DE3007730A1 - Grossraum-container - Google Patents

Grossraum-container

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DE3007730A1
DE3007730A1 DE19803007730 DE3007730A DE3007730A1 DE 3007730 A1 DE3007730 A1 DE 3007730A1 DE 19803007730 DE19803007730 DE 19803007730 DE 3007730 A DE3007730 A DE 3007730A DE 3007730 A1 DE3007730 A1 DE 3007730A1
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DE19803007730
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English (en)
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Wolf E. 2000 Hamburg Bade
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable

Description

  • Großraum-Container
  • Die Erfindung betrifft einen Großraum-Container, insbesondere Standard-Container nach ISO-Norm, mit Längen im Bereich von etwa 6 bis 15 Meter, mit einem tragenden Rahmen und gegebenenfalls daran angebrachten Wänden einschließlich einer Bodenwand und Seitenwänden.
  • Von den weitverbreiteten Großraum-Containern entfallen etwa 90 % auf zwei Standard-Typen, die beide je acht Fuß (etwa 2,44 m) hoch und breit sind und Längen von 20 Fuß (etwa 6,10 m) bzw. 40 Fuß (etwa 12,20 m) haben. Diese Container-Typen sind für Ladungen bis zu 18 bzw. 27 Tonnen Gewicht ausgelegt. Derartige und andere Container enthalten einen tragenden Rahmen, an dem die Seitenwände, meist aus Profilblechen bestehend angebracht sind. An den Ecken des Rahmens sind Augen zum Einsetzen und Verriegeln von Haltezapfen, beispielsweise eines Ladegeschirrs, vorgesehen.
  • Außerhalb der speziell für Container vorgesehenen Verlade-, Entlade- und Handhabungseinrichtungen, wie sie insbesondere in größeren Häfen anzutreffen sind, bereitet die Handhabung der verhältnismäßig großen und schweren Container beträchtliche Schwierigkeiten. Das gilt besonders für Empfänger, die nur über längere Landtransportwege erreichbar sind und/oder keine eigenen speziellen Einrichtungen zur Handhabung von Containern zur Verfügung haben. Ein für einen derartigen Empfänger bestimmter Container muß für den Straßentransport auf ein entsprechend groß bemessenes Transportchassis, meist in Form eines Sattelaufliegers, aufgesetzt werden. Dabei machen es die große Breite der Großraum-Container und die Anforderungen des Straßenverkehrs erforderlich, ein seitliches Überstehen des Containers zu vermeiden; anders gesagt, darf das Transportchassis nicht breiter sein als der damit transportierte Container. Beim Empfänger nimmt der Entladevorgang meist beträchtliche Zeit in Anspruch; oft kann auch mit dem Entladen nicht sofort nach dem Eintreffen des Containers begonnen werden. In den meisten Fällen hat der Empfänger keine Einrichtungen, um den Container als Ganzes von dem Transportchassis abzuladen. In solchen Fällen mußte deshalb bisher das Transportchassis mit dem darauf befindlichen Container bei dem Empfänger verbleiben, bis der Container entladen war. Die dadurch bedingten Liegezeiten der Transportchassis sind sehr unwirtschaftlich; außerdem muß dann das Zugfahrzeug mit dem Fahrer zweimal zum Empfänger fahren, nämlich einmal zum Hinbringen und zum anderen Mal zum Zurückbringen des aus Transportchassis und Container bestehenden Verbundes. Auch das ist sehr unwirtschaftlich. Insgesamt werden bei der beschriebenen derzeitigen Arbeitsweise beträchtliche Verluste an Transportkapazität und menschlicher Arbeitskraft in Kauf genommen.
  • Es ist deshalb in der Praxis schon versucht worden, für Empfänger, die den Container nicht selbst von dem Transportchassis abheben können, den Container auf dem Transportchassis auf zwei Zwischenbalken aufzustellen, die seitlich etwas über das Transportchassis vorstehen und am Empfängerort durch untergesetzte Hubspindeln etwas angehoben werden können, so daß das Transportchassis frei kommt und der Container auf den Zwischenbalken und den Hubspindeln stehen bleibt und gegebenenfalls mittels der Hubspindeln abgesenkt und nach dem Entladen wieder in eine zum Aufsetzen auf das Transportchassis erforderliche Höhe angehoben werden kann. Diese Lösung hat vor allem den Nachteil, daß die überstehenden Enden der Zwischenbalken die Straßentransportbreite des Transportchassis vergröBern, ohne daß dem eine entsprechende Zunahme an Transportkapazität gegenübersteht. Drei muß aber auch angesichts der ohnehin schon beträchtlichen Breite der Container der seitliche Über stand möglichst gering gehalten werden. Es ist dann sehr schwierig und zeitraubend, beim Wiederaufladen des Containers das Transportchassis zwischen den Hubspindeln in die richtige L¢ge genau unter den Container zu manövrieren. Die Hubspindeln müssen zusätzlich verladen werden.
  • Oft sind beim Empfänger oder bei dem anliefernden Spediteur weder Zwischenbalken noch Spindeln vorhanden, oder es sind solche Teile verloren gegangen oder beschädigt worden. Überdies ist das hntieren mit den Hubspindeln und Zwischenbalken gefährlich, und zuminde~+ unmittelbar nach dem Wegfahren des Transportchassis steht der schwere Container sehr unstabil aufgebockt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die beschriebenen Nachteile zu überwinden und demgemäß in einfacher Weise zu ermöglichen, daß beim Empfänger eines Containers das Transportchassis und der Container einfach und sicher voneinander getrennt und wieder miteinander verbunden werden können.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einem Großraum-Container der eingangs angegebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem Container eine Abstützeinrichtung als Bestandteil des Containers vorgesehen ist, mit mehreren Stützbeinen, die aus einer Ruhestellung innerhalb des Container-Querschnitts in eine auf einer Bodenfläche .aufstehende Aufsetzstellung bringbar sind, daß die Stützbeine aus der Aufsetzstellung in eine Anhebestellung verstellbar sind, in der der Container soweit angehoben ist, daß ein Transportchassis in eine unterhalb des Container-Rahmens befindliche Aufnahmeposition bewegbar ist, daß für die Stützbeine jeweils eine Halterung vorgesehen ist, die aus einer im Bereich einer Containerwand befindlichen Neutralstellung, in der die Halterung innerhalb des Container-Querschnitts liegt, in eine Betriebsstellung bringbar ist, in der das Stützbein in die Anhebestellung bringbar ist und darin verriegelbar ist und sich dann zumindest mit seinem unterhalb des Containers befindlichen Abschnitt so weit außerhalb des Container-Querschnitts befindet, daß das Transportchassis bequem in die und.
  • aus der Aufnahmeposition manövrierbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Container bildet die Abstützeinrichtung einen Bestandteil des Containers, so daß keine gesonderten Teile erforderlich sind, die vorrätig gehalten und eigens herangeschafft werden müssen. Die Stützbeine und ihre Halterungen liegen normalerweise innerhalb des Container-Querschnitts, so daß kein zusätzlicher Straßentransportraum benötigt wird; dabei kann der Raumbedarf der Abstützeinrichtung so gering gehalten werden, daß der Verlust an nutzbarem Containervolumen nicht ins Gewicht fällt-Nur im Bedarfsfall werden die Halterungen und die Stützbeine aus dem Container-Querschnitt herausbewegt, und es ist deshalb ohne weiteres möglich, die Stützbeine dann in verhältnismäßig weit außerhalb des Container-Querschnitts liegenden Bereichen in Aufsetzstellung und danach in die Anhebestellung zu bringen, so daß in der endgültigen Anhebestellung genügend Platz in seitlicher Richtung unterhalb des Containers frei bleibt, um das Transportchassis bequem in die und aus der Aufnahmeposition zu manövrieren.
  • Da die Abstützeinrichtung einen Bestandteil des Containers bildet und direkt am Container angebracht ist, bereitet es keine Schwierigkeiten, die herausbewegten Stützbeine so fest mit dem Container zu verankern, daß sich ein hochStabiler Aufbau ergibt und der Container gefahrlos entladen werden kann.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Containers mit Abstützeinrichtung, wobei die Teile der Abstützeinrichtung in verschiedenen Stellungen gezeigt sind, Fig. 2 eine schematische perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, Fig. 3 eine schematische Erläuterung nach Art einer Teil-Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit in Aufsetzstellung befindlichem Stützbein, Fig. 5 eine schematische Querschnitt-Ansicht nach der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende schematische Darstellung, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform, Fig. 7 eine Erläuterung der Ausführungsform nach Fig. 6 in Betriebsstellung mit in Aufsetzstellung befindlichem Stützbein, Fig. 8 eine schematische Erläuterung, teilweise im Schnitt, einer andere Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt in ganz schematischer perspektivischer Darstellung eine mögliche Ausführungsform eines Containers 2, der vorzugsweise als Standard-Container nach ISO-Norm bemessen ist, insbesondere eine Länge im Bereich von etwa 6 bis 15 m haben kann; die Breite kann insbesondere 2,44 m betragen.
  • Der Container 2 hat einen tragenden Rahmen 4, der in der üblichen Weise aus Stahlprofilen zusammengeschweißt sein kann, und daran sind eine Bodenwand 6, Seitenwände 8,10, 12, 14 und eine Deckenwand 16 angebracht, insbesondere in der üblichen Weise.dicht angeschweißt. An dem Container ist eine Abstützeinrichtung 18 vorgesehen, die mehrere Stützbeine aufweist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist jeweils in den unteren Ecken des Containers ein Stützbein vorgesehen; von diesen insgesamt 4 Stützbeinen sind in Fig. 1 zwei diametral gegenüberliegende Stützbeine 20, 22 in Anhebe-Einstellung und ein weiteres Stützbein 24 in Ruhestellung dargestellt; von dem letztgenannten Stützbein ist die Anhebestellung in gestrichelten Linien angedeutet. Jedes Stützbein ist aus der bei dem Stützbein 24 dargestellten Ruhestellung in die bei den Stützbeinen 20 und 22 dargestellte Anhebestellung bringbar, in welcher der Container 2 so weit oberhalb einer Bodenfläche 26 angehoben ist, daß ein Transportchassis 28 in eine unterhalb des Container-Rahmens 4 befindliche Aufnahmeposition bewegbar ist. Beim Ubergang von der Ruhestellung in die Anhebestellung werden die Stützbeine zunächst in eine Aufsetzstellung gebracht, in der sie auf der Bodenfläche 26 aufstehen. Aus dieser Aufsetzstellung sind die Stützbeine dann weiter in die beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Anhebestellung verstellbar.
  • Für jedes Stützbein ist eine Halterung vorgesehen, die aus einer im Bereich einer Containerwand befindlichen Neutralstellung, in der die Halterung innerhalb des Container-Querschnitts liegt, in eine Betriebsstellung bringbar ist, in der das Stützbein in die Anhebestellung bringbar ist. In Fig. 1 sind Halterungen 30, 32 für die Stützbeine 20 bzw. 22 in der Betriebsstellung dargestellt; eine Halterung 33 für das Stützbein 24 ist in der Neutralstellung dargestellt. Wie am Beispiel des Stützbeins 20 dargestellt ist, ist jede der Halterungen um eine vertikale Klappachse 34 aus der Neutralstellung in die Betriebsstellung ausklappbar. Auf diese Weise wird in sehr einfacher Weise erreicht, daß das an der Halterung angebrachte Stützbein aus dem Container-Querschnitt heraus in eine Lage mit dem gewünschten seitlichen Abstand vom Container geschwenkt wird. Die vertikale Klappachse ermöglicht ferner eine Ausgestaltung, bei der die Lagerung 36, 38 der Halterung 30 am Rahmen 4 des Containers abgestützt ist; dadurch ergibt sich die gewünschte hohe Festigkeit. Besonders gilt dies dann, wenn die Klappachse 34 in der dargestelle-n Weise in Nachbarschaft eines vertikalen Rahmenteils 40 angeordnet ist; dadurch wird auch bei verhältnismäßig großer Höhe der Halterung, wie sie für längere starre Stützbeine erforderlich werden kann, eine ausgezeichnete Festigkeit ermöglicht.
  • Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist das in der Ruhestellung befindliche Stützbein von einer äußeren Abdeckung gegen störende Einwirkungen von außen geschützt. Die dargestellte Ausführung ist besonders einfach, weil die Abdeckung mit der Halterung 30 in einer türartigen Klappe vereinigt ist, an deren Innenseite das Stützbein gehaltert ist; so ist bei dem Stützbein 20 zu erkennen, daß es auf der Innenseite 4-2 der als Klappe ausgebildeten Halterung ,0 gehaltert ist.
  • Die Abdeckung, also bei der dargestellten Ausführungsform die als türartige Klappe ausgebildete Halterung 30, kann ohne weiteres so ausgebildet werden, daß sie das in Ruhestellung befindliche Stützbein nach außen abdichtet; bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung der Halterung als türartige Klappe kann beispielsweise in den Rand der Klappe ein elastisches Abdichtband 44 eingelegt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ferner bei jedem Stützbein eine innere Abdeckung 46 vorgesehen, die den von der Halterung 30 und dem in Ruhestellung befindlichen Stützbein 20 in der Neutralstellung der Halterung (vgl. bei dem Stützbein 24) eingenommenen Raum gegen das Innere des Containers 2 abdeckt. Dadurch wird eine Beschädigung der Stützbein-Mechanik durch im Container enthaltene Gegenstände verhindert. Zweckmäßigerweise ist die innere Abdeckung 46 ferner gegen das Innere des Containers 2 abgedichtet, so daß auch flüssige oder gasförmige Stoffe, die sich im Inneren des Containers befinden oder entwickeln, nicht schädigend auf die Stützbein-Mechanik einwirken können.
  • Fig. 2 zeigt in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten ganz schematischen perspektivischen Teildarstellung einige weitere Einzelheiten einer Stützbeinkonstruktion, die im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Stützbein 20 gleicht. Demgemäß werden in Figuren 1 und 2 für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugs zeichen verwendet.
  • Das in Fig. 2 genauer dargestellte Stützbein 20 weist einen länglichen Ausfahrteil 48 und einen den Ausfahrteil führenden und an der Halterung 30 befestigten Führungsteil 50 auf. Beide Teile bestehen aus U-Profilen, die mit ihrer offenen Seite der Innenseite 42 der als Klappe ausgebildeten Halterung 30 zugewandt sind. Der Führungsteil ist mittels Schweißstellen 52 an der Innenseite 42 befestigt. Am unteren Ende des Ausfahrteils 48 ist eine Stützplatte 54 mit einem Traggriff 56 angeschweißt. In Fig. 2 ist ein mittleres Teilstück des Ausfahrteils 48 aus Gründen der Platzersparnis nicht dargestellt. Im unteren Endbereich des Ausfahrteils 48 ist eine Verriegelungsöffnung 58 vorgesehen. Eine weitere Verriegelungsöffnung 60 befindet sich im oberen Endbereich des Ausfahrteils 48. In dem Führungsteil 50 befindet sich eine damit korrespondierende Verriegelungsöffnung 62, die mit der unteren Verriegelungsöffnung 58 fluchtet, wenn sich der Ausfahrteil 48 in einer ganz angehobenen Bereitschaftstellung auf der Innenseite 42 der Halterung 30 befindet. Ein auf der Innenseite 42 in einer Hülse 64 bereit gehaltener und mittels einer Kette 66 gegen Verlieren gesicherter Verriegelungsstift 68 kann dann durch die fluchtenden Verriegelungsöffnungen 58 und 62 gesteckt werden, um das Stützbein 20, genauer dessen Ausfahrteil 48, in einer ganz zurückgezogenen Bereitschaftstellung zu halten. Natürlich sind auch andere Formen von Zurückzieh-Verriegelungsmitteln möglich, die den Ausfahrteil in einer zurückgezogenen Bereitschaftstellung festhalten. In Fig. 2 ist ein verhältnismäßig langer Verriegelungsstift 68 dargestellt; ddei ist angenommen, daß auch in den Schenkeln der U-Profile, die in Fig. 2 nicht sichtbar sind, Verriegelungsöffnungen in Ausrichtung auf die öffnungen 58, 60 und 62 vorgesehen sind. Die obere Verriegelungsöffnung 60 ist so angeordnet, daß sie mit der relativ zum Container 2 nicht höhenveränderlichen Verriegelung 62 in fluchtende Ausrichtung gelangt, wenn sich der Container in der angehobenen Stellung befindet, in der er nicht mehr auf dem Transportchassis 28 (Fig. 1) abgestützt ist. Die Verriegelungsöffnungen 60 und 62 bilden somit Anhebe-Verriegelungsmittel, die in der Anhebestellung des Ausfahrteils 48 in Eingriff bringbar sind. Auch für diese Anhebe-Verriegelungsmittel sind natürlich zahlreiche andere Ausführungsformen möglich.
  • Die klappenartige Halterung 30 ist sowohl in der Neutralstellung, wie sie in Fig. 1 bei dem Stützbein 24 dargestellt ist, als auch in der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung verriegelbar. Zu diesem Zweck ist ein Scharnierbügel 70 vorgesehen, der mit seinem einen Ende über ein Scharnier 72 vertikal schwenkbar an der Innenseite 42 der Halterung 30 befestigt ist und sich mit seinem anderen Ende über den unteren Rand der von der inneren Abdeckung 46 begrenzten Nische erstreckt. An seinem freien Ende hat der Scharnierbügel 70 eine Riegelvertiefung 74, die mit einem an dem Containerrahmen 4 befestigten Riegel 76 selbstätig in Eingriff tritt, sobald die Halterung 30 in die in Fig. 2 dargestellte Betriebstelllqng aufgeschwenkt ist. Zum Schließen der Halterung 3Q wird der Scharnierbüge. 70 von Hand angehoben. In der geschlossenen Stellung (vgl. in Fig. 1 beim Stützbein 24) wird die Halterung 30 mit Hilfe eines Türschlosses 78 verriegelt, das in Fig. 2 nur schematisch angedeutet ist.-Es sind natürlich auch andere Arten von Verriegelungsmitteln möglich, um die Halterung in der Neutralstellung und in der Betriebsstellung zu verriegeln.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung erkennt man ohne weiteres, daß zur Inbetriebnahme der Abstützeinrichtung zunächst die Halterung 30 aus der Neutrallage (vgl. beim Stützbein 24 in Fig. 1) in die Betriebstellung gemäß Fig. 2 zu bringen ist. Dabei gelangt das Stützbein aus der innerhalb des Container-Querschnitts befindlichen Ruhestellung in die Bereitschaftstellung, in der es noch die gleiche Höhenlage wie in der Ruhestellung einnimmt. Sodann wird das Stützbein nach unten bewegt, bis es auf der Bodenfläche 26 aufsitzt, also die Aufsetzstellung einnimmt. Diese ist etwa in Fig. 2 dargestellt. Bis dahin steht der Container noch auf dem Transportchassis 28. Um den Container anzuheben, müssen dann die Stützbeine mit großer Kraft aus der Aufsetzstellung um ein geringes Stück weiter nach unten in die Anhebestellung ausgefahren werden. Dazu ist eine entsprechend kräftig dimensionierte Ausfahreinrichtung vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 hat jedes Stützbein eine eigene Ausfahreinrichtung, und im folgenden soll die Ausfahreinrichtung 80 des Stützbeins 20 näher beschrieben werden. Grundsätzlich kann die Ausfahreinrichtung einen beliebigen Antrieb aufweisen. Besonders einfach und zweckmäßig ist im ;lgemeinen ein hydraulischer Antrieb, weil dieser bei verhältnismäßig kleinem Platzbedarf hohe Antriebskräfte und Kraftübersetzungen ermöglicht. Stattdessen oder zusätzlich dazu kann auch ein Handantrieb vorgesehen sein. Damit die Stützbeine gleichmäßig ausfahren, ist es zweckmäßig, die Ausfahreinrichtungen aller Stützbeine für gleichzeitigen Betrieb zu koppeln; dies ist naturgemäß bei hydraulischem Antrieb am einfachsten.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 erläuterten Ausführungsform enthält die Ausfahreinrichtung 80 eine Antriebseinheit 82, die bei ausgefahrenem Ausfahrteil 48 des Stützbeins 20 in einen Aufnahmeraum 84 hineinbewegt werden kann, der bei in die Aufsetzstellung gemäß Fig. 2 ausgefahrenem Ausfahrteil 48 oberhalb des Ausfahrteils 48 liegt und ein Widerlager 85 enthält. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält die Antriebseinheit 82 einen Hydraulikzylinder 86, der an einer L-Schiene 88 horizontal verschiebbar ist. Die L-Schiene 88 ist locker zwischen an die Innenwand 42 angeschweißten Führungsschienen 90, 92 geführt und kann zwischen zwei Anschlägen 94, 96, in Fig. 2 als Schraubenköpfe dargestellt, verstellt werden.
  • Die L-Schiene ist in einer solchen Höhenlage angeordnet, daß sich das obere Ende des Hydraulikzylinders 86 an dem Wider lager 85 abstützen kann. Das untere Ende des Hydraulikzylinders 86 hat eine angeschweißte Druckplatte 98, die auf den oberen Endquerschnitt des Ausfahrteils 48 einwirkt, wenn der Hydraulikzylinder 86 ausgefahren wird. Zum Aus- und Einfahren des Hydraulikzylinders 86 kann irgendeine steuerbare Quelle hydraulischen Drucks dienen.
  • Bei der in F~X. 2 dargestellten Ausführungsform ist ganz schematisch eine Hydraulik-Handpumpe 100 angedeutet, die an der Innenseite 42 der Halterung 30 befestigt ist und einen Handhebel 102 zur Handbedienung aufweist. Die Hydraulikpumpe 100 ist über eine flexible Leitung 1Q4 mit dem Hydraulikzylinder 86 verbunden, und außerdem wird der von dem Hydraulikzylinder 100 erzeugte Druck überFeine flexible Verbindungsleitung 106 zu den Antriebseinheiten der anderen Stützbeine des Containers geleitet, so daß alle Ausfahreinrichtungen der Stützbeine für gleichzeitigen Betrieb gekoppelt sind.
  • Ein Umschalter 108 ermöglicht die Umschaltung von Eebe- auf Absenkbetrieb, so daß der Hydraulikzylinder 100 wahlweise verlängert (ausgefahren) oder verkürzt werden kann.
  • Der Betrieb des in den Figuren 1 und 2 erläuterten Containers ist bereits aus der vorangehenden Beschreibung weitgehend klar.
  • Zunächst wird der Container 2 auf dem Transportchassis 28 an die gewünschte Stelle bei dem Empfänger transportiert. Dann werden bei jedem Stützbein einige einfache Arbeitsgänge ausgeführt, die im folgenden am Beispiel des Stützbeins 20 beschrieben werden.
  • Die klappenartige Abdeckung 30 wird nach Lösen des Türschlosses 78 aus der geschlossenen Neutrallage (wie beim Stützbein 24 in Fig. 1 dargestellt) in die aufgeklappte Betriebsstellung gebracht und darin mittels des Scharnierriegels 70 verriegelt. Das Stützbein befindet sich dabei zunächst noch in der Ruhestellung, d.h.
  • nach oben verschoben und durch Einführen der Verriegelungsstifte 68 in die fluchtenden Verriegelungsöffnungen 58 und 62 gesichert.
  • Die Antriebseinheit 82 ist aus der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung in eine außerhalb des Ausnahmeraums 84 liegende Ruhestellung verschoben, die im wesentlichen durch den Anschlag der L-Schiene 88 am linken Anschlag 94 bestimmt ist. Das Widerlager 85 liegt zwischen den Schenkeln des U-Profils des nach oben zurückgezogenen Ausfahr-teils 48 des Stützbeins 20. Es werden dann die Surückzieh-Verriegelungsmittel 58, 62 gelöst (durch Herausziehen des Verriegelungsstifts 68), und der Ausfahrteil 48 fällt dadurch auf die Bodenfläche 26 in die in Fig. 2 dargestellte Aufsetzstellung. Die einfügbare Antriebseinheit 62 wird durch Verschieben der L-Schiene 88 in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 innerhalb des Aufnahmeraums 84 gebracht. Nachdem diese Arbeiten bei allen Stützbeinen ausgeführt sind, werden durch Ingangsetzen der Hydraulikpumpe 100 alle Stützbeine gleichzeitig weiter nach unten ausgefahren, bis die Anhebe-Verriegelungsmittel (Verriegelungsöffnungen 60, 62) in Eingriff gebracht werden können (durch Einführen der Verriegelungsstifte 68); dadurch werden die einzelnen Stützbeine in der Anhebestellung verriegelt. Der Anhebeweg ist so bemessen, daß er den Federweg des Transportchassis 28 beinhaltet und den Container 2 eine geringe Strecke, beispielsweise 10 cm, oberhalb des Transportchassis 28 einstellt.
  • Das Transportchassis 28 kann dann weggefahren werden. Der Container steht sehr stabil auf den Stützbeinen und kann in dieser Stellung bequem entladen und gegebenenfalls wieder beladen werden.
  • Wenn der Container wieder weggefahren werden soll, wird das Transportchassis 28 in den Raum zwischen den Stützbeinen eingefahren und in die richtige Stellung genau unterhalb des Container-Rahmens 4 manövriert. Infolge des verhältnismäßig großen seitlichen Abstandes der Stützbeine vom Container-Querschnitt ist dies ohne Schwierigkeiten möglich. Sodann werden die Anhebe-Verriegelungsmittel 60, 62, 68 gelöst (erforderlichenfalls nach nochmaligem ausfahrenden Betätigen der Hydraulikpumpe 100),und nach Umschalten der Hydraulikpumpe auf Absenken wird der Container durch allmähliches Zurückziehen der Stützbeine auf die Ladefläche des Transportchassis 28 abgesetzt. Die Stützbeine befinden sich dann wieder belastungsfrei in der Aufsetzstellung.
  • Nach weiterer Druckentlastung der Antriebs einheiten 82 können die Antriebseinheiten wieder in die Ruhestellungen außerhalb der Aufnahme räume 84 bewegt werden. Danach werden die Stützbeine in ihre Ruhestellungen angehoben und in den Ruhestellungen mittels der Zurückzieh-Verriegelungsmittel 58, 62, 68 verriegelt. Die Verriegelungen der Halterungen (Scharnierriegel 70) sind gelöst, die Halterungen werden in die Neutrallage innerhalb des Container-Querschnitts zurückgeklappt und darin verriegelt, und danach kann der auf dem Transportchassis 28 befindliche Container in der gleichen Weise befördert und gehandhabt werden wie herkömmliche Container.
  • Figuren 3 bis 5 erläutern eine andere Ausführungsform, die im wesentlichen der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 gleicht.
  • Um Wiederholungen zu vermeiden, werden die gleichen Bezugszeichen wie in Figuren 1 und 2 verwendet, jedoch jeweils um 300 erhöht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 bis 5 ist keine äußere Abdec:,:mg für die Stützbeine und ihre Betätigungsorgane vorgesehen. Dadurch wird die Bauweise stark vereinfacht. Um Korrosion zu verhindern, empfiehlt es sich dann, die Abstützeinrichtung aus seewasserfestem Material, beispielsweise V4A-Stahl herzustellen. Die dafür erforderlichen Merhkosten fallen angesichts der sonstigen Vereinfachungen nicht ins Gewicht.
  • Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat das Stützbein3ZO einen Ausfahrteil 348 undanen Führungsteil 350, die beide jedoch rohrförmig sind. Der Führungsteil 350 ist an einer von zwei-horizontalen Rohren gebildeten Halterung 330 an einem Tragrohr 336 befestigt, das um seine als vertikale Schwenkachse dienende Längsachse 334 schwenkbar ist, so daß die Halterung 330 aus der in Fig. 3 dargestellten Neutral lage in die in Fig. 4 erläuterte Betriebslage geschwenkt werden kann. Das obere Ende des Ausfahrteils 348 ist mit einer Druckplatte 398 abgeschlossen.
  • Nachdem das Stützbein in die Aufsetzlage gemäß Fig. 4 gebracht ist, kann in den Aufnahmeraum 384 die an der Tragplatte 388 befindliche (nicht dargestellte) Antriebseinheit eingeschwenkt werden, und dadurch kann der Ausfahrteil 348 in der gleichen Weise weiter nach unten in die Anhebestellung ausgefahren werden wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
  • Fig. 6 und 7 erläutern eine Ausführungsform, die ähnlich wie die Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ohne äußere Abdeckung ausgeführt ist. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden wieder die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1 und 2, jedoch um 600 vergrößert.
  • Als Besonderheit gegenüber Fig. 1 und 2 ist hier vorgesehen, daß das Stützbein 620 in die Ruhestellung gemäß Fig. 6 nach oben geschwenkt ist und zum Verbringen in die Aufsetzstellung gemäß Fig. 7 nach unten schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist die Halterung 630 des Stützbeins 620 nach Art eines Drehtisches mit einer horizontalen Schwenkachse 710 ausgeführt. Außerdem ist das Stützbein selbst als Antriebseinheit ausgebildet. Es enthält zu diesem Zweck an seinem freien Ende einen Hydraulikzylinder 686, der über eine feste Anschlußleitung 712 und eine daran angeschlossene flexible Anschlußleitung 734 mit hydraulischem Druck beaufschlagbar ist. Der Hydraulikzylinder 686 enthält einen Kolben 683, an welchem die Stützplatte 654 befestigt ist.
  • Fig. 8 erläutert eine Ausführungsform, die noch weitgehender als die Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 7 aus rohrförmigen Bauteilen besteht und deshalb leicht aus Standardrohren mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
  • Um Wiederholungen zu vermeiden, werden für Teile, die in entsprechender Funktion bei den Fix, 1 und 2 beschrieben worden sind, die gleichen Bezugszeichen wie Art verwendet, jedoch um 800 erhöht. Insoweit wird also wieder auf die Beschreibung zu den Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
  • Das Stützbein 820 ist in ähnlicher Weise als ausfahrbare Antriebseinheit ausgebildet wie das Stützbein 620 nach den Fig. 6 und 7; in Fig. 8 sind deshalb nur die wesentlichen Merkmale der Lagerung des Stützbeins 820 am Container 802 dargestellt. Das Stützbein 820 ist wieder um eine horizontale Schwenkachse 910 aus der in Fig. 8 angedeuteten Aufsetzstellung in die dagegen um 180 ° verdrehte Bereitschafts- und Ruhestellung verschwenkbar. Zu diesem Zweck ist das vom Aufsetzende abgewandte Ende des Stützbeins 820 an ein Zwischenrohr 914 angeschweißt, das in einem horizontalen Lagerrohr 916 um die horizontale Schwenkachse 910 drehbar ist. Zur Begrenzung dieser Dreh- oder Schwenkbewegung ist in dem Lagerrohr 916 ein in Umfangsrichtung verlaufender Schlitz 918 vorgesehen, in welchem eine am Zwischenrohr 914 vorgesehene radiale Nase 920 läuft, so daß die Umfangslänge des Schlitzes 918 den Schwenkbereich des Stützbeins 820 bestimmt. Das Lagerrohr 916 ist an ein vertikales Tragrohr 836 angeschweißt und bildet zusammen mit einer Versteifung 922 die Halterung 830 für das Stützbein 820. Das Tragrohr 836 ist in Lagern 924, 926, die an einem vertikalen Teil des Container-Rahmens 804 befestigt sind, um eine vertikale Schwenkachse 834 verschwenkbar, so daß die Halterung 830 aus der in Fig. 8 dargestellten Betriebsstellung in eine dagegen um die Achse 834 um 90 ° nach innen geschwenkte und dann an der inneren Abdeckung 846 anliegende Neutralstellung bewegbar ist.
  • In den Fig. 3 bis 8 sind weniger wichtige Einzelheiten der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen worden, so beispielsweise Vorrichtungen zum Festhalten des Stützbeins in der Ruhestellung, Verriegelungseinrichtungen und dergleichen.
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Claims (24)

  1. Ansprüche 1.Großraum-Container, insbesondere Standard-Container nach -ISO-Norm, mit Längen im Bereich von etwa 6 bis 15 m, mit einem tragenden Rahmen und ggfs. daran angebrachten Wänden einschließlich einer Bodenwand und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Container (2) eine Abstützeinrichtung (18) als Bestandteil des CcAltainers vorgesehen ist, mit mehreren Stützbeinen (20, 22, 24), die aus einer Ruhestellung innerhalb des Container-Querschnitts in eine auf einer Bodenfläche (26) aufstehende Aufsetzstellung bringbar sind, daß die Stützbeine aus der Aufsetzstellung in eine Anhebestellung verstellbar sind, in der der Container soweit angehoben ist, daß ein Transportchassis in eine unterhalb des Container-Rahmens befindliche Aufnahmeposition bewegbar ist, und daß für die Stützbeine (20) jeweils eine Halterung (30) vorgesehen ist, die aus einer im Bereich einer Containerwand (12) befindlichen Neutralstellung, in der die Halterung (30) innerhalb des Container-Querschnitts liegt, in eine Betriebsstellung bringbar ist, in der das Stützbein in die Anhebestellung bringbar und darin verriegelbar ist und sich dann zumindest mit seinem unterhalb des Containers befindlichen Abschnitts so weit außerhalb des Container-Querschnitts befindet, daß das Transportchassis bequem in die und aus der Aufnahmeposition manövrierbar ist.
  2. 2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) um eine vertikale Klappachse (34) ausklappbar ist.
  3. 3. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (36, 38) der Halterung (30) am Rahmen (4) des Containers (2) abgestützt ist.
  4. 4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse (34) in Nachbarschaft eines vertikalen Rahmenteils angeordnet ist.
  5. 5. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine äußere Abdeckung für das in der Ruhestellung befindliche Stützbein (20).
  6. 6. Container nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine als Halterung (30) für das Stützbein (20) ausgebildete Klappe ist, an deren Innenseite (42) das Stützbein gehaltert ist.
  7. 7. Container nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung das in Ruhestellung befindliche Stützbein (20) nach außen abdichtet.
  8. 8. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine innere Abdeckung (46), die den von der Halterung (30) und dem in Ruhestellung befindlichen Stützbein (20) in der Neutrallage der Halterung (30) eingenommenen Raum gegen das Innere des Containers (2) abdeckt.
  9. 9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abdeckung (46) gegen das Innere des Containers (2) abgedichtet ist.
  10. 10. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (20) aus einer Bereitschaftsstellung, in die es durch Bewegen der Halterung (30) aus der Neutralstellung in die Betrieb stellung gebracht worden ist, in die Aufsetzstellung bringbar und weiter in die Anhebestellung nach unten ausfahrbar ist.
  11. 11. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (620; 820) in der Ruhestellung nach oben geschwenkt ist und zum Verbringen in die Aufsetzstellung nach unten schwenkbar ist.
  12. 12. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausfahreinrichtung (80) zum Ausfahren der Stützbeine nach unten aus der Aufsetzstellung in die Anhebestellung.
  13. 13. Container nach Anspruch 12, dadurch-gekennzeichnet, daß die Ausfahreinrichtung einen hydraulischen Antrieb aufweist.
  14. 14. Container nach Anspruch 12 oder 13,-dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützbein eine eigene Ausfahreinrichtung aufweist.
  15. 15. Container nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahreinrichtungen der Stützbeine für gleichzeitigen Betrieb gekoppelt sind.
  16. 16. Container nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahreinrichtung einen Handantrieb (102) aufweist.
  17. 17. Container.nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stützbein die Ausfahreinrichtung (80) mittels einer einfügbaren Antriebseinheit (82) antreibbar ist.
  18. 18. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (20) einen Ausfahrteil (48) und einen den Ausfahrteil führenden und an der Halterung (30) befestigten Führungsteil (50) aufweist.
  19. 19. Container nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich, der bei in die Aufsetzstellung ausgefahrenem Ausfahrteil (48) oberhalb des Ausfahrteils liegt, ein Aufnahmeraum (84) für eine mit dem oberen Ende des Ausfahrteils (48) zusammenwirkende Antriebseinheit (82) sowie ein Widerlager (85) für die Antriebseinheit vorgesehen sind.
  20. 20. Container nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (82) an der Halterung (30) gelagert und zwischen einer außerhalb des Aufnahmeraumes (84) liegenden Ruhestellung und einer in den Aufnahmeraum eingeführten Arbeitsstellung bewegbar ist.
  21. 21. Container nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfahrteil (48) und der Führungsteil (50) Anhebe-Verriegelungsmittel (60, 62) aufweisen, die in der Anhebestellung des Ausfahrteils (48) in Eingriff bringbar sind.
  22. 22. Container nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch Zurückzieh-Verriegelungsmittel (58, 62), die den Ausfahrteil (48) in einer zurückgezogenen Bereitschaftsstellung festhalten.
  23. 23. Container nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (58, 60, 62, 68) von in dem Ausfahrteil (48) und in dem Führungsteil (50) befindlichen Verriegelungsöffnungen (58, 60, 62) und einem durch diese Öffnungen steckbaren Verriegelungsstift (68) gebildet sind.
  24. 24. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) in der Neutralstellung und in der Betriebsstellung verriegelbar ist.
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