DE1760562A1 - Vorrichtung zum Abtasten der Seitenkante einer Gewebebahn - Google Patents

Vorrichtung zum Abtasten der Seitenkante einer Gewebebahn

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    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/04Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
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Description

Vorrichtung zum Abtasten der Seitenkante einer Gewebebahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten der Seitenkante des Flors, vorzugsweise von getufteten Textilien oder getufteten textilähnlichen Bahnen, um in Verbindung mit einer Schneidemaschine eine dem Tuftfaden parallele Schnittkante zu erzeugen.
Es ist nämlich gerade bei der Behandlung von getufteten Textilbahnen notwendig, einen dem Tuftfaden parallelen Schnitt zu erzielen, um bei diesen sehr lockeren Geweben, sofern sie auf Ihren
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Unterseiten noch nicht kaschiert sind, ein Ausfransen und Lösen des getufteten Flors zu verhindern, oder aber das überstehende Grundgevebe parallel zur Florkante zu schneiden. Aueserdem ist es erforderlich, den Anpressdruck des Tasters bzw. der Tastkufen so gering und gleichmässig wie möglich zu halten, um bei dem weichen Flor eine Beschädigung oder ein Zerdrücken der Florkante, bzw. ein Aufgleiten der Kufen auf die Florkante zu vermeiden. Weiterhin ist es erforderlich, dass beim Durchlaufen einer Naht bzw. einer AnsätzeteHe von zwei aufeinander folgenden Gewebebahnen durch die Tastvorrichtung ein Blockieren derselben vermieden wird. Ebenso muss vermieden werden, dass die Tastvorrichtung die Florkante verliert.
Um die Seitenkante des Flors abzutasten, sind schon verschiedene mechanisch arbeitende Vorrichtungen bekannt geworden, die mit unterschiedlichen Ausführungen von Tastkufen, Tastarmen oder Tasthebeln unter Benutzung von herkömmlichen Kontaktschaltern arbeiten* Ausserdem ist es bekannt, die Lage der Seitenkante optisch abzutasten und die Schneidemaschine entsprechend zu steuern. Alle diese Vorrichtungen haben jedoch den grossen Nachteil, dass sie entweder sehr empfindlich oder störanfällig sind, wie zum Beispiel die optische, oder aber infolge ihrer schweren aufwendigen Konstruktion und der Benutzung von herkömmlichen Kontaktschaltern relativ schwer beweglich sind und der Seitenkante des Flore nicht weich genug folgen oder sie zerdrücken oder sogar auf den Flor aufgleiten. Ale weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen hat sich herausgestellt, dass die Florkante durch den je nach Stellung des Fühlers unterschiedlichen Anpressdruck verschieden belastet wurde, so dass die Florkante häufig zerdrückt wurde oder aber das Gewebe sich durch zu hohen Anpressdruck faltete, so dass ein dem Tuftfaden paralleler Schnitt nicht erzielt werden konnte. Weiterhin haben die bekannten Vorrichtungen den Nachteil, dass, wenn der Fühler die Tastkante verloren hat,
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das Bedienungspersonal eingreifen muss, um den Fühler wieder in die richtige Lage zu bringen. Es wäre natürlich möglich, mit Hilfe der heute bekannten Mittel und Steuerungen den Fühler zum Suchtaster umzuschalten und naeh Auffinden der Tastkante wieder als Steuerfühler tätig werden zu lassen. Dieses ist jedoch elektrisch und mechanisch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, mit einer einfachen Vorrichtung die Seitenkante des Flors vorzugsweise einer getufteten Textilbahn abzutasten, wobei die Textilbahn mit ihrem Grundgewebe unten und dem Flor oben wie auch umgekehrt die Vorrichtung durchlaufen kann, ohne dass Störungen durch Naht- oder Ansatzstellen oder durch unterschiedlichen Anpressdruck auftreten, ao dass mit einer Schneidemaschine eine dem Tuftfaden parallele Schnittkante erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Tastkufen der Vorrichtung in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind, eine Ton ihnen federnd befestigt ist, sie zwecks leichter Bewegbarkeit an einem kugel- oder rollengelagerten Wagen angebracht sind, welcher mit seiner Führung und den elektrischen Schaltelementen entsprechend der Lage des Grundgewebes in der Höhe verstellbar ist, und dass die Tastkufen in jeder Stellung immer denselben Anpressdruck auf die Seitenkante des Flors ausüben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Tastkufen in ihrer Form gleich ausgebildet und an der Einlaufaeite trichterförmig erweitert, um auch den Durchlauf bzw. das Sinfangen einer Nahtoder Ansatzstelle störungsfrei au gewährleisten. Sie sind scharfkantig ausgebildet, damit dem Flor ein Einquetschen in den Spalt erschwert wird, und haben eine Länge von mindestens $0 mm, so dass kürzere Bandunebenheiten sich nicht bemerkbar machon· Srfindungsgemäss können die Tastkufen auch mit einem Kunststoff
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wie vorzugsweise Polytetrafluoräthylen (" Teflon" oder andere Handelebezeichnungen) beschichtet werden, um zum Beispiel die Gleitfähigkeit der Kufen auf latexklebergetränkten Grundgeweben zu erhöhen, oder ein Anhaften der Klebermasse an den Kufen zu verhindern. Um auch den dicksten Naht- oder Ansätzstellen zwischen zwei hochflorigen Textilbahnen einen glatten Durchgang durch die Kufen zu ermöglichen, wird erfindungsgemäss der Federweg der beweglichen Kufe mindestens doppelt so gross wie die gröeste Florhöhe, vorzugsweise grosser als JO nun, bemessen. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Anpressdruck der Kufen auf die Florkante durch ein über Rollen und Seile mit dem Wagen verbundenes Gewicht erzeugt, so dass sich unabhängig von der Stellung der Kufen bzw. des Wagens immer derselbe Anpressdruck ergibt* Durch Änderung des Gewichtes kann der Anpressdruck optimal eingestellt werden. Br kann aber auch mit Hilfe bekannter pneumatischer oder hydraulischer Mittel erzeugt werden. Die Kontaktgabe für die Seitenverstellung vom Flor weg erfolgt erfindungsgemäss durch einen am Wagen befindlichen, durch die bewegliche Kufe betätigten Schalter, welcher sofort anspricht, wenn die beiden Kufen durch eine Naht oder ein Auflaufen auf den Flor auseinandergedrückt werden. Die normale, durch die Kufenstellung bewirkte Seitenverstellung erfolgt über mit der Wagenführung fest verbundene, berührungslose Magnetschalter, um die Reibungsverluste so gering wie möglich zu halten. Diese Magnetschalter sind erfindungsgemäß versetzbar angebracht, um einen kleinen toten Weg des Wagens mit den Kufen einstellen zu können, damit die Schalthäufigkeit nicht zu gross wird. Um su gewährleisten, dass bei Durchlauf einer Störsteile ( Naht, Auflaufen der Kufen auf den Flor o.a.) die Seitenverstellung nach aussen sofort erfolgt, wird der Antrieb vorrangig durch den Schalter am Wagen vor den Magnetschalter beeinflußt. Um eine gute Führung der Textilbahn auf der Höh· der Tastkufen zu erhalten, sind erfindungsgemäss diesen gegenüber ein Führungstisch mit einer federnden Niederhalteplatte angeordnet. Weiterhin ist erfindungsgemäss die Testvorrichtung mit der Schneidevorrichtung fest verbunden. Der Verstellantrieb der
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Schneidemaschine ist somit gleichzeitig der Verstellantrieb der Tastvorrichtung, wodurch die Schneidemaschine konform mit der !rastvorrichtung durch deren Steuerimpulse verstellt wird.
Ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigt Figur 1 schematisch einen Schnitt durch die Vorrichtung senkrecht zur Gewebelaufrichtung.
Figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Linie A-A.
In der Figur 1 stellt 11 den verstellbaren Tragarm mit einer daran befestigten Zahnstange 12 dar. Auf diesem Tragarm befindet sich ein Schlitten 15» der mittels Ritzel 14, Zahnstange 12 und Handrad 15 quer zur Gewebelaufrichtung zur Grundeinstellung der Schneidemaschine verschoben werden kann, damit verschiedene Gewebebahnbreiten abgetastet und geschnitten werden können. An diesem Schlitten ist die eigentliche Tastvorrichtung 22, die durch die Stellschraube 16 mit Handrad 17 und Nocken 18 und Schiit Sen 19 in der Höhe verstellbar ist, angebracht.Diese Höhenverstellung ist erforderlich, um die Vorrichtung auf die Höhe des Grundgewebes 20 einstellen zu können. Die getuftete Gewebebahn kann nämlich sowohl mit dem Grundgewebe 20 unten und dem Flor 21 oben als auch umgekehrt die Vorrichtung durchlaufen. Mit dem Tragarm ist die nicht dargestellte Schneidemaschine und ihr Verstellantrieb fest verbunden, so dass deren Verstellantrieb gleichzeitig der Antrieb der Tastvorrichtung 22 mit Schlitten 13 zur Seitenverstellung ist. Die Tastvorrichtung selbst besteht im wesentlichen aus einer Führungsschiene 2?, auf der sich ein durch Kugellager 25 gelagerter Wagen 2h bewegt. Mit diesem Wagen 2h
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— feist über einen weitausladenden Arm 26 die untere Tastkufe 27 fest verbunden. Dieser Arm 26 muss den häufig bis zu 200 mm überstehenden Band des Grundgewebes 20 umgehen. Die obere Tastkufe 28 ist über Federn 29 und Stangen 30 mit dem Wagen 2k verbunden. Diese federnde Aufhängung ist erforderlich, damit die Kufe 28 ausweichen kann, wenn Naht- oder Ansatzstellen der durchlaufenden Gewebebahn die Kufen passieren. Zu diesem Zweck sind die beiden Kufen 27 und 28 an ihrer Einlaufseite trichterförmig If 1 erweitert. Der Federweg ist ebenfalls so bemessen, dass auch dicke Nahtstellen die Kufen 27 und 28 ohne Schwierigkeiten passieren können. Er ist vorzugsweise grosser als 30 mm. Der Abstand zwischen den Kufen 27 und 28 ist mit einer Stellschraube k2 mit Handrad kj> einstellbar auf die Dicke des Grundgewebes 20. Die an den Flor anliegenden Seitenkanten der Kufen 27 und 28 sind höher als der dickste Flor, vorzugsweise höher als 15 mm, um ein Aufgleiten der Kufen 27 und 28 auf den Flor 21 zu vermeiden. Ausserdem sind die Tastkufen 27 und 28 scharfkantig ausgebildet und mit einem Kunststoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen ("Teflon" oder anderen Handelsbezeichnungen) beschichtet, um die Gleitfähigkeit der Kufen 27 und 28 beispielsweise auf klebergetränkten Grundgeweben zu erhöhen oder ein Anhaften der Klebermasse an den Kufen zu verhindern. Weiterhin haben die Tastkufen eine Länge von minddestens 50 mm, um kleinere und kürzere Bandunebenheiten des Flors auszugleichen, und sind in ihrer Form gleich ausgebildet. Der Anpressdruck der Kufen 27 und 28 auf die Florkante wird durch ein Gewicht 31 erzeugt, welches über ein Seil 32 und Rollen 33 und 3k mit dem Wagen 2k verbunden ist. Durch die Veränderung des Gewichtes 31 kann der Anpressdruck optimal eingestellt werden« Er kann aber auch durch andere bekannte mechanische oder pneumatische oder hydraulische Mittel erzeugt werden. Die normale Seitenverstellung der Tastvorrichtung 22 zwecks Nachführung der mit ihr fest verbundenen nicht dargestellten Schneidemaschine wird ausgelöst durch berührungslose Magnetschalter 35 und 36, welche durch die mit dem Wagen 2k fest verbundene Schaltlasche 37 betätigt w«r«*n. Wird beispielsweise der Wagen 2k über die Tastkufen 27 und 28 und den Arm 26 durch die Florkante nach aussen gedrückt, gibt
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beispielsweise der Schalter 36 Kontakt und bewirkt, dass der Verstellantrieb den Tragarm 11 mit dem Schlitten 13 und der Tastvorrichtung 22 nach aussen bewegt, bis der Schalter 36 den Kontakt wieder löst. Die Magnetschalter 35 und 36 sind versetzbar angebracht, damit ein kleiner Leerweg von etwa 0 bis 6 nun eingestellt werden kann, in dem der Vagen 2k pendeln kann, ohne dass die Schalter 35 und 36 ansprechen. Dadurch wird eine geringe Schalthäufigkeit erreicht, und es werden kleine Unebenheiten der Florkante nicht berücksichtigt. An dem Vagen Zk ist der Schalter 38 angebracht^ der beim Durchlaufen einer Naht durch die Kufen oder Auflaufen der Kufen auf den Flor durch das Anheben der oberen Kufe 28 über die Stange 30 betätigt wird. Dieser Schalter 38 bewirkt vorrangig vor den Schaltern 35 und 36 eine Seitenverstellung nach aussen, bis die Kufe 28 wieder in ihre auf die Dicke des Grundgewebes eingestellte Normallage zurückgesprungen ist. Um die getuftete Gewebebahn 20,21, deren Grundgewebe 20 zwischen den Kufen 2? und 28 läuft und dessen Flor 21 an den Kufen 27 oder 28 anliegt, besser führen zu können, ist den Kufen 27 und 28 gegenüber ein Führungstisch 39 mit einer ebenfalls federnd gelagerten Niederhalteplatte ^O angebracht.
Der besondere Vorteil der erfindungegemässen Vorrichtung besteht also darin, dass es nunmehr möglich ist, die Seitenkanten des Flors, vorzugsweise einer getufteten Textilbahn, abzutasten, ohne dass Störungen durch Naht oder Absatzstellen der Textilbahn hervorgerufen werden und ohne dass durch ungleichmässigen oder zu hohen Anpressdruck die Tuftkanten zerdrückt oder beschädigt oder die Tastkufen auf den Flor gedruckt werden, wobei das Grundgewebe unten und der Flor oben wie auch umgekehrt die Vorrichtung durchlaufen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung in Verbindung mit einer Schneidemaschine ,sum Abtasten der Seitenkante des Flors τοη rorxugsweiee getufteten Textilien zur Erzeugung einer de« Tuftfaden parallelen Schnittkante, dadurch gekennzeichnet, dass die Taetkufen (27»28) in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind, eine (28) τοη ihnen federnd befestigt ist, sie »weeks leichterer Bewegbarkeit an einem kugel- oder rollengelagerten Vagen (2k) angebracht sird, welcher mit seiner Führung (23) und den elektrischen Schaltelementen (55136,38) entsprechend der Lage des Grundgewebes (20) in der Höhe Tersteilbar ist, und dass die Tastkufen (27,28) in jeder Stellung immer denselben Anpressdruck auf die Seitenkante des Flors ausüben.
    2· Vorrichtung nach Ansprcuh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere (27) und die untere (28) Tastkufe in ihrer Form gleich ausgebildet sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, dass die Taetkufen (27,28) an der Einlaufseite trichterförmig (*»1) erweitert sind·
    k* Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastkufea (27,28) scharfkantig auegebildet sind und ihre Länge mindestens 50 mm beträgt.
    5* Vorrichtung nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennseichnet, dass die Tastkufen (27,28) mit einem Kunststoff, rorzugsweise Polytetrafluorethylen ( "Teflon** oder anderen Handelsbezeichnungen) beschichtet sind·
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg der beweglichen Tastkufe (28) grosser ist als die dickste Nahtstelle der Gewebebahn.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck der Kufen ( 27,28) auf die Florkante durch ein Gewicht (31) oder bekannte mechanische oder pneumatische oder hydraulische Hittel erzeugt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontaktgabe für die Seitenverstellung durch einen durch die Aufwärtsbewegung der beweglichen Kufe (28) betätigten Schalter (38) auf dem Wagen (21O und durch mit der Wagenführung (23) fest verbundene versetzbare berührungslose Magnetschalter (35,36) erfolgt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (38) auf dem Wagen (24) vorrangig vor den Magnetschaltern (35»36) den Verstellantrieb beeinflusst.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschalter (35136) versetzbar angebracht sind, so dass der Wagen (24) einen veränderbaren toten Weg von vorzugsweise 0 bis 6 mm zurücklegt, ohne dass die Magnetschalter (35136) ansprechen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie fest mit einer Schneidevorrichtung verbunden ist, deren Verstellantrieb auch ihre Querverstellung bewirkt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch. 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass den Taetkufen (27,28) gegenüber ein Führung»tisch (39) alt einer abgefederten Niederhalteplatte (40) angeordnet ist·
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