DE1759817A1 - Einrichtung fuer Schienenfahrzeuge zur Verbesserung der Haftreibung - Google Patents
Einrichtung fuer Schienenfahrzeuge zur Verbesserung der HaftreibungInfo
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- DE1759817A1 DE1759817A1 DE19681759817 DE1759817A DE1759817A1 DE 1759817 A1 DE1759817 A1 DE 1759817A1 DE 19681759817 DE19681759817 DE 19681759817 DE 1759817 A DE1759817 A DE 1759817A DE 1759817 A1 DE1759817 A1 DE 1759817A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H8/00—Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
- E01H8/10—Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves
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Description
-
"Einrichtung für SchienenPahrzeuge zur Verbesserung _der Haftreibung" Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für Schie- nen£ahrzeuge zur Verbesserung der Haftreibung zwischen Rad und Schiene,mit rotierenden eürsten,rrelche die Oberfläche des Schienenkopfs bestreichen. Hei Schienenfahrzeugen ist die Grösse der Anfahrbe#- schleunigung und erensverzöger=g v r allem durch den Haftreibwert zwischen =ad und Schiene bestimmt.Dieser Haltreibvnert fällt mit zunehmender Geschwindigkeit ab, sodass a.8.bei Bremsungen aus höherer Geschwindigkeit nur noch eine verhältnismässig niedrige Haftung zur Ver- Pügung steht'.Die Räder können daher schlüpfen oder blockieren,was immer mit Bremsnegverlängerung und meist auch mit der schädlichen flachstellenbildung verbunden ist. Dameben treten unaagenh» Bs@csymgna in Bugverband auf. Aber euch bei* Anfahxm und in munteren gaschvis"&iOxeits- bereich vird ein starkes Nachlassen des 13a£treibeertes unter anderen durch laubbstall der Scäienea,Nieäer, . schlag von ?an,Vereismg der Schienen mad äurc# 1Ror# schmutsumg durch uiederschlagsprofte chaaiscirer Fabriken hervorgerufen.Ubereteiat das Antriebmoaasat dang das Wtmoneat,so tritt Schlendern der Räder ein, was au kursseitigen öberlastnngen oder gar zur Zerstörung wichtiger Antriebs.- und =raftübertragmgsbasteile kann, man hat nun trorgeschlagen,diese Beeinträchtigung« durch Sandstreminrichtungen zu beheben,dumh die in le- darfsPail Feinkörniger nö glichst trockener Sanä au? den Schienenkopf vor das Rad geleitet vurde.Der Nach- teil dieser Blarichtung besteht aber darin,dass der Sand durch den par%twind von den s eh lenenköp1en vegge- . blasen wird,bevor er zwischen Rad und Schiene komt. Hit der äinführuuag der Röchstgeschwfndigkeitn bis aber Zoo las/h ist die Virkung der smdmtg ohmhin ans diesen Grunde tiberhaupt in Frage gesttilt.Auch bei Bis mn! Schnee, solle bei extr« niedrigen ?enperata md auch bei ständiger Einwirkung von pmchtigkeit versagen diese Sandstreusinrichtungea hsntig.Bia weseatüdäer Nach- teil ist tuch die 'ratsacha;dass Sand sut den Schinasen wegen der Gefahr umgefWter Sianalkaataktga" ueer- vässcät ist. Da die sogensnnten gisitschutzregler ast die gösse der Nattreibmg keinen Binllnss habeaehat man, aia*' vorgeschlagen,ehenisehe Mittel durch Den oder 3a Verbindung mit metallischen Bärsten auf die Schienen- kopfflächen auf:ubringen.Auch magnetische Pulver zur Verbesserung der Haftreibung sind vorgeschlagen vorden.Diese Sinrichtungen haben aber bei mit Schnee oder Eis bedeckten Sehienenkopfflächen versagt und sind deshalb über das Versuchsstadium nicht hinaus- gekomen.Bei Fahrzeugen mit Schienenbremsen wurde durch die reibende und den Schienenkqf aufrauende Wirkung der Schienenbremsschuhe eine befriedigende Ver- besserung der Haftreibung erhalten.Dieses Verfahren ist aber nur in einzelnen Fällen anreadbar und nicht z.B.bei Reisefug- oder cUtervagen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin,dass Bürsten in einer an Fahrzeugrahmen,Drehgesteil etc.angeordneten Lagerung oberhalb des Schienenkopfes schwenkbar ge- lagert ist und mittels Antriebsmitte1,beispielsreise eines Motor oder einem Getriebe,in Drehung versetzt vveer- den. Vorteilhaft erfolgt die Verschvenkung der Bürsten über einen Hebei,wäleher mit einem Hydraulik- oder Pneumatik- zylinder oder einen Solenoid verbunden ist,wobei die Bärsten mittels einer Gelenkweile mit den Motor oder einem Getriebe verbunden sind. In den Zeichnungen ist eine beispielsveise AusPtrangs- Porn der Erfindung dargestellt und snar,$eigt Fig. 1 eine isoaetrische Darstellung des arfindungs- gegenstandes in ßebrauchs- und Ruhestellung Fig. 2 eine Schaltung des Antriebs nnä der Betätigung. Die auf der Schwelle 1 befestigte Eisenbahnschiene 2, die auch eine Rilienschiene sein kam,sei auf ihres Schienenkopf 3 mit einen die Haftreibung vermindernden Belag 4 behaltet.Oberhalb der Schiene ist eine Rundborste 5.die mit einer Welle 6 verbunden ist.in einem mit Lagern 7 versehenen Gehäuse 8 angeordnet.Die Voile 6 der Bürste 5 ist über eine Gelenkwelle 1o mit einen Motor 9 verbunden und wird dadurch in Rotation versetst.Das Gehäuse 8 ist mittels der Zapfen 11 und 12 in den Lagern 13 und 14 sehVenkbar gelagert.vobeidiese Lager an (nicht dargestellten) F'ahrseugrahaen oder Drehgestell befestigt sind.Am Zapfen 12 ist ein Bobei 16 befestigt, von dem aus eine Zugstange 15 zu einem BetXtigungs- zylinder oder Solenoid geht.Einter der Bürste 5 be- findet sich oberhalb des SchianeakopPes 3 das Blaerobr 17.das ia Falle der Betätigung der Einrichtung des SchNaenhopf mit Druckluft beautschlagt und den Abrieb völlig entfernt. Zur Betätigung und Benutzung der sinriehtung wird die Bürste,welche sich nach Figur 1 in der gestrichelt dargestellten Ruhestellung befindet.mit denn Hebel 16 in die ausgesogen dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt. wobei gleichseitig der Motor 9 enläuft und die Bärste 5 in Drehung versetzt.Die Bürste reibt nun auf de"ichienen- kopf und entfernt alle Fremdkörper wie Eis.Laub ete. " Durch die aus der Düse 1 7 austretende Luft w«den die abgeriebenen feile entfernt.Zur roapensatioa der Federung des Fahrzeugraha4ms und des Verschleisses der Bürste 5 Rann die Welle 6 in sich federnd ausgebildet sein,sodass die Bürste immer Fest gegen die Schienen- köpfen gedrückt wird. Nach Figur 2 ist der Motor 9 über den Schalter 18 und das 4lektromagnetisehe Ventil 19 an die Batterie 2o gexchaltet.Tritt z.B.beia Anfahren mutmasslich Schleudern der Räder ein,so wird der Schalter 18 durch den LokFÜhrer eingeschaltet.Das elektaamgnetische Ventil 19 gibt die Druckluft frei und der Motor 9 versetzt die Bürste 5 in Drehung.Gleichzeitig wird die Einrichtung durch Betätigen des Gestänges durch den elektropneumatischen Schalter 22 betätigt und die Bürste lxs gebraasatellung gebracht. Müss vom Lok-fUhrer eine Hot.- oder Schaelibreusung eingeleitet werden,so wird mit der letzten Stellung des Pühreröremavmtiis 21 mittels nicht dargestellter Xontakte der Motor 9 und zugleich das elektromagnetische Ventil 19 tingeschlatet,wodurch die Bürste in Drehtag versetzt und gleichzeitig Druckluft aV den 8chienen- kopt geblasen xirä.Der Lok-Fthrer hat.somit zur He.. tätigung imter nur einen Handgrifr aussutuhren, ist also Vom zusätzlicher Bedienungsarbeit weitestgehend Ds ist uatäriich auch mögiich,den Aniriebarstotor ansagt mit der Dürste md Zapleu in dem Lagern 13 md 1 4 schwnk- bar zu lagera.Dadureh wird die geille v«miedeft. Auch kann es vorteilhaft sein,dte Lager salbst iß der Höhe federnd vorssusehen,m der Bürste die aitwendige Andruckskrakt zu geben.Auch ist 's nicht notwa«g; die Bürste euer zur rahrtrichtwg zu vornch, sopderb es katm worte.,ihatt seia,die Lam so anzuordnen, dass die Bürste in Fabrtriehtm merkt wled.
Claims (1)
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Pateutw#aAsprhche @.#rr@wr#irrrr@r#irrr# Bierrichtung dir schiaeaßahrsewe zur Verbesseraaw der HafreibwLg zwischen Rad und Schireee mit rotirr eürsten,eeiche die Oberfläche des Nchiaptes be- streich=" dadur& ge3@etieich@et; dass die Stcsten (5) in einer » Pahrseogr,Dreh- gestell etc, engeoacdaeUm Lagerang (13914) obezhaib des Schieam*opees (3) schs@bar gelamt sim md mittels Antriebm.ttel,beispieisseise Biotor (9) oder ein« Getriebegin Dxehung versetzt , sinricht@mg nacä Ansprwch 1, dadurch gelcemseichaat, dass die tcscleseU3cf der Bttstea (i) Mer eisen Hebel (16) erf olgt, eelr mit eäaew g- Is!aolii- oäer Päenmatih#. sylinder oder einen soleaoid @rerrbeoAs ist. siarichtung hach Anspruch 1 »d R, lt, dass äer Antriebswotor (9) 4w P*kr»wo aoetet ist md äu14eh eine mieckeeile (io) alt dsr (s) 1@b 1t @st s liarichtasg Anspruch 1 bis 3, did=4h g1! 1l@-1C@et, dass der "triebsnotor mmittelbr mit der Umtb (5) veisf md in der Lagerung -! Irrort ist. aiarichtmg nach Ansprach 1 bis 4, ägeldr@seie)@et, dass die uaperaug mwoä« die »rote im setliebtod der ethcste in der. ]UM* txsdt er des fahr a»gebiidet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759817 DE1759817A1 (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | Einrichtung fuer Schienenfahrzeuge zur Verbesserung der Haftreibung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681759817 DE1759817A1 (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | Einrichtung fuer Schienenfahrzeuge zur Verbesserung der Haftreibung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759817A1 true DE1759817A1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=5695799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681759817 Pending DE1759817A1 (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | Einrichtung fuer Schienenfahrzeuge zur Verbesserung der Haftreibung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1759817A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0743399A1 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-20 | Speno International S.A. | Gleisreinigungsvorrichtung |
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1968
- 1968-06-11 DE DE19681759817 patent/DE1759817A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0743399A1 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-20 | Speno International S.A. | Gleisreinigungsvorrichtung |
US5673626A (en) * | 1995-05-16 | 1997-10-07 | Speno International Sa | Equipment for cleaning railway tracks |
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