DE1761280A1 - Fuell- und Verschliessmaschine - Google Patents

Fuell- und Verschliessmaschine

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Publication number
DE1761280A1
DE1761280A1 DE19681761280 DE1761280A DE1761280A1 DE 1761280 A1 DE1761280 A1 DE 1761280A1 DE 19681761280 DE19681761280 DE 19681761280 DE 1761280 A DE1761280 A DE 1761280A DE 1761280 A1 DE1761280 A1 DE 1761280A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
filling
bag
cup
bags
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681761280
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Frost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagema VEB
Original Assignee
Nagema VEB
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Publication date
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Publication of DE1761280A1 publication Critical patent/DE1761280A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers
    • B65B43/465Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers for bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Füll- und Verschließmaschine Die Erfindung betrifft eine Füll- und Verschließmaschine, inbesondere für vorgefertigte dünnwandige Beutel, mit einer umlaufenden Becherkette sum Transportieren der Beutel su den einzelnen Arboitastationen.
  • Bei einer derartigen Machine wurden die Beutel bisber ans dem Magazin mittels Sauger entnommen und in die Becher der Becher-. kotte abgelegt, Die leeren Beutel gelangten dann aufrechtstehend su einer weiteren Arbeitastation, in der diese gedffnet und aufgeblasen wurden. Diese allgemein bekannte Art der Zuführung ist jedoch nur für Boutel aus einem steifon Material geeignet, da dünnwandige peutel nicht den inneren Halt haben um aufrechtstehend transportiert werden zu können. ' Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, die Beutel mittels eines auf einer Hohlwelle angebrachten Saugers direkt in den Becher der Becherkotte einzusetzen, indem dieser sofort geöffnec und aufgeblasen wird. Damit eine einwandfreie Aufnahme in dem Becher gewährleistet ist, befindet sich unterhalb des Seutelc ein heiter Sauger (DAS 1035555). Das übergeben, Offnen und Aufblo. cen des Beutels in einer Arbeitsstation begrenzt jed@ch ãin Leistung der gesamten Maschine, da die noch verbleibenden Arbeitsgönge Füllen und Verschlie#en nur relativ kurze Zeit benötigen. Es wäre also möglich, den nächsten Beutel wieder zu füllen, aber durch den Zeitaufwand des Übergebens, Öffnens und . tut sens in einem Arbeitsgang mu# damit gewartet werden. Ein weiterer Hachteil ist der grole Bedarf an Laft zum Öffnen und Aufbl@sen, da zwei Sauger vorgesehen sind und eine gro#e Menge LUJ^t während des Aufblasens aus dem B3eutel austritt.
  • Dio Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, beim Übergeben, öffnen und Aufblasen in getrennten Arbeiteatationen die leeren Bautel während der Übergabe zu der nächsten Arbeitsstation in ih@er stehenden Lage zu sichern.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, da# über der Bsche@kette in Höhe der aufrechtstehenden Beutel ein Greiferrad mit radialen Greiferzangen drehbar gelagert ist, die deckungsgleich mit den Bechern an dem Greiferrad angeordnet sind und sich bc-i gleicher Fordergeschv/indigkeit durch einen zentralen. Steuernocken er Hebelarme öffnen bzw. schlie#en. Die Greiferbacken greifen dabei im oberen Bereich des Beutals an, wobei die Becherkette und das Greiferrad einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
  • Mit dieser Vorrichtung können auch dünnwandige Beutel ohne gro#em Aufwand in einer aufrcchtstehenden Lage der xchsten beit. station übergeben werden. Diese Vorrichtung arbeitet sicher und es kann schlie#lich dadurch auch die Leistung der machine erhäht werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einm* Ausführungsbeiepiel erläutert. Es zeigen: Fig. 1 : die Vorrichtung in der Draufsicht.
  • Fig. 2-6 : die einzelnen Arbeitastationen von der Entnahmb des Beutels bis zum Öffnen in der Ansicht.
  • Die Vorrichtucg besteht im wesentlichen aus einer umlaufenden Becherkette l num Transportieren der Beutel 2. An der Becherkette 1 sind die Becher 3 ur Aufnahme jeweils eines Beutels 2 befeatigt, der später mit dem Füllgut gefüllt wird. Die Beutel 2 sind in einem Magazin 4 bevorratet, das über der Becherkette 1 a Zum Entstapeln dient ein Sauger 5 sagaie eine Transportzonge 6. suber der Becherkette 1 in Höhe der aufrechtstehenden Beutel 2 ist ein Greiferrad 7 mit radialen Greiferzangen 8 drehbar gelagert.
  • Die ie Greiferzangen 8 sind deckungsgleich mit den Bechern 3 an dem Greiforrad 7 angeordnet. In der Mitte des Greiferrades 7 tat 1u Steuernocken 9 gelagert, der liber jeweils einen Nockenhebel 10 und cirez Hebelarm 11 mit den Greiferbacken 8 in Verbindung stout.
  • Uber diesen Nockenhebel 10 und Hebe 11 wird die Öffnungs- und Schlie#bewegung auf die Greiferzangen 8 eingeleitet. Die Greiferbacken 8 a ; 8 b sin d dazu am Umfang paarweise in dem greiferrad 7 drehbar gelagert. Der Greiferbacken 8 a steht an den einen Ende mit den Nockenhebel 10 in Verbindung, und ist on den anderen Ente mit ei@er Neckenrolle 12 versehen, die au dem zentralen Steu@r@ocken 9 anliegt. An den Greiferoacken 8 b greift der Hebelarm 11 an, der mit, seinem enderen Ende lattis an dem Nockanhebel 10 angelenkt ist.
  • Vervollständigt wird die Vorrichtung, soweit es für die Erfäuterung der Erfindung notwendig ist, durch ein Saugerpaar 13 zum Anlegen der Beutel 2 an das Rohr 14, aus dem die Blasluft zum cr geführt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt : Die in dem Magazin 4 befindliohen Beutel 2 werden wie Fig, 2 zeigt mittels des Saugers 5 vom Stapel getrennt. Die Zahlen II bis VI in der Fig, 1 entsprechen hierbei den Arbeitsstationen gemä# den Figuren 2-6. Danach ergreift die Transportzange 6 einen Beutol 2 und bringt diesen in den Bereich des dazugehörigen Bechers 3 der Becherkette 1. Da es sich hierbei um dünnwandige Beutel 2 handolt, die nicht allein in dem Becher 3 ihre stehende Image behalten können, werden diese wie Fig. 3 nun zeigt von der Greiferzange 8 übernommen.
  • Die Transportzange 6 gibt danach den Beutel 2 wieder frei uud kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück. Die erwähnte Übernahme des Beutels 2 durch die Greiferzange 8 wird kontinuierlich vorgenommen. Die in der Anfangsstellung eratmal geöffnete Greiferzange 8 wird durch den sentralen Steuernocken 9 in Verbindung mit dem Nockenhebel 10 und dem Hebelarm 11 geschlossen. Diese Verschlie#bewegung wird im einzelnen dadurch erreicht, daß der au den zentralen oteuemocken 9 abrollende Rollenhebel 10 bei der Umdrehung des Greiferrades 7 radial nach au#en bewegt wird und damit die drehbar gelagerten Greiferbacken 8 a. und 8 b zueinander bewegt. Da sich die Greiferzangen 8 declmagsgleich Aber den entsprechenden Bechern 3 der Becherkette 1 befinden, wiederholt sich bei jedem Schaltschritt der Becherkette 1 der Vorgang des Schließans bzw. Offnens der Groifersangen an den entsprechendenArbeitsstationen. Durch die Ubernahme des Beutels kenn des Saugerpaar 13 den Beutel 2 einwandfrei in der stehenden Lage in seinem oberen Bereich fassen, wie besonders aus Fig. 4 zu ersehen ist. Nachdem des Saugerpaar 13 den Beutel 2 einwandfrei gefaßt hat, ist es auch nicht mehr notwendig den Beutel 2 in seiner stehenden Lage zu halten. Die Greiferzange 8 wird nun wieder geöffnet, indem sich der Nockenhebel 10 radial nach innen verstellt und das Aussinandergehen der drehbar gelagerten Greiferbacken 8 a ; 8 b bewirkt (Fig. 5). Zu dem gleichen Zeitpunkt hebt das Saugerpaar 13 den Beutel 2 an des Blasrohr 14, wodurch diesel geöffnet wird. In der Fig. 6 ist dann der geöffnete Beutel 2 wieder in den Bocher abgesett worden. Die Greiferzange 8 ist dann solange noch geöffnet, bis diese wieder das Magazin In einer Drehbewegung passiert hat. Der Vorgang des Schlie#ens beginnt dann wieder wie bereits beschrieben. Der Vorteil der Erfindung ist daran zu sehen, da# auch bei dünnwandigen Beuteln die Leistung der Maschine durch die Übergabe der Beutél nicht eingeschränkt ist.

Claims (3)

  1. P a t e n t a. n a p u c h e 1. Füll- und Verschlie#maschine, insbesondere für vorgefertigte dünnwendige Beutel, mit einer umlaufenden Becherkette zum Transportieren der Beutel zu den einzelnen Arbeitsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß über der Becherkette (1) in Höhe der aufrechtstehenden Beutel (2) ein Greiferrad (7) mit radialen Greiferzangen (8) drehbar gelagert zist, die deckungsgleich mit den Bechern (3) an dem Greiferrad (7) angecrdnet sind und sich bei gleicher Fördergeschwindigkeit durch einen zentralen Steuornocken (9) über Hebelarme (10;11) öffnen bzw. schließen.
  2. 2. Füll- und Verschlie#maschine nach Anspruch 1 : dadurch gekennzeichnet, daB die Greiferbacken (8) im aberen Bereich der Bentel (3) angreifen.
  3. 3. Füll- und Verschließ#maschine nach Anspruch 1; 2 : dadurch gekennzeichnet, daß die Becherkette (1) und das Greiferrad (7) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193155B (de) * 1958-07-31 1965-05-20 Siemens Ag Umkehrsicherungselement mit einem verschiebbaren Kennstift und Halter
DE2647685A1 (de) * 1975-10-21 1977-04-28 Schurter Ag H Renkverbindung zwischen zwei elektrisch leitenden teilen
FR2664568A1 (fr) * 1990-07-10 1992-01-17 Jpc Concept Sa Procede de manipulation et de positionnement de sacs souples en vue du scellement de leur ouverture de remplissage et/ou de vidange, moyens pour la mise en óoeuvre de ce procede et installation mettant en óoeuvre ce procede.
DE19607502A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-04 Rovema Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Beuteln
DE10127110A1 (de) * 2001-06-05 2002-12-19 Hensen Packaging Concept Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Öffnung leerer Beutel

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DE10127110B4 (de) * 2001-06-05 2006-07-06 Fresenius Kabi Deutschland Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Öffnung leerer Beutel

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