DE806189C - Griess- und Dunst-Putzmaschine - Google Patents
Griess- und Dunst-PutzmaschineInfo
- Publication number
- DE806189C DE806189C DEP38959A DEP0038959A DE806189C DE 806189 C DE806189 C DE 806189C DE P38959 A DEP38959 A DE P38959A DE P0038959 A DEP0038959 A DE P0038959A DE 806189 C DE806189 C DE 806189C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- semolina
- sieve
- cleaning machine
- frames
- sieves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B1/00—Preparing grain for milling or like processes
- B02B1/02—Dry treatment
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Die heute üblichen Grieß- und Dunst-Putzmaschinen haben durchgehend eine Siebfläche, deren Länge ein Mehrfaches der Breite ist. Dabei setzt sich die Siebfläche meistens aus drei bis vier aneinanderschiebbaren Siebrähmchen mit verschiedenen Bespannungen zusammen. Durch die Siebe zieht ein Luftstrom, wodurch ein Klassieren des Putzgutes entsteht, und zwar nicht nur in verschiedene Korngrößen, sondern auch in spezifisch unterschiedliche Grieße und Dunste.
- Alle Maschinen dieser bekannten Ausführung bauen sich sehr lang und verlangen relativ große Luftmengen.
- Diese Nachteile werden durch die Grieß- und Dunst-Putzmaschine gemäß der Erfindung behoben, indem die verschieden bespannten Siebrähmchen übereinander angeordnet sind und mindestens ein Teil der Aspirationsluft alle Siebrähmchen hintereinander durchströmt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i die Maschine im senkrechten Schnitt nach der Linie 1-I in Fig. 2 und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine darstellen. Im Maschinengestell i bewegt sich der an den Blattfedern 2 aufgehängte Siebkasten 3 mit den Sieben 4, 5, 6 und 7 durch den Freischwingerantrieb 8 rasch hin und her. Die Siebe 4 bis 7 sind durch verschieden bespannte Siebrähmchen gebildet. Durch den Zulauf 9 wird das Putzgut zugeführt. Letzteres bewegt sich vom Siebkasteneinlauf io in der eingezeichneten Pfeilrichtung über alle Siebe bis zum Auslauf i i des untersten Siebes 7.
- Unter den Arbeitssieben 4 bis 6 sind Mittel vorhanden, die den Durchfall aus der Maschine herausführen. Die Durchfälle der Siebe4, 5 und6 fallen beispielsweise auf die unter den einzelnen Sieben liegenden feineren Bespannungen4,5'und6', welche den darauf verbleibenden Rückstand dann in die entsprechenden Ausläufe 12, 13 und 14 führen. Vom Sieb 7 fallen die geputzten Grieße und Dunste direkt in die Ausläufe 15 und 16. Letztere können durch die Klappen 17 so eingestellt werden, daß eine gewünschte qualitative und quantitative Aufteilung des geputzten Gutes erfolgt. Mit dem Stutzen 18 ist die Maschine an eine Aspiration angeschlossen, die die Luft durch das unterste Sieb 7 ansaugt, worauf sie die darüberliegenden Siebe 4 bis 6 und die Bespannungen 4 'bis 6' hintereinander durchströmt. Durch Regelmittel 2o bis 25 in Gestalt von Schiebern läßt sich die Luft bei jedem Sieb beliebig durch oder um das Sieb herum führen, so daß für jedes Sieb der beste Putzeffekt eingeregelt werden kann. Beim Anschluß 18 zweigt eine Leitung i9 ab, die mindestens den Übergang vom Sieb 7 aspiriert.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grieß- und Dunst-Putzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden bespannten Siebrähmchen (4 bis 7) übereinander angeordnet sind und mindestens ein Teil der Aspirationsluft hintereinander durch alle Siebrähmchen strömt.
- 2. Grieß- und Dunst-Putzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Arbeitssieben (4 bis 6) Mittel (4 bis 6') vorgesehen sind, die die Aspirationsluft passieren lassen, den Durchfall dagegen aus der Maschine herausführen.
- 3. Grieß- und Dunst-Putzmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Regelmittel (2o bis 25) vorgesehen sind, um die angesaugteLuftmenge bei jedem Siebbeliebig durch oder um die Bespannung herum aufzuteilen.
- 4. Grieß- und Dunst-Putzmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus Rähmchen mit Bespannungen bestehen, welche feiner sind als die Bespannung des jeweils darüber befindlichen Arbeitssiebes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH806189X | 1948-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806189C true DE806189C (de) | 1951-06-11 |
Family
ID=4538089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38959A Expired DE806189C (de) | 1948-04-21 | 1949-04-07 | Griess- und Dunst-Putzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806189C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213711B (de) * | 1952-07-16 | 1966-03-31 | Max Grandke | Griessputzmaschine |
-
1949
- 1949-04-07 DE DEP38959A patent/DE806189C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213711B (de) * | 1952-07-16 | 1966-03-31 | Max Grandke | Griessputzmaschine |
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