DE17622C - Apparat ?um Formen von Thoawaaren aus Masseschlamm durch Giefsen - Google Patents

Apparat ?um Formen von Thoawaaren aus Masseschlamm durch Giefsen

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DE17622C
DE17622C DENDAT17622D DE17622DA DE17622C DE 17622 C DE17622 C DE 17622C DE NDAT17622 D DENDAT17622 D DE NDAT17622D DE 17622D A DE17622D A DE 17622DA DE 17622 C DE17622 C DE 17622C
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DE
Germany
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slip
thoawaaren
giefsen
molding
mold
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Application number
DENDAT17622D
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G. ligowsky in Cincinnati, V. St. A
Publication of DE17622C publication Critical patent/DE17622C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachdem die Formen mit Schlicker gefüllt sind, und sich eine genügend dicke Thonschicht abgelagert hat, wird der übrigbleibende Schlicker mittelst der nachbeschriebenen Vorrichtung aus der Form entfernt.
In Fig. ι sind die Apparate zum Giefsen und zur Entfernung des überschüssigen Schlickers in der Gesammtanordnung dargestellt, wobei der obere Theil des Schlickerreservoirs A und des Vacuumbehälters G im Durchschnitt gezeichnet sind.
Fig. 2 ist der Querschnitt einer Form E, welche mit Schlicker gefüllt ist;
Fig. 3 zeigt die Einführung des Saugrohrs in die Form E, aus welcher der überflüssige Schlicker schon theilweise entfernt ist.
Fig. 4 zeigt, theilweise im Durchschnitt, das Sangrohr, und
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt nach z-z der Fig. 4.
A ist ein Reservoir zur Aufnahme des Schlickers B. Mit diesem Reservoir ist ein Schlauch C verbunden, der so lang ist, dafs mit demselben alle zu füllenden Formen erreicht werden können. Der Schlauch ist mit Hahn D verschliefsbar. Die Formen E sind in zwei parallelen Reihen auf Tisch F aufgestellt. Aus dem Vacuumbehälter G wird die Luft vermittelst einer Pumpe H durch das dicht unter dem Deckel angesetzte Rohr h ausgesaugt.
Der Vacuumbehälter G ist mit Ablaufhahn / und Flüssigkeitsstandzeiger versehen.
Nahe am oberen Ende des Vacuumbehälters ist ein Schlauch J angebracht, der mit dem Saugrohr vereinigt ist.
Das Saugrohr besteht aus dem gebogenen Rohr R und der Düse K. Das Ventil N befindet sich in dem Boden von K und ist mit einer Stange O verbunden, welche oben in einen Knopf 0 endigt. Durch eine Feder P wird das Ventil N in seiner normalen, geschlossenen Stellung gehalten.
Die Feder kann, wie in Fig. 4, eine einfache Blattfeder, oder, wie in Fig. 1 und 3, eine Spiralfeder sein.
Die Düse K kann in Rohr R mehr oder weniger tief eingeschraubt werden, auch kann L mehr oder minder weit auf K aufgeschraubt werden.
Das Rohr R ist mit radialen Armen .S1 versehen, welche nach unten gebogene Ansätze s besitzen. In der Regel werden drei Arme angewendet, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Wirkungsweise des Apparates.
Nachdem der Kasten A mit Schlicker B gefüllt ist, die Formen E auf den Tisch F gesetzt sind, und in dem Behälter G ein passendes Vacuum hergestellt ist, füllt der Töpfer die Formen nach einander durch Oeffnen des Hahnes D. Sobald das Material sich gesetzt hat, und sich eine passend dicke Schicht in den Formen abgelagert hat, wird .Äf in die Form eingesetzt und das Ventil N durch Niederdrücken des Knopfes ο geöffnet; hierdurch wird der überflüssige Schlicker aufgesaugt und durch den Schlauch J in den Behälter G geführt.
In Fig. 3 sieht man so in dem oberen Theil der Form die abgelagerte Masse X, während im unteren Theile der Schlicker B noch herausgesaugt wird.
Die Arme S ruhen auf der Form und greifen mit ihren Ansätzen um dieselbe; sie dienen dazu, um K in richtiger, centraler Stellung und passendem Abstand vom Boden der Form zu halten, wovon die Dicke der Ablagerung auf letzterem abhängt. Nachdem der überflüssige Schlicker abgesaugt ist, schliefst man Ventil N und setzt den Saugapparat in die nächste Form ein.
Die Formen werden dann in einer Trockenkammer getrocknet, wobei die Steingutmasse so weit schwindet, dafs der Gegenstand schon nach kurzer Zeit aus der Form genommen werden kann.
Nachdem der Vacuumbehälter G beinahe gefüllt ist, wird der Hahn /geöffnet, der Schlicker abgelassen und ohne Verlust an Material in den Behälter A zurückgehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bei dem Giefsen von Porcellan-, Steingut- und Töpferwaaren zur Entfernung des überschüssigen Schlickers die Anwendung eines durch Ventil N abschliefsbaren Saugrohres, welches mit Armen S central auf die Form aufgesetzt und mit einem Reservoir G und einer Luftpumpe Η verbunden wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT17622D Apparat ?um Formen von Thoawaaren aus Masseschlamm durch Giefsen Active DE17622C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091023B (de) * 1958-09-30 1960-10-13 Ver Porzellanwerke Koeppelsdor Verfahren und Giessform zum Giessen von Hochspannungsisolatoren
US3779202A (en) * 1971-08-10 1973-12-18 Holiday Recreation Products In Manually propelled water craft
US4584216A (en) * 1984-06-15 1986-04-22 Ppg Industries, Inc. Precured split hinge for photomask assembly
DE4322569A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-12 Michael Voit Gmbh Meisen Verfahren zur Herstellung geschlossener keramischer Hohlkörper, insbesondere Kannendeckel für Hotelporzellan, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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