DE2836242C2 - - Google Patents

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DE2836242C2
DE2836242C2 DE2836242A DE2836242A DE2836242C2 DE 2836242 C2 DE2836242 C2 DE 2836242C2 DE 2836242 A DE2836242 A DE 2836242A DE 2836242 A DE2836242 A DE 2836242A DE 2836242 C2 DE2836242 C2 DE 2836242C2
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Leslie Paul Berala Neusuedwales/New South Wales Au Spurrier
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MONIER Ltd CHATSWOOD NEUSUEDWALES/NEW SOUTH WALES AU
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MONIER Ltd CHATSWOOD NEUSUEDWALES/NEW SOUTH WALES AU
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    • B28B5/028Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length the moulding surfaces being of definite length, e.g. succession of moving pallets, and being continuously fed
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus dem DE-GM 19 62 846 bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Mitnehmerklauen als zweiarmige Hebel ausgebildet, während der andere Hebelarm der Steuerarm ist. Diesem sind feststehende Führungskurventeile zugeordnet, die sich vom Ende des Arbeitstrums aus bis über das gesamte Rücklauftrum und bis zum Beginn des Arbeitstrums erstrecken. Zwischen seinem Anfangs- und seinem Endteil ist entlang des Arbeitstrums kein Steuerkurventeil vorgesehen. Die Steuerkurventeile bewirken das Ein- und Ausrücken der Mitnehmerklauen und stützen die Mitnehmerklauen entlang des Rücklauftrums gegen zu weites Verschwenken ab. Steuerkurventeile, die sich über einen größeren Teil der Fördermittelbahn erstrecken, sind baulich aufwendig und verschleißanfällig. Ferner besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß bei Nichtvorhandensein von zu fördernden Gegenständen oder bei zu großem Verschleiß im Bereich der Anschlagflächen die Mitnahmeklauen über den Bereich des Arbeitstrums so weit nach unten schwenken, daß sie nicht mehr ordnungsgemäß ausgerückt werden können oder gar an der Förderbahn schleifen und diese und sich selbst dabei beschädigen.
Aus der DE-OS 26 46 755 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Paletten entlang einer Förderbahn bekannt, bei der an einer endlos umlaufenden Kette fest nockenförmige Mitnehmer angebracht sind, die mit Anschlagflächen an den Paletten zusammenwirken. Bei fest mit der Kette verbundenen Mitnehmern ist es schwierig, die Kettenbahn am Anfang und Ende des Arbeitstrums so festzulegen, daß ein einwandfreies Einrücken und, vor allem, ein verschleißarmes Ausrücken möglich sind. Bei den üblicherweise verwendeten Umlenkrädern können die Mitnehmer nur auf kreisbogenförmigen Bahnen geführt werden, die für das zuverlässige Ein- und Ausrücken aber in der Regel nicht geeignet sind. Bei der bekannten Vorrichtung ist deswegen am Ende des Arbeitstrums und vor dem eigentlichen Umlenkrad noch ein weiteres Umlenkrad vorgesehen, das die Ausrückbewegung einleitet, den Bauaufwand jedoch erheblich vergrößert. Diese Probleme treten auch dann auf, wenn, wie bei der Vorrichtung nach der DE-OS 26 46 755, die Teilung der Mitnehmer etwas kleiner gewählt wird als die Teilung der zu fördernden Gegenstände. Hierdurch werden zwar im Ausrückbereich die Mitnehmer und die Anschlagflächen an den zu fördernden Gegenständen etwas auseinandergezogen; diese Maßnahme ermöglicht ein verschleißarmes Ausrücken aber nur dann, wenn ein sehr deutlicher Unterschied in der Teilung besteht. Dies hat wiederum den Nachteil, daß die Förderung der Gegenstände diskontinuierlich wird.
Aus der DE-OS 24 35 200 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Paletten entlang einer Förderbahn bekannt, bei der unterhalb der Förderbahn eine endlos umlaufende Kette angeordnet ist, an der Mitnehmerklauen schwenkbar angelenkt sind. Jede Mitnehmerklaue hat einen Steuerarm, der im Bereich des Arbeitstrums von einem Steuerkurventeil abgestützt wird, der die Mitnehmerklaue im Bereich des Arbeitstrums entgegen der Laufrichtung zurückbewegt und dadurch verlangsamt. Hierdurch werden Ungenauigkeiten und Verschleiß an den zu fördernden Gegenständen ausgeglichen und auch das Ausrücken erleichtert. Ein feststehender Steuerkurventeil ist jedoch ein unerwünschter zusätzlicher Bauaufwand und Verschleißfaktor.
Schließlich ist aus der FR-OS 21 23 157 eine Vorrichtung zum Fördern von Tunnelbauteilen entlang des Tunnelbodens bekannt, bei der oberhalb des Tunnelbodens eine endlos umlaufende Kette mit an ihr angelenkten Mitnehmerklauen vorgesehen ist. Diese stützen sich im Bereich des Arbeitstrums der Kette mit einem unmittelbar neben den zugehörigen Gelenkachsen angeordneten Anschlagbolzen gegen die Kette ab und kippen im Bereich des Rücklauftrums aufgrund ihres Eigengewichts in Laufrichtung um und legen sich gegen die Kettenlaufbahn. Infolge der unmittelbaren Nachbarschaft zwischen den Gelenkachsen und den Anschlagstiften wird die Kette stark beansprucht und muß deswegen über ihr gesamtes Arbeitstrum durch eine Führungsfläche abgestützt werden. Ein einigermaßen zuverlässiges Ausrücken läßt sich nur durch eine sehr enge Umlenkbahn für die Kette am Ende des Arbeitstrums bewerkstelligen. Schließlich bewirkt das Schleifen der Mitnehmerklauen auf der Führungsbahn der Kette entlang des Rücklauftrums einen hohen Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie bei einfachem Aufbau verschleißarm und zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung dient zum Steuern und Begrenzen der Bewegung der Mitnehmerklauen ein am Förderorgan selbst angebrachter Steuerteil. Ortsfeste Steuerflächenteile können dadurch entfallen oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden. Infolge des Vorhandenseins eines Steuerarms, an welchem der Steuerteil in einem wählbar großen Abstand von der Gelenkachse angreift, können die auf das Förderorgan wirkenden Kräfte auf ein zuträgliches und leicht aufnehmbares Maß begrenzt werden. Der Verschleiß ist sehr gering, da die Mitnehmerklauen in keiner Phase ihrer Bewegung an feststehenden Teilen entlangschleifen.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Teils einer Fördervorrichtung für Paletten,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt eines Details,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 3, und
Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene V-V der Fig. 2.
Eine Vorrichtung zum Fördern von Paletten 15 besitzt vier Förderorgane in Form endloser Kettenschleifen 5, 6, 7, 8, die paarweise in gegenseitigem Abstand an vier Antriebszahnrädern 9 angreifen und über Spannrollen-Zahnräder 10, 11, 12, 13 verlaufen. Die Kettenschleifen-Paare 5, 6 und 7, 8 sind gleich ausgebildet. Jedes Kettenschleifen-Paar trägt zwischen seinen beiden Kettenschleifen 5, 6 bzw. 7, 8 fünf mit einer vorbestimmten Teilung in gegenseitigem Abstand liegende Mitnehmerklauen 14 für die Paletten 15. An den Paletten 15 sind Anschlagflächen 51 vorgesehen, an denen die Mitnehmerklauen 14 angreifen können.
Bei einem Antrieb im Uhrzeigersinn (Fig. 1) greifen die Mitnehmerklauen 14 aufeinanderfolgend an den Paletten 15 an und fördern diese auf einer Förderbahn 16 in Form eines Bettes nach links.
Alternativ können die Mitnehmerklauen 14 auch von Einzelketten-Schleifen getragen werden.
Die Antriebszahnräder 9 sind auf einer Antriebswelle 17 angeordnet, die in Wänden 18, 19 eines Gehäuses 20 gelagert ist. Die Antriebswelle 17 wird von einem außenliegenden, nicht-gezeigten Zahnrad angetrieben.
Die Spannrollen-Zahnräder 10 bis 13 sind mit Lagern 22 an einer Welle 21 befestigt, wobei die Lager 22 auf einer Buchse 23 angeordnet und durch Abstandsbuchsen 24 auf Abstand gehalten sind. Die Welle 21 ist mit Spannhebeln 25 festgelegt. Jedes Ende der Welle 21 besitzt einen Kragen 26, der durch einen Schlitz 27 jeder Wand 18, 19 greift. Die Welle kann unter dem Einfluß einer mit den Spannhebeln 25 verbundenen Spannfeder 28 relativ zum Gehäuse 20 bewegt werden. Die Spannfeder ist durch einen Bolzen 30 an einem Tragbalken 32 abgestützt, der mit Befestigungsplatten 33 am Gehäuse 20 verankert ist. Bei einer Bewegung der Welle 21 in den Schlitzen 27 wird jeder Spannhebel 25 gegen einen Stift 35 in den Wänden 18, 19 bewegt.
Jede Mitnehmerklaue 14 besteht aus zwei einen Steuerarm 37 bildenden Seitenwangen, die über einen Quersteg 38 verbunden sind. Jede Mitnehmerklaue 14 ist zwischen den Kettenschleifen 5, 6 bzw. 7, 8 ihres Kettenschleifenpaares auf einer Gelenkbuchse 39 schwenkbar gelagert, die von einer Gelenkachse 40 durchsetzt wird. Die Gelenkachse 40 ist mit ihren Enden in den Kettenschleifen 5, 6 bzw. 7, 8 verankert. Die Kettenschleifen 5, 6 bzw. 7, 8 bestehen aus Gelenklaschenketten, in denen vorbestimmte Kettengelenkbolzen die Gelenkachsen 40 bilden. Scheiben 41, 42 und 43 dienen zur Abstandssicherung der Komponenten auf der Gelenkachse 40. Auf der Gelenkbuchse 39 ist ferner innerhalb des Steuerarms 37 ein Paar Wälzlager 45 angebracht, die zur Zusammenarbeit mit einer Führungsfläche einer Lagerplatte 59 bestimmt sind, um die Mitnehmerklauen 14 im untenliegenden Arbeitstrum der Kettenschleifenpaare ordnungsgemäß zu führen.
Gemäß Fig. 3 ist am vorderen, von der Gelenkachse 40 beabstandeten Ende des Steuerarms 37 eine Ausnehmung 44 ausgespart, die eine zur Laufrichtung des Arbeitstrums der Kettenschleifen geneigte Nockenfläche 46 besitzt, gegen die ein buchsenförmiger Steuerteil 47 anlaufen kann, der auf einem als Querachse zwischen den Kettenschleifen 5 und 6 bzw. 7 und 8 angeordneten Steuerteil 49 sitzt. Der vordere Teil des Steuerarms 37 der Mitnehmerklaue 14 ist mit einer Mitnahmefläche 51 versehen, die sich an einem gehärteten Sporn befindet.
Der Sporn ist nach Lösen einer Befestigungsschraube 52 austauschbar. Oben ist am vorderen Ende des Steuerarms 37 oberhalb der Ausnehmung 44 eine geneigte Nockenfläche 53 vorgesehen, die zur Zusammenarbeit mit einem federnd nachgiebig gelagerten Steuerorgan 55 dient.
Bei Betrieb der Vorrichtung werden von einem Förderband (nicht dargestellt) im wesentlichen identische Paletten 15 reihenweise zugeführt. Die lineare Geschwindigkeit dieses Förderbandes ist größer als die Geschwindigkeit der Mitnehmerklauen 14 im Arbeitstrum der Kettenschleifen. Deshalb gleitet dieses Förderband unter den die Vorrichtung erreichenden Paletten 15. Wenn in Fig. 1 eine Palette 15 A von rechts unter die Vorrichtung gelangt, greifen die Mitnahmeflächen 51 eines von oben ankommenden Mitnehmerklauenpaares 14 A an den seitlich angeordneten Anschlagflächen 54 der Paletten 15 an. Die davor im Palettenstrang liegende Palette 15 B wird durch ein vorderes Mitnehmerklauenpaar 14 B gefördert.
Im Hinblick auf einen gleichmäßigen Förderablauf ist der Längsabstand bzw. die Teilung der Gelenkachsen 40 etwas kleiner als die Längsabmessung der Paletten 15, z. B. 419,1 mm : 415,35 mm. Jede Mitnehmerklaue 14 kann sich dank der Ausnehmung 44 relativ zum Steuerteil 49 verschwenken. Die Weite der Ausnehmung 44 bestimmt den Schwenkbereich der Mitnehmerklaue 14, die sich mit ihrer Nockenfläche 53 bis oberhalb des Arbeitstrums der Kettenschleifen 5, 6 bzw. 7, 8 bewegen läßt.
Wenn eine Mitnehmerklaue 14 (Fig. 1) die Position der Mitnehmerklaue 14 A passiert, verkürzt sich zunächst der Linearabstand zwischen den Mitnahmeflächen 51 der Mitnehmerklauenpaare 14 A und 14 B. Die Förderung des Palettenstroms wird zunächst vom Mitnehmerklauenpaar 14 A übernommen, das dann die vordere Palette 15 B vom Mitnehmerklauenpaar 14 B abrückt, und es so ermöglicht, daß die Steuerteile 47 das Mitnehmerklauenpaar 14 B im wesentlichen unbehindert nach oben schwenkt und damit außer Eingriff mit den Mitnahmeflächen 54 bringt. Die Nockenfläche 46 gleitet dabei auf den Steuerteil 47 auf, wenn jede Mitnehmerklaue des Paares 14 A eine annähernd waagrechte Lage erreicht hat. Dadurch wird die Eingriffstiefe der Mitnahmefläche 51 an der Anschlagfläche 54 der Palette 15 gesteuert, und zwar dann, wenn jede Mitnehmerklaue 14 im unteren Arbeitstrum der Kettenschleifen 5 bis 8 läuft, das im wesentlichen parallel und eng benachbart zum Palettenstrom verläuft.
Um sicherzustellen, daß jede Mitnehmerklaue 14 ordnungsgemäß eingreift, sind die federnd gelagerten Steuerorgane 55 vorgesehen, die an der geneigten Nockenfläche jeder Mitnehmerklaue 14 angreifen und diese nach unten in einen Eingriff mit der Anschlagfläche 54 der Palette 15 bringt. Die Steuerorgane 55 sind rollenförmig und an den äußeren Enden von Hebeln angebracht, die schwenkbar an Achsen 57 gelagert und bei 58 nach unten vorgespannt sind.
Da die Mitnehmerklauen 14 erhebliche Kräfte auf die Paletten ausüben, könnten die hinteren Enden der Mitnehmerklauen hochgehoben werden. Diesem Bestreben wird durch die Lagerplatten 59 entgegengewirkt, die auf die Wälzlager 45 drücken. Die Lagerplatten 59 sind von der Welle 21 und einer Welle 60 getragen, die parallel zur Welle 21 durch die Schlitze 61 jeder Lagerplatte59 greift. Einer Tendenz der Paletten 15, sich unter der Schiebe- oder Förderkraft hochzuheben, wird durch Führungsblöcke 62 an den Wänden 18, 19 entgegengewirkt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Fördern von Anschlagflächen aufwei­ senden Gegenständen, insbesondere Paletten für die Her­ stellung von Betonteilen, entlang einer Förderbahn, mit einem oberhalb der Förderbahn endlos um Umlenk- und An­ triebsglieder umlaufenden, flexiblen Förderorgan, das ein zur Förderbahn paralleles Arbeitstrum und ein Rück­ lauftrum bildet und an welchem in regelmäßigen Abständen um in zur Ebene der Förderbahn parallele Gelenkachsen schwenkbare Mitnehmerklauen angelenkt sind, die mit den Anschlagflä­ chen zusammenwirkende Mitnahmeflächen und je einen Steuerarm aufweisen, über den das Ein- und Ausrücken der Mitnehmerklauen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerarm (37) im Abstand von der Gelenkachse (40) eine Ausnehmung (44) aufweist, die von einem vom Förderorgan (5 bis 8) getragenen Steuerteil (47, 49) mit Spiel derart durchsetzt ist, daß der Steuerteil (47, 49) im Be­ reich des Arbeitstrums eine Begrenzung für die Bewegung der Mitnehmerklauen (14) in Einrückrichtung bildet und über die Umlenkung des Förderorgans (5 8) am Ende des Arbeits­ trums nach oben die Mitnehmerklauen (14) ausrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (44) eine zur Laufrichtung des För­ derorgans (5 bis 8) geneigte Nockenfläche (46) aufweist, gegen die der Steuerteil (47, 49) beim Umlenken des För­ derorgans (5 bis 8) nach oben am Ende des Arbeitstrums aufläuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (44) eine Anschlag­ kante aufweist, mit der sich der Steuerarm (37) im Be­ reich des Rücklauftrums gegen Verschwenken nach unten am Steuerteil (47, 49) abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (37) sich von der Ge­ lenkachse (40) aus in Laufrichtung des Fördermittels (5 bis 8) nach vorne erstreckt, und die Mitnahmefläche (51) am vorderen Steuerarmende vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (44) sich im vorderen Steuerarmende befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (44) nach vorne offen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (51) an einem auswechselbar am Steuerarm (37) angebrachten Sporn aus­ gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (37) an seiner im Be­ reich des Arbeitstrums obenliegenden Seite eine Steuer­ fläche (53) aufweist, an der am Anfang des Arbeitstrums ein federnd gelagertes Steuerorgan (55) im Einrücksinn angreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Arbeitstrums ein ortsfester Niederhalter (59) vorgesehen ist, der an auf den Gelenkachsen (40) abgestützten Wälzlagern (45) an­ greift.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß als Förderorgan (5 bis 8) Ge­ lenklaschenketten vorgesehen sind, und daß die Gelenk­ achsen (40) und die Steuerteile (47, 49) durch im Ab­ stand voneinander befindliche Kettengelenkbolzen ge­ bildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Teilung der Mitnehmer­ klauen (14) am Förderorgan (5 bis 8) etwas kleiner als die Teilung der zu fördernden Gegenstände (15) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Mitnehmerklaue (14) zwei im Abstand voneinander angeordnete, den Steuerarm (37) bildende Seitenwangen aufweist, die durch einen Quersteg (38) verbunden sind, an welchem der die Mitnahmefläche (51) bildende Sporn gelagert ist.
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