CH262621A - Glanzstossmaschine. - Google Patents
Glanzstossmaschine.Info
- Publication number
- CH262621A CH262621A CH262621DA CH262621A CH 262621 A CH262621 A CH 262621A CH 262621D A CH262621D A CH 262621DA CH 262621 A CH262621 A CH 262621A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- dependent
- rollers
- saddle
- guide rails
- machine according
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/44—Mechanical treatment of leather surfaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/16—Machines for glazing, plush-wheeling or brushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
Glanzsto & maschine. Nach dein (,erben oder nach dem Färben <B>von</B> Leder ist die Oberfläche desselben be- kanntlieh matt. Von den meisten Ledemsorten wird jedoch ein Mattglanz oder sogar ein Hochgqanz verlangt. Lm dem Leder einen solchen Glanz zu verleihen, verwendet man in der Lederindustrie sogenannte Glanzstoss- niaschinen. Die bis jetzt bekannten Maschinen dieser Art haben einen Kurbelmechanismus, dessen Kurbelstange an ihrem der Kurbel- scheibe entfernten Ende mit einem Halter ver sehen ist, an dem das eigentliche, in der Re- gol aus einem zylindrischen Körper aus Glas oder Achat. bestehende Bearbeitungswerk zeug der Maschine befestigt wird. An diesem Ende ist die Kurbelstange mittels einer Ge lenkverbindung mit einer Lemniskatenfüh- rung verbunden, in der Weise, dass im Be trieb der Maschine deren Bearbeitungswerk- zeug im Leerlauf über einem federnd ab- gestützten Sattelträger eine flache Ellipse be schreibt. Das zu bearbeitende Lederstück wird auf dem Sattel des Sattelträgers aufgelegt und letzterer mittels einer Hubv orriehtung in eine erhöhte Arbeitsstellung übergeführt. In dieser erhöhten Lage des Sattelträgers wird das Bearbeitungswerkzeug bei jedem Arbeits hub desselben unter Druckwirkung über das Lederstück hinweggeschleift, bis dessen Ober fläche den gewünschten Glanz aufweist.. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Glanzstossmaschine der oben erwähnten Art, bei der aber die Lemniskatenführung, deren Gelenkstellen einer starken Abnützung unterworfen sind, durch eine aus Führungs schienen und Rollen gebildete Geradeführung ersetzt ist. Auf der beiliegenden Zeichnung ist, ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes nebst einer Konstruktionsvariante ver- anschaulielit. Fig.1, 2 und 3 sind Vertikalschnitte durch eine Glanzstossmaschine in drei verschiedenen Zustandsstellungen derselben; Fig. 4 und 5 zeigen, in einem grösseren Massstabe, einen Längsschnitt und einen Quer schnitt durch gewisse Führungsmittel dieser Maschine und Fig. 6 und 7 zeigen, in ähnlicher Weise, eine Konstruktionsvariante dieser Führungs mittel. Die Glanzstossmaschine nach Fig. 1, 2 und 3 hat ein kastenförmiges Maschinengehäuse 1, das oben mit einem vordachartigen Tragteil ,a versehen ist. Im obern Teil des Gehäuses 1 ist eine Kurbelscheibe 2 gelagert, die einen radialen Schlitz 2a aufweist, in welchem der Kurbelzapfen 3a einer Kurbelstange 3 im ge wünschten Abstand vom Scheibenzentrum fest gestellt werden kann. Das andere Ende der Kurbelstange ist mit. einem quer zu dieser verlaufenden Werkzeughalter 4 versehen, in welchem ein zylindrischer Glaskörper 5 ein gespannt ist.. Die Kurbelscheibe 2 wird von einem elektrischen Antriebsmotor 6 aus über einen Riemen 7 angetrieben. Der Motor 6 ist bei 8 schwenkbar gelagert und dient so gleich zeitig als Riemenspanner. Im vordachartigen Tragteil la des Gehäuses 1 ist eine horizontale Schienenführung, die, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, zwei entgegengesetzt an geordnete Führungsschienenpaare 9a, 9b und 10a, <B>101</B> aufweist. Das entsprechende Ende der Kurbelstange 3 ist von einem Zapfen 11 durchsetzt, auf dem mittels Kugeln. gelagerte Rollen 11a und 11b vorgesehen sind, von denen die einen, 11a, mit den Schienen 9a, 9b und die andern, 11b, mit den Schienen 10a, 10b zusam menwirken, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Zur seit lichen Führung weist eine der Rollen 11a eine gewölbte Lauffläche und die ihr zugeordnete Führungsschiene ein entsprechendes Profil auf. Wenn die Kurbelscheibe 2 in Umdrehung versetzt wird, wird dem mit den Rollen 11E1 und 17.b versehenen Zapfen 11 eine hin- und hergehende horizontale Bewegung erteilt, wo bei die Kurbelstange gleichzeitig eine Schwing bewegung um diesen Zapfen 11 herum aus führt. Durch die Kombination dieser beiden Bewegungen wird der Glaskörper 5 veranlasst, sich auf einer flachen, ellipsenförmigen Bahn, die in den Fig. 1 bis 3 mit x bezeichnet ist, zu bewegen. Das zu behandelnde Lederstück wird auf einen Sattel 12 aufgelegt, der mittels in der Höhenrichtung einstellbarer Vertikalbolzen 13 auf einem Sattelträger 14 montiert ist. Dieser Sattelträger 14 ragt durch eine in der vordern Wand des Gehäuses 1 vorgesehene Öffnung hindurch und ist in freitragender Anordnung mittels zweier federnder Parallelführungs- laschen 15 an der hintern Gehäusewand be festigt. Dem Sattelträger 14 ist eine Hubvor richtung zugeordnet, die ein Kniehebelsystem aufweist mit einem winkelförmigen Fusshebel 16, einem Stützhebel 17 und einem Schwing hebel 18, auf dessen Ende eine im Sattelträger 14 vorgesehene Druckfeder 19 einwirkt, deren Spannkraft mittels einer Spindel 20 eingestellt werden kann. Die Fig.1 und 2 zeigen die Ma schine, deren Maschinengehäuse derart aus gebildet ist, dass es den Kurbelmechanismus, das Kniehebelsystem und teilweise den Sattel träger unfall- und staubsicher einkapselt, in Betriebszustand. Der Sattelträger 14 ist in seiner gehobenen Arbeitsstellung gehalten, und das Werkzeug 5 beschreibt die in strich punktierten Linien angedeutete, geschlossene Kurvenbahn x. Der wirksame Arbeitshub des Werkzeuges 5 erstreckt sich von x1 bis x=, wobei der Sattelträger 14 uni das Mass<B>y</B> fe dernd nach unten ausweicht. Da derselbe an einem federnden parallelogrammähnlichen Sy stem aufgehängt ist, entspricht. der Gegen druck der Druckfeder 19 in jeder Arbeits stellung des Werkzeuges 5 dem Arbeitsdrucli: zwischen 'W'erhzeug und Sattel. Um das auf dem Sattel aufgelegte Leder umzukehren, wird der Sattelträger in die in Fig. 3 gezeigte Lage gesenkt. Bei. der Iiorizontalführung nach Fig.6 und 7 trägt der Zapfen 11 nur drei Rollen. Die äussern Rollen wirken mit den obern Schienen 20a, 20b und die mittlere Rolle mit der untern Schiene 21 zusammen. Hierbei ist. zu beachten, dass sowohl bei dieser horizontalen Geradeführung wie auch bei der Horizontal führung nach Fig.4 und 5 sämtliche Füh rungsschienen unter Anwendung von vibra- tionsdämpfenden Mitteln montiert sind. Ge mäss Fig.4 und 5 sind die obern Schienen 9a, 9b unter Zwischenschaltung von in der Schienenrichtung sich erstreckenden Bändern 22 aus vibrationsdämpfendem Material, wie z. B. Gummi, gelagert, während die untern Schienen 10a, 10b auf an den obern Schienen befestigten, federnden Seitenwangen 23 ab gestützt sind. In Fig. 6 und 7 sind die obern Schienen 2011, 20b auch wieder unter Zwischenschaltung von in der Schienenrichtung sich erstrecken den Gummibändern 22 gelagert, während die untere Schiene 21 nur an ihren Enden auf Gummiunterlagen 24 im Tragteil 1a aufliegt, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Glanzstossinaschine mit einem Kurbelme- chanisiniis, dessen Kurbelstange an ihrem der Kurbelscheibe entfernten Ende mit- einem Halter für das Bearbeitungswerkzeug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel stange an dem dem Werkzeughalter entspre chenden Ende mittels einer. aus Rollen und Führungssehienen gebildeten Geradeführung geführt ist.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> l . (;lanzstossmaschinenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen auf einem das eine Ende der Kurbelstange durch setzenden Zapfen angeordnet sind. 2. Glanzstossmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Geradeführung obere und untere Führungsschienen aufweist, auf welchen sich die Rollen hin und her bewegen. 3. (slanzstossmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die untern Führungsschie nen mit den obern Führungsschienen federnd verbunden sind..1. Glanzstossmasehine nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zur seitlichen Führung eine der Rollen eine im Querschnitt gewölbte Lauf fläche und die ihr zugeordnete Führungs- sehiene ein entsprechendes Profil aufweist. 5. Glanzstossmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch. ge kennzeichnet, dass die Rollen als Wälzlager ausgebildet sind.6. Glanzstossmaschine nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 bis ä, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Geradefüh- rungssehienen mittels vibrationsdämpfenden Zwischenlagen am Gehäuse befestigt sind. 7. Glanzstossmaschinenach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, mit einem un terhalb des Bearbeitungswerkzeuges angeord neten Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Sattel einstellbar verbundene Sattel träger in freitragender Anordnung mittels federnder Parallelführungslaschen am Ge häuse befestigt ist.B. Glanzstossmaschinenadr Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet., dass dem Sattelträger eine Hub vorrichtung in Form eines Kniehebelsystems mit Fussbetätigung zugeordnet ist.. 9. Glanzstossmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Maschinengehäuse der massen ausgebildet ist, dass es den gesamten Kurbelmechanismus, das Kniehebelsystem und einen Teil des Sattelträgers unfall- und staub sicher einkapselt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH262621T | 1946-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH262621A true CH262621A (de) | 1949-07-15 |
Family
ID=4474450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH262621D CH262621A (de) | 1946-06-16 | 1946-06-16 | Glanzstossmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH262621A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246816A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Vincenza Turbigo Milano Bonali | Verfahren zur oberflaechenbearbeitung von flachmaterialien, insbesondere von haeuten, und maschine zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4027786A1 (de) * | 1990-09-04 | 1992-04-09 | Marcel Huder | Thermoplastisch verarbeitbare komponentengemische zur herstellung von nutzungs-, gebrauchs- und verpackungsgegenstaenden |
-
1946
- 1946-06-16 CH CH262621D patent/CH262621A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246816A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Vincenza Turbigo Milano Bonali | Verfahren zur oberflaechenbearbeitung von flachmaterialien, insbesondere von haeuten, und maschine zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4027786A1 (de) * | 1990-09-04 | 1992-04-09 | Marcel Huder | Thermoplastisch verarbeitbare komponentengemische zur herstellung von nutzungs-, gebrauchs- und verpackungsgegenstaenden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE742075C (de) | Ausweitvorrichtung, insbesondere fuer nasse Wirk- und Strickwarenschlaeuche | |
CH262621A (de) | Glanzstossmaschine. | |
DE401417C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen der Fuehrungen beweglicher Teile, wie Schlitten u. dgl., von Werkzeugmaschinen | |
DE899464C (de) | Streckwerk fuer Vor- und Feinspinnmaschinen | |
DE814601C (de) | Schienenschleifwagen | |
DE737649C (de) | Typenhebelsegment-Umschaltung | |
DE1577368C3 (de) | Druckbalken für eine automatische Bandschleifmaschine | |
DE1963354A1 (de) | Vorrichtung zum Anheben und Abstuetzen von beweglich gelagerten Maschinenteilen | |
DE656140C (de) | Maschine zum Buersten von Blechen | |
DE973262C (de) | Kniehebelpresse | |
DE513022C (de) | Faltkragenform- und Plaett-Maschine | |
DE450781C (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoff, insbesondere auf Leder und Schuhwerkteile | |
DE721527C (de) | Vorrichtung zum Anzeichnen von anzubringenden Teilen an Textilstoffgebilden in genau bemessenem Abstand | |
DE451564C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE865180C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Faeden und Fadenstraengen, insbesondere Kunstfadenstraengen | |
DE884160C (de) | Vorrichtung zum Verkapseln von Flaschen u. dgl. | |
DE605883C (de) | Vorrichtung zur Bestimmung des Masses aufgespannter Werkstuecke bei Werkzeugmaschinen zur Erzeugung ebener Flaechen | |
DE1103827B (de) | Hochschwenkbarer Oberwalzenbelastungs-arm fuer Spinnmaschinenstreckwerke | |
DE513019C (de) | Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen | |
DE497788C (de) | Elektrische Warenfuehrungseinrichtung an Dubliermaschinen | |
DE685337C (de) | Fadenbrems- bzw. Fadenanfeuchtetornister fuer flache Kulierwirkmaschinen | |
DE236127C (de) | ||
DE501195C (de) | Blechrichtmaschine mit einem Bearbeitungswerkzeung, insbesondere einer Entspannwalzeo. dgl. | |
DE428955C (de) | Flechtmaschine mit zwei in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und mit von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen | |
AT104417B (de) | Wickelformvorrichtung für Zigarrenmaschinen. |