DE497788C - Elektrische Warenfuehrungseinrichtung an Dubliermaschinen - Google Patents

Elektrische Warenfuehrungseinrichtung an Dubliermaschinen

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DE497788C
DE497788C DEM104725D DEM0104725D DE497788C DE 497788 C DE497788 C DE 497788C DE M104725 D DEM104725 D DE M104725D DE M0104725 D DEM0104725 D DE M0104725D DE 497788 C DE497788 C DE 497788C
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Expired
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DEM104725D
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/08Folding webs longitudinally
    • B65H45/09Doubling, i.e. folding into half of width

Description

  • Elektrische Warenführungseinrichtung an Duäliermaschinen Bei .den bisher bekannten Dubliermaschinen versuchte man bereits, einen elektrischen Gewebekantenführungsapparat anzuordnen, durch den beim Verlaufen -der Gewebekanten diese selbsttätig in die richtige Stellung zurückgeführt werden, damit bei dem dublierten Gewebe Kante auf Kante liegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt bei solchen Dubliermaschinen, bei denen auf dem Gewebeübergang von der einfachen zur doppelten Lage unter dem D.ubliertisch eine elektrische Warenführungseinrichtung mit Gewebekantenfühlern angeordnet ist, eine :Neuerung dar und besteht darin, daB jeder der Fühler zwischen zwei einstellbaren Führungsstäben angeordnet ist, die sich gegen die Gewebekante legen und für diese eine Unterlage bilden, so daß die Gewebekante unter dem Fühler nicht umknicken kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar von der Seite gesehen in Richtung auf die Führungstischspitze zu.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht, .gesehen in der Pfeilrichtung x der Abb. i.
  • Es sind hierbei 4 und 5 die beiden dem Beschauer zugekehrten Gewebekanten des über den Dubliertisch laufenden und zu dublierenden Gewebes, das die beiden Führungsstäbe 6 in gefalteter Lage verläßt. Die für jede Gewebekante erforderliche Führungseinrichtung besteht aus einem mittels Spindel in der Querrichtung verstellbaren Träger 7, auf dem ein zweiteiliger Arm 8 und 9 in allen Richtungen verstellbar befestigt ist, der an seinem Ende ungefähr in Richtung des Laufes der Gewebekante 4 bzw. 5 abgekröpft ist. Der Teil g kann gegen den Teil 8 durch das Gelenk io verstellt werden. In dem Teil g sind in Führungsschlitzen i i verstellbare Fühlerstäbe 12 angeordnet, die sich gegen die Gewebefläche in der Nähe der Gewebekante legen. Auf einem zweiten Arm 13, der auf 7 ebenfalls verstellbar ist, ist ein Lagerbock 14 verschiebbar und einstellbar angeordnet, in .dem zwischen Körnerspitzen 15 ein waagebalkenartiger Doppelarm 16 gelagert ist, der am einen Ende ein einstellbares. Gegengewicht 17, am anderen Ende einen z. B. aus einer Kohle gebildeten Kontakt 18 trägt, der mit einem in dem Lagerbock i4 fest angeordneten zweiten Kontaktstift i9 in Berührung kommen kann.
  • Der Doppelarm 16 ist dort, wo er in die Körnerspitzen 15 eingreift, mit einem ;gegen die Gewebekante 4 bzw. 5 gerichteten, zwischen den beiden Führungsstäben 12 hindurchgehenden Fühler 2o versehen, der sich infolge des Übergewichtes des Kontaktes 18 ständig gegen die Gewebekante leicht anlegt. Zwischen dieser Tastvorrichtung und der Tischspitze bzw. .den Führungsstäben 6 ist an jeder Seite der Gewebebahn ein Führungswalzenpaar 21, 22 angeordnet, das sich von beiden Seiten gegen die flache Seite des Gewebes, und zwar in unmittelbarer Nähe der Gewebekante legt. Die Walze 21 ist ortsfest, aber einstellbar, während die Walze 22 an dem einen Ende .eines um 23 verschwenkbaren Doppelarmes 2q. gelagert ist, der an seinem entgegengesetzten Ende den Elektromagnetanker 25 trägt. Dieser wird beim Verlauf der Gewebekante der Einwirkung der Elektromagnete 26 ausgesetzt. Die Walze 22 ist also bei geordnetem Lauf des Gewebes von diesem abgehoben, da der Doppelarm 24 durch das Gewicht ,der Walze oder durch Anordnung einer Feder nach rechts schwingt. Die Walzenachsen selbst müssen unter einem Winkel zur Gewebekante stehen. Diese Stellung ist im Interesse der Deutlichkeit in der Abb. i vernachlässigt, da die schräge Anordnung bei anderen Gewebekantenführungsapparaten an sich bekannt ist. Die elektrische Schaltung zwischen den Kontakten der Fühler 20 und den Elektromagneten der Walzenpaare 2i, 22 ist so vorgenommen, daß die Fühlerkontakte der .einen Gewebekante mit den Führungs-,valzen der anderen Gewebekante in elektrischer Verbindung stehen.
  • Angenommen, die Gewebekante 5 verläuft sich gemäß Abb. 2 aus der Stellung 5 in die Stellung 5a; die Folge hiervon wird .sein, daß der Fühler 2o dieser Gewebekante der Stellung 5a folgt und den dazugehörigen Doppelarm 16 in linksgerichtete Bewegung versetzt, so daß der Kontakt 18 den ortsfesten Kontakt i9 berührt. Dadurch wird der gegenüberliegende Magnet 26 der Gewebekante q. in den Stromkreis eingeschaltet und von ihm die dazugehörige Walze22 gegen die ortsfeste Walze 21 .gedrückt, so daß infolge der schrägen Anordnung der Walzen die Gewebekante ¢ durch die Walzen herangezogen und infolgedessen die Gewebekante 5 gezwungen wird, in ihre alte Stellung 5 zurückzukehren. Verläuft sich umgekehrt die Gewebekante 4., dann wird gemäß Abb. i .der linke, nicht gezeichnete Fühler 2o von ihr beeinflußt, der dazugehörige Kontakt geschlossen und hierdurch das in Abb. i dargestellte Walzenpaar 21, 22 zur Wirkung gebracht, so daß dieses wiederum die Kante 5 vorzieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Warenführungseinrichtung an Dublierinaschinen, welche unter dem Dubliertisch auf dem Gewebeübergang von der einfachen zur doppelten Lage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der an sich bekannten Gewebekantenfühler (2o) zwischen zwei einstellbaren Führungsstäben (i2) angeordnet ist, die sich gegen die Gewebefläche in der Nähe der Gewebekanten legen und als Unterlage dienen, um ein Umknicken der Kanten zu verhindern:
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