DE1756052A1

DE1756052A1 - Krangehaenge

Info

Publication number: DE1756052A1
Application number: DE19681756052
Authority: DE
Inventors: Wild Dipl-Ing Edgar; Heinz Schoop
Original assignee: HILGERS AG
Current assignee: HILGERS AG
Priority date: 1968-03-27
Filing date: 1968-03-27
Publication date: 1970-08-20
Also published as: DE1756052B2; DE1756052C3

Description

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Di:: Erfindung; betrifft ein zur Aufn«hrne von Containern

unterächiedIiclier Abrilessun-en eingerichtetes Kran-ehänge

aus einer eben mit Lastseilrollen versehenen Laufschiene

iäebüt zwei Laufkatzen mit je einer Traverse, die an ihren

,n.;eri 1'.irumerkopf-1:cehriegal aufweist zum Einriff in die

--ld;.sungsecken eine.3 Containers.

Du,--ei gegensinniges Tierfahren der Laufkatzen werden deren

Traversen feit (len )rehrie..;eln auf einen gegenseitigen

Abstand eingestellt, welcher der Länge des jeweils zu ver-

setzenden Containers entsrricht. Nun kann das Gehänge an

weinen La-,trollen auf den Container abgesenkt werden, wo-

bei die ')rehriegel in die LU-eher an den Fassungsecken des

Containers greifen, und nach dem Verriegeln kann der Con-

tainer ans,ehoben werden.

-.:ekannte ;f#hänge dieser Art haben (len Nachteil, daß beim

U tiergang auf eine andere Abmessunsnorm des Containers

jedesmal eine umständliche gegensinnige und zu den La:3trollen

symmetrische Verstellung der Laufkatzen erforderlich ist,

und daß eine Umstellung auch auf unterschiedlich genormte

o ne wel eres

Container-Breiten Xkaakaupt nichtmöglich ist.

Dem wird erfindungsgemäß vor allem dadurch abgeholfen, daß zwischen den Traversenenden ein Paar von bastarmen im gegenseitigen Abstand der kleinsten Container-Breite hochklappbar und spreizbar über eine stelle gelagert ist, wobei die freien :nden der Lastarme je eine nach innen gerichtete Stütznase aufweisen.

Normalerweise sind diese Lastarme hochgeklappt, aus PlatzrUnden zweekmäßij #egeneinanaer, so daß sie das Einführen der ')rehriegel am Container nicht behindern. Zum Aufnehmen eines Containers mit anderen Abmessungen werden die Lastarme heruntergeklappt und gespreizt, vorzugsweise hydrau= lisch, scL,.darin mit dem Gehänge über den Container abgesenkt und danach wieder zusammengezogen, bis die Stütznasen in die Fassungslöcher an den unteren Container-Ecken oder auch gegen untere Längskanten des Behälters drücken. Diese Anpassung erfolgt durch die Hydraulik selbsttätig, wobei es beim Unterfassen des Container-Bodens auch nicht auf eine genaue Einstellung des gegenseitigen Laufkatzabstandes ankommt. Ferner haben die erfindungsgemäßen zusätzlichen Lastarme den Vorteil, daß durch das Unterfassen eine Zugbeanspruchung der Fassungsecken des Containers vermieden und der Container geschont wird, was bei schwerer Beladung günstig ist-. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Unterfassen mit den erfindungsgemäßen zusätzlichen Lastarmen auch dann gelingt, wenn der Container nicht bündig aufsteht, sondern etwas verzogen ist, was wegen seiner rauhen betrieblichen Beanspruchung rit:luf ig vorkommt.

Um eine ..-G-nderung des Laufkatzabstandes beim@berganö zwisehe:

nur ;zwei besonders häufigen Normabmessungen von Containern

zu ve1=meiden, kann in ;teiterbildun" der Erfindung an jedem

Traversenende wenigstens ein zweiter Drehriegel sitzen, nach

oben und in Richtung der Container-Aufnahme nach innen l-e-

r:Uckt. Beim Absenkern des Krangehänges kommen darin von selbst

die jeweils passenden Drehriegel in die Fassungslöcher an

den Container-Ecken, ohne Nachstellen des Laufkatz-@bätanües,

Der oder die am häufigsten.benUtiäten Laufkatz-Abstände

können in ileiterbildung der Erfindung rastbar ausgeführt

sein, vorzugsweise über entsprechend an der Laufschiene

verteilte Endschalter-Kontakte.

Die Erfindung möge anhand des in den Figuren schematisch

dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert wer-

den. =.ls zeigen:.

Fit. 1 eine Seitenansicht, beißruntergeklappten

Lastarmen;

ii#;. 2 eine Seitenansicht bei h.@r@i@_eklappten L=@.st-

armen;

Fib. 3 eine Stirnansicht, heruntergeklappte Lastarme;

Fig. 4 eine Draufsicht bei hochgekappten Lastarmen.

Die Laufschiene 1 ist oben mit Lastseilrollen 2 verse_ien

;an(bildet unten '-Profile als Bahn für die Rollen von

zwei Laufkatzen 3 mit je einer Traverse 4, am besten zu sehen

aus Figur 4. An ihren Enden trägt jede Traverse ganz unten

und auBgn, sowie nach oben und innen etwas versetzt je einen

an sich.bekannten Drehriegel 5 b w. 6 (Eig. 1), Bei gleichem

durch nicht dargestellte Mittel gerastetem gegenseitigem Abstand der Laufkatzen 3 passen die inneren Drehriegel auf einen schmaleren, die äußeren Drehriegelpaares`in die Fassungsecken eines breiteren genormten Containers.

In Figur 1 ist ausgezogen die Laufkatzstellung mit größtmöglichem gegenseitigem Abstand dargestellt, strichliert dazwischen eine mi-;"tlere und eine enge Laufkatzeinstellung für entsprechend schmalere Container, deren Ecken jeweils angedeutet sind.
Zusätzlich ist zwischen den Enden jeder Traverse 4 über Lageraugen 7 ein Paar von Lastarmen 8 an einer dreiteiligen Welle 9, 10, hochklappbar gelagert, im gegenseitigen Abstand der kleinsten Breite eines Containers 11, wobei die freien Enden der Lastarme je eine nach innen gerichtete Stütznase 12 aufweisen, im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unter Längskanten des Containers 11 passend. Die gegeneinnige Anstellbewegung dieser Nasen über die Lastarme erfolgt durch seitliche Hydrauliken 120, je auf einem äußeren Wellenteil 9 gelagert, an die Innenseite der Buchse 7 gestützt, und andererseits am inneren Ende des zugehörigen Lastarmes 8 angreifend. Die gleichsinnige Klappbewegung jedes Paares von Lastarmen 8 erfolgt über eine miLtig unter der Laufschiene 1 liegende Zahnstangenhydraulik 13, welche mit einem Ritzel 14 auf dem mittleren Wellenteil 10 kämmt der drehfest und längsverschieblich über axiale Keilver- zahnungen 15 mit den äußeren Wellenteilen 9 gekuppelt ist. (Fig. 3).

Claims

A n s p r ü c h e 1.) Zur Aufnahme von Containern unterschiedlicher Abme.sungen eingerichtetes Krangehänge,aus einer oben mit Lastseilrollen versehenen Laufschiene nebst zwei Laufkauen mit je einer Traverse, die an ihren Enden Harnmerkopf-Drehriegel aufweist zum Eingriff in die Fassungsecken eines Containers, dadurch g eyenszeichnet, daß zwischen den Traver senenden ein Paar von Lastarmen (B) im gegenseitigen Abstand der kleinsten Containerbreite (Fig. 3) hochklappbar und spreizbar über eine Welle (9,10) gelagert ist, wobei die freien Enden der Lastarmen (3) je eine nach innen gerich- tete ä tUtznase (32) aufweisen. 2.) KrangehUege nach Ansgruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß cäie Helle (10) ein Ritzel (14) trägt, welches mit einer Garnstange an einer Klapphydraulik (13) kämmt.

3.) Krangehänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da_3 die Welle aus wenigsten; zwei gegeneinander, etwa durch

korrespondierende Längskeilverzahnungen, drehfest und länjsverschiebiich geführten Abschnitten (9, 10) besteht, wovon je zwei durch eine Spreizhydraulik (12) in Achsrichtung kraftschlüssig verbunden sind. Krangehänge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anapruche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Traversenende wenigstens ein zweiter Hainmerkopf-Drehriegel (b) sitzt, nach oben und in Richtung der Containeraufnahme nach innen geruckt. 50) Krangehänge nach einem oder mehreren der vorliergellenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine IR-dee-Se.#3a Endabschaltung oder mechanische Rastung des Laufkatzabstands für vorgegebene Containerlängen. ,