durch Umsetzung der
bekannten Verbindung 4,6-Dlmethyl-m-phenylendianiin
mit Trifluormethansulfonylfluorld. Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines Säureakzeptors (wie
einem tertiären AmIn wie Trlmethylamin, Triäthylamin oder Ν,Ν-Dimethylanilin) durchgeführt, mit oder ohne
Lösungsmittel. Geeignete, nicht reaktionsfähige 1 ösungsmittel umfassen Ester von aliphatischen Säuren
wie Äthyiacetat, Amide von aliphatischen Säuren wie Ν,Ν-Dlmethylformamld. Der angewandte Temperaturbereich
liegt bei ungefähr 40 bis -10° C. Wenn die Reaktion
In Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt wird,
kann ein Überschuß des tertiären Amins angewandt werden.
Wahlwelse kann das 5-Amlno-2,4-dlmethyltrifluormethansulfonanilid
In drei Stufen aus 2,4-Xyildln hergestellt
werden. 2,4-Xylldln wird trlfluormethylsulfoniert,
um die neue Verbindung 2,4-Dimethyltrifluormethansulfonanilid
zu ergeben unter Anwendung des oben beschriebenen allgemeinen Verfahrens. Die Nitrierung
dieses Zwischenproduktes ergibt das neue Zwischenprodukt 2,4-Dlmethyl-5-nltrotrlfluormethansulfonanllld. Bei
Reduktion der Nltroverblndung erhält man das gewünschte 5-Amlno-2,4-dlmethyltrlfluormethansulfonanllld.
2,4-Dlmethyl-5-nltrotrlfluormethan-sulfonanllid kann auch hergestellt werden durch Umsetzung von Trlfluormethansulfonylfluorld
mit 5-Nltro-2,4-xylidln unter Anwendung des oben beschriebenen allgemeinen Verfahrens.
Das Zwischenprodukt IH, das bei dem Verfahren B angewandt wird, ist bekannt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Dabei sind unter Teilen Gewichtstelle zu
verstehen, soweit nicht anders angegeben.
174 g (2,95 Mol) Triethylamin, 129 g (0,826 Mol)
Trlfluormethansulfonylfluorld, 175 cm' Äthylacetat und
105 g (0,59 Mol) 5-Amino-2,4-dlmethylacetanilid wurden einen Tag in ungefähr 1 I 10%lger Natriumhydroxidlösung
erhitzt. Die entstehende Lösung wurde der Dampfdestillatlon unterworfen, bis kein basisches Destillat
mehr erhalten wuide. Die verbleibende Lösung wurde in einem Eisbad abgekühlt und dann zur Entfernung
unlöslicher Verunreinigungen filtriert. Das Filtrat wurde zweimal mit je 500 cm! Dichlormethan extrahiert. Die
wäßrige Phase wurde filtriert, dann wurde das Filtrat In einem Eisbad abgekühlt und mit kalter verdünnter Salzsäure
angesäuert, wobei man einen hellgelben Feststoff erhielt. Das Produkt wurde mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Man erhielt 155 g (85%) 5-Acetamldo-2,4-dimethyltrlfluormeihansulfonanllld,
Fp. 170 bis 1760C Zur weiteren Reinigung wurde das Produkt aus Acetonitril
umkristallisiert, wobei man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 181 bis 184° C erhielt.
Analyse: 1VoC 0AH %N
berechnet FUrCnH13F3N2O3S: 42,6 4.2 9.0
gefunden: 42,4 4,2 8,9 .
gefunden: 42,4 4,2 8,9 .
Ein alternatives Aufarbeitungsverfahren für das Reaktionsgemisch aus dem Druckreaktor besteht darin, daß es
in verdünnte Salzsäure gegossen, das rohe Produkt abfiltriert und getrocknet wird oder statt des Fiitrierens extrahiert
und anschließend getrocknet und das Produkt isoliert wird.
Zu einer Lösung von 50 g (0,37 Mol) 2,4-Dlmethyl-mphenylendlamin
H2N NH2
H3C CH3
ίο und 109 g (1,85 Mol) Trimethylamln in einem Druckgefäß
wurden langsam innerhalb von ungefähr 12 h ungefähr 48 g (0,32 Mol) Trlfluormethansulfonylfluorld gegeben.
Während der Zugabe wurde die Temperatur auf ungefähr 90° C gehalten. Dann wurde das Reaktionsgemisch
weitere 12 h auf 90° C gehalten. 44,9 g Natriumhydroxid In ungefähr 1 1 Wasser wurden zu dem Reaktlonsgemlsch
zugegeben und das Gemisch der Dampfdestillatlon unterworfen, bis das Destillat neutral war. Der
wäßrige Rückstand wurde mit Äthylacetat gewaschen und dann mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Die
wäßrige Phase wurde mit Dichlormethan gewaschen und dann mit ungefähr 600 cm3 5%iger Natriumhydroxidlösung
behandelt. Das Produkt 5-Amlno-2,4-dlmethyltrifluormethansulfonanilld
fiel aus und wurde abfiltriert.
2> Bei der Dünnschichtchromatografie zeigte es sich, daß es
relativ frei war von Verunreinigungen, Fp. 145 bis 1500C.
0,141 g (0,53 mMol) 5-Amlno-2,4-dlmethyltrlfiuormethansulfonanllid
wurde mit 0,5 cm! eines Überschusses
JO von Essigsäureanhydrid unter Rühren bei Raumtemperatur
von ungefähr 25° C behandelt. Das Gemisch wurde dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Das Produkt
S-Acetamldo^-dimethyltrifluormethansulfonanllid
wurde In ein anderes Gefäß mit Dichlormethan gegeben,
wurde In ein anderes Gefäß mit Dichlormethan gegeben,
ι; das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft und der
gelbe Feststoff über Nacht bei 60° C getrocknet. Fp. 180 bis 182° C.
Anwendungsbeispiele:
Beispiel 3 '
Die Wirkung des Aufbringens der erfindungsgemäßen Verbindung und von 5-Acetamido-2-methyltrlfluormethansulfonanilld
(US-PS 36 39 474) als Diäthanolaminsalze nach dem Auflaufen auf das Wachstum von Kentucky-Blaugras
wurde untersucht. Die Pflanzen wurden auf eine gleichmäßige Höhe von 5,1 cm (2 Inch)
geschnitten und bis zum Ablaufen mit Lösungen verschiedener Konzentrationen der Verbindung in Wasser
besprüht. Die Vergleichspflanzen wurden nur mit Wasser besprüht.
Die untersuchten Lösungen wurden hergestellt durch Vermischen von ungefähr äquimolaren Mengen der Verbindung
in der Säureform und Diäthanolamin in Wasser, wobei man das Diäthanolamlnsalz in situ erhielt. Man
5r> erhielt die folgenden Ergebnisse:
Verbindung
Konzentrationen der Lösungen (ppm)
200(1 500 250 125
200(1 500 250 125
62.5
31.25
15,63
S-Acetamido^-dimetnyltrifluor- E
methansulfonanilid-diäthanolamin-salz
methansulfonanilid-diäthanolamin-salz
S-Acetamido^-methyltrifluor-methan- B
sulfonanilid-diäthanolamin-salz
Vergleich 1.
1. = normal, keine Verletzungen C.
A. = entsprechend dem Vergleich D.
B. = leichte Wachstumshemmung bis 1/4 E.
E
B
B
1.
C
A
1.
A
1.
A
1.
1.
A
A
A
A
A
1.
A
1.
mäßige Wachstumshemmung 1/4 bis 1/2
Wachstumshemmung 1/2 bis 3/4
3/4 bis vollständige Hemmung
Wachstumshemmung 1/2 bis 3/4
3/4 bis vollständige Hemmung
ίο
Dieser Versuch zeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung
In einer Menge von 125 ppm In Ihrer Wirkung
einer Menge von 500 und 2000 ppm 5-Acetamldo-2-methyltrifluormethansulfonanllld
entspricht. Die erfindungsgemäße Verbindung zeigt eine maximale Aktivität
bei 550 ppm, während 5-Acetamldo-2-methyltrinuormethansulfonanlild
bei 2000 ppm noch keine maximale Aktivität zeigt, d. h. die erfindungsgemäße Verbindung
1st bei diesem Versuch 4- bis 8mal oder mehr wirksamer
als 5-Acetamldo-2-methyltrlfluormethansulfonanllld.
Die Wirkung des Aufbrlngens nach dem Auflaufen Ablaufen mit Lösungen der Verbindung in Wasser
von Regulatoren für das Pflanzenwachstum auf das besprüht. Zum Vergleich wurden nicht besprühte Pfian-
Wachstum von Merlon-Kentucky-Blaugras wurde fol- io zen herangezogen. Nach 60 Tagen wurden 5,57 m2 jeden
gendermaßen untersucht. Das Gras wurde auf eine Versuchsgeländes gemäht. Die gesammelten Grasab-
glelchmäßlge Höhe von 5,1 cm geschnitten und bis zum schnitte wurden auf ein konstantes Gewicht getrocknet.
Behandlung mit
Menge Mittleres Gewicht kg/ha der Abschnitte aus
4 Wiederholungen (g)
A) S-Acetamido^-methyltrifluor-methynsulfonanilid-diäthanolamin-salz
B) 5-Acetamido-2,4-dimethyltri(luormethansulfonanilid-diäthanolamin-salz
S-Acetamido^^-dimethyltrifluormethansulfonanilid-diäthanolamin-salz
S-Acetamido^-dimethyltnfluormethansulfonanilid-diäthanolamin-salz
S-Acetamido^-dimethyltrifluormethansulfonanilid-diäthanolamin-salz
nicht behandelt
4,488 | 113,4 |
2,244 | 47,9 |
1,122 | 58,7 |
0,561 | 65,5 |
0,28 | 106,7 |
239,7 |
Dieser Versuch zeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung
in einer Menge von 0,28 kg/ha die gleiche oder eine bessere Aktivität besitzt als die Verbindung A) In
einer Menge von 4,5 kg/ha.
Claims (1)
1. S-Acetamldo^-dlmethyltrifluormethansuIfonanilid
der Formel
NHS(XCF3
H3C
H3C
N-C-CH3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US331676A US3894078A (en) | 1973-02-12 | 1973-02-12 | 5-Acetamido-2,4-dimethyltrifluoromethanesulfonanilide |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406475A1 DE2406475A1 (de) | 1974-08-29 |
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