CH270243A - Griess- und Dunstputzmaschine. - Google Patents

Griess- und Dunstputzmaschine.

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CH270243A
CH270243A CH270243DA CH270243A CH 270243 A CH270243 A CH 270243A CH 270243D A CH270243D A CH 270243DA CH 270243 A CH270243 A CH 270243A
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CH
Switzerland
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semolina
sieves
cleaning machine
sieve
working
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English (en)
Inventor
Buehler Gebrueder
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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Publication date
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Publication of CH270243A publication Critical patent/CH270243A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Description


  Griess- und     Dunatputzmaschine.       Heute übliche Griess- und Dunstputz  maschinen haben eine durchgehende     Siebflä-          e.he,    deren Länge ein Mehrfaches der Breite  ist. Dabei setzt sich die Siebfläche meistens  aus drei bis vier     aneinanderschiebbaren    Sieb  rähmchen mit verschiedenen     Bespannungen     zusammen. Durch die Siebe zieht. ein Luft  strom, wodurch ein Klassieren des Putzgutes  entsteht, und zwar nicht nur in verschiedene  Korngrössen, sondern auch in spezifisch unter  schiedliche Griesse und Dünste.  



  Alle     Maschinen    dieser bekannten Ausfüh  rung sind sehr lang und verlangen relativ  grosse Luftmengen.  



  Diese Nachteile werden durch die     Griess-          und        Dunstputzmaschine    gemäss vorliegender  Erfindung behoben, indem die verschieden be  spannten     Siebrähmchen    übereinander ange  ordnet sind und mindestens ein Teil der     Aspi-          rationsluft    alle     Siebrähmchen    hintereinander  durchströmt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung       dargestellt,    in welcher       Fig.    1 die Maschine im senkrechten Schnitt  nach Linie 1-1 in     Fig.    2 darstellt, und       Fig.    2 eine Seitenansicht der Maschine  zeigt,  lm Maschinengestell 1 bewegt sich der an  den Blattfedern 2 aufgehängte     Abräder    3 mit  den mit verschiedenen Sieben 4, 5, 6 und 7  bespannten     Siebrähmchen    mittels eines Rüt  telantriebes 8 rasch hin und her.    Die verschieden bespannten     Siebrähmchen     sind übereinander angeordnet. Bei 9 erfolgt  die Speisung der Maschine mit dem zu putzen  den Gut.

   Letzteres bewegt sich zum Teil vom       Abräder        einlauf    10 in der eingezeichneten  Pfeilrichtung über alle Siebe bis zum Auslauf  11 des untersten Siebes 7.  



  Unter den mit den Arbeitssieben 4 bis 6  bespannten     Siebrähmchen    sind Mittel vorhan  den, die den Durchfall aus der Maschine her  ausführen. Die Durchfälle der Arbeitssiebe 4,  5 und 6 fallen auf die unter den einzelnen  Sieben liegenden Mittel in Form von mit fei  neren     Bespannungen    4', 5' und 6' versehenen       Rähmchen,    welche die Durchfälle dann in die  entsprechenden Ausläufe 12, 13 und 14 füh  ren. Vom Sieb 7 fallen die geputzten Griesse  und Dünste direkt. in die Ausläufe 15 und 16.  Letztere können durch die Klappe 17 so ein  gestellt werden, dass eine gewünschte qualita  tive bzw. quantitative     Aufteilung    des     gepiutz-          ten    Gutes erfolgt.

   Bei 18 ist die Maschine an  einen     Aspirator    angeschlossen, der die Luft  durch das unterste Sieb 7 ansaugt, worauf sie  die     darüberliegenden    Siebe 4 bis 6 und die  Bespannungen 4' bis 6' hintereinander durch  strömt.    Mit 20 bis 25 sind schematisch dargestellte  Durchgangswächter, z. B. in Gestalt von Luft  schiebern bezeichnet. Sind diese so weit ge  schlossen., dass nur das Putzgut unter diesen       hinwegfliessen    kann, so durchströmt die ge-           Samte        Aspirationsluft        alle    Siebe 4 bis 6     und     die Bespannungen 4' bis 6', wie oben bereits  angedeutet.  



  Werden     nun    beispielsweise die Schieber 21  und 22 mehr geöffnet, als das     Putzgatt    für  den Durchgang benötigt, so wird ein Teil der       Aspirationsluft    den Weg durch die Öffnung  bei Schieber 22 nehmen, um bei 21 wieder in  den zentralen Siebraum zu gelangen. Damit  haben wir ein Mittel     in.    der Hand, die Putz  wirkung im Sieb 5 entsprechend der Art des  Putzgutes genau einzuregulieren. Die genau  gleiche Wirkung kann mit den beiden Schie  bern 23 und 24 auf Sieb 6 bzw. mit dem Schie  ber 20 auf Sieb 4 und mit dem Schieber 25  auf Sieb 7 erzielt werden.  



  Die Durchgangswächter 20     bis    25 je am  Eintritt und Austritt der Arbeitssiebe 5, 6  und 7, welche das Produkt ungehindert pas  sieren lassen, haben also den Zweck, entweder  den     Laiftdairchtritt    zu verwehren oder die       Umlenkung    eines veränderbaren Teils der       Aspirationsluft    um die Arbeitssiebe herum     zaa     ermöglichen, zwecks Abschwächung des Putz  effektes der vertikal strömenden     Hauptluft-          menge.       Beim Anschluss 18     zweigt    eine     Leitung    19  ab, die mindestens den Überlauf von Sieb 7  aspiriert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Griess- und Dunstputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden bespann ten Siebrähmchen übereinander angeordnet sind und mindestens ein Teil der Aspirations- luft hintereinander durch alle Siebrähmchen strömt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Griess- und Dunstputzmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter den mit den Arbeitssieben bespannten Siebrähmchen Mittel vorhanden sind, die die Aspirationsluft passieren lassen, den Durch fall dagegen aus der Maschine herausführen. 2.
    Griess- und Dunstputzmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung des Putzeffektes je am Eintritt und Austritt von Arbeitssieben Durchgangswächter vorgesehen sind, welche das Putzgut ungehindert passie ren lassen, den Luftdurchtritt hingegen ent weder verwehren oder die Umlenkung eines veränderbaren Teils der Aspirationsluft um die Arbeitssiebe herum ermöglichen. 3.
    Griess- und Dunstputzmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus Rähmchen mit Bespannungen be stehen, welche Bespannungen feiner sind als die darüber befindlichen Arbeitssiebe.
CH270243D 1948-04-21 1948-04-21 Griess- und Dunstputzmaschine. CH270243A (de)

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CH270243D CH270243A (de) 1948-04-21 1948-04-21 Griess- und Dunstputzmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004204A1 (en) * 1986-12-01 1988-06-16 Gebrüder Bühler Ag Installation and process for the dry-grinding of granular foodstuffs and feedstuffs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004204A1 (en) * 1986-12-01 1988-06-16 Gebrüder Bühler Ag Installation and process for the dry-grinding of granular foodstuffs and feedstuffs
US4971684A (en) * 1986-12-01 1990-11-20 Gebruder Buhler Ag Compact machine and process for preparation prior to dry-grinding of grain type foodstuffs and feedstuffs

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