CH254718A - Separator zum Reinigen von Körnerfrüchten. - Google Patents

Description

      Separator    zum Reinigen von Körnerfrüchten.    Zum Reinigen der Körnerfrüchte von  Packschnüren, tauben Körnern, Bruchkörnern,  Schalen, Staub und Sand verwendet     man    so  genannte     Separatoren,    welche gewöhnlich mit  Siebwerk und Luftstrom arbeiten.

   Bisher war  es üblich, bei     ,solchen        Separatoren        einen    von  Exhaustoren erzeugten     Saugwindstrom    durch  die in den     Separator    ein- und wieder aus  tretenden Körnerfrüchte     hindurchzuziehen.     wobei die Verunreinigungen in     Tararen-Kam-          mern    mit     Aspirationsluftstrom    zum Ausschei  den der schwereren Teile     abgeschieden    wur  den und der Luftstrom in nachgeschalteten,  vom     Separator    getrennt     aufgestellten    Zyklo  nen oder Filtern gereinigt wurde und dann  ins Freie austrat.

    



  Der     Separator    gemäss vorliegender Erfin  dung unterscheidet     ,sich    von den bekannten,  bisher gebräuchlichen     Separatoren    dadurch,       dass    der auf die Körnerfrüchte einwirkende  Luftstrom innerhalb des     Separators    gereinigt  und mindestens teilweise kreislaufartig um  gewälzt wird. Dadurch sind hier keine vom.       Separator    getrennte Zyklone oder Filter mit  zugehörigen Luftleitungen ausserhalb des Se  parators erforderlich. Die Ausbildung und  Anordnung des     Separators    wird vereinfacht  und gleichzeitig     kann    eine Kraftersparnis er  reicht werden.

   Da ferner keine oder nur  wenig Luft ins Freie abgeblasen wird,  können ferner die klimatischen Verhältnisse  in den umgebenden Arbeitsräumen     verbessert     werden.    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt     einen    senkrechten Schnitt  durch     einen        Separator    nach der Linie     I-I     der Fix. 2.  



       Fig.    2 ist ein     Grundriss    des     Separators-    bei  abgedeckt gedachtem     Separatorengehäuse.          Fig.    3 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie     III-III    der     Fig.    1, und       Fig.    4 zeigt wieder einen Schnitt nach ,der  Linie     I-I    der     Fig.    2, jedoch in der andern  Richtung     gesehen    wie die     Fig.    1.  



  In dem Gehäuse 1 des     dargestellten        Sepa-          rators    sind zwei Siebwerke 2 und 3, überein  ander angeordnet. Diese werden von einem  Exzenter 4 aus in bekannter Weise     nach    dem  Prinzip des     Massenausgleiches    angetrieben.  Der     Exzenter    4 ist auf .einer     Antriebswelle.    5  angeordnet, die durch eine Riemenscheibe 6  angetrieben wird. Die Abstützungen der bei  den Siebwerke 2. 3 sind mit 7 bezeichnet.  Der Einlauf der Körnerfrüchte zum     obern     Siebwerk 2 ist mit 8 bezeichnet und er weist  zwei hintereinander angeordnete Klappen 9,  10 auf.

   Ferner sind im Auslauf 11 zwei  hintereinander angeordnete Klappen 12, 13  vorgesehen.  



       Zwischen    den     beiden    Klappen 9, 10 des  Einlaufes 8 ist ein Saugkanal 14 angeschlos  sen, der durch eine Saugleitung 15 zu einem  Exhaustor     1'6    führt. Ein     Druckluftstutzen    17  verbindet den Exhaustor 16 mit einem Zy  klon 18. Derselbe besitzt eine Staubschleuse      19 zum Ableiten     des    sich darin ansammeln  den Staubes..

   Ferner weist er ein mittelachsig       angeordnetes    Entlüftungsrohr 20 auf.     Eine     Druckleitung 22, in die eine Regulierklappe  23 eingebaut ist, führt von     einem    Abluft  stützen 21 zu einer Öffnung 24, .durch welche  die Luft zum Einlauf  &  auf die dem Saug  kanal 14 gegenüberliegende Seite .des einlau  fenden Stromes von     Körnerfrüchten    geführt  wird. Der Luftstrom durchsetzt somit .die  Körnerfrüchte. am Einlauf und wird kreis  laufartig umgewälzt.  



       In    gleicher Weise ist zwischen     den-Klap-          pen    12, 13 des     Auslaufes    11 ein Saugkanal  25 angeschlossen, der durch eine     Saugleitung     <B>216</B> zu einem Exhaustor 27 führt. Von diesem  führt wiederum ein     Druckluftstutzen    2'8 zu  einem Zyklon 2:9, der eine Staubschleuse     3,0     und ein mittelachsig angeordnetes Entlüf  tungsrohr 31 aufweist.

   Ein an den Zyklon 29       angeschlossener        Abluftstutzen        32    ist mit einer       Druckleitung   <B>33</B> verbunden, in welche     eine          Regulierklappe        3'4    eingebaut ist und welche  zu einer Öffnung- 35 führt, durch welche die  Luft zum Auslauf 1,1 auf die dem Saugkanal  25 gegenüberliegende Seite :des. auslaufenden  Stromes von Körnerfrüchten zurückgeführt       wird.    Dieser die     Körnerfrüchte    am Auslauf       durchsetzende        Luftstrom    wird     somit    eben  falls kreislaufartig umgewälzt.

   Die     Exhau-          storen    16 und 27 der beiden Kreisläufe     sind     gleichachsig angeordnet, so dass sie durch  eine gemeinsame Antriebswelle     316    mittels  einer     Riemenübertragung        3'7    von der -An  triebswelle 5 aus     angetrieben    werden können.  Die Anordnung der Klappen 10, und<B>13</B> am  Ein- und Auslauf ermöglicht .die Bildung       eines        Körnerdepots,    das einen Staubaustritt  verhindert.

      An Stelle der Zyklone 18 und 2.9 könn  ten für die     Luftreinigung    Stoffilter oder  irgendeine andere Art Filter oder auch nur       Staubkämmern    vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Separator zum Reinigen von Körner früchten mittels Siebwerk und Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, dass- der auf die Körnerfrüchte einwirkende Luftstrom inner halb des Separators gereinigt und mindestens teilweise kreislaufartig umgewälzt wird.

   UNTERANSPRrtCFIE 1. Separator--nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass zwei voneinander unabhängige Umwälzkreisläufe für die Ein wirkung .eines Luftstromes auf den Einlauf und den Auslauf der Körnerfrüchte vorge sehen sind. 2. Separator nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Umwälzkreisläufen für .die Luft reinigung Zyklone vorgesehen sind.

   3. Separator nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Zyklone mittelachsig ange ordnete Entlüftungsrohre aufweisen. 4, Separator nach. Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeicL- net, dass, im Ein- und Auslauf der Körner früchte Klappen vorgesehen sind.

   5. Separator nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass in beiden TJmwälzkreisläufen vorge sehene Exhaustoren gleichachsig angeordnet sind und durch eine gemeinsame Welle ange trieben werden.