DE2059742A1 - Walzenwechselvorrichtung - Google Patents
WalzenwechselvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWALTS F .W. H EM M E R ICH · G E R D M O LL E R · D. G ROSSE 21 8? 1
DÜSSELDORF 1 0 · HOM BE R G ER STfl ASSE 5 - bh -
25.11.1970
-Ki-
Morgan Construction Company. Worcester« Mags./USA
Walzenwechsel vorrichtung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung turn Wechseln
der Arbeitswalzen in einem Walzwerk. Zu dieser Vorrichtung gehört ein Wagen oder Sehlitten, der auf Schienen derart montiert
ist, daß er sich durch das Ständerfenster hindurch in das Walsgerüst und auch wieder aus dem Walsgerüst heraus bewegen kann.
Der vorerwähnte Wagen oder Schlitten ist in der Lage, einen
aus mehreren Arbeitswalzen bestehenden und »wischen den Walzeneinbaustücken drehbar gelagerten Walsensats aufzunehmen und
zu transportieren. Diese Schienen sind derart angeordnet,daß
der Wagen oder Schlitten zur Übergabe des Walzensatzes an den Walzenständer oder an das Walzgerüst dann langsam abgesenkt
wird, wenn er samt dem Walzensatz in den Walzenständer oder
in das Walzgerüst hineingefahren worden ist. Daraus ergibt
sich dann aber, Ha/3 der Walzensatz alleine vom Walzenständer
oder vom Walzgerüst gehalten wird, wenn er mit diesem wirkungsmäßig verbunden ist.
Diese irfinriung befqiSt sich im wesentlichen mit Walswerken
oder WaIzgerüsten, sie befaßt sich insbesondere aber «it
einer verbesserten Vorrichtung zum Wechseln der Arbeitswalzen.
Die bekennten Waisenwechselvorrichtungen, insbesondere aber
jene, bei denen ein Walzensatz unter Verwendung von Wagen oder "Schlitten11 in das Walzgerüst oder in den Walienetänder hineingefahren werden oder au· dem Walsgerüit oder den
Walzenständer wieder herausgefahren werden, haben sioh in
allgemeinen nicht ale zufriedenstellend erwieten, und swar ■
deshalb, weil sie dazu neigen, die konstuktionsbedingte
Steifigkeit und Festigkeit der Walzenständer oder der
walsgerüate schädlich oder ungünstig zu beeinträchtigen.
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Diese unerwünschte Resultat ist einmal darin begründet, daß in der Vergangenheit oder bisher die Vertikalabmessungen der
Ständerfenster wesentlich größer ausgeführt worden sind, als dies zur Aufnahme der Walzensätze und der die Walzensätze
haltenden Wagen odor Schlitten erforderlich ist. Eine Vergrößerung
der Ständerfensterhöhe verlangt aber auch eine proportionale Vergrößerung der Walzenständerhöhe oder der
Walzgerüsthöhe, was darin aber wiederum auch die Neigung des Walzenständer oder des Walzgerüstes erhöht, sich dann
zu Dehnen, wenn er oder es während des Arbeitens des Walzwerkes die auf den Walzspalt wirkenden Kräfte oder die
die Walzen auseinandertreibenden Kräfte aufzunehmen hat.
Ks sei auch darauf hingewiesen, daß es in der Vergangenheit
oder bisher üblich gewesen ist, zuzulassen, daß die für den Walzenwechsel erforderlichen W?gen oder Schlitten während
des Walzbetriebes in einer Position zwischen dem Walzenständer oder dem Walzengerüst und dem untersten Walzeneinbaustücken
des Walzensatzes verbleiben konnten. Dadurch wurde wiederum aber auch zwischen dem Walzenständer oder dem
Walzgerüst und dem Walzensatz die Anzahl der Zwischenschichten
vergrößert und wiederum eine weitere Verringerung in der konstruktionsmäßigen Steifigkeit und der Festigkeit herbeigeführt.
Aus diesem Grunde zielt diese Erfindung im wesentlichen darauf
ab, eine verbesserte Walzenwechselyorrichtung mit einer
neuartigen Wagenkonstruktion oder Sohlittenkonstruktion sowie mit einer neuartigen Schienenanordnung zu schaffen, durch
die die zuvor erwähnten Probleme und Nachteile vermieden werden.
Diese Krfindung zielt weiterhin und ganz besonders darauf ab,
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eine Walzenwechselvorrichtung zu schaffen, bei dem der WaI-y.ensatz
von einem Wagen oder einen Schlitten, der durch ein Ständerfenster hindurch auf einem System von Schienen verfahren
oder bewegt werden kann, gehalten wird. Der vorerwähnte Wagen oder Schlitten wird dabei von einer außerhalb
des Wslzenständers oder des Walzgerüstes befindlichen betriebsunwirksamen
Position aus bis in eine betriebswirksame Position hineingefahren, bei der sich der Walzensatz im
Walzenständer oder im Walzgerüst befindet und nur vom Walzenständer
und vom Walzgerüst gehalten wird. Der Wagen öder Schlitten ist dabei konstruktionsraäßig derart ausgeführt und
angeordnet, daü im wesentlichen eine Vergrößerung des Stan- · (|
derfensters über das zur Aufnahme des Walzensatzes erforderliche Maß hinaus nicht erforderlich ist.
Ziel dieser Erfindung ist weiterhin auch die Verringerung der Zwiechenflachen oder Ubergangsflächen zwischen den Walzenständer
oder dem Walzgerüst und dem darin enthaltenen Walzensatz. Das wird dadurch bewerkstelligt, daß das Schienensystem
derart angeordnet ist, daß nach dem Eintritt in den Walzenständer oder in das Walzgerüst der Wagen oder der
Schlitten soweit abgesenkt wird, bis daß der Walzensatz direkt im Walzenständer oder im Walzgerüst angeordnet und
vom Walzenständer oder vom Walzgerüst gehalten wird.
cün wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung
einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zum seitlichen Verschieb :n des Wagens oder Schlittens und auch des Walzenständers
oder Walzgerüstes in bezug auf die Walzlinie·
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Die Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine teilweise durchbrochen wiedergegebene Frontansicht
eines Walzenständers oder Walzgerüstes und einer Walzenwechselvorrichtung, bei der das
Konzept dieser Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 Kin vertikaler Teilschnitt im vergrößerten Maßstab
durch das mit Fig. 1 wiedergegebene Walzgerüst und die Walzenwechselvorrichtung.
Fig. 3 Eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung
nach Fig. 1, wobei der Walzensatz und der Wagen sich außerhalb des Walzenständer oder des Walzgerüstes
in einer betriebsunwirksamen Position befinden.
Fig. 4 Ein in die Linie *J~4 von Fig. 1 gelegter Schnitt,
wobei zur besseren Wiedergabe des Wagens oder des Schlittens und des unter diesem befindlichen Schienensystems der Walzensatz weggelassen worden ist.
Fig. 5 Eine Endansicht der Wagenkonstruktion oder der
Schlittenkonstruktion, und zwar längs der Linie 5-5 von Fig. k.
Fig. 6 Ein in die Linie 6-6 von Fig. 5 gelegter Schnitt.
Fig. 7 Ein Querschnitt durch die Wagenkonstruktion oder
die Schlittenkonstruktion, aus dem zu erkennen ist, wie die Weizeneinbaustücke des WPlzensatzes vom
Wagen oder Schlitten gehalten werden,
Fig. 8 Eine der Fig. 7 ähnliche darstellende Fig., aus der zu erkennen ist, wie nsch dem Verfahren des
Wagens oder Schlittens in die betriebswirksame die unteren Waleeneinbaustücke direkt
- vom Walzenständer oder vom Walzgerüst gehalten r werden. ■·;.;· ^..
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Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist zu erkennen, daß ein Walzenständer oder ein Walzgerüst 10 auf den unter ihm angeordneten Schienen 12 derart montiert ist, daß es quer zur Walalinie oder
zur Walzrichtung verschoben oder verfahren werden kann. Der Walzenständer oder das Walzgerüst ist derart ausgelegt, daß
er/es den (in Fig. 3) mit der allgemeinen Hinweisaahl 14·
gekennzeichneten Walzensatz, zu dem die jeweils in den Walzeneinbaustücken 18a und 18b drehbar gelagerten beiden Arbeit swalzen l6a und 16b gehören, aufnehmen kann. Mit Fig,l
und Fig. 2 wird der Walzensatz in der betriebsbereiten Position,
dh. als im Walzenständer oder im Walzgerüst befindlich, dargestellt, während Fig. 3 diesen Walzensatz in seiner
außerhalb des Wplzenständers oder Walzgerüstes befindlichen betriebsunwirksamen Position wiedergibt.
Die Walzenwechselvorrichtung dieser Erfindung besteht im
wesentlichen aus einer Wagenkonstruktion oder Schlittenkonstruktion 20, die in der hier wiedergegebenen Ausführung
derart auf einem ersten Schienensystem 22 und auf einem
zweiten Schienensyystem 7h montiert ist, daß sie darauf
bewegt oder verfahren werden kann. Das erste Schienensyeten
ist mit seinen oberen Flächen vorzugsweise ungefähr in Höhe des Walzwerksbodens angeordnet, wie dies in Fig. 1
und Fig. k durch eine entfembare Bodenplatte 28 kenntlich
gemacht ist. *
Das zweite Schienensystem 24 ist dem Walzenständer oder
dem Walzgerüst 10 zugeordnet, von dem ee euch gehalten wird«
Die Enden dieses Schienensystems Zk sind vorzugsweise derart angebracht, daß sie aus den auf beiden Seiten des WaI-zenetänders oder dee WalzgerUstes befindlichen Ständerfenstern 30a und 30b jeweils herausgeführt sind. '"
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Zu dem Wagen oder Schlitten 20 der dargestellten Ausführung des Erfindungsgegenstandes gehören die beiden einander in
einem bestimmten Abstand parallel zugeordneten Seitenträger 32a und 32b, die an dem einen bilde vermittels der vorderen
Traverse 3^ miteinander verbunden sind, an dem anderen Ende
aber vermittels der hinteren Traverse 36.
Aus Fig. 5 ist am besten zu erkennen, daß die beiden Halteschenkel
381 die die Achsen 40 zusammen mit den auf diesen
Achsen drehbar aufgesetzten Vorderrädern 42 zu halten haben, mit der vorderen Traverse 3^ in integraler Weise oder in
einem Stück gearbeitet sind. Die vorerwähnten Vorderräder sind so angeordnet, daß sie auf dem ersten Schienensystem
22 laufen.
Fig. 4 zeigt, daß auch die hintere Traverse 36 in gleicher Weise mit Achsen **4, auf denen die Hinterräder 4b in einem
bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind und auf dem zweiten Schienensystem 24 laufen, versehen ist.
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 5 zeigen nun weiterhin auch, daß
die vordere Traverse 3^ des Wagens oder Schlittens 3**· «nit
einem weiteren und zusätzlichen Schenkel 48 versehen ist, der sich in der Mitte zwischen den Schenkeln 38t die die
Vorderradeinheiten 42 halten, nach unten erstreckt. Die Kolbenstange 50 ties (vorzugsweise hydraulisch betätigten)
doppelt wirkenden Zylinders 52 ist bei 54 schwenkbar mit
dem Schenkel 48 verbunden. Der Zylinder seinerseits ist wiederum bei r)6 mit einem stationären Halteelement $Ά schwenkbar
verbunden.
Durch ein Zurückziehen der Kolbenstange 50 wird der Wagen
oder Schlitten 20 auf dem mit Fig. 3 wiedergesehenen Schienensystemen
22 und 24 in seitlicher Richtung aus dem Wal-
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zenständer oder aus dem Walzgerüst herausgefahren. Nach dem Verlassen des Walsenständers oder Walzgerüstes befindet sich
der Wagen oder Schlitten in einer Position, die zur Aufnahme und zum Kalten des Walzensatzes I^ geeignet ist. Nach dem
Absetzen des Walzensatzes auf dem Wagen oder Schlitten werden die Wal ζenei ηbaustücke l8b der unteren Walze 16b von
den Seitenträgem 32a und 32b des Wagens oder Schlittens derart gehalten, wie dies durch die Hinweiszahl 60 (in Fig.7)
kenntlich gemacht ist. Drmit aber ist zu erkennen, daß, weil
die Seitenträger 32a und 32b des Wagens oder Schlittens die
unteren Walzeneinbaustücke 18b zwischen sich nehmen, daß die gemeinsame Höhe von Wagen und Walzensatz nahezu gleich der
iiöhe von nur dem Walzensatz einnimmt. i
Aus der betriebsunwirksamen Position nach Fig. 3 wird der Walzensatz
Ik durch ein einfaches Herausfahren der Kolbenstange
50 in die mit Fig. 1 dargestellte betriebswirksame Position
bewegt oder ^efahren. Durch diese Maßnahme wird der Wagen
oder Schlitten 20 samt dem auf ihm liegenden Walzensatz 1^
auf dem von den ersten und zweiten Schienenelementen 22 und 2k gebildeten Schienensystem quer zur Walzrichtung durch das
Ständerfenster 30a gefahren. Wenn das Hubende der Kolbenstange 50 erreicht ist, werden die Vorderradeinheiten k2 auf den
abwärtsgeneigten finden der ersten Schienenelemente 22 nach unten bewegt. Gleichzeitig fahren aber auch die Hinterradeinheiten k6 auf den in identischer Weise abwärtsgeneigten f
Teilen 66 an den iänden der zweiten Schienenelemente 2k nach
unten. Dps Resultat ist dann schließlich ein Absenken des Wagens 20 im Hinblick auf die Konstruktion des Walzenständers
oder des Walz^erüstes 10, wobei gleichzeitig veranlaßt wird
- (Fig. 8) -, daß die Lagerflächen 62 der untersten Walzeneinbaustücke l8b die darunter befindlichen Lagerflächen 68
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dee WalzenStänders oder des Walzgerüstes lOberühren. Damit
aber ist aucb zu erkennen, daß der Walzensate^direkt vom
Weizenständer oder vom Walzgerüst gehalten wird, wenn der Wegen oder der Schlitten 20 die mit Fig. 1 ausgewiesene
*mr *..' Position erreicht hat.
^ Fig. 5 und Fig. ό zeigen insbesondere auch, daß der Walzenständer
oder das Walzgerüst 10 zusätzlich mit einem Paar Verbindungsbolzen 70 versehen ist, das sich in,seitlicher
Richtung erstreckt. Diese Bolzen sind zueinander in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und sind /werden
dann durch die Öffnungen 72 des vorderen Wagenquergliedes
oder der vorderen Wagentraverse 34 gefflthrt, wenn sich der
Wagen in der mit Fig. 1 dargestellten Position befindet. Um den Wagen oder Schlitten 20 fest mit dem Gehäuse oder
Walzgerüst 10 zu verbinden, werden in die Schlitze, die in die Bolzen 70 eingearbeitet sind, Verriegelungskeile
74 eingetrieben, can denn erfolgendes weiteres Herausfahren
oder Zurückziehen der Kolbenstange 50 führt zu einer
entsprechend kombinerten Bewegung von Wagen 20 und Walzenständer oder Walzgerüst 10, und zwar auf den Schienen 12
und quer zur Walzrichtung.
Nach dieser Beschreibung einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenständes wird den "Fachleuten die Konstruktion.nun
besser vertraut sein. Insbesondere aber ist zu
t
U
erkennen, daß denn, wenn sich der Wagen in der mit Fig. 3
wiedergegebenen betriebsunwirkeamen Position befindet,
ein Wplzensatz 14 leicht auf diesem Wögen abgesetzt werden,
kann. 1 st dies geschehen, dann wird durch ein Herausfahren der Kolbenstange 50 der Wf^fen durch das Ständerfenster
30a in d?!s Vfelzgerüst gestoßen. Weil die untersten
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;,H ORIGINAL INSPECTED
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.0 6.
gehalten werden, braucht die Höhe dee Ständerfensters 30*
auch nicht wesentlich größer gemacht tu werden« so dafi auch
der KLaetltltätsmodul de« Walzenständer* oder dee Waltgerüetee nicht ungtinetlg beeinflußt wird·
Sobald eich der Waltensatz der betrieb«*!rinnen Petition
Is Walzenständer oder la Walzgerüst nähert, wird der Hafen
20 allBühlich abgesenkt, well die vorderen und MLnUnQ Hader 42 und 46 über die abwartegeneigten todabsohnltte 6h und
66 der ersten und twelten Schieneneleaente 22 und 2fr geführt
werden. Duron diese« Absenken de« Wagens legt sieh die untere
Lagerfläche 62 der BLnbaavttfeke 18b direkt auf dl« darunter
befindlichen Lagerfläohen 68 dee WslsenftXwtor· oder des
Walsgerttetet. Wie bereit· tuvor entfhnt, bietet sloh dadurch
der Vorteilt dafi die Zahl der ZwleohenfUohen swlechen de·
Walaeneats und de« WaltgerUst auf dl% HlndestnUohe von einer
eintigen Zwisoheniläohe reduiiert wird» was wiederu· die
Steifigkeit oder die Festigkeit gegenüber den bisher angebotenen Konstruktionen weiterhin erhöht dder steigert.
Wenn sich der Wslsensats in seiner betrlebswlrksaaen Position
innerhalb dee Waltenständers oder des WaligerUstes befindet,
dann werden »unächst die Verrlegelungskeile 7h in die sioh
..»■■■■■■■ ■
seitlich erstreckenden Bolsen 70 eingetrieben, um den Wagen
20 fest mit den sich seitlich erstreckenden Bolzen 70 des
Walzen Ständers oder des WalsgerUstes zu verbinden. Ist
dies einmal geschehen, dann wird die zum Zylinder $2 gehörende Kolbenstange 50 weiter auegefahren und drück dabei
auf den Schienen 12 den Walzenständer oder das Walzgerüst
seitlich zur Walzlinie weg. Der Vorteil dieser Anordnung Hegt natürlich darin, daß ein einziger Zylinder 52 Zwei
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funktionen auszuführen hatt einmal das auf den Walzenständer
oder das Walzgerügt 10 belogene seitliche Verschieben des Wagens oder Schlittens 20, zum andern aber die auf die Walzrichtung belogene seitliche Verschiebung des gesamten Walzgerüste 3.
So kann alternativ auch ein Brsatz-Walzensats auf einen Sreatiwagen abgesetzt werden, wobei der Walzspalt schon vorher eingestellt wird, während der Walzbetrieb weitergeht.
Wird ein Walzenwechsel erforderlich, dann wird die Ersatzeinheit in das Walzgerüst eingefahren, um dort in der zuvor
beschriebenen Weise den Walzensatz iu ersetzen, der aus dem
Waligerust entfernt wird. Unter diesen Umständen würde der
Wagen noch eine weitere Funktion als eine Halterung zum Transport der Walaensätze zwischen dem Walzgerüst und dem
entfernten Einatellbereioh haben.
Wenn diese Erfindung auch anhand eines bevorzugten Ausführung sbel spiele s des Srfindungsgegenstand dargestellt und
beschrieben worden ist, so kann doch auch noch darauf hin.
gewiesen werden, da 13 eine Reihe von Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei den Geltungsbereich der dieser
Patentanmeldung beiliegenden Patentansprüche au verlassen.
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OOPY
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER ■ D. GROSSE 21871 2059742 * DÜSSELDORF 1 0 · H OM BE R G E R STR ASSE 5 ^-Al.Morgan Construction Company. Worcester (Maas.) USA Patentansprüche;Vorrichtung zum Verfahren eines Walzensatzes von einer ersten und außerhalb eines Walzgerüstes gelegenen Position aus in eine zweite und im Walzgerüst befindliche Position. Diese Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daßzu ihr gehören: Schienene emente, die zwischen der vorerwähnten ersten Position und der vorerwähnten zweiten Position geführt sind; ein Wagen oder Schlitten, der sich auf den vonirwähnten Schieneneleraenten bewegen~ kann und zur Aufnahme und den Transport des Walzensatzes ausgelegt istι auf den vorerwähnten Schienenelementen wird der Wagen in das Walzgerüst gefahren, wo der Walzensatz von diesem Wagen direkt an das Gehäuse übergeben und dann vom Walzgerüst in seiner zweiten Position direkt gehalten wird.1 0937 W1 285COPY "' ORIGINAL m~-<"rPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D.GROSSE 21 871 L U b <J I 4 C. 4*DÜSSELDORF 1 0 · H O M BE R G E R ST R ASSE 5 -Wl-Ad 25.11.19702. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßdas Schienensystem aus einen ersten und einem zweiten in Längsrichtung und parallel zueinander angeordnetem Schienenelement besteht; die ersten Schienenelemente in der ersten Position auf der einen Ebene angeordnet sind, während die zweiten Schienenelemente am Gehäuse oder Walzgerüst in der zweiten Position,und zwar in einer über den ersten Schienenelementen gelegenen Ebene angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daßzu den ersten und zweiten Schienenelementen abwärtsgeneigte Abschnitte aufweisen, welche ein Absenken des bereits erwähnten Wagens oder Schlittens im Hinblick auf das Walzgerüst dann herbeiführen, wenn der Wagen zwischen die erste und zweite Position bewegt oder verfahren worden ist.k. Vorrichtung nach Anspruch 3i
dadurch gekennzeichnet, daßzwischen den zweiten Schienenelementen das Walzgerüst mit Lsgervorrichtungen versehen ist; die Vertikalabsenkung des Wagons oder Schlittens derart vorgenommen wird, nv.li der Walzensstz dann auf der vorerwähnten Lagervorrichtung zu liegen kommt, wenn der Wagen von der bereits erwähnten ersten Position in die bereits angerührte zweite Position verfahren oder bewegt worden ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch ,/-.kennzeichnet, daß10982Λ/1285PATENTANWÄLTE F W . H E M M E R IC H · G E R D M Ü L L E R · D. Q ROSSE 21 8?1 L U 0 v3 / 4DOSSEtDORF IO HOMBERGEH STRASSE 5 - bh -in 25.11.1970zura Bewegen oder 'Verfahren des bereits erwähnten Wagens oder Schlittens auf den Schienen zwischen der ersten Position und der zweiten Position eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daßdas bereits erwähnte Walzgerüst auf dritten Schieneneleraenten beweglich oder verfahrbar aufgesetzt ist, wobei diese dritten Schienenelemente zu den ersten und zweiten Schienenelementen parallel angeordnet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, " dadurch gekennzeichnet, daßzur Verbindung des Wagens oder Schlittens mit den Walzgerüst eine Vorrichtung vorgesehen ist, die Walzgerüst und Wagen dann miteinander verbindet, wenn sich der Wagen oder Schlitten in der zweiten Position befindet, wo« bei dann eine dann folgende Bewegung des Wagens oder Schlittens zu einer entsprechenden Bewegung des Walzgerüst es auf den dritten SoMeneneleaienten führt.8. Vorrichtung zum Bewegen oder Verfahren eines Waisensatzes aus einer außerhalb des Walzenständers oder Walzgerüstes befindlichen betriebsunwirksamen Position in eine λ innerhalb des Walzenständers oder Walzgerüstes gelegene betrieb !wirksame Position. Diese Vorrichtung zur Verwendung in einem Walzwerk und bei einem Walzgerüst, das mit einem StKndorfenster versehen ist, damit der Walzensatz aus der vorerwähnten betriebsunwirksamen Position in die betriebswirksame Position innerhalb des Walzgerüstefc ge-,JPfahren wenten kann. Diese Vorrichtung dadurch (-^kennzeichnet, daü109874/1?85PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERO MÜLLER · D.GROSSE 21871 L- U 0 <J I 4 Z DÜSSELDORF 1 0 · HOM BE R G E R ST R ASSE 5 - bh -zu ihr gehörens die ersten und zweiten in Längsrichtung verlegten Schienenelemente, wobei die ersten Schieneneleraente vom Walzgerüst getrennt sind und sich unterhalb der bereits erwähnten betriebsunwirksamen Position befinden, während die zweiten Schienenelemente am Walzgerüst angebracht und höher als die zuerst genannten ersten Schienenelemente angeordnet sind; der auf die vorerwähnten Schienenelemente derart aufgesetzte Wagen oder Schlitten, daß or sich zwischen der betriebswirksamen und der betriebsunwirksamen Position bewegen kann. Dieser Wagen oder Schlitten weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß er ein Bett oder eine Auflage für die Aufnahme und den' Transport des Walzensatzes bildet, daß er weiterhin mit Radeinheiten, die in zwei fclbenen angeordnet sind und auf den vorerwähnten ersten und zweiten Sehieneneleraenten laufen können, versehen ist. Zur Vorrichtung gehört weiterhin eine Antriebsvorrichtung , die den Wagen oder den Schlitten auf den Schienenelementen zwischen der betriebswirksamen Position und der betriebsunwirksamen Position zu bewegen oder zu verfahren hatj die ersten und zweiten Schienenelemente sind weiterhin mit abwärtsgeneigten Sndabschnitten versehen, die dann, Vienn sich die Räder des Wagens oder Schlittens auf ihnen bewegen eine auf das Walzgerüst bezogene Abwärtsbewegung des Wagens oder Schlittens herbeiführen, wobei während der Abwärtsbewegung des Wagens oder Schlittens der Walzensatz darm auf das Walzgerüst abgesenkt wird, wenn der Wagen oder Schlitten aus der betriebsunwirksamen Position h !raus in die bereit? erwähnt'· betri'!bewirkname Position bewegt oder verfahren wird.109Π24/1285PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · CERD MÜLLER ■ D.GROSSE 21871 2059742 DÜSSELDORF 1 O · H OM BE R G E R ST R ASSE 5 OC Ίΐ"Ίθ>7ηAs -k*-9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daßdas bereits erwähnte Walzgerüst parallel eu der Länge der ersten und zweiten Schienenelemente bewegt oder verfahren werden kann.10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daßeine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Walzgerüst rait dem Wagen oder Schlitten dann verbindet, wenn eich der Wagen oder Schlitten in der betriebswirksamen Position befindet, waraufhin dann eine weitere Bewegung des ' Wagens oder Schlittens auch eine entsprechende Bewegung des Walzgerüstes hervorruft.11. Vorrichtung, die einen Walzensatz aus einer ersten und außerhalb des WalzenStänders oder Walzgerüstes befindlichen betriebsunwirksamen ersten Position in eine zweite betriebswirksame und in Walzgerüst befindliche Position zu bewgen oder zu verfahren hat. Diese Vorrichtung dadurch f ^kennzeichnet, daßzu ihr gehören: ein Ständerfenster oder eine Öffnung in der Wandung des Wslzgerüstesj ein Wsgen oder Schlitten der den Walzensatz aufzunehmen und zu transportieren ähat ur.'i sich durch das Ständerfenster hindurch zwischen der b"j-"i1« erwähnten ersten Position und d?r bereits erwähnt»?!! zweiten Position auf einrari Schienensystem bebewe(;'jn kr-nn, wobei das Schi enensystem derart ausgelegt ist, «Jrjß c:;mn, w^iin sich Her Wagen in der zweiten Position befindet, diener Wagen im Hinblick auf das Walzgerüst d"rwrt abgesenkt wird, dai3 dabei das Gewicht des Walzen:;; tz-ir von W.·!, en auf das Walzgerüst übertragen und VO!ι ei;'■·■■'··!>! Walzgerüst üi^-rnopircen wird, so daß das Wftlzg· r"i::;t ''f-n W··.'! /.<.nsati a]]-5i," zu halten hat..- 1-ifide -1 O i; 8 2 L I 1 ^ » «.·Leerseite
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