DE1752613U - Plattenwechsler fuer batteriebetrieb. - Google Patents
Plattenwechsler fuer batteriebetrieb.Info
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- DE1752613U DE1752613U DE1956H0022349 DEH0022349U DE1752613U DE 1752613 U DE1752613 U DE 1752613U DE 1956H0022349 DE1956H0022349 DE 1956H0022349 DE H0022349 U DEH0022349 U DE H0022349U DE 1752613 U DE1752613 U DE 1752613U
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Description
- Plattenwechsler für Batteriebetrieb Gegenstand der Erfindung ist ein Plattenwechsler für Batteriebetrieb, bei des der im Verhältnis zum reinen Abspielbetrieb benötigte, erhöhte Kraftbedarf beim Wechselvorgang durch eine sebsttätige Schaltmaßnahme derart aufgebracht wird. daß durch Kurzschließen eines Vorschaltwiderstandes die Motorwicklung in dieser Arbeitsphase einer elektrischen Überbelastung ausgesetzt wird. An Hand der beigefügten Darstellungen wird die Ausführung der Erfindung näher erläutert : In Fig. 1 ist schematisch ein Teil der Automatik eines an sich bekannten Plattenwechslers im Grundriß mit Sicht von unten dargestellt, sowie das Schaltschema des Antriebsstrom-
kreises. Es wird der Wechsler in Spiel-Phase gezeigt. Fig. 2 zeigt das gleiche Schema, jedoch in Wechselphase.. Im einzelnen bedeuten die Ziffern folgende Einzelteile : - Eine Zugfeder (7) drückt den Schieber (4) gegen einen Anschlag (8). Auf einer Achse (9) die unterhalb der Schieber sitzt, befindet sich der nicht dargestellte Tonarm des Plattenwechslers, mit dem ein Hebel (10) starr verbunden ist.
- Der Hebel (10) besitzt einen Nocken (11), gegen den ein federnd am Schieber gelagerter Winkelhebel (12) beim Rücklauf des Schiebers, wie in Fig. 2 dargestellte anschlagen kann, um den Tonarm in seine Ausgangsstellung, drehend um die Achse (9), zurückzubringen. Unterhalb des Schiebers (4) liegt eine mit Gummibelag versehene nierenförmige, exzentrisch gelagerte Scheibe (13) die mit dem Schieber (4) durch die Achse (14) verbunden ist. Die Nierenscheibe (13) besitzt einen Nocken (15), gegen den der mit dem Tonarm verbundene Hebel (10) beim Erreichen der Auslaufrille der Schallplatte anschlagen kann.
- Am Schieber (4) befindet sich weiterhin ein messerförmiger Bolzen (16) der beim Rücklauf des Schiebers (4). wie in Fig. 2 gezeigte in die Zähne des Zahnrades (2) eingreifen kann.
- Der Schieber (4) besitzt des weiteren eine Nase (17) < die beim Vorlauf des Schiebers (4) gegen eine Feder (18) eines Schalters (19) anschlägt. Der Sehalter (19) bestehend aus drei Schaltzungen, besitzt zwei Ruhekontakte. Parallel zu den Schaltzungen (20) und (21), die im Motorstromkreis liegen, befindet sich ein Vorschaltwiderstand (22). Die Kontaktfahnen (18) und (21) liegen an den beiden Polen des Kristallsystems (23) des Tonarms, von dem die Anschlüsse (24) zum nicht dargestellten Verstärker führen. Die Stromversorgung des Motors erfolgt über einen Schalter (25) aus der Batterie.
- Die Funktion des Plattenwechslers für Batteriebetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun folgende : Nach Schließen des Schalters (25) wird über den Widerstand (22) der Betriebsstrom aus der Batterie (26) dem Motor (N) zugeführt. Der Schieber (4) befindet sich, wie in Fig. 1 dargestellt, in Spiel-Stellung, die Kontakte des Schalters (19) sind geöffnet. Der Plattenteller und mit ihm das Zahnrad (2) und das Rand ad (3) werden um die Achse (1) in Rotation versetzt. Der Tonarm greift nach dem Absetzen mit seiner Nadel in die erste Rille der Schallplatte ein und wird im Verlauf des Abspielens in Richtung der Plattenmitte fortbewegt. Hierdurch bewegt sich auch der Arm (10) um die Achse (9) nach links unten, bis er bei Erreichung der Auslaufrille der Schallplatte den Nocken (15) der Nierenscheibe (13) berührt und die Nierenscheibe selbst in Drehung um die Achse (14) versetzt. Die Nierenscheibe besitzt eine Ausparung (27) die es verhinderte, daß in der bisherigen Spielphase das Rändelrad (3) mit dem Nierenrad (1 : ;) zum Eingriff kam. Durch die Berührung des Nockens (15) des Nierenrades (13) durch die Nase (10) und die dadurch verusachte Drehung desselben um die Achse (14) gelangt nun das Nierenrad in Eingriff mit dem Rändelrad (3) und wird durch den rotierenden Plattenteller von diesem mitgenommen. Infolge des Ablaufens des exzentrisch gelagerten Nierenrades (13) auf dem Rändelrad (3) wird der Schieber wie in Fig. 2 gezeigt, in Richtung des Pfeiles (28) zurückbewegt, umter gleichzeitiger Mitnahme des Tonarmbüels (10) infolge des Anschlagen des federnd gelagerten Hebels (12) am Nocken (11). Durch eine nicht dargestellte Vorrichtung wurde vorher der Tonarm in bekannter Weise von der Schallplatte abgehoben und durch die Rückwärtsdrehung des Hebels (10) in seine Ausgangslage zurückgebracht.
- In der ersten Phase des Rücklaufes des Schiebers (4) in Richtung des Pfeiles (28) werden die beiden Ruhekontakte des Schalters (19) geschlossen. Durch die leitende Verbindung zwischen den Zungen (18) und (21) wird das Kristallsystem des Tonarms in bekannter Weise kurzgeschlossein, wodurch unerwünschte Geräusche und insbesondere das Aufsetzgeräusch beim Bespielen der nächstfolgenden Platte vermieden werden. Durch die Schließung der Kontakte
der Zungen (20) und (21) wird der Vorschaltwiderstand (22) - Während der in Fig. 2 dargestellten Wechselphase gelangt der Schneidenbolzen (16) mit den Zähnen des Zahnrades (2) in Eingriff, so daß dieses nun nicht mehr der Umdrehung des Plattentellers folgen kann. Zwischen dem Zahnrad (2) und der Plattentellerachse (l) entsteht nunmehr eine relative Drehbewegung, durch die der Abwurf der zum nächsten Abspielen vorgesehenen Schallplatte aus dem Plattenstapel erfolgt. Eine derartige Wechselmechanik ist bereits bekannt.
Claims (2)
- Ansprüche 1) Wechsler für Schallplatten zum Batteriebetrieb mit Schieber. dessen Steuerbewegung durch einen Übertragungshebel (10) des Tonarmes eingeleitet wird, sobald dessen Abtastnadel die Auslaufrille der abgespielten Schallplatte erreichte dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Wechselbewegung durch den Schieber ein Kontakt geschlossen wird, der einen im Sotorstromkreis liegenden Torschaltwiderstand überbrückt.
- 2) Wechsler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zwei Ruhekontakte besitzt, von denen einer derselben parallel zum Tonarmsystem liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956H0022349 DE1752613U (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Plattenwechsler fuer batteriebetrieb. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956H0022349 DE1752613U (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Plattenwechsler fuer batteriebetrieb. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1752613U true DE1752613U (de) | 1957-09-19 |
Family
ID=32784533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956H0022349 Expired DE1752613U (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Plattenwechsler fuer batteriebetrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1752613U (de) |
-
1956
- 1956-07-26 DE DE1956H0022349 patent/DE1752613U/de not_active Expired
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