DE3144378C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken aus einer Schuppenlage - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken aus einer SchuppenlageInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken aus einer Schuppenlage weist Mittel zum kraftschlüssigen Festlegen eines Sackendes des oben in der Schuppenlage liegenden Sackes an einer darunter liegenden Stützfläche und eine Einrichtung zum Greifen und Halten des anderen Sackendes auf. Nach dem Festlegen des erstgenannten Sackendes wird das andere Sackende durch Greiforgane erfaßt und in Richtung auf das erstgenannte Sackende bewegt, wobei die Greiforgane zunächst auch eine Drehbewegung ausführen, so daß das von ihnen erfaßte Sackende nach oben abgehoben und von dem übrigen Teil der Schuppenlage getrennt wird.
Description
65
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken aus einer Schuppenlage mit Mitteln
zum kraftschiüssigen Festlegen des vorderen Sackendes des in der Schuppenlage oben liegenden Sackes
an einex darunter liegenden Stützfläche und des nachfolgenden Sackes in der Schuppenlage.
Beim Vereinzeln von Säcken, die übereinander gestapelt sind, ergeben sich wegen des Zusammenhi'ftens der
Säcke häufig Schwierigkeiten. Benachbarte Säcke einer Stapelung können durch Reste eines Klebers, der bei
der Sackherstellung verwendet worden ist, aneinanderheften. Sofern die Säcke aus Kunststoff gefertigt sind,
findet auch ein Aneinanderheften benachbarter Säcke durch eine elektrostatische Aufladung statt. Kommt
noch eine Druckbeanspruchung des Sackstapels hinzu, so verblocken die Kunststoffsäcke miteinander.
Die Praxis zeigt, daß die Haftkräfte, Klebe- und Reibungskräfte
zwischen schuppenförmig angeordneten Säcken sehr groß sein können und daß unter dem Einfluß
der bei der Vereinzelung auftretenden Kräfte, die Säcke in bezug auf die Bewegungsrichtung schief weggezogen
und insbesondere im Bereich des Bodens oder der Füllöffnung in vertikaler Richtung hochgezogen
werden. Da dieser Zustand auch nach der Vereinzelung erhalten bleibt, ergeben sich bei dem Zusammenwirken
des Sackes mit weiteren Vorrichtungen Betriebsstörungen. Aus der DE-OS 29 11 877 ist eine Vorrichtung zum
Aufstecken von leeren Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine bekannt,
bei der der au!, einer Schuppenlage zu vereinzelnde obere Sack an seinem vorderen Ende durch einen an
einem Schwenkhebel angeordneten Greifer erfaßt wird und zum Lösen aus dem Schuppehverband über eine
gegenüber der Sacklänge kleinere Wegstrecke in linearer Richtung gegenüber den darunter liegenden Säcken
beschleunigt abgezogen wird. Damit während des beschleunigten Abziehens sich die Schuppenlage nicht ändert,
werden die unterhalb des zu vereinzelnden Sackes liegenden Säcke durch eine gegeri-tin Widerlager preßbare
Rolle gehalten. Die Trennung von aneinanderheftenden Säcken erfolgt schlag- oder ruckartig durch die
beschleunigte Bewegung, so daß außer einer relativ hohen Belastung der jeweiligen Sackwandung eine Verschiebung
innerhalb der Schuppenlage nicht auszuschließen ist.
Aus der DE-OS 26 53 948 ist eine weitere Vorrichtung
zum Aufstecken von leeren Ventilsäcken auf die Füllrohre einer /otierenden Absackmaschine bekannt,
bei der bereits vereinzelte Säcke am vorderen und hinteren Ende durch Sauger erfaßt und von einem Tisch
abgehoben v/erden. Es ist danach bekannt, die Säcke an einander gegenüberliegenden Enden zu ergreifen, wobei
die Greifeinrichtung für das hintere Sackende in Richtung zum vorderen Sackende bewegbar ist, jedoch
ist diese Einrichtung nicht zur Vereinzelung eines Sakkes aus einem Schuppenband geeignet.
Ferner ist es noch aus der Praxis bekannt, zum Trennen des oben liegenden Sackes in einem Sackstapel zwischen
die beiden oberen Säcke Luft einzublasen oder ein Trennblech zu verwenden, Durch diese bekannten
Maßnahmen konnte jedoch bisher eine einwandfreie und die einzelnen Säcke schonende Vereinzelung nicht
erzielt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln ein störungsfreier Ablauf bei der Vereinzelung unter
schonender Behandlung von ggf. aneinanderheftenden Säcken gegeben ist.
3 4
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge- sind, die sich parallel zur Längsachse des zu vereinzelnlöst,
daß für die Vorrichtung eine Einrichtung zum Grei- den Sackes erstrecken.
fen und Kalten des hinteren Sackes vorgesehen und in Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Richtung des vorderen Sackendes bewegbar angeord- Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden be-
net ist, und daß der Einrichtung mindestens eine am s schrieben. Es zeigt
hinteren Sackende des zu vereinzelnden oberen Sackes F i g. 1 in schematischer Darstellung und im Längs-
sich abstützende Rolle zugeordnet ist, die zur Ausfüh- schnitt eine Vorrichtung, bei der als flexible Elemente
rung einer synchronen Bewegung zusammen mit der Ketten und als Getriebe.gelenkig miteinander verbun-
Einrichtung zum Greifen und Halten des hinteren Sack- dene Stangen verwendet werden,
endes in Richtung auf das vordere Sackende beweglich io F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und
gelagert ist in schematischer Darstellung, bei der die Greiforgane
Die Vereinzelung erfolgt nunmehr in besonders vor- an rotierenden Armen vorgesehen und auf einem in
teilhafter Weise durch eine Bewegung des nachlaufen- Längsrichtung verfahrbaren Schlitten angeordnet sind
den Endes des Sackes in Richtung zum vorderen Sack- und
ende, wobei gleichzeitig das hintere Sackende angeho- is F i g. 3 einen Grundriß zu der F i g. Z
ben wird. Da das Trennen von ggf. aneinanderheftenden Bei der Konstruktion nach der F i g. 1 wird die Sack-Säcken im Sinne eines Abschälens erfolgt, ist ein konti- schuppenlage mit der Fördereinrichtung I antranspornuieriiches und gleichmäßiges Lösen möglich, so daß die tiert und der vereinzelte Sack durch die Fördereinrich-Schuppenlage der restlichen Säcke beibehalten wird. tung II abtransportiert
ben wird. Da das Trennen von ggf. aneinanderheftenden Bei der Konstruktion nach der F i g. 1 wird die Sack-Säcken im Sinne eines Abschälens erfolgt, ist ein konti- schuppenlage mit der Fördereinrichtung I antranspornuieriiches und gleichmäßiges Lösen möglich, so daß die tiert und der vereinzelte Sack durch die Fördereinrich-Schuppenlage der restlichen Säcke beibehalten wird. tung II abtransportiert
Dies wird durch die synchron mitlaufende Rolle noch 20 Die Vorrichtung zum Vereinzeln <>.r Säcke weist ein
begünstigt Gestell 1 auf und ist mit zwei Getrieben ausgerüstet, die
Bei einer Ausführung der Erfindung ist die Einrich- jeweils aus gelenkig miteinander verbundenen Stangen
tung zum Halten des hinteren Sackendes mit Saugnäp- 2,2a; 3,3a; 4,4a bestehen. Die Stangen 2,2a und 3,3a
fen ausgerüstet, die an einem flexiblen, straff gespann- sind am Gestell 1 angelenkt und an den anderen Enden
ten, strangförmigen Element vorgesehen sind. Das flexi- 25 mit der Stange 4, 4a gelenkig verbunden, wobei die
ble Element ist an einem Ende am Gestell der Vorrich- Stange 4,4a die gelenkige Verbindung mit der Stange 2,
tung, also ortsfest festgelegt während das andere Ende 2a überragt und an ihrem freien Ende eine Drehlageverstellbar
ausgebildet ist und z. B. auf eine Rolle gewik- rung für eine Welle aufweist die Umlenkrollen 7, 7a
kelt werden kann. Das flexible Element, das z.B. als trägt Die Vorrichtung ist mit zwei Ketten 5,5a ausgerü-Kette
gestaltet ist, wird um eine Umlenkrolle geführt, 30 stet, an denen als Greiforgane für das eine Ende des zu
deren Drehachse in Richtung auf das kraftschiüssig fest- vereinzelnden Sackes Saugnäpfe 6 befestigt sind,
gelegte Sackende bewegbar ist Das eine Ende der Ketten 5, 5a ist an der Stelle 16
gelegte Sackende bewegbar ist Das eine Ende der Ketten 5, 5a ist an der Stelle 16
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bzw. 16a des Gestells festgelegt und somit ortsfest Die
sind die Greiforgane für das eine Sackende an Armen Umlenkrollen 7,7a sind in diesem Ausführungsbeispiel,
festgelegt die sich von sich von einer um eine Horizon- 35 in dem das flexible Element als Kette gestaltet ist als
talachse drehbar gelagerten Welle aus erstreckea Die Kettenräder ausgebildet
Haltefläche des Greiforgans verläuft senkrecht zur Das andere Ende der Ketten 5,5a ist an mit Flansch-Längsachse
des Arms, so daß bei einer Drehbewegung scheiben ausgerüsteten Rollen 8, 8a befestigt die um
des Arms *ias festgehaltene Sackende sich auf einem eine Achse 9 im Gestell 1 drehbar gelagert sind und auf
Zylindermantel bewegt dessen Mittellinie mit der Hori- 40 di~ Teile der Ketten 5,5a aufgewickelt werden können,
zontalachse zusammenfällt Die Rollen 8,8a können durch einen nicht dargestellten
Gleichzeitig mit der Rotation des Armes wird die Motor angetrieben werden.
Horizontalachse, um die sich der Arm dreht in die Rieh- An den Stangen 2,2a ist ein Ende der Feder 10 bzw.
tung des kraftschlüssig festgelegten, anderen Sackendes der Feder 10a befestigt die m:t dem anderen Ende am
über einen Weg verlagert der genauso groß ist wie der 45 Gestell der Vorrichtung festgelegt sind. Durch diese Fe-
Rotalionsweg des Armes, so daß das von dem darunter dem werden die Ketten 5,5a in allen Betriebslagen der
liegenden Sack zu trennende Sackende wenigstens am Vorrichtung straff gespannt Sofern nach dem teilweisen
Anfang der Bewegung eine zykloide Bahn beschreibt. Aufspulen der Ketten 5,5a auf die Rollen 8,8a der als
Wenn der Radius der Zylinderfläche, die vom ergrif- Antriebsmotor vorgesehene Elektromotor abgeschaltet
fenen und gehaltenen Sackende beschrieben wird, klein 50 wird, bewegen sich die Federn 10,10a die aus den geien-
genug ist in Hinsicht auf die Sackabmessungen in der kig miteinander verbundenen Stangen bestehenden Ge-
Förderrichtung, werden kaum Kräfte in vertikaler Rieh- triebe in die Stellung zurück, die in der F i g. 1 aufgezeigt
tung auf die beiden oben liegenden Säcke ausgeübt. Der ist.
unterhalb des oben liegenden Sackes in der Schuppenla- Die Vorrichtung weist ferner Klemmr^llen 11, 11a
ge angeordnete Sack wird dabei kaum verformt, so daß 55 auf, durch die das eine Ende des zu versinzelnden Sak-
in den nachgeschalteten Vorrichtungen keine Betriebs- kes auf eine Stützfläche gepreßt und somit kraftschlüs-
störungen aufgrund zu stark verformter Säcke auftreten sig festgelegt wird und besitzt auch Transportrollen 12..
können. 12a für den Antransport der Sackschuppenlage.
Zur Verlagerung der Horizontaiachse, um die die Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der F i g. 1 ist
Greiforgane drehbar gelagert sind, in Richtung auf das 60 wie folgt.
kraftschlüssig festgelegte Sackende können verschiede- Der zu vereinzelnde Sack A wird am Ende B von den
ne Getriebe benutzt werden. Für diesen Zweck können Klemmrollen 11 und Ha kraftschlüssig an einer Stütz-
z. B. Getriebe verwendet werden, die aus gelenkig mit- fläche festgelegt und wird am anderen Ende C von den
einander verbundenen Stangen bestehen, es können Saugnäpfen 6 ergricfcn und festgehalten.
Getriebe verwendet werden, die sich aus Zahnstangen 65 Durch das Aufwickeln der Ketten 5,5a auf die Rollen
und Ritzeln zusammensetzen, es können mit Kettenrä- 8, 8a verlagert sich die Achse der Umlenkrollen 7, 7a
dem in Eingriff stehende Ketten oder Schlitten verwen- bzw. der Kettenräder in Richtung des Sackendes B, da
det werden, die an Führungsbahnen gleitbar gelagert die anderen Kettenenden an den Stellen 16, 16a des
5 6 :j
wegen sich ebenfalls in Richtung des Sackendes B und !
rotieren gleichzeitig anfangs um die Drehachse der Um- '\
lenkrollen 7,7a. Dadurch wird das Sackende C während 5 %
des Betriebes der Vorrichtung zunächst auf einen Zylin- y
dermantel nach oben bewegt und anschließend auf einer !|
im wesentlichen parallel zur Stützfläche des Sackes ver- |j
laufenden Fläche weitertransportiert. ']
Die Bahn der Drehachse der Umlenkrollen 7,7a ist in
der F i g. 1 mit der strichpunktierten Linie 13 angedeutet Die Bahn der Saugnäpfe 6 wird durch die gestrichelte Linie 14 aufgezeigt
ist ein Gestell 21 vorgesehen, an dem Führungsstäbe 22 und 23 befestigt sind, auf denen Kugelbuchsen 24,25,26,
27 glfiithar gelagert sind. Diese Kugelbuchsen sind
durch Leisten 28,29 und 30 sowie durch eine Stange 31 miteinander verbunden und bilden die vier Eckpunkte
eines bewegbaren Schlittens 32
An der Stange 31 des Schlittens 32 sind Arme 33 und 34 befestigt, in deren Außenenden eine Welle 35 drehbar gelagert ist Die Enden der beiden Arme 33 und 34
können durch die Einstellvorrichtungen 36 und 37 in
vertikaler Richtung bewegt werden, um so den Sack bei 25 ;
der Vereinzelung auf die Stützfläche zu drücken. ' ,
An der Welle 35 sind ferner Arme 38 und 39 befestigt,
an denen in einer senkrechten Ebene zur Längsachse der Arme drei Saugnäpfe 40,41 und 42 vorgesehen sind.
Kettenräder 44 und 45, durch einen Elektromotor 46 sowie durch ein Antriebskettenrad 47, das auf der Achse
des Elektromotors angeordnet ist, hin- und herbewegt \
werden. Der Elektromotor ist am Gestell 21 befestigt,
während die Kettenräder 44 und 45 am Gestell drehbar gelagert sind ■-
Auf der Welle 35 ist ein Kettenrad 47 montiert, das mit der am Gestell festgelegten Kette 51 im Eingriff
steht
Wenn der Schlitten 32 bewegt wird, drehen sich die
Welle 35 und die daran befestigten Arme 38 und 39 mit den Saugnäpfen 40,41 und 42.
Auf der Welle 35 sind ferner Stützrollen 49 und 50 angeordnet, deren Radius mit der Länge der Arme 38
und 39 übereinstimmt Bei der Vereinzelung stützt sich der zu vereinzelnde Sack an den Stützrollen 49,50 ab.
Schlittenbewegung von rechts nach links durch die strichpunktiertr Linie 48 angedeutet
50 *
55
60
65
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken aus einer Schuppenlage mit Mitteln zum kraftschlüssigen
festlegen des vorderen Sackendes des in der Schuppenlage oben liegenden.Sackes an einer darunter
liegenden Stützfläche und des nachfolgenden Sackes in der Schuppenlage, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (6,40,41,42) zum
Greifen und Halten des hinteren Sackendes (C) vorgesehen und in Richtung des vorderen Sackendes (B)
bewegbar angeordnet ist, und daß der Einrichtung (6,40,41,42) mindestens eine am hinteren Sackende
des zu vereinzelnden oberen Sackes (A) sich abstützende Rolle (7, 7a, 49, 50) zugeordnet ist, die zur
Ausführung einer synchronen Bewegung zusammen mit der Einrichtung zum Greifen und Halten des
hinteren Sackendes in Richtung auf das vordere Sackende (^beweglich gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Halten des hinteren Sackendes (C) an mindestens einem flexiblen,
straff gespannten, strangförmigen Element vorgese-. hene Saugnäpfe (6) aufweist und jedes flexible EIement
mit einem Ende ortsfest und mit dem anderen Ende beweglich gelagert ist und über eine oder mehrere
Rollen (7,7a) geführt ist, und daß Antriebsmittel
zum Bewegen der Rollen (7,7a) in Richtung auf das
kraftschlüssig festgelegte vordere Sackende (B) vorgesehen bind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse der Rollen (7, 7a) an
einer aus gelenkig miteinander verbundenen Stangen (2, 2a, 3,3a, 4,4a^ bestehenden Getriebeanordnung
gelagert ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Ende des flexiblen
Elements an einer mit Flanschscheiben ausgerüsteten, drehbar gelagerten und mittels eines Motors
antriebbaren Rolle (8, 8a) befestigt ist, wobei das flexible Element auf der Rolle (8,8a; aufwickelbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Getriebeanordnung eine das
flexible Element spannende Feder (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehende» Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible
Element als Kette (5, Sa) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (6) an Armen (38, 39)
festgelegt sind, die an einer um eine Horizontalachse drehbar gelagerten Welle (35) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (35) auf einem in Längsrichtung
des Sackes verfahrbaren Schlitten (32) drehbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (35) Stützrollen (59,50)
für den zu vereinzelnden Sack angeordnet sind und der Radius dieser Stützrollen mit der radialen Länge
der Arme (38,39) übereinstimmt.
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