DE1753988U - Zwischenantrieb fuer stahlglieder-foerderbaender mittels endloser mitnehmerketten. - Google Patents

Zwischenantrieb fuer stahlglieder-foerderbaender mittels endloser mitnehmerketten.

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DE1753988U
DE1753988U DE1954E0005753 DEE0005753U DE1753988U DE 1753988 U DE1753988 U DE 1753988U DE 1954E0005753 DE1954E0005753 DE 1954E0005753 DE E0005753 U DEE0005753 U DE E0005753U DE 1753988 U DE1753988 U DE 1753988U
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

  • Zwischenantrieb für Stahlglieder-Förderbänder
    mittels endloser Mitnehmerketten.
  • Es ist bereits ein Zwischenantrieb für Stahlglieder-Förderbänder mittels endloser Mitnehmerketten, welche schwenkbare Mitnehmerklauenpaare aufweisen, vorgeschlagen worden, bei dem an den Innenlaschenpaaren der Mitnehmerlaschenkette in wechselnder Folge eine aus der Kettenebene herausragende Anlenkplatte angeordnet oder ein symmetrisches Mitnehmerklauenpaar gelagert und jede einzelne Mitnehmerklaue mittels eines Lenkerlaschenpaares gelenkig mit der Anlenkplatte verbunden wird. In der speziellen Gestaltung ragt dabei die Anlenkplatte (im Obertrum) nach oben aus der Mitnehmerkette heraus, uhd die Mitnehmerklaue stellt einen einarmigen Hebel dar* Somit ergreift das Lenkerlaschenpaar die Mitnehmerklaue zwischen dem Anlenkbolzen der Mitnehmerkette und der Greifbacke, also etwa in der Mitte.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, dass die Mitnehmerklaue als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dieanlenkplatte nach unten (im Obertrum) aus der Mitnehmerkette herausragt und das Lenkerlaschenpaar den unteren Arm der Mitnehmerklaue mit der Anlenkplatte verbindet.
  • Dadurch, dass die Lenkerlaschen zufolge der Ausbildung der Mitnehmerklauen als zweiarmige Hebel in den Raum innerhalb der Mitnehmerkette verlegt sind, wird erreicht,
    dass bei gleichem Abstand des Ober-und des Untertrums der
    Förderbandkette die Kettenräder der Mitnehmer mehr Zähne als
    bei der Konstruktion nach dem Hauptpatent erhalten können und die Ungleichförmigkeit der Treibkettengeschwindigkeit verringert wird. Mitnehmerklauen als zweiarmige Hebel auszubilden ist an sich bekannt. Jedoch wird bei bekannten Konstruktionen die Mitnehmerklaue durch eine besondere Frührungsschiene gesteuert, auf der sich der in den Raum innerhalb der Mitnehmerkette ragende Hebelarm der Mitnehmerklaue mit einer Rolle abstützt.
  • Es ist ausserdem vorgeschlagen worden, symmetrische Mitnehmerpaare mit einander zugekehrten Rückenflächen an der Mitnehmerkette vorzusehen, die bei Umlenkung der Mitnehmerkette geschwenkt werden. An jeder Mitnehmerklaue ist rechtwinklig ein Arm angesetzt, der an der Mitnehmerkette unmittelbar angelenkt ist. Da die Mitnehmerkette durch den rechtwinklig zu ihrer Richtung vom Arm ausgeübten Druck ausgeklinkt wird, wird die Mitnehmerklaue auch in diesem Falle durch die Führungsschiene in ihrer Arbeitsstellung gehalten, so dass die Führungsschiene für den einwandfreien Betrieb unerlässlich erscheint.
  • Die Anlenkplatte besteht vorteilhaft mit einer Blocklasche aus einem Stück, die ein Innenlaschenpaar der Mitnehmerlaschenkette bildet. Die beiden von derselben Anlenkplatte aus gesteuerten Mitnehmerklauen sind mit den Rückenflächen einander zugekehrt. Sie haben einen solchen Abstand,, dass nur eine Mitnehmerklaue mit der Förderbandkette im Eingriff steht. Nur beim Fördern in entgegengesetzter Richtung und zum Bremsen der etwa voreilenden Zugkette treten die in Förderrichtung rückwärtigen Mitnehmer eines jeden Mitnehmerpaares in Tätigkeit.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
    dargestellt. Es zeigt
    Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht der Mitnehmerkette, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 1, Fig. 3 einen Abschnitt der Mitnehmerkette im Grundriss, Fig. 4 ein Einzelteil aus Fig. 3, in Richtung des Pfeiles x gesehen, Fig. 5 ein Einzelteil aus Fig. 3, in Richtung des Pfeiles y gesehen.
  • Das Stahlglieder-Förderband besteht aus Tragbleche 1 und zwei Laschenketten 2, welchepelenkbolzen 3 und Büchsen 4 enthalten. Jede der beiden Förderbandketten 2 wird von einer in beide Trume eingreifenden endlosen Mitnehmerkette 5 angetrieben, welche über Umlenkräder und Antriebsräder 6 laufen.
  • Die Teilung der Förderbandkette 2 und die der Antriebskette 5 verhalten sich wie 3 : 4, d. h., die Antriebskette hat eine kleinere Teilung als die Förderbandkette.
  • Jede Mitnehmerkette (Antriebskette (5 wird im Grundaufbau als Laschenkette ausgebildet, d. h. also, aus Aussenlaschenpaaren 7, Innenlaschenpaaren 9 und Gelenkbolzen 8 gebildet.
  • Die über die Aussenlaschenpaare 7 beiderseits hinaus verlängerten Gelenkbolzen 8 sind mit Rollen 10 versehen, welche zwischen den Kettenrädern auf Schienen 11 laufen. Jejfzwei Gelenkbolzen 8 werden an einem Ende durch einen Flachstab 12 miteinander verbunden, welcher in Schlitze der Gelenkbolzen 8 eingelegt, durch Splinte 13 od. dgl. festgelegt und neben der Aussenlasche angeordnet ist. Die Stäbe 12 sichern die Gelenkbolzen gegen Verdrehung und die Laufrollen 10 gegen eine Achsverschiebung.
    Jedes zweite Innenlaschenpaar 9 wird nun durch eine Block-
    lasche 23 ersetzt, welche eine (im Obertrum) nach unten
    herausragende Anlenkplatt. 32 trägt. Zwischen den anderen Innenlaschenpaaren 9 sind zwei zweiarmige Mitnehmerklauen 16, 17 schwenkbar gelagert Die Anlenkplatte 32 enthält zwei Bolzen 21,22 zum Anschliessen von zwei Lenkerlaschenpaaren 14,15, welche ferner am unteren Arm der Mitnehmerklauen 16, 17 mittels der Bolzen 19,20 angeschlossen sind.
  • Die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Mitnehmerklauen 16, 17 sind also auf dem Gelenkbolzen 8 der Mitnehmerkette 5 schwenkbar. gelagert und werden in ihrer Bewegung durch die am unteren Arm angelenkte Lenkerlasche 14 bzw. 15 gesteuert.
  • Der Abstand zwischen dem Lenkerlaschenpaar 14 und dem vorangehenden Lenkerlaschenpaar 15' ist grösser als die Teilung der Lenkerlaschen, damit sich die unteren Arme der einander zugekehrten Mitnehmer 17,16 beim Umlauf um die Kettenräder nicht berühren bzw. behindern.
  • Gewöhnlich ist nur der vordere Mitnehmer 16 im Eingriff mit der Förderbandkette 2, indem er an einer Kettenbüchse 4 anliegt. Zwischen dem hinteren Mitnehmer 17 und der nächstfolgenden Büchse 4 ist Spiel 18 vorhanden. Diese hinteren Mitnehmer 17 treten dann in Tätigkeit, wenn die Förderrichtung geändert oder wenn mit den Mitnehmern gebremst wird.
  • Die Mitnehmer 16,17 sind entsprechend der Rundung der Büchsen 4 ausgekehlt. Die obere Stirnfläche 24 ist ausser. dem etwas nach vorn geneigt.
  • Die Kettenräder 6 bestehen aus je zwei auf einer gemeinsamen Nabe 27 befestigten Zahnscheiben 25, 26, deren Zähne 29 mit den Endabrundungen, der äusseren Laschenpaare 7 zum Eingriff kommen. Die Nabe 27 besteht aus zwei durch Schrauben 28 zusammengehaltenen Teilen. Der Zahnscheibenabstand ist etwas grösser als die Gesamtbreite des Innenlaschenpaares 9.
  • Zur Abstützung der Tragbleche 1 im Untertrum dienen an dem Traggerüst 30 befestigte gehärtete Gleitkufen 31. Die Abstützung kann auch durch Rollen erfolgen, die mit Gummi überzogen sind, oder durch endlose Rundglieder-bzw.
  • Laschenketten.
    Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. Schutzansprüchen:
    1. Zwischenantrieb für Stahlglieder-Förderbänder, wobei an den Innenlaschenpaaren einer endlosen Mitnehmerlaschenkette in wechselnder Folge eine aus der Kettenebene herausragende Anlenkplatte angeordnet oder ein symmetrisches Mitnehmerklauenpaar gelagert und jede einzelne Mitnehmerklaue mittels eines Lenkerlaschenpaares gelenkig mit der Anlenkplatte verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerklaue (16, 17) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, die Anlenkplatte (32) nach unten (im Obertrum) aus der Mitnehmerkette (5) herausragt und das Lenkerlaschenpaar (14 15) den unteren Arm der Mitnehmerklaue mit der Anlenkplatte verbindet.
  2. 2. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkplatte (32) mit einer Blocklasche (23) aus einem Stück besteht.
  3. 3* Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden von derselben Anlenkplatte (32) aus gesteuerten Mitnehmerklauen (16,17) mit den Rückenflächen einander zugekehrt sind.
  4. 4. Zwischenantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der beiden Mitnehmerklauen (16,17) eines jeden Paares, dass nur eine Mitnehmerklaue (16) mit der Förderbandkette (2) im Eingriff steht.
DE1954E0005753 1954-06-21 1954-06-21 Zwischenantrieb fuer stahlglieder-foerderbaender mittels endloser mitnehmerketten. Expired DE1753988U (de)

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