DE176274C - - Google Patents

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DE176274C
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liquid
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cells
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DE1903176274D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber mit einem in die zu zerstäubende Flüssigkeit eintauchenden, von einem Zellenkranz umgebenen rotierenden Verteilerkörper und einem darüber angeordnetem Windflügelrade.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Zellenkranz an der Wand eines den Zerstäuber umschließenden Gehäuses ange-
to bracht, und die zu befeuchtende Luft wird von dem Flügelrade von oben durch den Zellenkranz getrieben in die die' Flüssigkeit enthaltende Schale, um dann durch eine zwisehen dem Gehäuse und dem Schalenrande belassene ringförmige öffnung die Vorrichtung zu verlassen.
Im Gegensatz hierzu ist nach vorliegender Erfindung der Zellenkranz von einem auf seiner Oberseite radial stehende Prallplättchen
ao tragenden Ringe gebildet, welcher für sich allein oder auch im Verein mit einer in der Flüssigkeitsschale angeordneten Ringwand die Zellen gegenüber der Schale abschließt und an welchen sich ein erweiterter, nach dem
»5 Umfang hin etwas ansteigender Rand der Schale anschließt. Es wird also hier die Luft nicht mehr durch die Flüssigkeitsschale geblasen, diese ist vielmehr oben abgeschlossen und die Luft erfährt in dem Zellenkranz eine Richtungsänderung derart, daß sie
. sofort in radialer Richtung durch die Zellen und dann über den Schalenrand getrieben wird. Durch vorliegende Neuerung wird gegenüber der älteren Einrichtung der Vorteil erreicht, daß die in den Zellen mit der fein zerstäubten Flüssigkeit sich sättigende Luft nach diesem Vorgang nicht mehr mit der in der Schale befindlichen Flüssigkeit in Berührung kommt, wodurch eine Übersättigung entstehen und wobei die Luft noch Flüssigkeitstropfen mitreißen könnte.
Auch kommt es bei den älteren Einrichtungen vor, daß durch den von oben her in die Flüssigkeitsschale getriebenen Luftstrom die Flüssigkeit bald mehr oder weniger nach dem Schalenrande, d. h. von dem zugleich die Hebung bewirkenden Verteilerkörper weggeführt wird, so daß dieser ungleich tief ■in die Flüssigkeit eintaucht und darum nicht gleichmäßig Flüssigkeit anheben konnte. Es kann sogar vorkommen, daß die Flüssigkeit aus der Schale über deren Rand herausgedrückt wird und dann eine eigentliche Zerstäubung nicht mehr stattfindet. Alle diese Mangel sind beim Erfindungsgegenstande ebenfalls dadurch vermieden, daß hier der Luftstrom in die Flüssigkeitsschale nicht eindringen kann.
Der an den Zellenkranz sich anschließende, breite und schwach ansteigende Rand der Schale, über den die aus den Zellen austretende, mit Flüssigkeit gesättigte Luft getrieben wird, wirkt gewissermaßen als Fortsetzung der Zerstäuberscheibe. Ein etwa mitgerissener Flüssigkeitstropfen setzt sich auf diesem Rande nieder und wird dann auf

Claims (1)

  1. diesem durch den Luftstrom vveitergetrieben, wobei er aber wegen der stetig zunehmenden Fläche des Randes sich ausbreitet, sodaß er an dem Außenrande in die feinsten Teilchen zerlegt ist.
    Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt:
    Fig. ι den Zerstäuber teils in Ansicht, teils
    ίο im senkrechten Schnitt und
    Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt nach A-A der Fig. i.
    Fig. 3 zeigt den Zellenkranz teils in Ansicht, teils im Schnitt.
    Die Flüssigkeitsschale 1 besitzt einen breiten, schwach ansteigenden Rand in und ist mit dem Bügel 24 verbunden, welcher mittels, der Stange 25 an der Decke des Raumes aufgehängt werden kann. In dem Bügel 24
    ao ist der Motor 6 befestigt, dessen Achse ya von oben in den Flüssigkeitsbehälter hineinhängt und hier den beispielsweise paraboloidi-' sehen Verteilungskörper 16 trägt, der in bekannter Weise die Hebung und Verteilung der Flüssigkeit bewirkt. Mit diesem Körper ist das Flügelrad 15" verbunden. Der Rand des Verteilerkörpers ist nun von dem Zellenkranz umgeben, der von dem Ringe 10* und dem radial darauf stehenden Prellplatten io" gebildet wird. Die Zellen sind innen, oben und am äußeren Umfang offen, während sie der Flüssigkeitsschale gegenüber durch den Ring 10* abgeschlossen sind. Dieser verhindert also im Verein mit der an dem Bügel 24 befestigten Ringwand 26 das Eindringen der von dem Flügelrade angesaugten Luft in die Flüssigkeitsschale, sodaß die Luft, mit Flüssigkeit sich sättigend, in radialer Richtung von innen nach außen durch die Zellen hindurch und dann über den an den, Ring ίο* des Zellenkranzes sich anschließenden Rand ι" der Schale getrieben wird. Etwa nicht völlig zerstäubte Flüssigkeit kann von dem Schalenrande unter dem Zellenkranz hindurch in die Schale zurückfließen.
    Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird von unten mittels des Rohres 27 in die Schale eingeführt, auf welches innerhalb der letzteren das kurze mit dem Bügel 24 verbundene Rohrstück 28 aufgesetzt ist. Letzteres . besitzt einen siebartigen Zwischenboden 28", welcher verhindert, daß Unreinigkeiten zum Verteiler 16 gelangen, der mit seiner Spitze in das Rohrstück 28 hineinreicht. Ein über das Flügelrad 15" gestülpter feinmaschiger Drahtkorb oder Sieb 29 verhütet ebenso, daß Schmutz und Staub von dem Flügelrade mit angesaugt wird.
    ΡλΤΕΝΪ-Α NSPRUCH:
    45
    55
    6o
    Flüssigkeitszerstäuber mit in die zu zerstäubende Flüssigkeit eintauchendem, von einem Zellcnkranz umgebenen rotierenden Verteilerkörper und darüber angeordnetem Windflügelrade, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkranz von einem auf seiner Oberseite radial stehende Prellplättchen tragenden Ringe gebildet wird, welcher für sich allein oder auch im Verein mit einer in der Flüssigkeitsschale angeordneten Ringwand die Zellen gegenüber der Flüssigkeitsschale abschließt, und an welchen sich ein erweiterter, nach dem Umfang hin etwas ansteigender Rand der· Flüssigkcitsschale anschließt, sodaß die mit Flüssigkeit geschwängerte Luft nicht in die Flüssigkeitsschale eindringen kann, sondern in radialer Richtung durch die Zellen und über den Rand der Schale getrieben wird. .
    ■it ■■;!
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903176274D 1903-05-27 1903-05-27 Expired - Lifetime DE176274C (de)

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AT28450D AT28450B (de) 1903-05-27 1906-04-09 Flüssigkeitszerstäuber.

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