DE95509C - - Google Patents

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DE95509C
DE95509C DENDAT95509D DE95509DA DE95509C DE 95509 C DE95509 C DE 95509C DE NDAT95509 D DENDAT95509 D DE NDAT95509D DE 95509D A DE95509D A DE 95509DA DE 95509 C DE95509 C DE 95509C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/40Filters located upstream of the spraying outlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesentliche der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Luftansaugedüse mit Filter besteht darin, dafs eine Reinigung des vom Düsengehäuse umschlossenen Filters und der Austrittsöffhung der Düse selbstthätig durch die hindurchgehende Flüssigkeit herbeigeführt werden kann. Die in der Zeichnung veranschaulichte Düse findet in bekannter Weise Anwendung in den zum Feuchtmachen der Luft dienenden Apparaten.
Der am oberen Ende durch den Deckel k1 verschlossene Behälter k endigt unten in die konische Austrittsöffhung h, in welcher centrisch die Spindel / steht, die, durch den Behälter gehend, oben in dem Deckel kl durch eine Stopfbüchse /c2 abgedichtet ist. Das untere, in der Düse h stehende Ende der Spindel ist mit einer Verjüngung Z1 versehen, die in einen abgerundeten Kopf Z2 ausläuft. Die Gröfse des Kopfes Z2 ist derart, dafs derselbe die Mündung von h passiren kann. Damit der Kopf in der letzteren eine sichere Lage erhält, ist die Spindel mit Flügeln Z4 ausgerüstet (Fig. ia), welche in dem geraden Theil der Oeffnung h Führung erhalten und die Spindel / genau centrisch einstellen. Um den Kopf Z2 (welcher der ausströmenden Flüssigkeit die Form eines hohlen, in seiner Peripherie ganz geschlossenen Kegels giebt) in seiner Höhenlage in der Oeffnung h richtig und genau justiren zu können, um mehr oder weniger Flüssigkeit austreten zu lassen und auch dem Flüssigkeitskegel eine schlankere oder mehr geöffnete Form zu geben, ist über der Stopfbüchse k'2 eine Stellmutter Z5 auf der Spindel angebracht, welcher eine Feder m entgegenwirkt, die auf der Spindel angeordnet ist und einerseits gegen den Deckel k1, andererseits gegen den Ansatz Z3 anliegt.
Die Zuführung der Zerstäubungsflüssigkeit erfolgt mittelst des Rohres η am oberen Theile des Behälters Ar, der unter der Eintrittsmündung das Filter j enthält, welches die Spindel Z umgiebt und dessen Boden durch eine auf der Spindel befestigte Platte Z6 gebildet wird. Der das passende Filtermaterial enthaltende, aus Gaze oder anderem durchlässigen Material bestehende Mantel7 ist oben mit einem Ring q versehen, welcher den Raum zwischen Mantel und Behälter k nach oben hin abschliefst. Die aus η zugeführte Flüssigkeit mufs also das Filter in der Richtung der eingezeichneten Pfeile (Fig. 1) passiren,' um zu der Austrittsdüse h zu gelangen.
Oberhalb der Führungsflügel Z4 ist noch eine ringförmige Platte r lose eingelegt, über welcher der Boden des Filters noch einen freien Raum läfst, wie aus der Fig. 1 ersichtlich.
Ist durch Ansammlung von Unreinigkeiten in dem Filter j ein minder freier Durchflufs der Flüssigkeit hervorgerufen, so kann durch eine Aufwärtsbewegung der Spindel /, wobei der Kopf Z2 in die Düse zurücktritt, so dafs die Flügel Z4 die lose Platte r heben und diese unter den Boden des Filters j führen, letzteres gehoben werden (Stellung Fig. 2). Hierbei wird der Ring q gleichfalls mitgenommen, bis derselbe über die Zuführung η unter den Rand des Deckels k1 zu liegen kommt. In
kann nun die
dieser Stellung des Filters
Flüssigkeit nicht mehr von innen nach aufsen
dasselbe passiren, sondern die Flüssigkeit geht nun umgekehrt, wie die Pfeile Fig. 2 angeben, von aufsen durch die Ummantelung des Filters nach innen, durch die Löcher t der Platte /° abfliefsend, und da die Oeffnung h durch das Anheben des Kopfes Γ2 völlig frei ist, so findet die Flüssigkeit in einem starken Strom ungehinderten Abflufs, so dafs sie auf das Filter eine reinigende Wirkung ausübt, indem sie bei dem Durchflufs durch dasselbe alle Unreinigkeiten mit sich fortnimmt. Auch eine Verstopfung der DüsenöfFnung wird bei der Aüfwärtsbewegung der Spindel / bezw. des Kopfes /2 durch letzteren ohne Weiteres beseitigt, indem der Kopf die sich in der Düsenöffnung ansetzenden Körperchen ablöst, während die in einem vollen Strahle aus der Düsenmündung austretende Flüssigkeit die losen Körperchen mitnimmt. Die Einrichtung ermöglicht daher durch das einfache Anheben der Spindel eine selbsttätige Reinigung des Filters und der Düsenöffnung, und wird diese mittelst Anzugs der Schnur 0 von Zeit zu Zeit vorgenommen, so liefert der mit der Düse ausgerüstete Luftbefeuchtungsapparat stets gleichmäfsig eine mit reiner Flüssigkeit gesättigte Luft.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Luftansaugedüse mit Filter für Luftbefeuchtungsapparate , bei welcher zum Zwecke, letzteres durch die hindurchgehende Flüssigkeit selbstthätig zu reinigen, das Filter Q) im Gehäuse (k) der Düse mit aufserhalb freiem Raum auf einer auf- und abbewegbaren Spindel (I) zwischen zwei ringförmigen Platten (q und r) so angeordnet ist, dafs bei tiefster Stellung des Filters die obere Platte (q) unterhalb der Flüssigkeitseinströmung (n) liegt, so dafs die Flüssigkeit von innen nach aufsen das Filter durchströmt, während bei Anhebung desselben durch die Spindel (I) und die untere Platte (r) der Ring (q) über die Zuströmung (n) tritt, wonach die Flüssigkeit das Filter rückläufig durchströmt und so eine Reinigung desselben herbeiführt.
  2. 2. Eine Luftansaugedüse nach Anspruch 1, bei welcher die Spindel / mit einem bei tiefster Stellung des Filters in der Düsenmündung h liegenden Kopfe /2 versehen ist, durch welchen ein hohler, in seiner Peripherie ganz geschlossener Flüssigkeitskegel gebildet wird, ohne der Flüssigkeit eine drehende Bewegung weder innerhalb noch aufserhalb der Düsenmündung zu geben und durch Anheben des Kopfes Z2 der zur Reinigung des Filters durchgelassenen Flüssigkeit einen vergröfserten Ausweg aus der Düsenmündung h zu schaffen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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