DE1756940A1 - Hebevorrichtung fuer Frachtbehaelter - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Frachtbehaelter

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DE1756940A1
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DE19681756940
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Wyrough David James
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Midland Ross Corp
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Description

Dipl. Ing. Ludewig
Patentanwälte
Wuppertal-Barmen
Patentanmeldung
Anm3lder: Midland-Ross Corporation
Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Hebevorrichtung für Frachtbehälter
Die Srfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Prachtbehältern unterschiedlicher Länge.
Bei den von Transportunternehmern abgewickelten Trans-· porten nimmt jährlich in beträchtlichem Umfang die Verschiffung von Stückgütern zu, welche in Prachtbehältern verpackt sind, die annähernd die Qröße des Aufbaus von Gleis- oder Eisenbahnwagen besitzen· Bei diesem sog. Containerverkehr ist ferner eine deutliche Entwicklung zur Standardisierung der Abmessungen der Frachtbehälter, der Hebevorrichtungen und insbesondere der Anschlußelemente an Hebevorrichtung und Frachtbehältern zu beobachten. Wegen der Standardisierung der Höhe und Breite der Frachtbehälter, hat jedoch auch die Ausbildung der
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Vorrichtungen zur Handhabung der Behälter eine strenge Standardisierung erreicht; offenbar sind aber Frachtbehälter unterschiedlicher Länge, z. B. von 6 und 12 m Länge, erforderlich, um eine Anpassung an die unvermeidbaren Unterschiede in der Größe der zu verschiffenden Güter, der Größe der Trägerfahrzeuge und an anderen Faktoren zu erreichen, welche zur Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des Prachtumschlages beitragen.
Die Frachtbehälter sind heute Üblicherweise rechteckig ausgebildet und besitzen an ihren oberen Ecken Aufnahmestükke oder Befestigungsstellen, welche Haken aufnehmen können, die, abwärts gerichtet, an den vier Ecken eines rahmenartigen Hebegerätes vorgesehen sind, für welches in Amerika die Bezeichnung "spreader" gleich "Rahe" üblich geworden ist. Im folgenden ist das rahmenartige Hebegerät mit "Tragvorrichtung" bezeichnet.
Unterschiedlich lange Frachtbehälter erfordern Tragvorriohtungen unterschiedlicher Größe, z. B. an Fracht-Endstationen, an denen Anlagen erforderlich sind, mit denen alle Arten von Frachtbehälter^ oder anderen Verpackungen gelöscht oder für eine Verschiffung verladen werden können.
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Die Erfindung sieht eine kombinierte Hebeevorrichtung vor und beruht auf der allgemeinen Überlegung, daß der Hauptteil aus einer vollständig unabhängigen "Haupttragevorrichtung" besteht, die mit einem Prachtbehälter kürzester, in der Praxis noch im nennenswerten Umfange vorkommender Länge in Eingriff gebracht werden kann. Der andere wesentliche Bauteil der Kombination besteht in einer "Hilfstragvorrichtung", welche im allgemeinen eine größere Länge besitzt. Diese Hilfstragvorrichtung besitzt an ihrer oberen Hauptfläche Aufnahmen für die Riegel der Haupttragvorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung von Prachtbehältern unterschiedlicher Länge weist an ihren oberen Flächen Riegel-Aufnahmen auf und umfaßt:
Eine Haupttragvorrichtung mit einer Vielzahl von Riegeln an ihrer unteren Fläche, welche in vertikaler Richtung in die Aufnahmen eines Frachtbehälters von einer bestimmten Länge einzugreifen vermögen und welche in eine Verriegelungsstellung bewegbar sindj eine erste Betätigungseinrichtung zur Verschiebung der Riegel zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung;
eine Hilfstragvorrichtung, die eine größere Länge als die Haupttragvorrichtung aufweist und eine obere Fläche, an welcher auf die Riegel der Haupttragvorrichtung ausgerichtete Aufnahmen angeordnet sind,
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und ferner eine Unterfläche besitzt, die im wesentlichen Parallel und gleich groß wie die obere Fläche ist; die Hilfstragvorriohtung weist ferner eine Vielzahl von Riegeln auf, die von ihrer unteren Fläche abragen und in horizontaler Längsrichtung weiter auseinander angeordnet sind als die Riegel der Haupttragvorrichtung, wobei die Riegel jeder Tragvorrichtung klappsymmetrisch zur jeweiligen vertikalen Quermittelebene der beiden Tragvorrichtungen sind; eine zweite Betätigungseinrichtung zur Verschiebung der Riegel der Hilfstragvorrichtung zwischen einer Verriegelungs- und Entriegelungsstellung und eine Steuereinrichtung zur wahlweisen Einschaltung der ersten und zweiten Betätlgungseinrlohtungen·
Verschiedene Teile und Betätigungseinriohtungen, die an der Haupttragvorrichtung vorgesehen sind, sind nioht nochmals an der Hilfstragvorrichtung vorgesehen, wenn auch beide Tragvorrichtungen normalerweise mit kraftbetätigten, einziehbaren Führungen und kraftbetätigten Riegeln ausgerüstet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Steuerungseinrichtung zur überbrückung der Riegel und Führungen, insbesondere der Riegel der Haupttragvorriohtung, vorgesehen sein, so daß eine Bedienungsperson nicht unbeabsichtigt die Hilfe« tragvorrichtung von der Haupttragvorriohtung lösen kann·
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Frachtbehälters, eine auf der oberen Fläche des Frachtbehälters angeordnete HiIfstragvorrichtung und eine Haupttragvorrichtung, von der einige kleinere Teile nicht gezeigt sind und die von einem Kran in einer getrennten, aber vertikal ausgerichteten Stellung oberhalb der Hilfstragvorrichtung gehalten wird;
Fig. 2 in einer perspektivischen Teilansicht einen oberen Eckbereich eines Frachtbehälters nach Fig. 1, der mit einer Aufnahme für an der Tragvorrichtung vorgeaehenen Riegel ausgerüstet ist j
Flg. 3 in einer perspektivischen Teilansicht eine Eokbaugruppe, die an den Ecken beider Trag·· vorrichtungen angeordnet sind, und einen Teil des Betätigungeraechanismueeea für den im OehHuae der Baugruppe angeordneten Riegelj
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Flg. 4 eine Längsseitenansicht auf die obere oder Haupttragvorrichtung nach Pig. Ij
Fig. 5 eine Längsseitenansicht auf die Hilefstragvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Hilfstragvorrichtung nach Fig. Ij
Fig. 7 ein Schema der hydraulischen Anlage» welche sich erstreckt Über und Im Betriebszustand gehalten wird durch beide Tragvorrichtungen j und
Fig. 8 ein elektrisches Schaltsohema für die Steuerungselemente der hydraulischen Anlage naoh Fig. 7, wobei Haupt- und Hilfetragvorrichtung von einem Kran getragen werden·
Eine Haupttragvorrichtung 5 (Fig· 1) let In Ein-Punkt-Aufhängung mittels eines einzelnen LeJtseiles 7 an einen Kran 6 angehängt. Statt des einzelnen Lastseiles 7 kann auch jeder andere Kran verwendet werden, der für ein· EinPunkt-Aufhängung einer sohllngenartig getakelten Tragvor·· richtung oder Rahe 5 geeignet ist« Die HaupttragvorrioL-tung 5 ist selbstnivellierend, wozu beispielsweise der in der USA-Patenteohrlft J I9I 983 beschriebene
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ORIGINAL
Nivelliermechanismus verwendet sein kann.
Die Haupttragvorrichtung 5 besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem rechteckigen, im wesentlichen ebenen Rahmen, der in seiner Arbeitestellung horizontal liegt. Der Rahmen ist durch diagonale Stützen, die X-förmig von Ecke zu Ecke verlaufen, versteift. Eckbaugruppen 8, 9, 10 und 11, deren detaillierter Aufbau in Fig. 2 gezeigt ist, sind an allen vier Ecken der Haupttragvorrichtung 5 und auch an den Ecken der Hilfstragvorrichtung angeordnet. Jede Tragvorrichtung ist mit sechs einziehbaren Führungen 16 versehen, welche, wie in der USA-Patentschrift 5 109 967 beschrieben ist, nach Art eines Pantographen ausgebildet sein können. Diesen Führungen kommt die Aufgabe zu, die Riegel I7 Jeder Eckbaugruppe (vergleiche die Eckbaugruppen 8 bis 11 der Haupttragvorrichtung und 18 bis 21 der Hilfstragvorrichtung) in vertikale Fluchtung mit einer entsprechenden Aufnahme (vergleiche die Aufnahme 23 nach Fig. 2) zu bringen, welche an den oberen Eckbereichen des Behälters 24 angeordnet sind.
Ein Hauptunterschied zwischen der Haupttragvorrichtung und der Hilfstragvorrichtung besteht darin, daß die Hilfstragvorrichtung 15 Riegel-Aufnahmen, das heißt die Aufnahmen 26, 27, 28, 29, besitzt, welche in ihrem hori-
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zontalen Verteilungsmuster den Riegeln der Eckbaugruppen 8 bis 11 der Haupttragvorrichtung 5 entsprechen. Die Aufnahmen 26 bis 29 besitzen öffnungen 26 a bis 29 a, die ähnlich der Öffnung 23 a nach Fig. 2 sind. Die Hilfstragvorrichtung 15 liegt mit ihrem gesamten Rahmengerüst innerhalb des von den Aufnahmen gebildeten Musters und unterhalb deren Oberflächen, so daß die beiden Tragvorrichtungen in vertikaler Richtung störungsfrei miteinander verbunden werden können. Da der Betätigungsmechanismus 4 für ein Einziehen der Führungen 16 zweckmäßigerweise oberhalb des Rahmenteiles der Hilfstragvorrichtung angeordnet ist, sind beim Ausführungsbeispiel die Führungen in Längsrichtung außerhalb des Bereiches, in dem die Haupttragvorrichtung an der Hilfstragvorrichtung angreift, an der Hilfstragvorrichtung angebracht.
Die Achsen der Riegel 17 beider Tragvorrichtungen können als innerhalb zweier Längsy|$ikalebenen liegend angesehen werden, wobei der Abstand dieser Ebenen bei der Ilaupttragvorrichtung gleich dem Abstand zwischen den entsprechenden Ebenen bei der Hilfstragvorrichtung ist. Folglich liegen die öffnungen 26 a bis 29 a der Aufnahmen 20 bis 29 innerhalb der vertikalen Längsebenen, welche die Achsen der Riegel der iSckbaugruppen 18 bis 21 enthalten und ebenfalls innerhalb der entsprechenden Ebenen der Ilaupttragvorrichtung, so daß also die beiden Tragvor-
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richtungen gekuppelt werden können. Wie bereits erwähnt, sind die Eckbaugruppen 8 bis 11 (Haupttragvorriehturr:) und 1δ bis 21 (Hilfstragvorrichtung) ähnlich aufgebaut, wobei man jedoch den Unterschied in der Ausbildung für "rechts" und "links" beachten muß. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die iSckbaugruppen 18 bis 21 in vertikaler Richtung langer ausgebildet, um oberhalb der Riegel der entsprechenden Eckbaugruppen Rollen Jl, j52 anordnen zu können. Hierdurch wird bei der Hilfstragvorrichtung eine zwangsläufigere Führung erreicht als bei der Haupttragvorrichtung, da ja bei der Hilfstragvorrichtung die größere Länge und die größeren, zu handhabenden Lasten zu berücksichtigen sind.
Die Eckbaugruppen sind starr an den rechteckigen Grundrahmen der Tragvorrichtung befestigt, z. 3. angeschweißt. Wie gezeigt, sind die Schenkelflächen der Träger des Rahmens ausgeschnitten, damit die Eckbaugruppen teilweise innerhalb des äußeren Umfanges des rechteckigen Rahmens eingesetzt werden können. Jedoch liegen alle Eckbaugruppen im wesentliehen außerhalb des Umfanges des rechteckigen Rahmens, damit die Drehachsen der Schäfte der Riegel 17 außerhalb der Träger des rechteckigen Rahm ir. a liegen· Beispielweise liegen die Schaftachsen 35 r-is j57 außerhalb des von den Rahmenträgern J8, 39 und 40, Kl definierten Umxanges. Wie bereits erwähnt, liegen di*
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Aufnahmeöffnungen 26 a bis 29 a ebenfalls außerhalb dieser Umfangslinie. Auch bei Verwendung andersartiger Eckbaugruppen ist diese allgemeine Anordnung der Eckbaugruppen relativ zum rechteckigen Rahmen vorteilhaft.
Aus Fig. 3, in welcher die Eckbaugruppe 10 der Haupttragvorrichtung dargestellt ist, ist der Aifcau und die Arbeitsweise der Verriegelung bei beiden Tragvorrichtungen - abgesehen von dem Höhenunterschied zwischen den Eckbaugruppen der beiden Tragvorrichtungen - zu verstehen. Die Eckbaugruppe umfaßt ein Gehäuse 44, einen Riegel 17, Rollen 51 und 45, welche drehbar im Gehäuse gelagert sind und mit einem Teil ihres Umfanges über eine der beiden äußeren Vertikalflächen, und zwar die Fläche 46 des Gehäuses, herausragen, ferner eine Rolle 32 und eine weitere, untere Rolle (in Fig. 3 nicht gezeigt), welche ebenfalls drehbar im Gehäuse gelagert sind und über die andere Außenfläche 47 des Gehäuses vorragen. Diesen Rollen kommt die Aufgabezu, an den vertikalen Führungsbahnen von Schiffen oder anderen Container-Fahrzeugen anzugreifen. Die Eokbaugruppe 10 umfaßt ferner ein vertikal gerichtetes, stangenförmiges Sohalterbetätigungsglied 48, welches im Gehäuse nach Art eines Zapfenlagers abgestützt iet, jedoch in vertikaler oder Längsriohtung für eine Betätigung des Sohalters 49 bewegbar ist. Der Schalter 49 Hegt in einer elektrischen Schaltung (Fig. 8) und dient als Sicherheitseinrichtung und verhindert ein Arbeiten der Tragvorrichtung, 0098A 4/0759
falls die Tragvorrichtung nicht exakt in Eingriff mit einem Frachtbehälter oder einer anderen Hilfstragvorrichtung steht, mit welcher ein Kuppeln vorgenommen v;erden soll.
Bei dem Riegel 17 und der Aufnahme 2J> handelt es sich um Standard-Behälter-Kupplungen, die jetzt von dem United States of America Standards Institute, früher American Standards Association, verlangt werden. Der Riegel 17 umfaßt einen Schaft 51* der über ein Dreh- und Stirnlager im Gehäuse abgestützt ist, so daß der Riegel drehbar, aber in axialer Richtung unverrückbar im Gehäuse angeordnet ist. Der Riegel besitzt ferner einen nach unten hin sich verjüngenden Kopf 52, welcher in horizontaler Richtung länglich ausgebildet und symmetrisch zur Achse des Schaftes angeordnet ist, und ferner einen Kurbelarm 53· Das Gehäuse besitzt eine obere Kammer, in der der Kurbelarm 55 um mindestens 90 drehbar ist, und eine öffnung 55 In seiner Querwand. Der Betätigungsmechanismus des Riegels umfaßt eine Stoßstange 57 nach Art eines Spannschlosses, welches durch die Öffnung 55 hindurchragt und den Kurbelarm 53 miteinern Kurbelarm 58 verbindet, der starr auf einer Welle 59 sitzt, welche im Rahmen der Tragvorrichtung drehbar gelagert ist und sich in Querrichtung des Rahmens erstreckt. Der Betätigungsmechanismus für den Riegel umfaßt ferner einen weiteren
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Kurbelarm 61, der an der Welle 59 befestigt ist und der mit gewünschtem Hebelarm an die Kolbenstange eines doppelt wirkenden Zylinders 62 angeschlossen ist. Das Gehäuse des Zylinders ist schwenkbar an ein Element 64 des Rahmens der Tragvorrichtung angelenkt. Die Welle 59 ist drehbar am Rahmen nahe dessen Ende angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen quer über den Rahmen hinweg, so daß er in Arbeitsverbindung gebracht werden kann mit den Riegeln beider Eckbaugruppen an diesem Ende der Tragvorrichtung. Die Drehung der Welle 59 wird in einer Richtung an einer bestimmten Stelle durch einen Anschlag 65 begrenzt, der am Rahmen angebracht ist. Ein Pufferansatz 66 des Kurbelarmes 6l trifft auf diesen Anschlag auf, wenn der Zylinder 62 die Kolbenstange anzieht.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer Haupttragvorrichtung beschränkt, die in Ein-Punkt-Aufhängung von einem Kran getragen wird und miteinem Mechanismus zur Selbstnivvellierung ausgerüstet ist. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die Haupttragvorrichtung 5 einen Selbst-Nivellierungs-Meohanismus, der in erster Liriie durch einen doppelt wirkenden Zylinder 70 (Fig.l) betätigt wird, der an einem Ende am Rahmen der Tragvorrichtung und am anderen Ende an einem Blockjbefestigt ist, der in I£ngsriohtung innerhalb des Rahmens verschiebbar ist und an welohem die linden der Seile 73, 74, 75 und 76 befestigt sind.
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Abschnitte der Seüe verlaufen von einem Schäkel 77 um jeweils eine Seilscheibe 81 bis 84. Folglich können die zwischen dem Schäkel und den Seilscheiben liegenden Seilabschnitte an einem Ende der Tragvorrichtung verlängert werden, während sie am anderen Ende verkürzt werden, so daß die horizontale Ausrichtung der Tragvorrichtung auch bei Aufnahme einer unausgeglichenen Last aufrechterhalten wird. Bei Verwendung einer Tragvorrichtung mit EinPunkt -aufhängung an einem Kran ist die Selbst-Nivellierung der Haupttragvorrichtung unabhängig davon erforderlich, ob die Haupttragvorrichtung unmittelbar als Behälter-Hebegerät arbeitet oder ob diese eine Hilfstragvorrichtung und einen daran angeschlossenen Behälter trägt. Bei einer Haupttragvoi'richtung der beschriebenen Art wird folglich der Zylinder 70 des Selbst-Nivellierungs-Mechanismusses innerhalb der hydraulischen Anlage in Arbeitsbereitschaft gehalten, unabhängig von seiner Arbeitsweise, und wird nicht kurzgeschlossen, während dagegen derjenige Teil der hydraulischen Anlage der Haupttragvorrichtung, welcher zur Betätigung der Riegel und Führungen dient, vollständig während des Arbeitens der Hilfstragvorrichtung und wenn die Haupttragvorrichtung mit dieser gekuppelt ist, kurzgeschlossen werden kann. Die Nivellierung der Haupttragvorrichtung bereitet jedoch keinerlei Schwierigkeit, wenn eine Haupttragvorrichtung und ein Kran mit Viel« Punkt-Aufhängung verwendet werden, in welchem Fall
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auf den Selbst-Nivellierungs-Mechanismus verzichtet werden kann.
Die Haupttragvorrichtung, vergleiche Pig. 7, trägt einen Motor 85, eine durch diesen Motor angetriebene Ölpumpe und eine Speicheranlage mit einemTank 87. Die Pumpe liefert das Drucköl für die 'Betätigung der gesamten von der Haupttragvorrichtung getragenen hydraulischen Anlage, z. B· den Zylinder 70 und die Zylinder für die Riegel und die Führungen, und in ähnlicher Weise auch für die Zylinder, die von der HiIfstragvorrichtung getragen werden« Die hydraulische Anlage umfaßt schnell trennbare Kupplungen 88 und 89 9 in der Druck- und Rückflußleitung 88 a und 89 a, welche zwischen der Haupt- und der Hilfstragvorrichtung verlaufen. Zylinder 16 a, welche die Führungen 16 betätigen, sind in Dreier-Gruppen zusammengefaßt, zu welchen das Drucköl in der einen oder anderen Richtung über Strömungsumkehr-Magnetventile 91 und 92 geleitet wird, wobei es sich bei den Ventilen 9I und 92 um Vier-Wege-Ventile mit zwei Stellungen handelt. Ein weiteres Magnetventil 95 steuert die Strömung in beiden Richtungen zum Zylinder 82 für die Verriegelung. Ventile 94 können in Verbindung mit den Venteilen 9I, 92, 93 verwendet werden, um den ölzufluß zu jedem Zylinder bei den Hüben jedes Zylinders zu steuern. Die Hälften der Kupplungen 88 und 89 sind vorzugsweise handelsüblich
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ausgebildet und enthalten ein Ventil element, vjelches die Leitungen bei Trennen der Kupplungshälften schließt, um ein Auslaufen von Flüssigkeit zu verhindern.
Wegen der umfangreichen Abänderungen, die man bei einer elektrischen Steuerung für die hydraulische Anlage der Tragvorrichtungen vorsehen kann, ist in Fig. 8 nur eine schematische Darstellung der elektrischen Steuerschaltung ohne Angabe des speziellen Verdrahtungssystemes gezeigt. Beispielsweise sind viele Leitungen zu einem "Kabel" zusammengefaßt und aus diesem Kabel an das Jeweilige •elektrische Element herausgeführt. In Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung wird der Fachmann jedoch die Schaltung verstehen.
Fig.8 bezieht sich nur auf das elektrische Steuerungssystem für die Betätigung (1) des Zylinders 70 des Selbst-Nivellierungs-Mechanismusses der Haupttragvorrichtung 5, (2) der Zylinder 16 a der Hilfs- und Haupttragvorrichtung, je nachdem, ob diese beiden miteinander verbunden, und
für die Zylinder 62 zum Verschieben der Riegel 17 in die Verriegelungs- oder Ehtriegelungsstellung. Da ein Kran üblicherweise zahlreiche Aufgaben ausführt und dementsprechend ein unabhängiges Steuersystem besitzt, sind in Fig. 8 nicht die elektrischen Steuerungen zum Anheben und Absenken des Kranes 6 gezeigt; das Schalt--
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schema nach Pig. 8 steht somit nur in Beziehung zu den Tragvorrichtungen 5 und 15·
Die elektrische Anlage ist derart getroffen, daß alle Leitungen zwischen β der Bedienungsstation des Krans und der Haupttragvorrichtung zu einem einzigen Kabel zusammengefaßt werden können, das von dem Kran herabhängt und zu einem Sammelanschluß 100 (Pig. 4) an der Haupttragvorrichtung führt. Mit Ausnahme der durchgehenden Verbindung 106 (Pig. 8) zum Motor 85 an der Haupttragvorrichtung, verlaufen alle Leitungen über schnell trennbare Kupplungen 101 und 102, falls die Hilfstragvorrichtung an der Haupttragvorrichtung befestigt ist. Wenn jedoch die Haupttragvorrichtung unabhängig von der Hilfstragvorrichtung verwendet wird, dann ist die Kupplungshälfte 101 a mit einer Kupplungshälfte 102 a verbunden und führen alle Leitungen zu einem Hauptanschlußkasten 104 der- Hauptragvorrichtung, von dem aus die Stromkreise zu den verschiedenen Magneten, Lampen, Schaltern usw. der Haupttragvorrichtung verlaufen. Der alternative Fall, nämlich daß die Kupplungshälften 101 a und 101 b miteinander verbunden sind, ist in gestrichelten Linien dargestellt.
15s ist verständlich,daß im wesentlichen alle Stromkreise Leitungen besitzen, die in der Kupplungshälfte 101 a
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enden. Wenn auch die Kupplungshälfte 101 b (Hilfstragvorrichtung) und die Kupplungshälfte 102 a (Haupttragvorrichtung) an die Kupplungshälfte 101 a angepaßt oder mit dieser verbunden sind, kann eine Unterscheidung in den tatsächlich verwendeten Stromkreisen erreicht werden bei den Stromkreisen, die über die Kupplungshälften 101 b und 102 a geschlossen werden, indem man eine geeignete Kombination von passenden Klemmen ausgewählter Stromkreise innerhalb der Kupplungshälften 101 :b und 102 a vorsieht. Auf diese Weise ist es möglich, eine grüne Lampe 107 und eine gelbe Lampe 108 zur Anzeige der verriegelten oder entriegelten Stellung für die Riegel der Haupttragvorrichtung zu verwenden, wenn die Haupttragvorrichtung für sich eingesetzt wird; eine ähnliehe Anzeige ist auch für die verriegelten oder entriegelten Stellungen der Riegel der Hilfstragvorrichtung möglich, wenn die Hilfstragvorrichtung an die Haupttragvorrichtung angeschlossen ist. Durch wahlweise Stromkreisweiterführung, ausgehend von der Kupplungshälfte 101 b, werden die Magnete der die Führungen und Riegel der Haupttragvorrichtung steuernden Magnetventile aus dem System herausgenommen, wenn die Hilfstragvorrichtung daran befestigt 1st. Die Kupplungshälfte 101 b besitzt :jedoeli Klemmen, die ge&elgneten Klemmen innerhalb der Kupplungs-« halfte 101 a so angepaßt sind, daß die Stromkreise^ die zu den die Führungen und Riegel der Hilf stragyorrJLohtung steuernden Magnetventile,, führen, durchgeschaltefe werden,
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so daß diese Stromkreise also durch einen Knopf oder Schalter in der Bedienungsstation eingeschaltet werden können, wenn Haupt- und Hilfstragvorrichtung miteinander verbunden sind.
Wie das in der Fig. 8 dargestellte Schaltschema zeigt, weist eine Eckbaugruppe an jedem Ende bei-der Tragvorrichtungen einen Doppelschalter (vergl. Schalter 49 in Fig. 3) auf, welcher die "Auf- oder "Ab" Stellung (d.h. die verriegelte oder entriegelte Stellung) des Riegels gegenüber der zugehörigen Aufnahme registrieren. Die Schalter Ho sprechen auf eine Drehbewegung der Riegel an. Wenn die Tragvorrichtung einem Container richtig aufsitzt, die Schalter 49 die "Ab" Stellung der Riegel registriert haben sowie die Riegel in die Sperrlage gedreht worden sind und die Schalter Ho betätigt haben, leuchtet die grüne Lampe Io7 auf. Damit diese Lampe aufleuchtet, müssen die Schalter der Eckbaugruppen in Serie liegend geschlossen sein. In gleichartiger Weise leuchtet eine gelbe Lampe Io8 auf, wenn die Schalter Ho infolge der Drehung der Riegel in die Freigabestellung geöffnet und die Schalter 49 zur Anzeige der "Auf-Stellung betätigt worden sind, wodurch die Freigabestellung der Tragvorrichtung gegenüber dem Container angezeigt wird, wonach die Tragvorrichtung gefahrlos von dem Container abgehoben werden kann. Die Lampen Io7 und Io8 sind an der Haupttragevorrichtung vorgesehen.
Gleichzeitig mit den Bedingungen, die eine Einschaltung entweder der Lampe Io7 oder Io8 bewirken, wird ebenfalls eine Lampe 115 oder 116 an der Bedienungsstation eingeschaltet. Gleichseitig mit dem Einschalten der Lampe 115 oder 116 wird ein entsprechender Relaisschalter 117 oder QQS8A4/07S9 -19-
118 eingeschaltet. Die Schaltelemente dieser Relaisschalter 117 und 118 sind elektrisch parallel geschaltet in einem Stromkreis (nicht gezeigt) für die Betätigung des Aufzugs des Kranes 6. Die Schalter 117 und 118 stellen Sicherheitsschalter dar, die ein Anheben oder Absenken der Tragvorrichtung verhindern, so lange nicht alle Riegel entweder entriegelt oder verriegelt sind.
Das hydraulische Pumpensystem, welches unabhängig von der verwendeten Tragvorrichtung arbeitet, wird in Betrieb genommen, indem man einen Startknopf niederdrückt, durch welchen der Motor 85 (Pig. 7 und 8) eingeschaltet wird, dessen Arbeitszustand durch eine Lampe Ilj5 angezeigt wird. Das Magnetventil 93 ist dsrart federbelastet, daß es normalerweise die Riegel in die verriegelte Stellung drückt. Über einen Druckknopfschalter 122 wird das Magnetventil 93 betätigt, so daß die Riegel in die entriegelte Stellung gedreht werden, was solange aufrechterhalten bleibt, wie der Druckknopf niedergedrückt wird. Die Lampen 107,108, 115 und 116 werden hierdurch in der oben beschriebenen Weise beeinflußt. Die Nivellierung der Tragvorrichtung durch Betätigung des Magnetventiles 124 wird über einen Drei-Wege-Schalter 125 bewirkt. Schalter in der Steuerungsanordnung 126 ermöglichen ein getrenntes Anheben und Absenken der einziehbaren Führungen 16 beider Tragvorrichtungen In zwei Gruppen. Bei angebrachter Hilfstrag-
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vorrichtung werden nur die Führungen der Hilfstragvorrichtung betätigt. Die Stromkreise für die Betätigung der Haupttragvorrichtung sind vorübergehend auf Grund der Ausbildung der Klemmen und schnell lösbaren Kupplungen 101 und 102 außer Betrieb gesetzt« so daß also die Führungen der Haupttragvorrichtung nicht betätigt werden·
Die vorbeschriebene Hebevorrichtung kann mit befriedigendem Erfolg eingesetzt werden, wenn Frachtbehälter unterschiedlicher Größe und insbesondere unterschiedlicher Länge zu handhaben sind. Die vorbeschriebene Hebevorrichtung ist insbesondere wegen der Herabsetzung der Erst- oder Anschaffungskosten von besonderem Vorteil·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Habevorrichtung für Frachtbehälter unterschiedlicher Länge, welche zwischen einem Hubglied, ζ. ΰ. einem Lastseil, eines Hebezeuges, z. 3. eines Krans, und einem Prachtbehälter anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobevorrichtung zwei miteinander kuppelbare, rahmenförmige Tragvorrichtungen (5, 15) unterschiedlicher Länge umfaßt, von denen die kürzere Haupttragvorrichtung (5) an ihrer Unterseite eine Vielzahl von Riegeln (17) zum Anschluß eines kürzeren Prachtbehälters und die längere Hilfstragvorrichtung (15) an ihrer Unterseite eine Vielzahl von Riegeln (17) zum Anschluß eines längeren Frachtbehälters (24) besitzen, wobei die letzteren Riegel in Längsrichtung weiter als die Länge der Haupttragvorrichtung auseinander liegen, daß die Hilfstragvorrichtung an ihrer Oberseite Aufnahmen (26 bis 29) für die Riegel (17) der Haupttragvorriohtung zum Kuppeln der beiden Tragvorriohtungen besitzt und daß die Hebevorrichtung je einen Betätlgungsmeohanismus (Teile 57* 58, 59* 61, 62) zum Betätigen der Riegel der einen und der anderen Tragvorrichtung sowie eine Steuereinrichtung zur wahlweisen Einschaltung der beiden Betätigungsmeohanismen aufweist·
    O0MU/O769
    2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von bewegbaren Führungen (16), welche an der Außenfläche der Hilfstragvorrichtung (15) angeordnet und zwischen einer unteren Stellung, in der sie am Umfang einer Fläche entsprechend der Oberfläche des größeren Frachtbehälter anliegen« und einer höheren Stellung mittels eines Betätigungsmechanismusses (16 a) schwenkbar sind, welcher von einer fernbedienbaren Steuerungseinrichtung, welche eine Verlängerung der Steuereinrichtung für die Haupttragvorrichtung (5) bildet, unabhängig von dem Mechanismus für die Betätigung der Riegel der Hilfstragvorrichfcung betätigbar ist.
    5. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttragvorrichtung (5) mit bewegbaren Führungen (16) zur Ausrichtung auf einen kürzeren Frachtbehälter ausgerüstet ist und daß ein Betätigungsmeohanismis zum Anheben und Absenken dieser Führungen vorgesehen ist.
    4. Hebevorrichtung naoh den Ansprüchen 1, 2 oder 3, da· duroh gekennzeichnet, daß die Betätigung der Riegel (17) über doppelt wirkende Zylinder (62) erfolgt« welche von einer mot or angetrieben en, auf der Haupt·· tragvorrichtung (5) angeordneten Pumpe aus beauf-
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    schlagt werden, wobei zwischen den beiden Tragvorrichtungen flexible Druckleitungen (88 a, 89 a) vorgesehen sind, in denen jeweils eine schnell lösbare Flüssigkeitskupplung (88, 89) angeordnet ist und wobei bei jeder Tragvorichtung in den Druckmittelleitungen Strömungsumkehr-Magnetventile angeordnet sind, welche die Druckmittelzuleitung zu den Zylindern (62) einer der Tragvorrichtungen unabhängig von der Zuleitung zu den Zylindern der anderen Tragvorrichtung steuern, wobei die Magnetventile jeder Tragvorrichtung von der Bedienungsstation des Hebezeuges (Krans 6) aus über elektrische Leitungen geschaltet werden, in denen eine schnell lösbare elektrische Kupplung (101, 102) zwischengeschaltet ist.
    5. Hebevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (16) der Hilfstragvorrichtung über doppelt wirkende Zylinder (l6 a) betätigt werden, die über eine Abzweigleitung gespeist werden, welche auf der Seite der Hilfstragvorrichtung der Flüssigkeitskupplungen (88, 89) von den Druckmittelleitungen abgezweigt ist, daß in der Zweigleitung zusätzliche Strömungsumkehr-Magnetventile (91* 92) angeordnet sind, welche die Druckmittelzuleitung zu den Zylindern (16 a) steuern, und daß die Magnetventile (9I, 92) von der Bedienungsstation aus über, durch die elektrischen Kupplungen (101, 102) verlaufende und folglich trennbare
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    elektrische Leitungen betätigt werden.
    6. Hebevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kupplung aus zwei Kupplungen mit jeweils zv/ei Kupplungshälften (101 a, 101 b, 102 a, 102 b) besteht und daß die beiden Kupplungsnälften (101 a, 102 a) an der Haupttragvorrichtung (5) miteinander verbunden werden können, um eine Betätigung der Führungen (16) und Riegel (17) der Haupttragvorrichtung zu ermöglichen, falls die Haupttragvorrichtung (5) unmittelbar zum Anheben eines Behälters eingesetzt wird.
    7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshalften (101 a, 102 a) an der Haupttragvorrichtung derart ausgebildet sind, daß sie nach einem Kuppeln mit den Kupplungshälften der Hilfstragvorrichtung die Führungen (16) und Riegel (17) der Haupttragvorriohtung außer Betrieb setzen.
    8. Hebevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttragvorrichtung (5) über Tragstränge in Ein-Punkt-Aufhängung aufgehangen ist und einen Selbst-Nivcllier-Meohanismus (70, 73 bis 76, öl bis 8f) besitzt, welcher einen doppelt wirkenden Zylinder (70)
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    zur Verstellung des Selbst-Nivellier-Mechanismusses und ein dem Zylinder (70) zugeordnetes Strömungsumkehr-Magnetventil (124) umfaßt, wobei das Magnetventil (öl24) von der Bedienungsstation (126) aus über elektrische Leitungen geschaltet wird, welche über die elektrische Kupplung (101, 102) verlaufen.
    9ο Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragvorrichtung (5* 15) einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen und an jeder Ecke des Rahmens angeordnete Baugruppen (2j5) umfaßt, weLche die Form von rechteckigen Kästen besitzen und mit ihren beiden Seitenflächen (46, 47) nach außen hin gegenüber dem Umfang des Rahmens versetzt, aber parallel zu den Rahmenseiten, angeordnet sind und jeweils einen Riegel (17) enthalten] daß jeder Riegel eine Stange (48) umfaßt, Vielehe sich von der Unterseite der Baugruppe (25) aus nach oben erstreckt und drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, daß der Riegel (17) einen sich nach unten verjüngenden, in horizontaler Richtung länglichen Kopf (52) besitzt, welcher an das untere Ende der Stange (48) unterhalb der Baugruppe (2j5) befestigt ist, daß ein Kurbelarm (55) an das obere finde des Schaftes des Riegels (17) befestigt ist, daß die Baugruppe (23) -ferner einen elektrischen Sicherheitsschalter (49), welcher durch Drehen der Stange (48) betätigt wird, und
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    Rollen (51, j52, 45) besitzt, welche mit Umfangsabschnitten aus den äußeren Seitenwänden (46, 47) der Baugruppe (23) herausragen, und.daß die doppelt wirkenden Zylinder (62), welche am Rahmen abgestützt sind, über Kurbel- und Hebelarme (58, 59* 6l) und über Kurbelarme (53) auf die Riegel (I7) einwirken.
    10. Hebevorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schäfte (48) der Riegel in zwei paral· lelenl, vertikalen Ebenen liegen, welche außerhalb der Rahmenseiten der jeweiligen Tragvorrichtungen liegen und daß die Aufnahmen (26 bis 29) an der Hilfstragvorrichtung (15) zur Aufnahme der Riegel (17) an der Haupttragvorrichtung (15) in Ebenen liegen, welche die Achsen der Riegelschäfte der Hilfstragvorrichtung (15) enthalten.
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