DE3229120C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines Bogenstapels zu einer Vereinzelungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der DE-OS 22 30 230 bekannt. Bei der dort gezeigten Vorrichtung bestehen die beiden Stapelgreifeinrichtungen aus zwei übereinander ange­ ordneten Bremsrädern, die über ein Getriebe so miteinander verbunden sind, daß das untere Bremsrad mit einer mehrfa­ chen Geschwindigkeit der des oberen Bremsrades drehbar ist. Beide Bremsräder sind mit über den Umfang verteilten Vor­ sprüngen versehen, mit denen sie am Stapel angreifen kön­ nen. Das obere Bremsrad wird durch seine Anlage am Stapel vom absinkenden Stapel in Drehung versetzt, während das un­ tere Bremsrad eine Bremswirkung ausübt, solange es mit dem unteren Teil des absinkenden Stapels in Eingriff steht. Löst sich das untere Bremsrad außer Eingriff mit dem Bogen, so wird das obere Bremsrad vom oberen Teil des absinkenden Stapels mit hoher Geschwindigkeit gedreht, so daß Bogen vom oberen Teil des Stapels auf den unteren Teil des Stapels fallen können, bis das untere Bremsrad wieder in Anlage mit dem unteren Teil des Stapels gelangt.
Der hierbei auftretende rasche Wechsel in der Drehgeschwin­ digkeit der beiden Bremsräder dürfte insbesondere bei höhe­ ren Arbeitsgeschwindigkeiten zu Schwierigkeiten führen. Ein kontrolliertes, störungsfreies Absinken der Bögen ist dann nicht mehr gewährleistet. Da ferner das untere Bremsrad bei Anlage am Stapel eine abwärts gerichtete Kraft auf den Sta­ pel ausübt, und überdies die Höhe des unteren Teils des Stapels beträchtlichen Schwankungen unterliegt, ändert sich die auf die Abziehvorrichtung ausgeübte Kraft entsprechend.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist die der Erfin­ dung zugrundeliegende Aufgabe darin zu sehen, eine Vor­ richtung der angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß eine funktionssichere und kontrollierte Betriebsweise der Vorrichtung auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn­ zeichnete Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist somit eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die die beiden Stapel­ greifeinrichtungen in vorgegebenem Takt abwechselnd so be­ tätigt, daß einmal die eine und dann die andere Stapel­ greifeinrichtung den oberen Teil des Stapels hält. Hierbei wird die Antriebseinrichtung mit einer größeren Betriebs­ frequenz als die Abzieheinrichtung betrieben, so daß die Intervalle, in denen die beiden Stapelgreifeinrichtungen betätigt werden, der Betriebsfrequenz der Antriebsein­ richtung entspricht.
Auf diese Weise ist auch bei sehr hohen Arbeitsgeschwin­ digkeit ein kontrolliertes Absinken der Bogen gewähr­ leistet. Die auf die Abstützung am unteren Stapelende aus­ geübte Kraft ist im wesentlichen - abgesehen von den zykli­ schen Schwankungen - konstant. Eine einwandfreie Funktions­ weise der Abzieheinrichtung wird hierdurch sichergestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbei­ spiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung, der nicht in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 1 und 2 zeigen einen senkrechten Stapel S von recht­ eckigen Marken, die jeweils an ihren zwei Schmalseiten in einem ortsfesten,im Querschnitt C-förmigen Schacht 2 an­ geordnet sind. Vom unteren Ende des Schachts 2 erstrecken sich zwei untere Schächte 4 nach unten, die dem Schacht 2 ähneln, jedoch um eine hinter dem Stapel S angeordnete Achse 6 schwenkbar befestigt sind. Am unteren Ende der unteren Schächte 4 befinden sich Rippen 8, die Ränder des Markenstapels abstützen.
Unterhalb des Stapels befindet sich ein Rotor 10, der zwei angeformte diametral gegenüberliegende erhabene Abschnit­ te 12 aufweist, an deren gebogenen Oberflächen Saugluft anlegbar ist.
Eine Schwenkbewegung wird dem unteren Schacht 4 in zeit­ licher Beziehung zu der Drehung des Rotors 10 im Uhrzei­ gersinn (mittels nicht gezeigter Mittel) verliehen, so daß, wenn ein erhabener Abschnitt 12 in Berührung mit der Unterseite der untersten Marke im Stapel S gelangt, die unteren Enden der Schächte 4 mit einer Umfangsgeschwindig­ keit, die der des Rotors entspricht, im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden. Somit rollt der Abschnitt 12 tangential in Berührung mit der untersten Marke, die dann von den Rippen 8 durch an den Rotor 10 angelegten Saugzug weg­ gezogen wird.
Rechts vom Rotor 10 befindet sich ein Gummiersektor 14, der mit der zweifachen Winkelgeschwindigkeit, jedoch glei­ chen Umfangsgeschwindigkeit wie der Rotor im Gegenuhrzei­ gersinn drehbar ist und eine Klebstoffschicht auf einer vorbeikommenden Marke aufbringt, die durch Saugluft gegen einen Abschnitt 12 gehalten wird.
Unter dem Rotor 10 verläuft horizontal ein (nicht gezeig­ ter) Förderer, der sich nach links mit einer Geschwindig­ keit bewegt, die der Umfangsgeschwindigkeit des Rotors ent­ spricht. Eine Reihe von Packungen P (nur eine ist darge­ stellt) wird vom Förderer in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung der Abschnitte 12 bewegt, so daß eine mit Kleb­ stoff versehene Marke auf jede Packung P übergeben wird, wenn letztere sich unter einen Abschnitt 12 bewegt. Ein Abstreiffinger 16 erstreckt sich in (nicht gezeigte) Nuten in den Abschnitten 12 um sicherzustellen, daß jede Marke beseitigt wird, wenn Saugluft abgestellt ist.
An der Verbindungsstelle zwischen den Schächten 2 und 4 sind die mittleren Teile der C-förmigen Abschnitte nach außen gebogen, um geneigte Finger 18 bzw. 20 zu bilden. Die Finger liegen an den Schmalseiten des Stapels S an, wenn der untere Schacht 4 in seine äußersten Stellungen geschwenkt wird (ein Teil der äußersten rechten Stellung eines der unteren Schächte 4 ist bei 4a in Fig. 1 strich­ punktiert gezeigt).
An den oberen Schächten 2 sind direkt oberhalb der Fin­ ger 18 zwei Träger 22 befestigt, die zwei Stapelgreif­ einrichtungen 24 und 26 tragen, die pneumatische Rohre 30 bzw. 31 umfassen. Da diese Einrichtungen gleich sind, wird nur die obere Einrichtung 24 beschrieben.
Ein rohrförmiges Teil 28 ist an den Trägern 22 befestigt und stützt einen Endabschnitt des pneumatischen Rohres 30 ab, dessen Ende mit einem Stoppel 32 verschlossen ist. Das andere Ende des Rohres 30 ist mit einer (nicht gezeig­ ten) Druckluftquelle verbunden.
Eine viereckige Öffnung 34 befindet sich im Teil 28 auf der dem Stapel S zugewandten Seite. An den oberen Schäch­ ten 2 ist zwischen der Öffnung 34 und dem Stapel S ein dünner T-förmiger Metallstreifen 36 lose befestigt, der auf der inneren Fläche eine Gummischicht zum Erfassen der Seite des Stapels S aufweist.
Das Rohr 30, das aus Gummi oder einem ähnlichen nachgie­ bigen Material besteht, weist einen dünneren Wandbereich in einem Abschnitt 38 um die Öffnung 34 herum auf, so daß bei Anlegen von Druckluft der Abschnitt 38 sich in die Öff­ nung hinein ausdehnt und mittels des Streifens 36 mit der angrenzenden Seite des Stapels S in Eingriff gelangt (Fig. 2). Als Alternative können anstatt des mit einem dünneren Bereich versehenen Rohrabschnittes 38 die anderen Abschnit­ te des Rohres 30 außerhalb des Teils 28 einen dickeren Be­ reich aufweisen oder abgestützt sein, um eine Ausdehnung zu verhindern.
Fig. 3 zeigt zwei Ventile 40, 42, die die Rohre 30, 31 je­ weils mit einer Druckluftquelle verbinden. Die Ventile 40, 42 weisen jeweils Schieber 44 auf, die mit rollenför­ migen Nockenfolgegliedern 46 verbunden sind, die von Nocken 48 bzw. 50 betätigt werden. Einer der Nocken wird im Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 30 U/min angetrieben und treibt den anderen Nocken über einen gezahnten Verbindungsriemen 52 mit derselben Ge­ schwindigkeit im Uhrzeigersinn an.
Die Nocken 48, 50 sind so geformt, daß jedes Ventil 40 und 42 während ungefähr 120° der Umdrehung geschlossen ist. Die Verschlußzeitpunkte der Ventile sind um 180° phasen­ verschoben, und vor Schließen jedes Ventils tritt eine Überlappung von ungefähr 60° ein, wenn beide Ventile ge­ schlossen sind. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung be­ finden sich die Nocken 48, 50 in der Mitte einer Überlap­ pung, wobei das Ventil 40 ungefähr 30° zuvor durch den Nocken 48 geöffnet worden ist.
Vor jeder Stapelgreifeinrichtung 24, 26 ist in dem jeweiligen Rohr 30 und 31 ein Auslaßventil 54 angeschlossen, das ein mit Gewinde versehenes, spitzes Ventilglied 56 aufweist. Durch Einstellen des Teils 56 wird die Zeit, die der Ab­ schnitt des Rohres 30 oder 31 zum Abschwellen nach Ver­ schließen des jeweiligen Ventils 40 oder 42 benötigt, va­ riiert.
Im Betrieb werden Marken von der Unterseite des Stapels S (mit einer Rate von ungefähr 350 Marken pro Minute) durch Saugluft abgezogen, die, wie oben beschrieben, an aufein­ anderfolgende erhabene Abschnitte 12 des Rotors 10 ange­ legt wird. Somit nimmt das Niveau der Marken in den schwenkbaren unteren Schächten 4 stetig ab.
Ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Stellung, in der bei­ de Ventile 40 und 42 offen sind, so daß der Stapel S von beiden Stapelgreifeinrichtungen 24 und 26 ergriffen ist, wird durch weitere Drehung des Nockens 50 das Ventil 42 geschlossen, wodurch die Druckluft im Rohr 31 verringert wird, indem sie durch das Auslaßventil 54 leckt, bis der Rohrab­ schnitt 38 der unteren Stapelgreifeinrichtung 26 entleert ist. Dadurch wird der T-förmige Streifen 36 freigegeben, wo­ durch der Teil des Stapels zwischen den Stapelgreifeinrichtungen 24 und 26 zusammen mit dem unteren Teil des Stapels absinken kann. Nach einer weiteren Drehung des Nockens 50 durch ungefähr 120° öffnet das Ventil 42, wodurch der Abschnitt 38 des Rohres 31 wieder aufgeblasen wird, so daß die untere Stapelgreifeinrichtung 26 wieder die Seite des Stapels er­ greift. Ungefähr 60° später schließt der Nocken 48 das Ventil 40, wodurch die Druckluft in dem Rohr 30 verringert und die obere Stapelgreifeinrichtung 24 freigegeben wird, so daß der obere Teil des Stapels absinkt und von der unteren Stapelgreifeinrichtung 26 abgestützt wird.
Auf diese Weise setzen die Stapelgreifeinrichtungen 24 und 26 ihren zyklischen Betrieb nach Art eines Schaltmechanismus fort. Dies ermöglicht eine gesteuerte Zuführung der Marken auf das untere Ende des Stapels zu, ohne daß das ganze Ge­ wicht des Stapels S auf die das untere Ende abstützenden Rippen 8 übertragen wird.
Wenn die obere Höhe der Marken im Stapel bis gerade ober­ halb der oberen Stapelgreifeinrichtung 24 abgesunken ist, muß die Bedienungsperson den Stapel manuell auffüllen. Um die Bedienungsperson auf diesen Zustand frühzeitig aufmerksam zu machen, ist ein Stapelfühler 58 (z. B. eine Photozelle) vorgesehen, der oberhalb der Stapelgreifeinrichtung 24 an­ geordnet ist. Vorausgesetzt, daß die Höhe des Stapels nicht unter die Stapelgreifeinrichtung 24 absinkt, wird das wirksame Gewicht des Stapels auf den Rippen 8 praktisch konstant bleiben und nur bei jedem Arbeitszyklus der Stapelgreifeinrichtungen 24 und 26 aufgrund des Gewichts der dazwischenliegenden Marken schwanken.
Es ist natürlich möglich, die Höhe des Stapels S bis zum unteren Schacht 4 absinken zu lassen; das Nachfüllen der Marken durch die Stapelgreifeinrichtungen 24 und 26 wird dann jedoch schwieriger.
Wenn das Abziehen der Marken von der Unterseite des Sta­ pels für einige Zeit unterbrochen werden soll, während die Maschine weiterläuft (z. B. wenn eine Unterbrechung in den Packungen eintritt, weil einige Packungen ausge­ stoßen wurden), wird der Antrieb der Nocken 48, 50 unter­ brochen, so daß nicht das ganze Gewicht des Stapels auf die Rippen 8 übertragen wird.
Obwohl die Ventile 40 und 42 nach obiger Beschreibung mechanisch von den Nocken 48 und 50 betätigt werden, können sie statt dessen elektromechanisch von einem Schwingkreis betätigt werden, dessen Frequenz mit der Geschwindigkeit der Maschine gekoppelt sein kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Zuführen eines Bogenstapels zu einer Vereinzelungseinrichtung,
  • a) mit einem vertikal angeordneten Schacht (2, 4) für einen Stapel (S) übereinanderliegender Bogen, wobei am unteren Ende des Schachtes (2, 4) eine Bogenab­ stützung (Rippen 8) vorgesehen ist,
  • b) mit einer mit Saugdruck arbeitenden Abziehvorrich­ tung (10, 12), die Bogen mit einer vorgegebenen Fre­ quenz vom unteren Ende des Stapels (S) einzeln ab­ zieht,
  • c) mit einer oberen und einer unteren Stapelgreifein­ richtung (24, 26), die zwischen dem oberen und unte­ ren Ende des Schachtes (2, 4) beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die Stapelgreifeinrichtungen (24, 26) in den Schacht (2, 4) vorstreckbar sind, um ausschließlich an der Seitenfläche des Stapels (S) anzugreifen, derart, daß der Stapel (S) in kon­ trollierter Weise abgesenkt wird, ohne daß sein volles Gewicht auf der Bogenabstützung ruht,
    gekennzeichnet durch
    eine Antriebseinrichtung (30-52), die mit einer kleineren Betriebsfrequenz als die Abzieheinrich­ tung (10, 12) so betreibbar ist, daß sie die obere und untere Stapelgreifeinrichtung (24, 26) abwech­ selnd betätigt, so daß beim Abziehen der Bogen der oberhalb der Stapelgreifeinrichtungen (24, 26) lie­ gende Teil des Stapels (S) abwechselnd von der obe­ ren (24) und der unteren (26) Stapelgreifeinrich­ tung abgestützt wird, um den oberhalb der Stapel­ greifeinrichtungen liegenden Teil des Stapels (S) in Intervallen abzusenken, die der Betriebsfrequenz der Antriebseinrichtung (30 bis 52) entspricht, so daß das Gewicht des Stapels (S) auf der Stapelab­ stützung (Rippen 8) im wesentlichen konstant bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelgreifeinrichtung (24, 26) ein rohrförmiges, aufblasbares Teil (Rohr 30, 31) umfaßt, das entlang einer Seite des Stapels (S) parallel zu den Rändern der darin sich befindlichen Bogen angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (30 bis 52) zwei Ventile (40, 42) umfaßt, die jedes aufblasbare Teil (Rohr 30, 31) mit einer Druckluftquelle verbinden, und eine angetriebene Nocken­ einrichtung (48, 50), die die Ventile (40, 42) abwechselnd betätigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem aufblasbaren Teil (30, 31) und der einen Seite des Stapels ein dünnes, schwenkbares Teil (Metall­ streifen 36) zwischengeschaltet ist, um den Haltedruck ent­ lang der Ränder der jeweiligen Bogen zu verteilen.
DE19823229120 1981-08-04 1982-08-04 Vorrichtung zum zufuehren von bogenstapeln Granted DE3229120A1 (de)

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GB8123774 1981-08-04

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DE3229120A1 DE3229120A1 (de) 1983-02-24
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