DE2821274B2 - Vorrichtung zum Übernehmen und seitlichen Umlegen des flachgelegten Einfüllendes von gefüllten Großsäcken zur Vorbereitung des Sackverschlusses - Google Patents

Vorrichtung zum Übernehmen und seitlichen Umlegen des flachgelegten Einfüllendes von gefüllten Großsäcken zur Vorbereitung des Sackverschlusses

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DE2821274B2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/06Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap
    • B65B7/08Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap and folding

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über-
nehmen und seitlichen Umlegen des von Spreizstäben auseinandergezogenen und dadurch flachgelegten Einfüllendes von gefüllten und auf Unterlagen stehenden Großsäcken zur Vorbereitung des Verschließen des Einfüllendes durch eine Zick-Zack-Faltung.
Aus der DE-OS 26 47 432 sind aus einem Schlauchabschnitt aus Kunststoffädengewebe oder Kunststoffbändchengewebe mit beschichteter oder mit Kunststofffolie kaschierter Außenseite hergestellte Großsäcke bekannt, die aufgrund ihrer Größe sowie der Festigkeit ihres Materials Schüttgüter mit einem Gewicht von 11 und mehr zu fassen vermögen und deren Verschluß durch die eingangs angegebene Vorrichtung vorbereitet werden kann.
In der DE-OS 26 52 010 sowie der zu dieser
am 27.4.1978 eingereichten Zusatzanmeldung P 28 18 552.6 sind Verfahren beschrieben worden, nach denen sich derartige Großsäcke vollautomatisch befüllen und verschließen lassen. Nach diesen Verfahren werden die zu befüllenden Großsäcke zunächst an ihrer offenen Einfüllseite seitlich erfaßt und durch Auseinanderziehen der Sackwände geöffnet, bevor das Schüttgut in den zunächst freihängenden Sack eingefüllt, der Sack dabei langsam unter Aufrechterhaltung einer Zugspannung in den Seitenwänden auf eine Unterlage abgesetzt, das obere Ende der Einfüllöffnung durch Strecken der Seitenwände geschlossen und die flachgelegte Einfüllöffnung um einen Winkel zur Seite umgelegt wird, um deren Verschließen und Zusammenraffen durch eine Zick-Zack-Faltung zu einer Blume zu ermöglichen. In der Folge dieser Verfahrensschritte betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Umlegen der flachgelegten Einfüllseite um einen Winkel. Die eingangs angegebene Vorrichtung bildet damit eine Station zwischen einer Vorrichtung zum Anhängen von
so Großsäcken an den Fülltrichter einer Sackfüllvorrichtung und einer Vorrichtung zum Falten der nachgelegten Einfüllöffnung von Großsäcken auf sich selbst und zu deren Verschließen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zum Übernehmen und seitlichen Umlegen des von den Spreizstäben auseinandergezogenen und dadurch flachgelegten Einfüllendes zu schaffen, mit der der Sack in der Weise zu seinem Verschließen vorbereitet werden kann, daß in nachgeschalteten Stationen befindliche Vorrichtungen den ihnen aus der Befüllstation zugeförderten Sack übernehmen und maschinell verschließen können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine einschwenkbare Platte mit einer vorderen Stützkante vorgesehen ist, die parallel zum Rand des flachgelegten Einfüllendes verläuft und auf die Füllung des Sackes im Bereich von dessen vertikaler und zum Rand parallelen Mittelebene absenkbar ist, daß die
Platte im eingeschwenkten Zustand im spitzen Winkel zu der horizontalen Unterlage steht und daß beidseits der Platte das flachgelegte Einfüllende neben den Spreizstäben erfassende Greifer vorgesehen sind, die um eine zu der Stützkante parallele Achse schwenkbar sind und das Einfüllende straff auf die eingeschwenkte Platte legen. Durch Ablegen des flachgelegten Einfüllendes auf der schräggestellten Platte ist dieses in seiner Lage derart fixiert, daß es mit dem Sack durch Weitertransport in Richtung der Stützkante nachgeschalteten Verschließstationen zugeführt werden kann.
Aus den DE-AS 19 48 226 und 2116OdO sind Vorrichtungen zum Füllen von Säcken bekannt, bei denen zur Vorbereitung des Verschließens der gefüllten Säcke Stützkanten vorgesehen sind, die sich an das flachgelegte Einfüllende des Sackes anlegen und die auseinanderliegenden Sackwände bis auf die Füllung rsraffziehen. Diese bekannten Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht dazu, die Einfüllenden von gefüllten Großsäcken zu übernehmen und in der Weise vorzubereiten, daß sie in nachgeschalteten Stationen maschinell verschlossen werden können.
Das flachgelegte Einfüllende kann dadurch sicher in Anlage gegen die Platte gehalten werden, daß mit dieser schwenkbare Hebel verbunden sind, die an ihren freien Enden das flachgelegte Einfüllende gegen die Platte andrückende Druckelemente tragen. Zweckmäßigerweiüe bestehen die Druckelemente aus Rollen, deren Drehachsen im eingeschwenkten Zustand parallel zur Ebene der Platte und senkrecht zur Stützkante verlaufen und die mit in Aussparungen der Piatte gelagerten Gegendruckrollen zusammenwirken. Durch die Rollen wird das flachgelegte und umgelegte Einfüllende in Anlage gegen die Platte gehalten, ohne daß sie einen Weitertransport des Sackes mit einer derart fixierten Einfüllöffnung in Richtung der Stützkante einen nennenswerten Reibungswiderstand entgegensetzen.
Zweckmäßigerweise sind die Greifer an am freien Ende der Hebel drehbar gelagerten Wellen befestigt, auf denen Kettenräder aufgekeilt sind, die über Ketten mit zur Schwenkachse der Hebel konzentrischen Kettenrädern in der Weise in Antriebsverbindung stehen, daß beim Verschwenken der Hebel die Greifer aus ihrer senkrechten, das Einfüllende erfassenden Stellung eine gegenläufige Schwenkbewegung bis zu ihrer zur Plattenebene parallelen Stellung ausführen. Die Greifer halten dadurch das umzulegende flachgelegte Einfüllende während des Umlegens straff, weil die durch die geschlossenen Greiferbacken definierte Ebene die Sackmittelebene im Bereich des Füllpegels schneidet. Die Greifer können das von den Spreizstäben auseinandergezogene Einfüllende von diesen dadurch übernehmen, daß sie diese seitlich übergreifen. Sobald die Greifer das noch senkrecht stehende Einfüllende übernommen haben, können die Spreizstäbe senkrecht nach oben herausgezogen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung der Förderung des Sackes durch die anschließenden Verschließeinrichtungen,
Fig.2 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils Xm Fig. 1,
F i ß. 3 eine Draufsicht auf den das senkrecht stehende Einfüllende des Großsackes erfassenden, Unken Greifer,
Fig.4 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils yinFig.3und
F i g. 5 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung dts Pfeils Zin F ig. 4.
Der Großsack 1 befindet sich auf seiner nicht dargestellten Unterlage stehend, auf der er durch die anschließenden Verschließstationen gefördert wird, in der Befüllstation. Sein Einfüllende 1.1 ist nach dem Befüllvorgang durch Greiferstangen 2 auseinandergezogen worden, so daß seine oberen Sackwandteüe oberhalb des Füllpegels aufeinander liegen.
Die eine Stützkante bildende Stange 3 ist mit der als Tischplatte 9 ausgestalteten Platte fest verbunden, die durch Vierkantrohre 9.1 verstärkt ist Die Vierkantrohre 9.t sind mit einer Platte 9.2 verschweißt, mit der eine Platte 4.1 verschraubt ist, die durch Langlöcher 4.2 relativ zur Platte 9.2 einjustiert werden kann.
An der Platte 4.1 sind Hebel 4 angeschweißt, die mit einer Welle 5 fest verbunden sind. Die Welle 5 ist in einem Gestell 6 lose drehbar gelagert Auf der Welle 5 ist ein Hebel 7 aufgeklemmt, der mit der Kolbenstange einer Druckmittelkolbenzylindereinheit 8 gelenkig verbunden ist, dessen Zylinderkörper am Gestell 6 schwenkbar gelagert ist Durch Betätigung der Druckmittelkolbenzylindereinheit 8 kann die Stange 3 in eine Stellung 3.1 geschwenkt werden, in der sich die mit 1.2 bezeichneten Sackwände auf den Füllpegel 13 des im Großsack 1 enthaltenen Füllgutes auflegen.
Auf die Tischplatte 9, die schmaler ist als das flachgelegte Einfüllende 1.1, kann sich das Einfüllende 1.1 legen, wenn die Stange 3 die Stellung 3.1 einnimmt. Das Umlegen auf die Tischplatte 9 erfolgt durch Greifer 10. Sie greifen über die Greiferstangen 2 hinweg auf das Einfüllende 1.1. Die beiden Hälften der Greifer 10 sind mit Wellen 12, 13 fest verbunden, auf denen auch Stirnräder 14, 15 befestigt sind, die miteinander kämmen. Mit der Welle 13 ist ein Hebel 16 verbunden, dessen freies Ende an die Kolbenstange einer Druckmittelkolbenzylindereinheit 17 angelenkt ist
Die Wellen 12,13 sind in einem Gehäuse 18 gelagert, das mit einer Welle 19 fest verbunden ist. Am vom Gehäuse 18 abgelegenen Ende der Welle 19 ist eine Platte 19.1 angeschweißt, mit der der Zylinderkörper der Druckmittelkolbenzylindereinheit 17 schwenkbar verbunden ist. Durch Betätigen der Druckmittelkolbenzylindereinheit 17 können die Greifer um je 90° in eine Stellung 10.1 geschwenkt werden.
Die Welle 19 ist in einem am freien Ende eines Schwenkarmes 20 befestigten Lagergehäuse 21 drehbar gelagert. Die Schwenkarme 20 sind mit im Gestell 6 und in einer Gestellrippe 6.1 drehbar gelagerten Wellen 22 verbunden, auf denen Hebel 23 befestigt sind. Parallel zu den Wellen 22 ist eine Welle 24 im Gestell 6 drehbar gelagert, an der ein Hebel 25 und zwei Hebel 26 befestigt sind. Die Hebel 26 sind mit den beiden Hebeln 23 durch Verbindungsstangen 27 gelenkig verbunden. An den Hebel 25 ist die Kolbenstange 28 einer Druckmittelkolbenzylindereinheit 39 angelenkt, mit der die Schwenkarme 20 aus der Stellung 20 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 20.1 geschwenkt werden können.
Auf den Wellen 19 und 22 sind Kettenräder 29, 30 befestigt, mit denen Ketten 31 in Eingriff sind. Durch diesen Kettentrieb machen die Greifer 10 beim Bewegen der Schwenkarme 20 ebenfalls eine Schwenkbewegung, und zwar aus der Stellung 10, in der das senkrecht stehende Einfüllende 1.1 ereiiffen wird, in
eine Stellung 10.2, in der das Einfüllende 1.1 auf die Tischplatte 9 abgelegt wird.
Nach Erreichen dieser Stellung wird die Druckmittelkolbenzylindereinheit 17 betätigt, so daß die Greifer 10 in die geöffnete Stellung 10.1 schwenken, in der die Schwenkarme 21 in die Stellung 20 zurückbewegt werden können, wo die Greifer 10 den nächsten Großsack erwarten, den sie durch Ausführen der Schließbewegung erfassen.
Beim Ergreifen des Großsackes 1 durch die Greifer 10 werden die Greiferstangen 2 nach oben aus dem Einfüllende 1.1 herausgezogen.
Die die Tischplatte 9 tragenden Hebel 4 sind mit Platten 40 verschweißt, in denen eine Welle 41 drehbar gelagert ist. Mit der Welle 41 ist ein Hebel 42 verbunden, an dessen freiem Ende eine Druckmittelkolbenzylindereinheit 43 angelenkt ist, deren Zylinderkörper an einem mit der Welle 5 fest verbundenen Hebel 44 schwenkbar gelagert ist. Mit der Welle sind U-förmig über die Tischplatte 9 greifende Hebel 45 verbunden, deren Enden durch ein Vierkantrohr 46 miteinander verschweißt sind. Am Vierkantrohr 46 sind Rollen 47 angeordnet, die mit den an der Tischplatte 9 befestigten Rollen 48 in der in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung zusammenarbeiten. Hierzu ist die Tischplatte 9 mit Durchbrüchen 93 versehen.
Durch Betätigen der Druckmittelkolbenzylindereinheit 43 können die Rollen 47 in eine Stellung 47.1 von der Tischplatte abgeschwenkt werden.
Die Rollen 47 sind auf Hebeln 49 lose drehbar gelagert, die sich um eine im Vierkantrohr 46 befestigte Achse 50 drehen können. Sie wirken durch ihr Eigengewicht oder durch nicht dargestellte Federn auf die zwischen ihnen und den Rollen 48 gehaltenen Sackwandteilen.
Der Bewegungsablauf ist folgender: Die Greifer 10 erfassen das senkrecht stehende Einfüllende 1.1 des Großsackes und die Spreizstäbe 2 werden nach oben herausgezogen. Die Stange 3 wird mit der Tischplatte 9 in die Stellung 3.1 geschwenkt. Die Schwenkarme 20 schwenken in die Stellung 20.1 und legen dadurch das Einfüllende 1.1 auf die Tischplatte 9 ab. Sodann schwenken die Rollen 47 auf die Gegenrollen 48, so daß das Einfüllende 1.1 zwischen diesen Rollen fixiert ist. Anschließend öffnen die Greifer 10 und werden durch
2C die Schwenkarme 20 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Nach dem Abtransport des Großsackes 1 senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 1 wird die Stange 3 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und die Rollen 47 von den Rollen 48 abgehoben. Nach Befüllung des nächsten Großsackes wiederholt sich der Zyklus in der gleichen Weise.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Übernehmen und seitlichen Umlegen des von Spreizstäben auseinandergezogenen und dadurch flachgelegten Einfüllendes von gefüllten und auf Unterlagen stehenden Großsäcken zur Vorbereitung des Verschließen des Einfüllendes durch eine Zick-Zack-Faltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine einschwenkbare Platte (9) mit einer vorderen Stützkante (3) vorgesehen ist, die parallel zum Rand des flachgeiegten Einfüllendes (1.1) verläuft und auf die Füllung (1.3) des Sackes (1) im Bereich von dessen vertikaler und zum Rand parallelen Mittelebene absenkbar ist, daß die Platte
(9) im eingeschwenkten Zustand im spitzen Winkel zu der horizontalen Unterlage steht und daß beidseits der Platte (9) das flachgelegte Erfüllende (1.1) neben den Spreizstäben (2) erfassende Greifer
(10) vorgesehen sind, die um eine zu der Stützkante (3) parallele Achse (22) schwenkbar sind und das Einfüllende (1.1) straff auf die eingeschwenkte Platte (9) legen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Platte (9) schwenkbare Hebel (45) verbunden sind, die an ihren freien Enden das flachgelegte Einfüllende gegen die Platte (9) andrückende Druckelemente (47) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente aus Rollen (47) bestehen, deren Drehachsen im eingeschwenkten Zustand parallel zur Ebene der Platte (9) und rechtwinkelig zur Stützkante (3) verlaufen und die mit in Aussparungen (93) der Platte (9) gelagerten Gegendruckrollen (48) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) an um eine gestellfeste Achse (S) schwenkbaren Hebeln (4) befestigt ist und an diesen Hebeln (4) die die Andrückrollen (47) tragenden Hebel (45) mit U-förmigen, die Platte übergreifendem Hebelarmen schwenkbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen an einer die freien Enden der U-förmigen Hebelarme verbindenden Stange (46) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mindestens einer Seite an schwenkbaren und von Federn beaufschlagten Hebeln (49) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkante (3) aus einem Rundstahlstab besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (10) an im Maschinengestell um eine zur Stützkante (3) parallele Achse (22) schwenkbar gelagerten Hebeln (20) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (10) an am freien Ende der Hebel (20) drehbar gelagerten Wellen (19) befestigt sind, auf denen Kettenräder (29) aufgekeilt sind, die über Ketten (31) mit zur Schwenkachse (22) der Hebel (20) konzentrischen Kettenrädern (30) in der Weise in Antriebsverbindung stehen, daß beim Verschwenken der Hebel (20) die Greifer (10) aus ihrer senkrechten, das Einfüllende (1.1) erfassenden Stellung eine gegenläufige Schwenkbewegung bis zu ihrer zur Plattenebene parallelen Stellung ausführen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (19) Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten (17) mit ihren einen Enden gelenkig befestigt sind, die mit ihren anderen Enden an die Schließ- und Öffnungsbewegungen der Greifer (10) steuernden Hebeln (16) angelenkt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) mit dar Unterlage einen Winkel von 25° einschließt
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Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: VORRICHTUNG ZUM UEBERNEHMEN UND SEITLICHEN UMLEGEN DES FLACHGELEGTEN EINFUELLENDES VON GEFUELLTEN GROSSSAECKEN ZUR VORBEREITUNG DES SACKVERSCHLUSSES

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