DE1752613U - Plattenwechsler fuer batteriebetrieb. - Google Patents

Plattenwechsler fuer batteriebetrieb.

Info

Publication number
DE1752613U
DE1752613U DE1956H0022349 DEH0022349U DE1752613U DE 1752613 U DE1752613 U DE 1752613U DE 1956H0022349 DE1956H0022349 DE 1956H0022349 DE H0022349 U DEH0022349 U DE H0022349U DE 1752613 U DE1752613 U DE 1752613U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
battery operation
tonearm
changer
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956H0022349
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik filed Critical Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Priority to DE1956H0022349 priority Critical patent/DE1752613U/de
Publication of DE1752613U publication Critical patent/DE1752613U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Plattenwechsler für Batteriebetrieb Gegenstand der Erfindung ist ein Plattenwechsler für Batteriebetrieb, bei des der im Verhältnis zum reinen Abspielbetrieb benötigte, erhöhte Kraftbedarf beim Wechselvorgang durch eine sebsttätige Schaltmaßnahme derart aufgebracht wird. daß durch Kurzschließen eines Vorschaltwiderstandes die Motorwicklung in dieser Arbeitsphase einer elektrischen Überbelastung ausgesetzt wird. An Hand der beigefügten Darstellungen wird die Ausführung der Erfindung näher erläutert : In Fig. 1 ist schematisch ein Teil der Automatik eines an sich bekannten Plattenwechslers im Grundriß mit Sicht von unten dargestellt, sowie das Schaltschema des Antriebsstrom-
    kreises. Es wird der Wechsler in Spiel-Phase gezeigt.
    Fig. 2 zeigt das gleiche Schema, jedoch in Wechselphase..
    Im einzelnen bedeuten die Ziffern folgende Einzelteile :
    Auf einer Welle (1) befindet sich, in der Zeichnung nicht dargestellt, ein Plattenteller, der durch einen Motor (M) in gleichmäßige Umdrehungen versetzt werden kann. Zusammen mit der Achse (1) des Plattentellers läuft ein Zahnrad (2) um, daß mit dieser derart gekuppelt ist, daß bei einer Relativbewegung desselben gegenüber dem Plattenteller ein nicht dargestellter Wechselmechanismus für die Schallplatten in Tätigkeit gesetzt wird. Unterhalb des Zahnrades und mit der Flattentellerachse starr verbunden befindet sich ein Rändelrad (3). Ein Schieber (4) wird von einem Zapfen (5) und durch einen unter dem Zahnrad (2) befindlichen. nicht besonders dargestellten Schlitz geführte derart, daß er sich in Richtung des Doppelpfeiles (6) bewegen kann.
  • Eine Zugfeder (7) drückt den Schieber (4) gegen einen Anschlag (8). Auf einer Achse (9) die unterhalb der Schieber sitzt, befindet sich der nicht dargestellte Tonarm des Plattenwechslers, mit dem ein Hebel (10) starr verbunden ist.
  • Der Hebel (10) besitzt einen Nocken (11), gegen den ein federnd am Schieber gelagerter Winkelhebel (12) beim Rücklauf des Schiebers, wie in Fig. 2 dargestellte anschlagen kann, um den Tonarm in seine Ausgangsstellung, drehend um die Achse (9), zurückzubringen. Unterhalb des Schiebers (4) liegt eine mit Gummibelag versehene nierenförmige, exzentrisch gelagerte Scheibe (13) die mit dem Schieber (4) durch die Achse (14) verbunden ist. Die Nierenscheibe (13) besitzt einen Nocken (15), gegen den der mit dem Tonarm verbundene Hebel (10) beim Erreichen der Auslaufrille der Schallplatte anschlagen kann.
  • Am Schieber (4) befindet sich weiterhin ein messerförmiger Bolzen (16) der beim Rücklauf des Schiebers (4). wie in Fig. 2 gezeigte in die Zähne des Zahnrades (2) eingreifen kann.
  • Der Schieber (4) besitzt des weiteren eine Nase (17) < die beim Vorlauf des Schiebers (4) gegen eine Feder (18) eines Schalters (19) anschlägt. Der Sehalter (19) bestehend aus drei Schaltzungen, besitzt zwei Ruhekontakte. Parallel zu den Schaltzungen (20) und (21), die im Motorstromkreis liegen, befindet sich ein Vorschaltwiderstand (22). Die Kontaktfahnen (18) und (21) liegen an den beiden Polen des Kristallsystems (23) des Tonarms, von dem die Anschlüsse (24) zum nicht dargestellten Verstärker führen. Die Stromversorgung des Motors erfolgt über einen Schalter (25) aus der Batterie.
  • Die Funktion des Plattenwechslers für Batteriebetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun folgende : Nach Schließen des Schalters (25) wird über den Widerstand (22) der Betriebsstrom aus der Batterie (26) dem Motor (N) zugeführt. Der Schieber (4) befindet sich, wie in Fig. 1 dargestellt, in Spiel-Stellung, die Kontakte des Schalters (19) sind geöffnet. Der Plattenteller und mit ihm das Zahnrad (2) und das Rand ad (3) werden um die Achse (1) in Rotation versetzt. Der Tonarm greift nach dem Absetzen mit seiner Nadel in die erste Rille der Schallplatte ein und wird im Verlauf des Abspielens in Richtung der Plattenmitte fortbewegt. Hierdurch bewegt sich auch der Arm (10) um die Achse (9) nach links unten, bis er bei Erreichung der Auslaufrille der Schallplatte den Nocken (15) der Nierenscheibe (13) berührt und die Nierenscheibe selbst in Drehung um die Achse (14) versetzt. Die Nierenscheibe besitzt eine Ausparung (27) die es verhinderte, daß in der bisherigen Spielphase das Rändelrad (3) mit dem Nierenrad (1 : ;) zum Eingriff kam. Durch die Berührung des Nockens (15) des Nierenrades (13) durch die Nase (10) und die dadurch verusachte Drehung desselben um die Achse (14) gelangt nun das Nierenrad in Eingriff mit dem Rändelrad (3) und wird durch den rotierenden Plattenteller von diesem mitgenommen. Infolge des Ablaufens des exzentrisch gelagerten Nierenrades (13) auf dem Rändelrad (3) wird der Schieber wie in Fig. 2 gezeigt, in Richtung des Pfeiles (28) zurückbewegt, umter gleichzeitiger Mitnahme des Tonarmbüels (10) infolge des Anschlagen des federnd gelagerten Hebels (12) am Nocken (11). Durch eine nicht dargestellte Vorrichtung wurde vorher der Tonarm in bekannter Weise von der Schallplatte abgehoben und durch die Rückwärtsdrehung des Hebels (10) in seine Ausgangslage zurückgebracht.
  • In der ersten Phase des Rücklaufes des Schiebers (4) in Richtung des Pfeiles (28) werden die beiden Ruhekontakte des Schalters (19) geschlossen. Durch die leitende Verbindung zwischen den Zungen (18) und (21) wird das Kristallsystem des Tonarms in bekannter Weise kurzgeschlossein, wodurch unerwünschte Geräusche und insbesondere das Aufsetzgeräusch beim Bespielen der nächstfolgenden Platte vermieden werden. Durch die Schließung der Kontakte
    der Zungen (20) und (21) wird der Vorschaltwiderstand (22)
    im Motorkreis kurzgeschlossen, wodurch dem rotor während des weiteren Verlaufes des echselvorgangs eine erhöhte Stromstärke zugeführt wird. Solange der Schalter (25) des Motorstromkreises geschlossen bleibt, wird die Umdrehung des Tiattentellers und damit die des Rändelrades (3) und mit ihr gekoppelt die des Zierenrades (13) fortgesetzt, bis nach Durchführung eines gesamten Umlaufes des lEerenrades (13) und der Rückführung des Schiebers (4) in die in Fig. 1 dargestellte Lage die Aussparung (27) des Nierenrades (13) wiederum dem Rändelrad (3) gegenübersteht und infolge des Anliegens des Schiebers (4) gegen den Anschlag (8) aus dem Eingriff mit diesem kommt.
  • Während der in Fig. 2 dargestellten Wechselphase gelangt der Schneidenbolzen (16) mit den Zähnen des Zahnrades (2) in Eingriff, so daß dieses nun nicht mehr der Umdrehung des Plattentellers folgen kann. Zwischen dem Zahnrad (2) und der Plattentellerachse (l) entsteht nunmehr eine relative Drehbewegung, durch die der Abwurf der zum nächsten Abspielen vorgesehenen Schallplatte aus dem Plattenstapel erfolgt. Eine derartige Wechselmechanik ist bereits bekannt.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1) Wechsler für Schallplatten zum Batteriebetrieb mit Schieber. dessen Steuerbewegung durch einen Übertragungshebel (10) des Tonarmes eingeleitet wird, sobald dessen Abtastnadel die Auslaufrille der abgespielten Schallplatte erreichte dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Wechselbewegung durch den Schieber ein Kontakt geschlossen wird, der einen im Sotorstromkreis liegenden Torschaltwiderstand überbrückt.
  2. 2) Wechsler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zwei Ruhekontakte besitzt, von denen einer derselben parallel zum Tonarmsystem liegt.
DE1956H0022349 1956-07-26 1956-07-26 Plattenwechsler fuer batteriebetrieb. Expired DE1752613U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956H0022349 DE1752613U (de) 1956-07-26 1956-07-26 Plattenwechsler fuer batteriebetrieb.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956H0022349 DE1752613U (de) 1956-07-26 1956-07-26 Plattenwechsler fuer batteriebetrieb.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1752613U true DE1752613U (de) 1957-09-19

Family

ID=32784533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956H0022349 Expired DE1752613U (de) 1956-07-26 1956-07-26 Plattenwechsler fuer batteriebetrieb.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1752613U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2850239C2 (de)
DE3151455C2 (de) Magnetbandgerät mit zwei Aufnahme-/Abspieleinrichtungen
DE2946419A1 (de) Kassettenrekorder
DE1906240A1 (de) Spielzeugplattenspieler
DE2625378B2 (de) Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines Kassettenrekorders
DE1237353B (de) Magnettongeraet
DE1752613U (de) Plattenwechsler fuer batteriebetrieb.
DE2552276A1 (de) Automatischer magnetbandkassettenwechsler
DE2941437A1 (de) Kassettenbandgeraet mit automatischem ruecklauf
DE2946344A1 (de) Bandgeraet mit automatischem ruecklauf
AT283770B (de) Schalteinrichtung für Magnettongeräte
DE625740C (de) Selbsttaetige An- und Abstellvorrichtung oder Schaltvorrichtung fuer Sprechmaschinen
DE966946C (de) Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer Schallplattenspieler
DE927699C (de) Schaltwerk fuer Zahlengeber mit Speicherung von Stromstossreihen
AT248137B (de) Betätigungsvorrichtung für automatischen Plattenspieler
DE278887C (de)
DE525776C (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Erteilen einer Teilumdrehung an die Steuerwelle einer selbsttaetigen Sprechmaschine
DE679493C (de) Geraet zum Aufzeichnen, Wiedergeben oder Kopieren von Tonfilmen mit mehreren Tonaufzeichnungsreihen
AT206197B (de) Vielfach - Plattenspieler
AT216231B (de) Schallplattenspielautomat
DE910666C (de) Impulsgeber fuer Fernschreibsender
AT155845B (de) Mehrteller-Schallplattenapparat und Schallplatte.
AT75284B (de) Impulssender für selbsttätige Fernsprechanlagen.
DE873761C (de) Plattenspieler mit selbsttaetigem Plattenwechsel
DE181948C (de)