AT206197B - Vielfach - Plattenspieler - Google Patents

Vielfach - Plattenspieler

Info

Publication number
AT206197B
AT206197B AT75957A AT75957A AT206197B AT 206197 B AT206197 B AT 206197B AT 75957 A AT75957 A AT 75957A AT 75957 A AT75957 A AT 75957A AT 206197 B AT206197 B AT 206197B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
tonearm
worm
record
frame
Prior art date
Application number
AT75957A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ledertheil
Original Assignee
Hans Ledertheil
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Ledertheil filed Critical Hans Ledertheil
Application granted granted Critical
Publication of AT206197B publication Critical patent/AT206197B/de

Links

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vielfach-Plattenspieler 
Man   1 hat bereits Vielfach-Plattenspieler   vorgeschlagen, bei denen die Schallplatten auf einer umlaufenden Welle in Abständen voneinander aufgesetzt werden und während des Abspielens der Schallplatte auf dieser Welle verbleiben und mit ihr umlaufen, wobei der Tonarm zwischen sie eingeschwenkt wird. 



  Die Schallplattenwelle, die hiebei senkrecht angeordnet ist, läuft in nur einem Drehsinn um, so dass nur eine Seite der auf die Schallplattenwelle aufgesetzten Platten abspielbar ist. Auch ist die Verwendung einer Wähleinrichtung mit Speicherstiften bei solchen Geräten vorgeschlagen worden. 



   Die Erfindung betrifft einen Vielfach-Plattenspieler dieser Art, bei dem die Schallplatten beiderseitig abspielbar sind, ohne dass sie hiezu auf der Schallplattenwelle gewendet werden müssen. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Antriebsmotors des Plattenspielers schwenkbar ist und eine Schnecke aufweist, die entweder mit einem Schneckenrad, das die Hin- oder Herbewegung eines Tonarmschlittens auf in an sich bekannter Weise parallel zur Schallplattenwelle am Rahmen des Plattenspielers befestigten Führungsstangen zur zuvor gewählten abzuspielenden Schallplatte bewirkt, oder mit einem Schneckenrad kuppelbar ist, das die Steuervorgänge für das Zuführen, Aufsetzen und Rückfahren des Tonarmes sowie für die Schaltung der Schnecke bewirkt, oder sich, während eine Schallplattenseite abgespielt wird, in Ruhelage zwischen den beiden Schneckenrädern befindet. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch schaubildlich dargestellt, in welcher   Fig. 1   eine Übersicht, Fig. 2 eine Ansicht des Tonarmschlittens samt den an diesem angeordneten Teilen und Fig. 3 eine Ansicht dieses Schlittens bzw. der Teile bei entgegengesetzter Blickrichtung zeigt. 



   Bei in Betriebnahme des Vielfachplattenspielers wird eine Wählvorrichtung betätigt, die aus einem Zuggestänge 1, 2, Winkelhebeln 3,4, einer vor einer Sperrippe 6 angeordneten Riegelleiste 5, einem Betätigungsgriff 7 mit einem an einer Hülse 12, die auf einer Welle 12a verschiebbar ist, befestigten Hebel 8, einer Fixierleiste 10 mit Aussparungen 9, einem Hebel 11 und einen Bund 15 aufweisenden Speicherstiften 13 besteht, die auf einer Speicherstiftleiste 14 angeordnet sind und eine Schaltleiste 16 betätigen, die über ein Gestänge 17,18, 19 auf einen Schalter 20 einwirkt. 



   Durch diesen Schalter 20 wird ein   Antriebsmotov 21   eingeschaltet, der über Riemenscheiben 22,24, 26a, 28, eine Welle 26 und Riemen 23,27 eine Schallplattenwelle 29 mit in Abständen 31 angeordneten Schallplatten 30 antreibt. 



   Von dem Motor 21 wird gleichzeitig über ein Kardangelenk 32 eine auf einer Welle 33 befindliche Schnecke 34 in Umdrehung versetzt. Die Welle 33 ist an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels 35 schwenkbar gelagert, der seinerseits an einem am Rahmen 25 befindlichen Zapfen 36 schwenkbar gelagert ist. 



   Die Schnecke 34 steht bei Anlauf des Motors 21 mit einem Schneckenrad 37 im Eingriff, welches auf einer am Rahmen 25 gelagerten Welle 39 angeordnet ist, auf der sich ferner ein Kettenrad 38 befindet. 



  Das Kettenrad 38 treibt einen über ein weiteres, am Rahmen 25 gelagertes Kettenrad 42 geführten Kettentrieb 40 an, an dem ein Tonarmschlitten 41 befestigt ist. 



   Der Tonarmschlitten 41, der einen Tonarm 66 trägt, wird so lange mittels eines an ihm vorgesehenen Tasters 43 längs der Speicherstiftleiste 14 bewegt, bis der jeweils eingedrückte Speicherstift 13 erreicht ist. Dieser Speicherstift 13 und der Taster 43 tragen ein elektrisches Potential und geben bei Berührung miteinander einen Stromimpuls auf   einen Magneten 44. Der Magnet 44   zieht den durch eine Feder 45 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gehaltenen, über den Zapfen 36 hinausragenden Arm des Hebels 35 herab, so dass ein am Hebel 35 angebrachter Zahn 46 aus einer verhältnismässig tiefen Nut 47 herausgezogen wird, die sich am Umfang einer am Rahmen 25 drehbar gelagerten Steuerwelle 52 angeordneten Steuerscheibe 51 befindet.

   Durch das Schwenken des Hebels 35 wird ferner mittels des andern Armes des Hebels 35 bewirkt, dass die Schnekke 34 von dem Schneckenrad 37 entfernt wird, um mit einem auf einer am Rahmen 25 drehbar gelagerten Welle 49 befestigten Schneckenrad 48 in Eingriff zu treten. Auf der Welle 49 ist ein Kegelrad 50 befestigt, das ein auf der Steuerwelle 52 befestigtes Kegelrad 50a antreibt. Hiedurch wird die Steuerwelle 52 in Umdrehung versetzt, wobei der Zahn 46 des Hebels 35 auf der Umfangsfläche der Steuerscheibe 51 eine halbe Umdrehung schleift, bis er in eine der Nut 47 gegenüber befindliche Nut 53 der Steuerscheibe 51, die eine geringere Tiefe aufweist als die Nut 47, einrastet.

   Bei Einrasten des Zahnes 46 in die Nut 53, wird der Hebel 35 so geschwenkt, dass die Verbindung zwischen dem Schneckenrad 48 und der Schnecke 34 aufgehoben und die Schnecke 34 zufolge der geringeren Tiefe der Nut 53 im Verhältnis zur Tiefe der Nut 47 in einer Mittelstellung zwischen den Schneckenrädern 48,37 verbleibt, also weder das Schneckenrad 48 noch das Schneckenrad 37 antreibt. 



   Auf der Steuerwelle 52 sind zwei Scheiben 54,55 angeordnet. Die Scheibe 54 trägt einander gegen- überliegend, auf ein und derselben Seite zwei Zapfen 56. An der Scheibe 55 ist, entgegengesetzt zur Scheibe 54, ein Zapfen 58 befestigt. Die Scheiben 54,55 sind ferner durch einen Zapfen 57 miteinander verbunden, der wie die Zapfen 56 und der Zapfen 58 als Steuernocken wirkt. Diese Zapfen 56, 57, 58 verschwenken Zughebel 60,61, 62, die am Rahmen 25 auf einer Achse 59 gelagert sind.

   An den Zughebeln 60,61, 62 angebrachte Bowdenzüge 64,63, 65 übertragen die Zugbewegungen auf den Tonarmschlitten 41,   u. zw.   wird durch die Zapfen 56 das Löschen der Speicherstifte 13 nach erfolgtem Abtasten und durch den Zapfen 58 das Einfahren des Tonarmes 66 in den Zwischenraum 31 zwischen den Schallplatten 30 bewirkt, während der Zapfen 57 das Aufsetzen des auf zwei Seiten mit Tastnadeln 93   bestück-   ten Tonkopfes 92 auf die Schallplatte 30 steuert. 



   Der Tonarmschlitten 41 ist zu seiner Führung auf Führungsstangen 69,70, die am Rahmen 25 befestigt sind, bewegbar. Zu einer Parallelführung weist der Tonarmschlitten 41 eine Führungshülse 67 und eine Führungsgabel 68 auf. 



   In Fig. 2 der Zeichnung ist die Grund- bzw. Ausgangsstellung des Tonarmes 66 mit 116 bezeichnet. 



   Der Bowdenzug 65 gibt einen im Tonarmschlitten 41 schwenkbar gelagerten Bügelhebel 71 in Richtung des Zuges einer Feder 72 frei ; dieser Schwenkbewegung folgt, gezogen durch eine Feder 74, ein ebenfalls im Tonarmschlitten 41 gelagerter Bügelhebel 73 bis zu einem Anschlag 75. Der Tonarm 66 ist zwischen den beiden Bügelhebeln 71,73 angeordnet, so dass er um seine Lager 76,77 bis in die Höhe der 
 EMI2.1 
 finden sich auf einem Tonarmträger 79, der mit einem langen Mittelzapfen 80 in einer Bohrung 81 der hinteren Wand des Tonarmschlittens 41 gelagert und in einem Schlitz 82 in der vorderen Wand geführt ist. Der Tonarmträger 79 bildet beiderseits Arme 83,84,   die durch Bohrungen 85, 86   in der Vorderwand des Tonarmschlittens   4 : L   in diesen hineingeführt sind.

   Unterhalb der Arme 83, 84 des Tonarmträgers 79 ist am Tonarmschlitten 41 ein Stützschieber 89 seitlich verschiebbar angebracht, der beiderseitig einer mittleren Aussparung 91 Abstützkanten 90, 108 für die Arme 83, 84 des Tonarmträgers 79   bildet. Eine sich auf der Bodenplatte 41a des Tonarm-   schlittens 41 abstützende Schraubenfeder 87 drückt über einen Nippel 88, an dem der Bowdenzug 64befestigt ist, gegen den Tonarmträger    790 so,   dass die Arme 83, 84 gegen die Oberseiten der Bohrungen 85,86 anliegen. 



  Wird der Bowdenzug 64 durch den Zapfen 57 betätigt, so wird der Nippel 88 abwärts bewegt und der Tonarm-   träger 79 schwenktmitseinem Arm 84abwärts, während   der Arm 83 des Tonarmträgers   7\ ; 1,   auf der Oberkante 90 des Stützschiebers 89 abgestützt, seine Höhenlage beibehält und lediglich eine Drehbewegung ausführt. Hiedurch wird bewirkt, dass der Tonarm 66 um einen geringen Betrag geschwenkt wird, so dass die Abspielnadel 93 in die Einlaufrille der gewählten Schallplatte 30 einsetzt.

   Gleichzeitig bewirkt der Bowdenzug 63, von dem einen der Zapfen 56 betätigt, das Löschen des jeweils gedruckten Speicherstiftes 13, indem ein auf einer am Tonarmschlitten 41 vorgesehenen Welle 96a befestigter Winkelhebel 96 so geschwenkt wird, dass er eine Löschvorrichtung betätigt, die von einer auf einem am Tonarmschlitten 41 schwenkbar gelagerten Tasterschaft 43a verschiebbar angeordneten Druckscheibe 97, einem Löschschieber 94, einer die Rückbewegung des Löschschiebers 94 bewirkenden Schraubenfeder 98 und dem Taster 43 gebildet wird. Nachdem der Taster 43 bei der Verschiebung des Tonarmschlittens 41 den durch den Wahlvorgang gedrückten Speicherstift 13 getastet hat, bewirkt die Löscheinrichtung durch die Bewegung des Löschschiebers 94, dass der Speicherstift 13 mit der Stirnfläche 95 des Löschschiebers 94 zurückgedrückt wird. 



   Der zweite Zapfen 56 der Scheibe 54 bewirkt den gleichen Vorgang, wenn der Motor 21 und damit 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   die gesamte Vorrichtung in umgekehrtem Drehsinn umläuft. 



  Die Speicherstifte 13 sind in zwei Reihen übereinander, zueinander versetzt angeordnet, u. zw. sind die Speicherstifte 13 der einen Reihe dem Abspielen der Schallplatten 30 auf ihrer einen Seite, und die Speicherstifte 13 der andern Reihe dem Abspielen der Schallplatten 30 auf ihrer andern Seite zugeordnet. 



  Der Taster 43 des Tonarmschlittens 41 tastet bei dessen Verschiebung in der einen Richtung die eine Reihe der Speicherstifte 13 ab und bei der Verschiebung in entgegengesetzter Richtung die andere Reihe. 



  In seinen beiden äusseren Endlagen schaltet der Tonarmschlitten 41 den Drehsinn der Welle des Motors 21 um, indem ein am Tonarmschlitten 41 angeordneter Anschlag 99 gegen an den äusseren Enden einer im Rahmen 25 verschiebbar gelagerten Schaltstange 102 angeordnete Anschläge 100 bzw. 101 anschlägt, wodurch ein an der Schaltstange 102 angeordneter Zapfen 103 einen Umschaltkontakt 104 betätigt. 



  Wenn der Tonarmschlitten 41 eine seiner beiden äusseren Endstellungen erreicht, schlagen ferner der am Tonarmschlitten 41 vorgesehene Stützschieber 89 für die Umschaltung der Aufsetzbewegung des Tonarmes 66 und eine Schaltkulisse 107 für das Umschwenken des Tasters 43 mit ihren Seitenkanten 105 bzw. 



  106 gegen den Rahmen 25 an, wobei sie verschoben werden. Die Verschiebung des Stützschiebers 89 bewirkt, dass der Arm 84 des Tonarmträgers 79 unterseitig auf der oberen Kante 108 des Stützschiebers 89 abgestützt ist, während sich der Arm 83 des Tonarmträgers 79 in der Aussparung 91 des Stützschiebers 89 abwärts bewegt, um den Tonarm 66 in Aufsetzstellung zu schwenken. 



  Die Verschiebung der an der rückseitigen Stirnwand des Tonarmschlittens 41 seitenverschiebbar angebrachten Schaltkulisse 107, die ein. schräg verlaufendes Langloch 109 aufweist, durch das der Löschschieber 94 hindurchgeht, bewirkt, dass der Taster 43, der in einem senkrecht in 0der rückseitigen Stirn- wand des Tonarmschlittens 41 angeordneten Langloch 109a und gleichzeitig in dem schräg verlaufenden Langloch 109 der Schaltkulisse 107 geführt ist, aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung 110 in die Stellung 111 geschwenkt wird, so dass die bei der vorherigen Bewegungsrichtung des Tonarmschlittens 41 nicht abgetastete Reihe der Speicherstifte 13 nunmehr bei Bewegung des Tonarmschlittens 41 in entgegengesetzter Richtung abgetastet wird. 



  Nachdem eine der beiden Abspielnadeln 93 in die Einlaufrille der Schallplatte 30 eingesetzt hat, erfolgt das weitere Schwenken des Tonarmes 66 ausschliesslich durch die Führung der Abspielnadel 93 in der Tonrille der betreffenden Schallplatte 30. 



  Gelangt der Tonarm 66 in die Auslaufrille der Schallplatte 30, so wird ein am Tonarmschlitten 41 vorgesehener Kontakt geschlossen. Hiedurch wird der Magnet 44 betätigt, so dass der Hebel 35 gegen die Wirkung der Feder 45 so geschwenkt wird, dass der Steuervorgang über die Schnecke 34, das Schneckenrad 48 und die Welle 52 mit den auf ihr befindlichen Steuerorganen in Tätigkeit gesetzt wird. Alsdann dreht sich die Welle 52 so lange, bis der Zahn 46 in die Nut 47 einfällt und die Schnecke 34 über das Schnekkenrad 37 wieder den Transport des Tonarmschlittens 41 einleitet. 



  Wenn nur ein Speicherstift 13 eingedrückt worden ist, so würde die gesamte Vorrichtung in dieser erreichten Stellung stehen bleiben, da bei dem Steuerungsablauf durch Zurückdrücken des Speicherstiftes 13 auch die Schaltleiste 16 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und der Kontakt 20 geöffnet wurde. 



  Um den Spielablauf nach Öffnen des Kontaktes 20 aufrechtzuerhalten, ist zu diesem parallel ein Kontakt 114 vorgesehen, der durch eine auf der Welle 52 angeordnete Nockenscheibe 115 so gesteuert wird, dass ein Stillstand der Vorrichtung erst nach Erreichen der Ausgangsstellung des Tonarmes 66 eintritt. 



  Ein Kontakt 116 wird von einer auf der Welle 52 angeordneten Nockenscheibe 117 betätigt und bewirkt eine Stummschaltung des Verstärkers, um Schaltgeräusche im Lautsprecher zu vermeiden. 



  Ein mit der Wähleinrichtung zusammenwirkender Kontakt 118 (Fig. l) gibt einen Zählimpuls auf ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zählwerk, das die Wahlmöglichkeit entsprechend der eingeworfenen Münzen begrenzt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vielfach-Plattenspieler, bei dem die wahlweise beiderseitig abspielbaren Schallplatten auf eine umlaufende Welle in Abständen aufgesetzt werden und während des Abspielens auf der Welle verbleiben und mit der Welle umlaufen und wobei der Tonabnehmer zwischen die Platten eingeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (33) des Antriebsmotors (21) des Plattenspielers schwenkbar ist und eine Schnecke (34) aufweist, die entweder mit einem Schneckenrad (37), das die Hin- oder Herbewegung eines Tonarmschlittens (41) auf in an sich bekannter Weise parallel zur Schallplattenwelle (29) am Rah- <Desc/Clms Page number 4> men (25) des Plattenspielers befestigten Führungsstangen (69, 70) zur zuvor gewählten abzuspielenden Schallplatte (30) bewirkt, oder mit einem Schneckenrad (48) kuppelbar ist,
    das die Steuervorgänge für das Zuführen, Aufsetzen und Rückführen des Tonarmes (66) sowie für die Schaltung der Schnecke (34) bewirkt, oder sich, während eine Schallplattenseite abgespielt wird, in Ruhelage zwischen den beiden Schneckenrädern (37,48) befindet.
    2. Plattenspieler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer parallel zur Motorwelle (33) im Rahmen (25) gelagerten Steuerwelle (52) eine Steuerscheibe (51) angeordnet ist, die an ihrem Umfang eine tietere Nut (47) und eine weniger tiefe Nut (53) aufweist, in die ein Zahn (46) eingreift, der an dem einen Arm eines an einem Zapfen (36) des Rahmens (25) schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebels (35) angebracht ist, an dessen anderem Arm die schwenkbare Motorwelle (33) gelagert ist, so dass die an dieser vorgesehene Schnecke (34) mit dem einen Schneckenrad (37) in Eingriff steht, wenn der Zahn in die tiefere Nut (47) einrastet, mii dem andern Schneckenrad (48), wenn der Zahn auf der Umfangsfläche der Steuerscheibe (51) schleift, und sich in der mittleren Ruhelage befindet, wenn der Zahn in die weniger tiefe Nut (53) einrastet.
    3. Plattenspieler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer parallel zur Motorwelle im Rahmen (25) drehbar gelagerten Steuerwelle (52) Nocken (56, 57, 58) aufweisende Steuerscheiben (54,55) angeordnet sind, die über am Rahmen schwenkbar gelagerte Hebel (60,61, 62) und an diesen angebrachte Bowdenzüge (63,64, 65) das Einschwenken des Tonarmes (6) und das Aufsetzen des Tonarmkopfes (92) bewirken.
    4. Plattenspieler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (25) des Plattenspielers ein parallel zu den Führungsstangen (69, 70) des Tonarmschlittens (41) verlaufendes Schaltgestänge (102) längsverschiebbar angeordnet ist, das an seinen beiden Enden von einem Anschlag (99) des Tonarmschlittens zu betätigende Anschläge (10U, 101) und einen Schaltzapfen (103) aufweist, der einen den Drehsinn des Antriebsmotors (21) umkehrenden Umschaltkontakt (104) betätigt, so dass der Antriebsmotor und damit die Schnecke (34) und die Schallplattenwelle (29) in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen, indem der Tonarmschlitten in jeder seiner beiden Endlagen gegen das Schaltgestänge anschlägt und dadurch den Drehsinn des Motors und der Schnecke umkehrt,
    so dass die Schallplatten mithin beiderseitig abspielbar sind.
AT75957A 1956-02-07 1957-02-05 Vielfach - Plattenspieler AT206197B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH206197X 1956-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT206197B true AT206197B (de) 1959-11-10

Family

ID=4444950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT75957A AT206197B (de) 1956-02-07 1957-02-05 Vielfach - Plattenspieler

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT206197B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137873B (de) * 1960-02-26 1962-10-11 Guenter Wulff Appbau Abspieleinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137873B (de) * 1960-02-26 1962-10-11 Guenter Wulff Appbau Abspieleinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1906240A1 (de) Spielzeugplattenspieler
AT206197B (de) Vielfach - Plattenspieler
DE2005331C3 (de) Führungsvorrichtung für Tonabnehmer
DE1912824A1 (de) Lernmaschine
EP0491321A1 (de) Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen, Informationen od. dgl. auf Karten
DE1951477U (de) Vorrichtung zum ausrichten von gegenstaenden.
DE3301473A1 (de) Von vorne zu ladender plattenspieler
DE407206C (de) Sprechmaschine
DE828925C (de) Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer Apparate zur Tonaufzeichnung und -wiedergabe mit plattenfoermigem Tontraeger, insbesondere Schallplatten-Sprechmaschinen
DE1138958B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Drehzahlumschaltung bei Abspielgeraeten fuer plattenfoermige Schallaufzeichnungen von verschiedenem Durchmesser
DE459502C (de) Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer Sprechmaschinen
DE609691C (de) Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer Sprechmaschinen
DE443432C (de) Einrichtung an Aufheftmaschinen fuer Knoepfe auf Verkaufskarten
AT228528B (de)
DE845405C (de) Tonarm im Deckel
DE360347C (de) Sprechmaschine mit mehreren auf einem drehbaren Tisch angeordneten Plattentellern
AT248137B (de) Betätigungsvorrichtung für automatischen Plattenspieler
DE960509C (de) Einrichtung zum zwangslaeufig gekuppelten Umschalten der Drehzahl und der Abtastnadel eines Plattenspielers
DE487778C (de) Tonaufnahmevorrichtung
DE1117316B (de) Plattenwechsler
DE976750C (de) Steuervorrichtung fuer den Einsatz der Abtastnadel bei Plattenwechslern fuer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers
DE523844C (de) Steuermechanismus fuer Rechenmaschinen mit Speicherzaehlwerken
DE865071C (de) UEberlappendes, pausenloses Spiel von Schallplatten mit Verfahren und Einrichtung
DE561950C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln der Schallnadeln bei Sprechmaschinen
DE596067C (de) Sprechmaschine mit Antriebsmoeglichkeit des Plattentellers mit zwei verschiedenen Drehzahlen