DE3147602C2 - - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
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- B66F9/18—Load gripping or retaining means
- B66F9/186—Container lifting frames
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehzapfensperre
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Der Drehzapfen ist mittels Schubstange in
die Tragstellung verdrehbar. Um sicherzustellen, daß sich
der Drehzapfen in seiner Tragstellung auch tatsächlich im
Eingriff mit der Eckbefestigungsvorrichtung des Frachtcontainers
befindet, ist ein an der Unterseite des Hubbalkens vorstehendes
verstellbares Sperrglied mit einem im Querschnitt vergrößerten
Teil vorgesehen. Solange das Sperrglied an
der Unterseite des Hubbalkens hervorsteht, verhindert sein im
Querschnitt vergrößertes Teil ein Verdrehen des Drehzapfens.
Durch Aufsetzen des Tragrahmens auf den Frachtcontainer
verstellt sich automatisch das Sperrglied in der Weise,
daß sein im Querschnitt vergrößertes Teil den Drehzapfen
zur Drehung in die Tragstellung freigibt.
Mit einer gattungsgemäßen Drehzapfensperre, wie sie aus der
DE-AS 17 56 010 bekannt ist, wird erreicht, daß der Drehzapfen
erst dann in seiner Tragstellung verdreht werden kann, wenn
der Tragrahmen so tief in Richtung auf den Frachtcontainer
abgesenkt worden ist, daß der Drehzapfen ausreichend tief
in die Eckbefestigungsvorrichtung des Frachtcontainers eingeführt
ist.
Um nun sicherzustellen, daß der Drehzapfen zumindest
bei angehobenem Frachtcontainer nicht versehentlich aus der
Tragstellung in die Ein/Aus-Fädelstellung zurückgedreht wird,
ist gemäß der DE-AS 17 56 010 vorgesehen, daß der im Querschnitt
vergrößerte Teil des Sperrgliedes in eine zweite Rastausnehmung
des Drehzapfens eingreift. Wie ohne weiteres erkennbar,
ist der durch diese zweite Rastausnehmung erzielte Sicherheitszuwachs
jedoch trügerisch, denn er ist nur dan vorhanden,
wenn der Drehzapfen tatsächlich so weit verdreht worden
ist, daß der im Querschnitt vergrößerte Teil des Sperrgliedes
und die zweite Rastausnehmung des Drehzapfens miteinander
fluchten. Selbst wenn diese Bedingung erfüllt ist, kann
es immer noch vorkommen, daß das Sperrglied in der Tragstellung
des Drehzapfens nicht zur Wirkung gelangt, denn dazu ist
es gemäß der DE-AS 17 56 010 erforderlich, daß die Tragrahmenunterseite
von der Frachtcontaineroberseite um einen bestimmten
Betrag abhebt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der im
Patentanspruch 1 wiedergegebenen Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den Sicherheitsbeitrag der gattungsgemäßen
Drehzapfensperre zu vergrößern. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß auf zwei alternativen Wegen (nach Anspruch
3 bzw. Anspruch 4) gelöst, wobei sich der übergeordnete Lösungsgedanke
aus dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1
ergibt. Danach ist vorgesehen, dem Drehzapfen
ein Mittel zuzuordnen, das anzeigt, wann sich der Drehzapfen
in der Tragstellung befindet.
Durch die Erfindung wird u. a. erreicht, daß das Erreichen
und das Aufrechterhalten der Tragstellung der Drehzapfen
ohne weiteres erkennbar ist. Bei der Alternative nach Anspruch 4
ist es darüber hinaus möglich, das in der Tragstellung erregte
elektrische Signal auch zum elektrischen "Verriegeln"
der erreichten Tragstellung zu verwenden. Eine solche elektrische
Sperre kann z. B. so ausgeführt sein, daß sie ein
Zurückdrehen des Drehzapfens aus der Tragstellung heraus
erst dann ermöglicht, wenn das Gewicht des Frachtcontainers
den Hebebalken nicht mehr belastet. Selbstverständlich können
beide erfindungsgemäße Alternativen auch gleichzeitig
realisiert werden, um den Sicherheitsbeitrag noch weiter
zu erhöhen. Ein weiterer - sehr wesentlicher - Sicherheitsbeitrag
der erfindungsgemäßen Anzeigemittel besteht darin, daß
für den Kranführer nicht nur erkennbar ist, daß der Drehzapfen
"überhaupt" um einen bestimmten Betrag verdreht worden ist.
Vielmehr wird für den Kranführer auch erkennbar, daß der
Drehzapfen "ausreichend weit" verdreht worden ist. Wie nämlich
z. B. Fig. 8 zeigt, wird der Schalter 126 erst dann betätigt,
wenn das Drehglied 104 ausreichend weit verdreht worden ist,
um den Drehzapfen um den üblichen Winkel von z. B. 90° zu
verdrehen. Es leuchtet ein, daß auch bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 und 6 die Länge des sichtbaren Stangenendes 102
bezüglich der Gehäuseöffnung derart abgestimmt sein kann,
daß der Kranführer - z. B., durch eine farbliche Markierung -
erkennt, wann die gewünschte Verdrehung des Drehzapfens um
90° abgeschlossen ist.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind dem Fachmann leichter verständlich, wenn die
folgende nähere Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung berücksichtigt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen
Tragrahmens für Frachtcontainer verschiedener Längen;
Fig. 2 zeigt einen Grundriß eines Tragrahmens
nach Fig. 1;
Fig. 3 gibt eine weggebrochene Vorderansicht im
Teilschnitt auf einen Querträger wieder, wie er bei
dem Tragrahmen in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 4 stellt einen weggebrochenen Grundriß im
Teilschnitt des Querträgers in Fig. 3 dar;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Grundriß des unteren
Endes des Querträgers nach Fig. 4;
Fig. 6 läßt ein Bruchstück der Ansicht eines
Abschnittes längs der Linie 6-6 in Fig. 5 erkennen
und zeigt die Drehzapfensperre
nach der Erfindung;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines herausgebrochenen
Abschnittes nach der Linie 7-7 in Fig. 3,
welche das mechanische Gestänge zeigt, das bei dem in
Fig. 3 wiedergegebenen Querträger vorgesehen ist;
Fig. 8 zeigt die Aufrechtansicht eines Abschnittes
nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 1 gibt allgemein einen mit der Bezugszahl 10
versehenen Hubwagen wieder, der mit einer Teleskopmastanordnung
12 und einer Schlittenanordnung 14 ausgerüstet
ist, die daran für eine vertikale Bewegung
angebracht ist, für welche eine Brückenanordnung
16 vorgesehen ist, an deren vier Eckbereichen
mit Hilfe von Ketten 18 ein ausziehbarer
Tragrahmen 20 herabhängt. Hydraulisch
betätigte Hebemittel, welche zum Teil bei 22 gezeigt
sind, sind zwischen der Brückenanordnung und dem
Tragrahmen zur gesteuerten Verschiebung
des Tragrahmens an den Ketten 18 angeordnet.
Der in Fig. 2 gezeigte Tragrahmen umfaßt allgemein
ein Paar von mit Abstand angeordneten, hohlen
Trägern 30, wobei in einem jedem von ihnen
ein Paar von entgegengesetzt verschiebbaren und ausziehbaren
Balken 32 und 34 angebracht
ist. Die Balken 32 bzw. 34 weisen an ihren äußeren Enden
einen befestigten Querträger 36 bzw. am entgegengesetzten Ende des Tragrahmens einen Querträger 38
auf. Die Paare von Balken 32 und
34 sind Seite an Seite zum Ausfahren bzw. zum Ausziehen
in entgegengesetzten Richtungen angebracht. An jedem
Ende eines jeden Querhebebalkens bzw. Trägers (Querträger 36 und
38) ist eine Verriegelungsanordnung 40 angeordnet.
Anpaßvorrichtungen 42 sind an jedem Ende von jedem
festen Mittelträger (Balken bzw. Träger 30) angeordnet. Die entsprechenden
Enden davon sind miteinander durch Querplatten 31
verbunden. Zur Verbindung mit einer Kette 18 und einer
zusätzlichen Armanordnung 44 sind neben dem Ende eines jeden
Trägers bzw. Balkens 30, welche zum Befestigen mit dem Hebemittel
zur Verbindung mit den Hebemitteln einer Packmaschine verbunden
sein können.
Die Vorrichtung zum Ausziehen und Einschieben
der Gleitträgeranordnung (Balken 32 und 34) umfaßt ein Paar
von Zylindern und Kolbenanordnungen 50 und 52, die
in der gleichen Vertikalebene angeordnet sind.
Die Zylinder- und Kolbenanordnung 50 ist
mit ihrem einen Ende schwenkbar mit der einen Querplatte
31 bei 70 verbunden und an ihrem entgegengesetzten
Ende schwenkbar verbunden mit dem beweglichen
Querträger 36 bei 72, während die Zylinder- und Kolbenanordnung
52 an ihrem einen Ende mit der anderen Querplatte
31 bei 74 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende
ist mit dem beweglichen Träger 38 bei 76 verbunden.
Fig. 3 veranschaulicht eine Vorderansicht eines
Querträgers 36 des Tragrahmens 20, wobei der rechte Seitenwandteil
des Querträgers 36 weggebrochen ist, um Einzelheiten der
Konstruktion der Verriegelungsanordnung 40 zu zeigen.
Der Querträger 36 ist in der Konstruktion gleich bzw.
ähnlich dem gegenüberliegenden Querträger 38. Demzufolge ist
eine ins einzelne gehende Beschreibung des Querträgers
38 weggelassen. Ein zylindrischer Drehzapfen 80 mit zum
wenigsten zwei Teilen verschiedenen Durchmessers 82,
84 ist bei der Verriegelungsvorrichtung 40 vorgesehen.
Der untere größere Durchmesserteil 84 des Schaftes ist
mit einer Grundplatte oder einem Verriegelungsteil 86
zusammengebaut, der an dem unteren Ende des Schaftes
gebildet ist. Ein Drehriegelpositionierer 88 ist über
dem vergrößerten Durchmesserteil 84 der Verriegelungsanordnung
40 anbringbar, wobei über und neben dem Verriegelungsteil
86 die Anordnung getroffen ist, wenn die
Vorrichtung sich in der Wirkstellung befindet.
Die Drehzapfensperre nach der Erfindung ist
für jede Verriegelungsanordnung 40 am besten in
Fig. 3 bis 8 gezeigt und umschließt einen oberen Scheibenteil 90 (Fig. 5),
der starr an dem oberen Durchmesserteil 82 des Drehzapfens
80 angebracht ist. Eine Stange 95 erstreckt
sich nach unten von der unteren Fläche des "Decken"-Wandteils
des Querhebeträgers 36. Ein Ende einer Schraubenfeder
93 umschließt die Stange 95, welche an ihrem äußeren
Ende an einem Stift bzw. Zapfen 92 angebracht ist, um den
Zapfen 92 in einer Richtung nach unten zu einer ersten
Stellung zu belasten, wo der Stift bzw. Zapfen eine
Drehung des Schaftes 80 verhindert. Der Zapfen 92 weist
einen vergrößerten, kreisförmigen, zylindrischen oberen
Teil 94 auf, der sich in Anlage bzw. im Anschlag mit
einem halbkreisförmigen Ausschnitt 96 in dem Außenumfang
des Scheibenteils 90 befindet.
In der zweiten Stellung befindet sich der Stift bzw. Zapfen 92
in Kontakt bzw. in Berührung mit der "Decken"fläche des Querträgers
36, wenn der Verriegelungsteil 86
in die Eckverbindungsvorrichtung eingefügt ist, so daß
die Feder 93 zusammengepreßt ist und der zylindrische
Teil 94 über die Scheibe 90 gehoben ist, um die Drehung
des Drehzapfens 80 zuzulassen.
Das Verriegelungssystem umfaßt auch ein hydraulisch
betätigtes Verstellglied (Gestänge 78), welches in dem Querträger 36
angeordnet ist, um gleichzeitig beide Drehverriegelungsanordnungen
40 zu drehen, damit Verriegeln und
Entriegeln der Verriegelungsteile 86 der entsprechenden Drehzapfen
80 folgt. Der Gestängemechanismus umfaßt ein Dreh- bzw.
Schwenkglied 104, das an einem Vorsprung 106 angebracht
ist, der von einer Seitenwand des Querträgers 36 vorsteht.
Das Dreh- bzw. Schwenkglied 104 ist schwenkbar
um eine horizontale Querachse gegenüber dem Querträger 36,
wenn der Stift bzw. Zapfen 92 sich in seiner zweiten
Stellung befindet. Das mechanische Gestänge 78 schließt
auch Schubstangen (Zug- bzw. Schleppstangen 100 und 108) ein, die
entsprechende innere Enden 112, 114 und äußere Enden
102, 110 aufweisen. Das innere Ende 112 ist an dem
Boden des Dreh- bzw. Schwenkgliedes 104 durch ein sphärisches
Lager 116 angebracht. Das innere Ende 114 ist an dem
Kopf des Drehgliedes 104 mittels des sphärischen Lagers
118 angebracht. Das Drehglied 104 schwenkt im Uhrzeigersinn,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist, um die
entsprechenden äußeren Enden 102 und 110 nach innen
zu bewegen. Umgekehrt schwenkt das Drehglied 104 entgegen
dem Uhrzeigersinn, um die entsprechenden Außenenden
102 und 110 zu einer Bewegung nach außen zu
bringen. Das Drehglied 104, welches in Fig. 3 und 8
gezeigt ist, ist in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten
Richtung geschwenkt, so daß die äußeren Enden
102 und 104 vollständig ausgezogen bzw. ausgefahren
sind.
Jedes der äußeren Enden 102, 110 der entsprechenden
Zugstangen 100, 108 des mechanischen Gestänges 78
ist betriebsfähig mit der kreisförmigen Scheibe 90
der entsprechenden Verriegelungsanordnung 40 mit
Hilfe einer konventionellen Positioniervorrichtung 98 verbunden,
welche die lineare Bewegung der Zugstange in eine
Drehbewegung des entsprechenden Scheibenteils 90 und
des Drehzapfens 80 umformt (s. Fig. 3 und 5). Der Positioniermechanismus
98 umfaßt ein sphärisches Lager 99, welches
in einer Öffnung in den äußeren Enden 102, 110 der entsprechenden
Zugstangen 100, 108 vorgesehen ist. Das
sphärische Lager 99 ist an einem Lenker bzw. Verbindungsglied
101 mit einer bekannten Form angebracht,
welches seinerseits an der Scheibe 90 angebracht
ist.
Die äußere peripherische Kante des Drehgliedes
104 hat eine normale (nach radial außen gerichtete) Fläche 130 mit einem nach innen
ausgeschnittenen Teil 132. Ein Grenz- bzw. Endschalter
126 (Fig. 8) befindet sich in diesem Teil, wenn das
Drehglied 104 im Uhrzeigersinn gedreht ist, um
die Außenenden 102, 110 nach innen zurückzuziehen.
Ein federbelasteter Rollenarm bzw. Abrollarm 128
erstreckt sich nach außen, um in den Ausschnitt
132 zu gelangen, um Kontakte in dem Grenzschalter
126 zu schließen, um eine elektrische Signalvorrichtung
(nicht gezeigt) zu aktivieren, welche die entsprechende
Verriegelungsanordnung des Querträgers 36
in einer angehobenen Lage anzeigen. Das mechanische
Gestänge 78 wird durch eine hydraulische Anordnung
120 gesteuert, die an ihrem Stangenende 122 mit Hilfe
eines Kugelgleitlagers 124 mit der Außenspitze des
äußeren Endes der Zugstange
verbunden ist. Demgemäß verursacht ein Ausdehnen bzw.
Ausfahren der hydraulischen Zylinderanordnung 120 eine
Bewegung des Drehgliedes 104 entgegen dem Uhrzeigersinn,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und eine Bewegung
nach auswärts der Außenenden 102, 110. Ein Zurückziehen
bzw. Einziehen der hydraulischen Zylinderanordnung 120
verursacht eine Bewegung des Drehgliedes 104 im Uhrzeigersinn
und eine Bewegung der äußeren Enden 102,
110 nach innen. Es sei bemerkt, daß, wenn das Außenende
102 vollständig ausgefahren ist, es durch eine
Öffnung in der Endplatte des Hebebalkens 36 vorsteht.
Das Außenende 102, welches dem Fahrer bzw. der Bedienung
des Hubwagens am nächsten liegt, kann in
einer leuchtenden Farbe bemalt bzw. gestrichen sein,
z. B., um leicht von dem Fahrer des Hubwagens beobachtet
werden zu können, um die "unangehobene" Stellung der Riegelzapfenanordnung
anzuzeigen.
Um einen Frachtcontainer von
einem Ort zu einem anderen Ort umzusetzen, wird der
Hubwagen anfänglich über den Frachtcontainer
gebracht, so daß der Tragrahmen 20 gesenkt
werden kann, um die Verriegelungsanordnung 40 in
ihrer nicht angehobenen Stellung in die entsprechenden
Eckbefestigungen in den Eckstücken bzw. Eckgußstücken
des Frachtcontainers einzuführen.
Wenn die betreffenden unteren Riegelzapfenanordnungen
vollständig in die Eckbefestigung eingeführt sind, befinden
sich die entsprechenden Stifte oder Zapfen der
Riegelzapfenanordnung in Kontakt bzw. in Berührung
an ihren unteren Enden mit dem Kopf des Frachtcontainers,
so daß der vergrößerte obere Teil 92 eines jeden
Zapfens über die zugehörige Scheibe 90 gehoben wird.
Um die Verriegelungsanordnung 40 in ihre angehobene
Hublage (Hebestellung) zu bringen, betätigt der Fahrer bzw. die
Bedienung des Hubwagens die hydraulische Zylinderanordnung
120 eines jeden Hebebalkens, um das betreffende
Stangenende 122 zurückzuziehen. Im Ansprechen auf die
Zylinderbewegung bewegt sich die Schubstange 108, die
an dem Zylinderende 122 angebracht ist, nach innen
und dreht das Schwenkglied 104, welches an seinem
oberen Ende an der Schubstange 108 angebracht ist, in
Richtung des Uhrzeigersinnes, so daß das untere Ende
des Gliedes 104 nach links schwenkt, wie es in Fig. 3
gezeigt ist. Im Ansprechen auf die Drehung im Uhrzeigersinn
des Schwenkgliedes 104 bewegt die Schubstange 100,
die an dem unteren Ende des Drehzapfens 104 angebracht
ist, nach innen, so daß die entsprechenden Außenenden
102 aus dem Gesichtsfeld des Fahrers bzw. der Bedienung
verschwinden und so anzeigen, daß die Drehzapfenanordnung
jetzt in ihre "Hebestellungen" gedreht
worden sind. Die lineare Bewegung der Zugstangen 100,
108 nach innen wird mit Hilfe der
Positioniervorrichtungen 98 umgekehrt zu einer Drehbewegung
des Schaftes 86, so daß der Schaft von seiner
Nicht-Hebestellung in seine Hebestellung
sich bewegt.
Der Abrollarm 128 des Grenzschalters 126 befindet
sich in Rollkontakt bzw. Rollberührung mit der
peripheren Außenkante des Drehgliedes 104. Die
Bewegung des Drehgliedes 104 bringt den Rollarm 128
in eine Lage im Ausschnitt 132. In dieser Lage ist
der Rollarm 128 ausgefahren, wobei der
Grenzschalter 126 bewegt wird, um ein (nicht dargestelltes)
elektrisches Signal zu aktivieren, um dem
Fahrer bzw. der Bedienung anzuzeigen, daß beide Drehzapfen-
Verriegelungsanordnungen von einem entsprechenden
Hebebalken sich in einer Hebe-Position befinden.
An diesem Punkt bzw. Verbindungspunkt kann der
Frachtbehälter nun durch eine geeignete Aufwärtsbewegung
der Streckrahmenanordnung 20 angehoben werden.
Um die Streckrahmenanordnung 20 von dem Frachtbehälter
bzw. Fracht- oder Lastcontainer zu lösen, wird der
vorbeschriebene Vorgang umgekehrt.
Claims (6)
1. Drehzapfensperre für eine Verriegelungsanordnung
(40) an einem Tragrahmen mit Längs- und Querträgern, die
mit den Eckbeschlägen eines Frachtcontainers oder dergleichen
in Eingriff bringbar ist und einen Drehzapfen (80)
aufweist, welcher sich von dem Tragrahmen nach unten erstreckt
und mit den Eckbeschlägen durch Verdrehung mittels
einer Schubstange in eine Tragstellung bringbar ist und die
ferner wenigsten ein an der Unterseite des Tragrahmens vorstehendes
verstellbares Sperrglied (Zapfen 92 und im Querschnitt
vergrößertes Teil 94) aufweist, das durch Aufsetzen
des Tragrahmens auf den Frachtcontainer den Drehzapfen (80)
zur Drehung in die Tragstellung freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Drehzapfen (80) Mittel (126, 128, 104, 130, 132;
102) zum Anzeigen der Tragstellung zugeordnet sind.
2. Drehzapfensperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Anzeigen unmittelbar an der den
Drehzapfen (80) betätigenden Schubstange (100; 108) oder unmittelbar
an dem die Schubstange antreibenden Verstellglied
(78) vorgesehen sind.
3. Drehzapfensperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen mindesten eine Öffnung und die
Schubstange (100; 108) ein nach außen vorstehendes Ende
(102) aufweist und daß die Öffnung und das Ende (102) derart
einander zugeordnet sind, daß das Ende (102) durch die Öffnung
vorsteht, wenn sich der betreffende Drehzapfen (80) in
einer der beiden Drehstellungen befindet.
4. Drehzapfensperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anzeigen der
Tragstellung ein elektrisches Schaltorgan (126) umfassen.
5. Drehzapfensperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltorgan (126) von einem die Schubstange
(100; 108) betätigenden Schwenkglied (104) schaltbar ist
(Fig. 8).
6. Drehzapfensperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei der der Drehzapfen (80) eine kreisförmige Scheibe (90)
mit einer Einbuchtung (96) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Querschnitt vergrößerte Teil (94) des Sperrgliedes
zylindrisch ist und die Einbuchtung (96) der Scheibe
(90) eine teilkreisförmige Gestaltung aufweist (Fig. 5).
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