DE175356C - - Google Patents
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- DE175356C DE175356C DENDAT175356D DE175356DA DE175356C DE 175356 C DE175356 C DE 175356C DE NDAT175356 D DENDAT175356 D DE NDAT175356D DE 175356D A DE175356D A DE 175356DA DE 175356 C DE175356 C DE 175356C
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Description
Quo
&ίηφ !ηφ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lehrmittel in Gestalt einer Uhr und soll zum
Stellen von Rechenaufgaben verwendet werden.
Von ähnlichen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch,
daß neue Mittel zum Bewegen der Ziffernscheibe von der Seite aus Verwendung finden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
ίο Fig. ι eine Vorderansicht der Rechenuhr,
ίο Fig. ι eine Vorderansicht der Rechenuhr,
Fig. 2 eine Ansicht der Rechenuhr nach Entfernung der Deckplatte,
Fig. 3 eine Ansicht des Bewegungsmechanismus der Multiplikandenscheiben nach Ent-,
fernung der zweiten Platte,
Fig. 4 eine Rückansicht der Uhr,
Fig. 5 eine Ansicht der hinteren Ziffernscheibe und der Spiralfeder-Spannvorrichtung
der Ziffernscheiben nach Entfernung der hinteren Deckplatte.
Auf einer durchgehenden runden Welle a sind an jedem Ende Zeiger b befestigt, und
zwar so, daß der eine Zeiger auf einem Vierkant der Welle sitzt und leicht abgenommen
werden kann. Um ein Hin- und Herschieben zu verhindern, ist am anderen Ende eine kleine Spiralfeder auf die Welle
aufgeschoben.
Die Welle α bewegt sich in einer Metallhülse c (Fig. 2), um nicht die runden, vorn
und hinten angebrachten Scheiben dl und d2
mitzudrehen, die mit' den Multiplikanden versehen sind.
Die vordere Deckplatte e hat im vorliegenden Falle ein Zifferblatt mit den Zahlen
ι bis 10 als Multiplikatoren und zwei Ausschnitte
fx und f2, in denen die Ziffern
ι bis 10 bezw. 11 bis 20 zum Erscheinen gebracht
. werden können. Es läßt sich leicht auch eine größere Anzahl von Ziffern zeigen.
Auf die Deckplatte e folgt eine Platte g, die in Fig. 2 dargestellt ist. An dieser
Platte sind seitlich Zähne angebracht, in welche die Sperrklinke m der Bewegungsvorrichtung i beim Feststellen hineingreift.
Neben den einzelnen Zähnen ist eine Skala angebracht, nach der man die Ziffern, die in
den Ausschnitten J1 und f2 erscheinen sollen,
einstellen kann. Im vorliegenden Falle ist die Reihenfolge der Zähne 1, 11, 2, 12, 3, 13,
usw., wobei, wie bereits bemerkt, 1 bis 10 im Ausschnitt J1 , 11 bis 20 in dem Ausschnitt
J2 erscheinen. In dem runden Ausschnitte
der Platte g ruht die mit den Multiplikanden versehene runde Scheibe d1.
Die dritte Platte h dient zur Aufnahme der Bewegungsvorrichtung für die Scheiben dx
und d2.
Die Scheibe d2 bewegt sich in dem runden
Ausschnitt der Gehäuseplatte s, die wiederum durch die hintere Deckplatte t abgeschlossen
ist, welche dieselbe Ausstattung hat wie die vordere Deckplatte e.
Der Apparat ist also sowohl mit der Vorderseite als auch von der Rückseite zu
gebrauchen.
Die Bewegungsvorrichtung für die Scheiben dx und d.2 ist folgendermaßen ausgeführt.
Claims (1)
- An dem Gleitholz i mit der Führungsleiste k ist eine dünne Schnur η befestigt, die über das mit einer Rille versehene Rädchen ο läuft und dann in dem Ausschnitt der Platte h hochgeführt ist, um an der ebenfalls mit einer Rille versehenen, an der Ziffernscheibe dx angebrachten kleineren runden Scheibe ρ befestigt zu werden. Beim Hochführen des Gleitholzes i drehen sichίο die Scheiben dx und d,2, und die Ziffern in den Ausschnitten fx und ^2 erscheinen sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite.Damit sich nun die Schnur η wieder auf die Scheibe ρ aufrollen kann, ist in der Platte I in der Mitte ein runder Ausschnitt zur Aufnahme der Uhrfeder q, die mit ihrem äußeren Ende an der Platte /, mit dem inneren Ende an der auf der Ziffernscheibe' d2 befindlichen kleinen runden Scheibe r befestigt, die gleichzeitig als Kern für die Uhrfeder q dient.Der ganze Apparat ruht auf einem beliebig gestalteten Fußgestell.PaTENT-ANSFKUCH : 2SVorrichtung zum Stellen von Rechenaufgaben in Gestalt einer Uhr mit beweglichem Zeiger und zwei an der Vorderseite angebrachten Schauöffnungen, hinter denen Ziffern erscheinen können, die an der Seite der Vorrichtung eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Ziffernscheiben di und d2 durch einen mit Sperrklinke versehenen Schieber i erfolgt, an welchem eine Schnur befestigt ist, die mit dem anderen Ende auf einer mit den Scheiben ^1 und d2 gekuppelten, unter Federwirkung stehenden Schnurscheibe befestigt ist und über eine am Gehäuse angebrachte Rolle 0 läuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175356C true DE175356C (de) |
Family
ID=440018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175356D Active DE175356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175356C (de) |
-
0
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