DE1757361B2 - Maschine zum Kneten von Teig - Google Patents
Maschine zum Kneten von TeigInfo
- Publication number
- DE1757361B2 DE1757361B2 DE1757361A DE1757361A DE1757361B2 DE 1757361 B2 DE1757361 B2 DE 1757361B2 DE 1757361 A DE1757361 A DE 1757361A DE 1757361 A DE1757361 A DE 1757361A DE 1757361 B2 DE1757361 B2 DE 1757361B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tub
- kneading
- dough
- rotation
- tools
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/02—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/40—Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
- B01F29/403—Disposition of the rotor axis
- B01F29/4032—Disposition of the rotor axis vertical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/30—Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
- B01F35/33—Transmissions; Means for modifying the speed or direction of rotation
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Kneten von Teig gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (CH-PS 48 940) bilden die Knetwerkzeuge Knetspiralen, von
denen die zur Bottichmitte hin gelegene Knetspirale den
Teig, der durch die Drehbewegung des Bottichs in ihren Arbeitsbereich gelangt, in eine abwärts gerichtete,
strudelnde Bewegung zum Bottichboden hin versetzt und den Teig dann unter Nutzung des Bottichbodens als
Widerlager staucht Die Knetwirkung entsteht dabei hauptsächlich am Boden und im bodennahen Bereich
des Bottichs zwischen dem unteren Querschenkel der Knetspirale und der Bodenfläche. Die zweite, der
Bottichwandung zugewandte Knetspirale ist hauptsächlich dazu vorgesehen, den jeweils von der ersten
Knetspirale bearbeiteten Teig von dieser abzustreifen und zu verhindern, daß der Teig nicht in dem von der
ersten Knetspirale umgrenzten Arbeitsbereich verbleibt und einer Knetung entzogen wird. Der Knetvorgang
geht bei einer derartigen Maschine mit einer verhältnismäßig hohen Reibungsbclastung des Teiges bei seiner
Abwärtsbewegung im Arbeitsbereich der Knetwerkzeuge und am Bottichboden einher, die eine unerwünschte Teigerwärmung bedingt. Diese grundsätzlich
unerwünschte Teigerwärmung begrenzt die Knetleistung der Maschine, zumal die Knetwirkung hauptsächlich von dem zur Bottichmitte hin gelegenen Knetwerkzeug erbracht wird. Die Art der mechanischen
Einwirkung der Knetwerkzeuge auf den Teig läßt auch
hinsichtlich der Intensität der Knetung und damit der
erreichbaren Knetqualität zu wünschen übrig.
Dies gilt auch für Knetwerkzeuge in Gestalt eines Bügels (AT-PS 2 43 722), wie sie für einen Einsatz bei
Haushaltsmaschinen bestimmt sind. Diese bekannten Bügel haben einem von einem oberen Schaftteil, mit
dem sie in eine Trägernabe einsetzbar sind, abgewendsten. U-förmig zu einer öse gebogenen Bereich, deren
Schenkel sich kreuzen und gleichzeitig von der
ίο ursprünglichen Ebene der öse nach je einer Seite
auseinandergeführt sind, worauf sie gerade oder bogenförmig verlaufen und dann nach der ursprünglichen Ebene der öse derart zurückgebogen sind, daß sie
an der Rotationsachse für das Knetwerkzeug je seitlich
und in etwa gleichem Abstand von dieser verlaufen. In ihrem sich anschließenden Verlauf können sie zurückgebogen und gegebenenfalls mit dem Schaftteil verbunden
sein. Dabei können die auseinandergeführten Schenkel der Bügel in unmittelbarer Nähe der öse ein V mit
kleinerem Winkel als der Winkel eines umgekehrten V bilden, der von den nach der ursprünglichen Ebene der
öse zurückgebogenen Schenkelteilen gebildet ist Derartige Knetwerkzeuge kneten den ihnen zugeführten Teig hauptsächlich durch Rührwirkung. Die
Knetintensität und die Knetleistung mögen Haushaltsanforderungen entsprechen, genügen jedoch nicht den
hohen Anforderungen gewerblich genutzter Knetmaschinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ίο Knetmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Art zu schaffen, die eine wesentlich erhöhte Knetleistung bei äußerst geringer Erwärmung
des Teiges sowie eine verbesserte Knetqualität des Teiges erbringt
J5 Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Die Knetmaschine nach der Erfindung schafft mit einfachen baulichen Mitteln einen Knetvorgang, bei
dem zum Strecken des Teiges dieser im Arbeitsbereich der Knetwerkzeuge in gegenläufige Falten ausgezogen
und zum Stauchen des Teiges die Falten anschließend aneinander- und an den hinter dem Arbeitsbereich der
Knetwerkzeuge im Bottich befindlichen Teig ange
drückt werden. Ein derartiges in horizontaler Richtung
erfolgendes Ausziehen in gegenläufige Falten und das Aneinanderdrücken der ausgezogenen Falten erbringt
eine erhöhte Knetintensität, die im Teig ein besonders engmaschiges Klebergerüst entstehen läßt. Durch
zugleich erhöhte Zufuhr und Bindung von Luft bzw. Sauerstoff ergibt sich ferner ein besonders gutes
Teigvolumen und eine zarte, helle Porung. Darüber hinaus ist der Knetvorgang unter entsprechender
Verminderung des Kraftbedarfes für die Knetwerkzeu
ge mit wesentlich verringerter Reibungsbelastung des
höher ist.
Gegenstands der Erfindung veranschaulicht Es zeigen F i g. 1 eine Gesamtseitenansicht der Knetmaschine
mit teilweise aufgebrochenem Knetbottich,
F i g. 2 bis 5 vereinfachte schematische Ansichten der Teigbewegung während des Knetvorganges im Verlau
fe eines Umlaufes der Knetwerkzeuge in einer
Draufsicht auf den Teig.
Die Knetmaschine gemäß F i g. 1 besteht im einzelnen aus einem Käaschinengestell 1, welches einen drehbar
gelagerten und rotierend angetriebenen Bottich 2 abstützt Dieser Bottich 2 weist einen ebenen Boden und
eine zylindrische Bottich wand auf. Sn den Bottich 2 erstrecken sich von oben her zwei Knetwerkzeuge 3,3',
die mit ihrem oberen Ende jeweils an einer Trägernabe 4,4' angreifen. Die Knetwerkzeuge 3,3' sind ihrerseits
mit Hilfe von Wellen 5, 5' rotierend angetrieben. Die Knetwerkzeuge 3,3' laufen um Achsen y, 6' um, die sich
parallel zur Bottichachse 7 erstrecken. Die Umlaufrichtung der Knetwerkzeuge 3, 3' ist gegenläufig, wie das
die Pfeile 8, 8' in Fig.2 bis 5 veranschaulichen. Die
Umlaufrichtung 8 des der Bottichwand nächstliegend angeordneten Knetwerkzeugs Z ist zur Umlaufrichtung
9 des Bottichs entgegengesetzt
Die Umlaufachsen ti, 6' der Knetwerkzeuge 3, 3' liegen mit der Bottichachse 7 in einer gemeinsamen
Ebene und exzentrisch zum Bottich. Die gegenseitige Anordnung der Umlaufachsen 6, 6' und deren
Anordnung zur Bottichachse 7 ist so gewählt, daß sich die durch die Kreise 10, 10' in Fig.2 bis 5
veranschaulichten Wirkungsbereiche der Werkzeuge 3, 3' gegenseitig überdecken und der Wirkungsbereich 10'
des der Bottichmitte zugewandten Werkzeugs 3' die Bottichachse 7 überstreicht
Die Knetwerkzeuge 3, 3' sind untereinander gleich, jedoch in Bewegungsrichtung 8, 8' so zueinander
versetzt angeordnet daß das eine Werkzeug dem anderen gegenüber um 90° voreilt bzw. nachfolgt.
Jedes Knetwerkzeug besteht im einzelnen aus einem einstückig zu einem Bügel gebogenen Stab und hat
einen sich parallel und dicht oberhalb des Bodens des Bottichs 2 erstreckenden geraden Querschenkel 11, IV.
Von dessen Ende ausgehend erstreckt sich zur Trägernabe 4,4' ein Paar Längsschenkel 12,12', welche
an der Trägernabe 4, 4' festgelegt sind. Vom Querschenkel 11, 1Γ bis zur Trägernabe 4, 4' sind die
Längsschenkel 12,12' wendelförmig verwunden, wobei der Verwindungswinkel zwischen dem Querschenkel 11
bzw. 11' und einer gedachten Verbindungslinie zwischen
den Angriffspunkten der Längsschenkelenden an der Trägernabe 4,4' 180" beträgt. Die Verwindungsrichtung
der Längsschenkel jedes Knetwerkzeugs 3, 3' verläuft gleichsinnig in Bezug zur jeweiligen Drehrichtung 8
bzw. 8' des von ihnen gebildeten Bügels. Die Herstellung der Knetwerkzeuge kann in der Weise vonstatten
gehen, daß man einen Stab zu einem U biegt, dessen sämtliche Schenkel in einer Ebene liegen. Nach
Befestigen eines derart vorgebogenen Bügels an der Trägernabe verdreht man unter Kraftangriff am
unteren Querschenkel diesen bei stillstehender Trägernabe um 180°. Trägt man z. B. durch Erwärmung dafür
Sorge, daß sich die Längsschenkel 12 bzw. 12' gleichmäßig verformen können, so ergibt sich hierdurch
die oben beschriebene Form, bei der die Mittelachsen der einzelnen Längsschenkel 12,12' eines jeden Bügels
in jeder Ebene parallel zum Querschenkel 11, 11' gleichen Abstand haben. Dementsprechend beschreibt
bei Umlaufen jede'· Bügel eine Zylinderfläche. Die 90° betragende Phasenverschiebung in der Umlaufbewegung
der Knetwerkzeuge 3,3' zueinander ergibt sich in einfacher Weise dann, wenn in einer Stellung der
Knetwerkzeuge zueinander der Winkel zwischen dem Querschenkel 11 des Knetwerkzeugs 3 und dem
Querschenkel 1Γ des Knetwerkzeugs 3'90° beträgt.
Zur Durchführung des Knetvorganges werden in den Bottich 2 die jeweils erforderlichen Zutaten wie Mehl,
Wasser etc. hineingegeben und die Knetmaschine in Betrieb Besetzt. Durch den Umlauf des Bottichs 2 in
Verbindung mit den UnrJaufbewegungen der Knetwerkzeuge 3, 3' tritt zunächst ein Vermischen der Zutaten
unter Bildung eines Teiges ein, der dann im Weiteren fertig geknetet wird.
s Der Knetvorgang sei anhand der F i g. 2 bis 5 näher
beschrieben, welche vier Momentaufnahmen vergleichbare Teigbewegungszustände veranschaulichen. Der
Teig 13 wird infolge der Drehbewegung des Bottichs 2 in Richtung des Pfeiles 9 in ständiger Aufeinanderfolge
ίο einseitig dem Wirkungsbereich 10, 10' der Knetwerkzeuge
3,3' zugeführt und passiert den Wirkungsbereich 10, 10' der Knetwerkzeuge jeweils mit einem kleinen
Teil seiner Gesamtmasse. Die Gegenläufigkeit der Drehbewegung 8 des Knetwerkzeuges 3 zur Bewegung
κ. 9 des Bottichs 2 lenkt den Teig 13 von der
Bottichseitenwand zur Mitte bzw. zum Überschneidungsbereich der Wirkungsbereiche 10, 10' der
Knetwerkzeuge 3, 3' hin. Infolge der Zähigkeit des Teiges erfolgt die Ablösung desselben von der
in Bottichwand schon vor seinem Erreichen des Wirkungsbereiches
10 des Knetwerkzeugs 3, so daß der Außenbereich des auf die Knetwerkzeuge 3, 3' zugeförderten Teiges in einer fließenden Bewegung in
den Wirkungsbereich der Knetwerkzeuge 3,3' einläuft,
2i die keine zur Drehrichtung des Bottichs 2 entgegengesetzte
Komponente aufweist Dementsprechend bildet sich zwischen der Bottichwand und dem Wirkungsbereich
10 des Werkzeugs 3 ein zwickeiförmiger freier Raum 14 aus. Die Umlaufbewegung 8' des zum Zentrum
des Bottichs 2 hin gelegenen Knetwerkzeugs 3' bewirkt ihrerseits eine Verlagerung der den Knetwerkzeugen 3,
3' zugeförderten Teigmasse in Richtung nach außen, so daß insgesamt eine Einschnürung des Teigstroms
entsteht welche jeweils eine Teilmenge des Teiges
j5 erfaßt Diese Einschnürung entsteht durch die gegenläufige
Bewegung der auf den zugeförderten Teig einwirkenden Längsschenkel 12,12' der Knetwerkzeuge
3,3', die infolge der Überdeckung ihrer Wirkungsbereiche 10, 10' einen »Strömungsweg« für den Teig im
Einwirkungsbereich bilden bzw. begrenzen, der eine je nach Stellung der Knetwerkzeuge 3, 3' zueinander
(vergleiche die unterschiedlichen Darstellungen in den F i g. 2 bis 5) bei einem vollständigen Knetwerkzeugumlauf
unterschiedliche Gestalt annimmt Hierdurch wird dem Teig bei Durchlaufen der Knetwerkzeuge 3, 3' ein
Richtungswechsel aufgeprägt, der insgesamt eine gegenläufige Faltenbildung des sich im Wirkungsbereich
der Knetwerkzeuge 3, 3' befindlichen Teils der Teigmasse herbeiführt. Der die Knetwerkzeuge 3, 3'
passierende Teig wird infolge der gegenläufigen Faltung in hohem Maße gestreckt, wobei der Teig im
Wirkungsbereich 10, 10' der Knetwerkzeuge 3, 3' eine hohe Beschleunigung erfährt und sammelt sich bei
Verlassen des Wirkungsbereiches der Knetwerkzeuge 3, 3' in aneinandergeschlagenen Falten. In seinem ca.
270° Umfangswinkel betragenden weiteren Förderweg bleibt der Teig im wesentlichen in Ruhe. Wie
umfangreiche Versuche ergeben haben, ergibt sich eine Verkürzung der Knetzeit auf unter fünf Minuten bei 240
Umdrehungen pro Minute für die Knetwerkzeuge 3,3' und 30 Umdrehungen pro Minute für den Bottich 2.
Diese mit Rücksicht auf die Abmessungen der hierbei eingesetzten Knetmaschine speziellen Werte erfüllen
die vorzugsweise bei anderen Abmessungen einzuhaltende Bedingung, bei der die Umlaufgeschwindigkeit
des Bottichs 2 kleiner oder höchstens gleich der Umlaufgeschwindigkeit der Knetwerkzeuge 3, 3' im
Wirkungsbereich 10,10' derselben ist. Durch Verändern
der Drehzahlen und damit der Geschwindigkeiten zueinander kann ein Stauchen des Teiges vor oder nach
dem streckenden Falten im Wirkungsbereich 10,10' der Knetwerkzeuge 3,3' herbeigeführt werden.
Die wendeiförmige Verwindung der Längsschenkel 12,12' der Knetwerkzeuge 3,3' hat zur Folge, daß dem
die Knetwerkzeuge 3, 3' passierenden Teig eine zum Bottichboden hin gerichtete Komponente aufgeprägt
wird, welche ein Klettern des Teiges an den Knetwerkzeugen 3, 3' in Richtung zur Trägernabe 4, 4' ;u
hin praktisch ausschließt. Die Verwindung um 180° stellt
dabei sicher, daß die Summe der von den Knetwerkzeugen 3, 3' auf den Teig übertragenen Kräfte zu jedem
Zeitpunkt gleich groß ist und während eines Umlaufes keine Leistungsschwankungen auftreten, die sich einer- r.
seits in der Bildung von Schwingungen auswirken könnten und andererseits eine Verungleichmäßigung in
der Gutbearbeitung zur Folge hätten. Die Verwindung um 180° stellt insoweit einen Optimalwert dar, von dem
bei Inkaufnahme entsprechender Veränderungen in den χ Arbeitsbedingungen innerhalb gewisser Grenzen abgewichen
werden kann. Das gilt auch hinsichtlich des Verhältnisses der Länge der Querschenkel 11, W zur
Abstandslänge der Angriffspunkte der Enden der Längsschenkel 12,12' an der Trägernabe 4, 4', welches
bei dem Ausführungsbeispiel zur Bildung einer zylindrischen Wirkungsfläche der umlaufenden Knetwerkzeuge
3,3' Eins beträgt.
Während das Überstreichen der Bottichachse 7 durch den Wirkungsbereich 10' des Knetwerkzeugs 3'
sicherstellt, daß sich im Bottichzentrum kein Teig sammeln kann, der sich dem Knetprozeß entzieht, hat
die Überdeckung der Wirkungsbereiche 10, 10' hinsichtlich des Überdeckungsgrades eine unmittelbare
Auswirkung auf den Verlauf bzw. die Tiefe der Faltenbildung. Dies gilt auch für die 90°-Voreilung in
der Umlaufbewegung zwischen den Knetwerkzeugen 3, 3', welche zugleich hinsichtlich der angestrebten
Leistungsgleichmäßigkeit einen Optimalwert darstellt. Von diesem Optimalwert kann in beiden Richtungen
geringfügig abgewichen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Kneten von Teig, bestehend aus einem rotierend angetriebenen Bottich mit ebenem Boden und zylindrischer Bottichwand und aus zwei von oben exzentrisch in den Bottich eingreifenden Knetwerkzeugen, die gegenläufig synchron um zur Bottichachse parallele und mit dieser etwa in einer gemeinsamen Ebene liegende Achsen angetrieben umlaufen, wobei die zylindrische, ineinandergreifende Wirkungsbereiche durchlaufenden Knetwerkzeuge einen in einer Zylinderfläche schraubenlinienförmig gewundenen Längsschenkel und einen zum Bottichhoden parallelen geraden Querschenkel umfassen und das der Bottichwandung zugewandte Knetwerkzeug mit seinem Wirkungsbereich an die Bottichwandung angrenzt sowie eine zur Drehrichtung des Bottichs entgegengesetzte Drehrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Knetwerkzeuge aus an sich bekannten Bügeln (3,3') bestehen, die zwei zu ihrer Umlaufachse symmetrisch angeordnete, jeweils an ihren dem Bottichboden zugewandten Enden durch die Querschenkel (11,11') verbundene und an ihren oberen Enden an einer Trägernabe (4, 4') befestigte Längsschenkel (12, 12') aufweisen, die Längsschenkel relativ zur jeweiligen Drehrichtung (8, 8') des von ihnen gebildeten Bügels um etwa 180° in gleichsinniger Richtung verwunden sind, die Querschenkel der Bügel einen Drehwinkelversatz von 90° zueinander besitzen und der der Bottichmitte zugewandte Bügel (3') mit seinem Wirkungsbereich (10') die Bottichachse (7) überstreicht
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1757361A DE1757361B2 (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Maschine zum Kneten von Teig |
NL6906246.A NL161339C (nl) | 1968-04-30 | 1969-04-23 | Inrichting voor het kneden van deeg. |
BE732240D BE732240A (de) | 1968-04-30 | 1969-04-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1757361A DE1757361B2 (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Maschine zum Kneten von Teig |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757361A1 DE1757361A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1757361B2 true DE1757361B2 (de) | 1981-09-03 |
Family
ID=5694496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1757361A Withdrawn DE1757361B2 (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Maschine zum Kneten von Teig |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE732240A (de) |
DE (1) | DE1757361B2 (de) |
NL (1) | NL161339C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209687A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Kemper, Kate, 8700 Küsnacht, Zürich | Fahrbare knet- und mischmaschine |
AT399442B (de) * | 1992-03-16 | 1995-05-26 | Koenig Helmut | Vorrichtung zum rühren und bzw. oder kneten von teig |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1211456B (it) * | 1987-11-03 | 1989-10-26 | Sancassiano Spa | Macchina impastatrice per prodotti alimentari |
DE4334121A1 (de) * | 1993-10-07 | 1995-04-13 | Dierks & Soehne | Maschine zum Kneten von Teig |
FR2716337B1 (fr) * | 1994-02-24 | 1996-05-03 | Bertrand Machines | Dispositif de production continue et de stockage de levain naturel, liquide. |
CN110881489B (zh) * | 2019-12-25 | 2021-04-06 | 河南职业技术学院 | 一种层叠式仿人工揉面装置 |
EP3970498B1 (de) * | 2020-09-21 | 2023-10-25 | DIOSNA Dierks & Söhne GmbH | Knetmaschine für nahrungsmittelteige mit abdichtung der knetwerkzeuge |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH348940A (de) * | 1955-08-06 | 1960-09-30 | Siemens Ag | Knetvorrichtung |
BE648416A (de) * | 1963-05-31 | 1964-09-16 | ||
DE1454108A1 (de) * | 1964-03-04 | 1969-01-09 | Peithmann Kg L | Knetvorrichtung an Kuechenmotoren u.dgl. |
DE1261987B (de) * | 1966-03-03 | 1968-02-29 | Gen Electric Esge Ltd | Elektromotorisch angetriebenes Handruehrgeraet in Stabform |
FR1523423A (fr) * | 1967-03-23 | 1968-05-03 | Moulinex Sa | Outil de pétrissage pour appareil électroménager |
-
1968
- 1968-04-30 DE DE1757361A patent/DE1757361B2/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-04-23 NL NL6906246.A patent/NL161339C/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-04-28 BE BE732240D patent/BE732240A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209687A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Kemper, Kate, 8700 Küsnacht, Zürich | Fahrbare knet- und mischmaschine |
AT399442B (de) * | 1992-03-16 | 1995-05-26 | Koenig Helmut | Vorrichtung zum rühren und bzw. oder kneten von teig |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6906246A (de) | 1969-11-03 |
BE732240A (de) | 1969-10-01 |
DE1757361A1 (de) | 1971-04-08 |
NL161339C (nl) | 1980-02-15 |
NL161339B (nl) | 1979-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2163649C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmig gewellter Drähte | |
DE1761197B2 (de) | Vorrichtung zum Defibrieren von zellstoffhaltigem Material | |
DE2637208C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines selbstgezwirnten Garnes | |
DE1757361B2 (de) | Maschine zum Kneten von Teig | |
CH652003A5 (de) | Vorrichtung zum rundwirken von teigstuecken. | |
EP0382219A1 (de) | Verfahren zum Formen von Brezeln aus vorgefertigten Teigsträngen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0647402B1 (de) | Maschine zum Kneten von Teig | |
DE2161713A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Knautschen von bahnförmigem Flachgut | |
CH466957A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtereinsätzen | |
DE2737045A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum rauhen von gewebe u.dgl. | |
DE100658C (de) | ||
DE2210845A1 (de) | Automatische maschine zum formen von brezeln | |
DE2248509A1 (de) | Misch- und knetmaschine | |
DE3046598A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum falten faltbarer teile, insbesondere aus textilmaterial | |
EP0133921B1 (de) | Zuckerziehmaschine | |
DE53865C (de) | Verfahren und Maschine zum Vermindern der Durchmesser von Bolzen durch Ziehen der letzteren im kalten Zustande | |
DE695533C (de) | Maschine zur Herstellung laengs geschlitzter Teigstuecke | |
AT115250B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung länglicher Teigstücke durch Wirken. | |
DE872761C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auswalzen der Hauptrippe von Tabakblaettern | |
DE26415C (de) | Herstellung eines Gazegewebes behufs Zusammenfilzung desselben mit Filzwatte | |
DE1785286C3 (de) | Nitschelwerk zur Verarbeitung von Lunten oder Vorgarnen aus Textllfasern | |
DE488441C (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Textilstoffen | |
DE618640C (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut, insbesondere zum Walken, Filzen, Pressen, Strecken o. dgl. | |
DE361527C (de) | Maschine zur Herstellung einer spinnbaren Faser aus der Papyrusstaude | |
DE889088C (de) | Einrichtung zum Entlausen von Gut im elektrischen Wechselfeld |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |