CH348940A - Knetvorrichtung - Google Patents

Knetvorrichtung

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Publication number
CH348940A
CH348940A CH348940DA CH348940A CH 348940 A CH348940 A CH 348940A CH 348940D A CH348940D A CH 348940DA CH 348940 A CH348940 A CH 348940A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
kneading
tool
bowl
tools
rotation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Holzer
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH348940A publication Critical patent/CH348940A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
    • B01F27/1126Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades the stirrer being a bent rod supported at one end only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
    • B01F27/1142Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections of the corkscrew type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  
 



  Knetvorrichtung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Knetvorrichtung zu schaffen, die zum Kneten von schweren, klumpenförmigen Massen, z. B. Teig  massen,    geeignet ist. Bei den bisher bekannten Knetvorrichtungen sind gewöhnlich zwei, insbesondere durch einen Elektromotor über ein Getriebe gegen  läufig    angetriebene Knetwerkzeuge vorhanden, die nebeneinander angeordnet und schraubenlinig geformt sind. Die Knetwerkzeuge reichen dabei in eine um ihre Achse drehbar gelagerte Knetschüssel, und zwar exzentrisch zu der Schüsselachse hinein. Die bisher bekannten Knetvorrichtungen dieser Art haben nun den Nachteil, dass der in der Schüssel befindliche Teigklumpen sich um das der Schüsselachse zunächstliegende schraubenlinienförmige Knetwerkzeug herumschlingt und an ihm allmählich in die Höhe steigt.

   Das hat den Nachteil, dass der obere Teil des   Teigkiumpens    nicht mehr von dem andern   'T'eigknetwerkzeug    erfasst wird und infolgedessen keiner Knetwirkung mehr unterliegt. Eine genaue Beobachtung der Vorgänge beim Kneten hat zu der Erkenntnis geführt, dass diese unerwünschte Erscheinung ihre Ursache in der Gestaltung der Knetwerkzeuge und in ihrer gegenseitigen Einstellung zueinander hat. Im folgenden wird gezeigt, wie die Knetvorrichtung auszubilden ist, damit das unerwünschte Hochsteigen des Teiges und das Umwickeln des   Aeigklumpens    um das innere Knetwerkzeug vermieden werden kann.



   Bei der erfindungsgemässen Knetvorrichtung ist zu diesem Zweck die Einrichtung so getroffen, dass der Steigungswinkel des mindestens   annähernd    schraubenlinienförmigen Teiles der Knetwerkzeuge mindestens im obern Teil weniger als   45o    beträgt.



  Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, dass die Masse, die an dem innern Knetwerkzeug in die Höhe steigen will, von den Knetern immer wieder nach unten gedrückt wird. Ferner wird die Einrichtung vorzugsweise so gestaltet, dass die Drehachsen der beiden Knetwerkzeuge in einer durch die Dreh achse der Schüssel gehenden bzw. zu ihr parallelen Ebene liegen, und dass die gegenläufig zum äussern Knetwerkzeug angetriebene Schüssel nahe an die Umdrehungsfläche dieses Knetwerkzeuges heranreicht. Dadurch wird eine hinreichende Relativgeschwindigkeit zwischen dem äussern Knetwerkzeug und der innern Schüsselwand erzielt, wodurch die an der Innenwand der Schüssel haftenden Masseteilchen sicher abgeschabt und dem zu knetenden Masseklumpen immer wieder zugeführt werden.

   Um eine Anhäufung der zu knetenden Masse um das innere Knetwerkzeug herum und das Hochsteigen der Masse zu verhüten, können die Knetwerkzeuge so angeordnet sein, dass die auf dem Rücken des innenliegenden Werkzeuges befindliche Masse von diesem durch das aussenliegende Knetwerkzeug jeweils abgestreift wird. Dies kann in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, dass die beiden Knetwerkzeuge so angebracht sind, dass in gleicher Querschnittsebene liegende Punkte der beiden Knetwerkzeuge sich beim Durchgang durch die engste Stelle zwischen den beiden Knetwerkzeugen auf etwa 5-15 mm einander nähern, wobei beim Durchgang durch diese engste Stelle das äussere Knetwerkzeug dem innern Knetwerkzeug unmittelbar folgt.

   Dadurch wird erreicht, dass die auf dem Rücken des Innenwerkzeuges befindliche Masse von dem Aussenwerkzeug jeweils abgestreift und dadurch eine besonders gute Durchmischung und Knetung der Masse bewirkt wird. Es können auf diese Weise selbst schwere, klumpenförmige und nicht formfüllende Massen und dergleichen in einwandfreier Weise geknetet werden. Dabei ist es auch ohne weiteres möglich, nach der Bildung eines Klumpens  pulverförmige oder flüssige Zusätze in die Masse einzuarbeiten und mit ihr gleichmässig zu vermischen.



  Eine derartige Knetvorrichtung ist daher für Küchenmaschinen geeignet, wie sie im Haushalt und dergleichen Anwendung finden.



   In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Knetvorrichtung in perspektivischer Ansicht, und in Fig. 2 ist ein Grundriss der beiden Knetwerkzeuge dargestellt.



  1 und 2 sind die Schäfte der beiden Knetwerkzeuge 3 und 4, die in an sich bekannter, hier nicht besonders dargestellter Weise von einem Elektromotor über ein Getriebe in langsame, gleich schnelle Drehbewegung versetzt werden. Die beiden Knetwerkzeuge 3 und 4 sind annähernd schraubenlinienförmig gewunden und ragen in die um ihre Achse drehbar gelagerte Knetschüssel 5 exzentrisch zu der Schüsselachse hinein. Die beiden Knetwerkzeuge liegen dabei mit ihren Drehachsen 1 und 2 in einer durch die Drehachse der Schüssel gehenden bzw. zu ihr parallelen Ebene, wobei die Wand der Schüssel 5 nahe an den Umriss des äussern Knetwerkzeuges 4 bzw. der von diesem Werkzeug bestrichenen Umdrehungsfläche heranreicht.

   Die beiden Knetwerkzeuge 3 und 4 sind dabei so ausgebildet, dass der Steigungswinkel ihres schraubenlinienförmigen Teiles im obern Teil etwa   30"    gegenüber der Waagrechten beträgt. Hierdurch wird in besonders günstiger Weise das Hochsteigen der zu knetenden Masse am innern Knetwerkzeug verhindert. Die beiden Knetwerkzeuge 3 und 4 greifen mit ihren Windungen dabei so ineinander, dass die auf dem Rücken des innenliegenden Werkzeuges 3 befindliche Masse von ihm durch das aussenliegende Knetwerkzeug 4 abgestreift wird. Bei dieser Bewegung nähern sich die beiden Knetwerkzeuge an der engsten Stelle 6, die sich in der bezeichneten Stellung etwa in der Ebene 7 befindet, auf etwa 5-10 mm, was zur Folge hat, dass die auf dem innern Kneter befindliche Masse durch den Kneter 4 sicher abgestreift wird.

   Die beiden Knetwerkzeuge bewegen sich dabei, wie aus ihrem Grundriss in Fig. 2 ersichtlich ist, in entgegengesetztem Drehsinn um ihre Mittelachse.



  Auf diese Weise wird also erreicht, dass die auf dem innern Werkzeug 3 etwa fest haftende Masse sl ändig durch das nachfolgende Knetwerkzeug 4 von dem Knetwerkzeug 3 abgestreift wird. Das äussere Werkzeug 4 kann in seiner Aussenkontur der Innenwand der drehbar gelagerten Rührschüssel 5 entsprechend ausgebildet sein und streift dann bei seiner Drehbewegung, die gegenläufig zu der Bewegungsrichtung der Schüssel verläuft, die Masse, welche sich auf der Innenwand der Schüssel 5 festgesetzt hat, ständig ab und führt sie dem Wirkungsbereich der beiden Knetwerkzeuge 3 und 4 immer wieder zu.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Knetvorrichtung mit zwei über ein Getriebe gegenläufig angetriebenen, nebeneinander angeordneten und je einen mindestens annähernd schraubenlinienförmigen Teil aufweisenden Knetwerkzeugen, die in eine um ihre Achse drehbar gelagerte Knetschüssel exzentrisch zur Schüsselachse hineinragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigungswinkel des mindestens annähernd schraubenlinienförmigen Teiles der Knetwerkzeuge mindestens im obern Teil weniger als 45O beträgt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der beiden Knetwerkzeuge in einer zur Drehachse der Schüssel parallelen Ebene liegen und die Wand der gegenläufig zum äussern Knetwerkzeug angetriebenen Schüssel nahe an die Umdrehungsfläche des Knetwerkzeuges heranreicht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der beiden Knetwerkzeuge in einer durch die Drehachse der Schüssel gehenden Ebene liegen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Knetwerkzeuge in der Weise ineinandergreifen, dass die auf dem Rücken des innenliegenden Werkzeuges befindliche zu knetende Masse von ihm durch das aussenliegende Knetwerkzeug jeweils abgestreift wird.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in gleicher Querschnittsebene liegende Punkte der beiden Knetwerkzeuge beim Durchgang durch die engste Stelle zwischen den beiden Knetwerkzeugen einen Abstand von etwa 5 bis 15 mm haben, wobei das Aussenwerkzeug sich hinter dem Innenwerkzeug befindet.
CH348940D 1955-08-06 1956-07-28 Knetvorrichtung CH348940A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348940X 1955-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH348940A true CH348940A (de) 1960-09-30

Family

ID=6257907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH348940D CH348940A (de) 1955-08-06 1956-07-28 Knetvorrichtung

Country Status (1)

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CH (1) CH348940A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757361A1 (de) * 1968-04-30 1971-04-08 Dierks & Soehne Verfahren zum Kneten von Teig und Knetmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757361A1 (de) * 1968-04-30 1971-04-08 Dierks & Soehne Verfahren zum Kneten von Teig und Knetmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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