DE1763241C3 - Halterung für einen aus symmetrischen Kopfhälften bestehenden Mehrspur-Magnetkopf - Google Patents

Description

der Klemmfeder anliegenden Außenseiten entspricht.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für 3° Durch diese Maßnahme ist ein schnelles Ausricheinen aus symmetrischen Kopfhälften bestehenden ten der beiden Kemhalter möglich, ohne daß beim Mehrspur-Magnetkopf mit zwei Kernhaltem und mit Zusammenbau der Kopfhälften besonderes Fachwiszwei U-förmigen Klemmfedem zum Festklemmen sen erforderlich ist. Außerdem wird ein leicht zu der beiden Kopfhälften. handhabendes Hilfsmittel geschaffen.

Bei der Herstellung von Mehrspur-Magnetköpfen 35 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachist es bekannt, als Kcnhalter bezeichnete Vorrich- folgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Die tungen einzusetzen, um die Kernhälften zusammen Zeichnungen zeigen in

mit der Zwischenabschirmung in einer gewünschten Fig. 1 eine schaubüdliche Darstellung der beiden

aufeinander abgestimmten Stellung während des Zu- zusammengebauten Kemhalter, sammenbaus zu halten, wobei diese Kemhalter in 4.0 Fig. 2 eine schaubüdliche Darstellung einer den fertigen Magnetkopf mit eingebracht werden. Klemir.feder.

Um diese Einzelteile während des Zusammenbaus in Fig. 3 in einer auseinandergezogenen Darstellung

der genau ausgerichteten Lage zu halten, ist es be- eine Klemmfeder und die beiden Kemhalter, kannt (deutsche Patentschrift 892 071), einen der Fig. 4 eine Frontansicht auf die Anordnung ge-

Kernteile an einer Halterung zu befestigen, während 45 maß Fig. 1,

der andere Teil durch eine lösbare Verbindung, z. B. F i g. 5 eine Frontansicht auf eine Anordnung geunter Federwirkung gegen den ersten Teil gedrückt, maß F i g. 1 bei Einsatz unterschiedlich ausgebildeter gehalten wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind Ketnhalter und

zwei ineinander zu bauende Federmittel erforderlich F i g. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß

und zusätzliche Befestigungsmittel, um die äußere 50 Fig.4 bei ebenfalls unterschiedlich ausgebildeten Feder der beiden Federteile in der korrekten Lage Kernhaltem.

festzulegen. Die Durchführung dieser Arbeit erfor- In den Figuren ist mit 10 ein aus zwei Kernhaltem

dert große Sorgfalt und Fachkenntnisse. 11 und 12 zusammengesetzter Mehrspur-Magnetkopf

Bei einer anderen bekannten Einrichtung (deut- bezeichnet, der nicht in seinem fertigen Zustand darsche Auslegeschrift 1 136 128) werden bei einem 55 gestellt ist, da das allgemein übliche Gehäuse fehlt. Mehrspur-Magnetkopf die festzulegenden Kemhälf- Die Kemhalter 11 und 12 sind spiegelbildlich ausgeten wenigstens mittels iweier Federstäbe zusammen- bildet und tragen Kemteile 14 und 15, von denen jegehalten. Die Federstäbe sind parallel zur Spaltebene der aus zwei im allgemeinen U-förmigen Bauteilen in gegenüberliegenden, nahe dem Rand angebrachten besteht, die mit 14 a, 14 b und 15 a, 15 b bezeichnet Löchern der Zwischunabschirmung eingesteckt und 60 sind. Die U-förmigen Bauteile 14 α und 15 α sind fest stützen sich mit ihrei- Enden an den Fassungshälften in dem Kemhalter 11 und die U-förmigen Bauteile ab. Bei dieser bekannten Anordnung wird ein beson- 14 b und 15 b sind fest in dem Kemhalter 12 monderes Teil zur Anbringung der Federn benötigt. tiert.

Außerdem beschränken die als Löcher ausgebildeten In F i g. 2 ist eine Klemmfeder 20 dargestellt, die

Halterungen für die Federstäbe die Ausrichtarbeit, 65 beispielsweise aus einer Beryllium-Kupferlegierung da die Federstäbe mit den Löchern formschlüssig bestehen kann. Die Klemmfeder 20 ist im wesentliverbunden sind. Ein nachträgliches Ausrichten bei chen U-förmig ausgebildet und weist ein Mittelteil 22 Fabrikationsfehlem ist bei dieser bekannten Anord- auf. an das sich die beiden Schenkel 21 und 23 an-

schließen, die leicht nach innen hin konvergierend ausgebildet sind. Das Mittelteil 22 weist dabei vorzugsweise eine Länge auf, die etwas größer als die ihr zugeordnete Fläche der beiden zusammengefaßten

Klemmfeder 20 direkt an den Seiten 31 der Kernhalte Π und 12 an, während die rückwärtige Kante der K emnSer 20 an der Schulter 40 anliegt. Die ruck-S? d 23 ktarfIl

___ .., wärtige Kante der Schenkel 21-«nd »kam.'ebenfalls

Kemhalter ist (wie dies aus Fig 4 und5 deutlich zu 5 zur Ausrichtung der beiden «™~*r^ii "J™^-

g und 5 deutlich zu

ersehen ist), so daß im eingebauten Zustand die Klemmfeder 20 mit ihren dui\;h die Schenkel 21 und 23 und das Mittelteil 22 gebildeten Ecken nicht an den zugeordneten Eckbereichen der beiden Kernhalter 11 und 12 anliegt

Durch die konvergierende Form der Schenkel 21 und 23 wird erreicht, daß im eingebauten Zustand die höchste Druckkraft im Bereich der Schenkelenden 24 und 25 erzeugt wird.

dienen wenn diese Kaute an den Schulten* 40 und 41 die auf der Außenseite 30 gebildet werden, anliegt Die zweite Klemmfeder 20' hegt dabe, der Außenseite 33 der beiden Kemhalter an

Da die Länge der Schenkel 21 und 23 der Klemrnfeder 20 im wesentlichen dem Abstand der Kerntei e 14 und 15 von den Außenseiten 31 und 33 entspricht, wirkt im eingebauten Zustand de-durch ehe

... „ ^ _wuu. Klemmfeder 20 bzw. 20' ausgeübte Dn»imwe-

Die genaue Ausbildung der Kemhalter soll nach- 15 sentlichen in Richtung auf die von den Kernnaitern stehend an Hand von Fig. 3 erläutert werden, wobei gehaltenen Kernteile 14 und 15, unaonangig ua/on, nur die linke Hälfte von Fig.3 näher beschrieben ob diese Kernteile 14 und 15 parallel zu. den Aubenwird, da die beiden Kemhalter identisch ausgebildet seilen 31 bzw. 33 ausgerichtet sind, oder Konver₀iesein sollen. Der Kernhalter 12 weist im wesentlichen rend oder divergierend gelagert sind, rechteckige Form auf, wobei die drei Außenseiten *o Durch die Anlage der rückwärtigen Kante aes mit 30, 31 und 33 und die Stirnseite mit 32 bezeich- Mittelteiles 22 der Kiemmfeder 20 an den ^«»ern net sind. Über die Stirnseite 32 stehen die Spitzen der 40 bzw. 41, die auf den Außenseiten 31 und JJ vor-K ernteile 14 und 15 vor. Die der Seite 30 gegenüber- handen sind, erfolgt eine Ausrichtung der Deiaen liegende Innenseite ist nicht mit Bezugszeichen verse- Kemhalter in einer von der Stirnseite JZ zur kuckhen. An der Rückseite sind Führungen 34, eine End- 25 seile verlaufenden Achse, und wenn die untere platte 35 und Kontaktpole 36 angeordnet. An den Fläche des Mittelteiles 22 der Klemmieder zu an den Außenseiten 30, 31 und 33 ist eine vorstehende Außenseiten 31 und 33 anliegt, erfolgt eine Ausncn-Schulter 40 und 41 angeordnet, die dadurch gebildet tung der beiden Kemhalter m einer zur erstgenannwird, daß sich vom hinteren Ende des Kernhalters ten Achse senkrecht stehenden Achse, an. aiso aus etwa über ein Drittel der Gesamtlänge des Hai- 30 durch die Anlage an der Außenseite Jl ozw. acr ters eine manschettenartige, aber mit dem Kemhalter Außenseite 33, und durch die Anlage an der ^äcnu'^ler aus einem Teil bestehende Verdickung erstreckt. Auf 40 bzw. 41 erfolgt eine Ausrichtung der Deiden der Außenseite 30 erstreckt sich diese Verdickung in Kemhalter in zwei zueinander senkrecht stenenoen Form einer Zunge etwa bis zur Stirnseite 32, wo- Ebenen. .. .

durch die Schultern 42 und 43 geschaffen werden. 35 Die Feder 20 bzw. 20' gibt die Möglichkeit ge-Diese Schultern 42 und 43 sind für die erfindungsge- wisse Fabrikationstoleranzen, die bei der Hersteilung mäße Konstruktion nicht von Bedeutung, so daß die
zugeordnete Zunge lediglich der Verstärkung des
Kernhalters dient. Außerdem hat die Zunge die Auf-

der Kemhalter 11 und 12 auftreten können, auszugleichen, damit die elektrisch entscheidende genaue

«w....«..^.* V..W... ™.„,_1UM1, >_w uu; ^u₁₁₆V. _u.v ™.- Ausrichtung der Bauteile 14a, 14b bzw. 15a, 15 b gäbe, bei aufgesetzter Klemmfeder 20 eine relativ 40 gewährleistet ist. Bei der Darstellung gemau Mg.3 giatte Oberfläche zu schaffen, so daß die Kanten der liegt die Unterseite des Mittelteiles 22 der KJemmte-

der 20 bzw. 20' an der Außenseite 31 des Kernhalters 11 oben an und an der Außenseite 33 des Kern-

„ „„„„^„ ν.-«.™ . ™ halters 12 unten an, während die Außenseite 31 des

Die Schultern 40 und 41 sind ebenso wie die 45 Kernhalters 12 und die Außenseite 33 des Kenmal-Schultern 42 und 43 senkrecht zu den Flächen der ters 11 zwischen der Unterseite der Klemmteder ZU

bzw. 20' einen gewissen Abstand belaßt. Die beiden Kernteile 14 und 15 sind somit korrekt zueinander ausgerichtet.

Bei der Darstellung in F i g. 6 verbleibt zwischen der Schulter 40 der Außenseite 31 des Kernhalters 12 und der rückwärtigen Kante des Mittelteiles 22 ein gewisser Spalt, so daß die Bauteile 14 a, 14 b bzw. 15 a, 15 b korrekt zueinander ausgerichtet sind. Es ist ersichtlich, daß durch die Ausbildung der Klemmfeder 20 ein leichtes Ausrichten der Kernteile 14 und 15 in die korrekte Lage möglich ist, und daß in der dann genau ausgerichteten Lage die Kernhal-

„„_w „_ _ „„ _ _ ter 11 und 12 in dem nicht dargestellten, zugeordnegeordneten Außenseiten der beiden Kernhalter 11 60 ten Gehäuse befestigt, z. B. eingegossen werden kon- und 12 gesetzt. Hierbei liegt das Mittelteil .12 der

Schenkelenden 24 und 25 nicht über die Obei fläche der Kemhalter vorstehen, wodurch unter Umständen das Einbauen erschwert werden könnte.

Außenseiten ausgerichtet, auf decen sie angeordnet sind. Die Länge der Schultern 40 und 41, die auf der Außenseite 30 angeordnet sind, ist etwas größer als die Länge der Schenkel 21 und 23, wie dies deutlich F i g. 5 zeigt.

Beim Zusammenbau der beiden Kemhalter 11 und 12 (s. Fig.4) wird die Klemmfeder 20 mit ihrem Mittelteil 22 nach Aufspreizen der beiden Schenkel 21 und 23 über die Außenseite 31 der beiden zusammengefaßten Kemhalter 11 und 12 gesetzt, so daß die Schenkelenden 24 und 25 an den Außenseiten 30 der beiden Kemhalter 11 und 12 anliegen. In gleicher Weise wird die Klemmfeder 20' auf die zu-

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

nung nicht möglich, so daß bei der Herstellung der Patentansprüche: eigentlichen Kernhalter außerordentliche Sorgfalt be achtet werden muß.

1. Halterung für einen aus symmetrischen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfhälften bestehenden Mehrspur-Magnetkopf 5 Halterung für die Kopfhälften eines Mehrspur-Mamit zwei Kernhaltern und mit zwei U-förmigen gnetkopfes zu schaffen, die es ermöglicht, daß einer-Klemmfedern zum Festklemmen der beiden seits die beiden Kopfhälften bzw. Kernhalter fest in Kopfhälften, dadurch gekennzeichnet, ihrer erforderlichen Lage gehalten werden und andaß das Mittelteil (22) der Klemmfeder (20, 20') dererseits ein Ausrichten der beiden Kernhalter mögflach ausgebildet ist, die sich beiderseits anschlie- io lieh ist, so daß bei Herstellungsungenauigkeiten beßenden Schenkel (21, 23) nach innen konvergie- züglich der Kemhalter ein Ausrichten derselben beren und daß die beiden zusammenzuhaltenden züglich der korrekten Lage der Kernteile möglich ist. Kernhaher (11, 12) flache Außenseiten (30, 31, Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird 33) aufweisen, auf denen vorstehende Schultern dadurch erreicht, daß der Mittelteil der Klemmfeder (40, 41) als Anschlag für die Kanten der Kk-oun- is flach ausgebildet ist, die sich beiderseits anschließenfedern (20, 20') ausgebildet sind. den Schenkel nach innen konvergieren und daß die

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch ge- beiden zusammenzuhaltenden Kemhalter flache kennzeichnet, daß die Schultern (40. 41) Außenseiten aufweisen, auf denen vorstehende senkrecht zu den flach ausgebildeten Flächen der Schultern als Anschlag für die Kanten der Klemmfe-Außenseiten (30,31,33) ausgerichtet sind. so dem ausgebildet sind.

3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß die gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel (21, Schultern senkrecht zu den flach ausgebildeten Flä-23) der Klemmfeder (20, 20') dem Abstand der chen der Außenseiten ausgerichtet sind.

Kemteile (14, 15) von den dem Mittelteil (22) Um den höchstmöglichen Anpreßdruck für die

der Klemmfeder (20) anliegenden Außenseiten as eigentlichen Kemteile bei Einsatz der U-förmigen (31, 33) entspricht. Klemmfeder zu erreichen, wird weiterhin vorgeschla

gen, daß die Länge der Schenkel der Klemmfeder

dem Abstand der Kemteile von den dem Mittelteil