DE1750504U - Elektrische loetvorrichtung. - Google Patents
Elektrische loetvorrichtung.Info
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- DE1750504U DE1750504U DE1956E0009250 DEE0009250U DE1750504U DE 1750504 U DE1750504 U DE 1750504U DE 1956E0009250 DE1956E0009250 DE 1956E0009250 DE E0009250 U DEE0009250 U DE E0009250U DE 1750504 U DE1750504 U DE 1750504U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/02—Soldering irons; Bits
- B23K3/03—Soldering irons; Bits electrically heated
- B23K3/0338—Constructional features of electric soldering irons
- B23K3/0361—Couplings between the handle and the heating element housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
- Elektrische Lötvorrichtung.
- Die vorliegende Erfindugn bezieht sich auf eine elektrische Lötvörriehtung mit zwei in einem Handgriff angeordneten Elektroden, zwischen denen der Stromkreis durch das zu lötende Werkstück ge-
schlossenwird umd Tßs welchen die eine ans einem Leiter höheren Lot elektrischen Widerstandes, die andere auslïnsbesondere geringer Schmelztemperatur besteht. Eine derartige LotTorrichtsng wird mit den beiden Elektroden auf das zn lotende WerkstQek gelegte vs- uch~der Stromkreis geshlossen wirä. Infolge des Siromdurch- ganges kann sich das meist verjüngte Ende der Elektrode höheren Widerstandes-beispielsweise das Ende einer Kohleelektrode-er- hitzen und die dabei auftretende Wärmeenergie in den Bereich der Lötstelle übergehen, von wo sie teilweise auch auf die dort be- findliche Spitze der Weichlotelektrode übergreift. Wenig später beginnt das Lot m fließen. Weiteres L&t kann Bit Hilte einer Torgesehenen VorsQhbeinrichtung in dem erforderlichen Maße nach- - Diese elektrischen Lötvorrichtungen haben sich in der Praxis bewährt, nicht zuletzt deshalb, weil beide Elektroden in einem gemeinsamen Handgriff untergebracht sind und somit die Lötvorrich-
tung auch mit nur ainer Hand betätigt werden kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß man die andere Hand für zusätzliche Arbeiten zur Verfügung hat. Außerdem zeichnet sich die otvorrich- tung durch kleine Abmessungen aus, was für viele lötarbeiten, beim beispielsweisesas Loten dicht nebeneinanderliegender Lotstellen - Jedoch weisen die vorbekannten Lötvorrichtung der angegebenen Art den Nachteil auf, daß die Kohleelektrode - oder allgemein die Elektrode höheren Widerstandes-ortsfest ist. Durch Wegschmel zen oder zu weites Vorschieben der Lotelektrode wird leicht der Strom und damit der lötvorgang unterbrochen, noch bevor dieser ordnungsgemäß vollendet ist, weil sich ein Vorschieben der nachstellbare Lotelektrode immer genau bis auf die Höhe der Kohlenelektrodenspitze praktisch nicht erreichen läßt, Aufgabe der Erfindung ist es, den erwähnten Sachteil unter voller
Wahrung der Vorteile der geschilderten, Bit nur einer Band bedien- barenelektrischen Latvorrichtungen beseigen. Bieaes 2iel- isterfinaungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Elektrode hoheren Widerstandes-beispielsweise eine Kohleelektro- de-dem Abschmelzen der Lotelektrode folgend ausweichbar ange- - Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Unschädlichmachung der beim Gebrauch der Lotvorrichtung auftretenden Lichtbogen oder Funken für das Auge. Es wurde-nämlich gefunden, daß bei Betrieb der Lotvorrichtung selbst mit Schwachstrom von nur 5 Volt, das unvermeidbare Funkenze ihen noch eine für das menschliche Auge jedenfalls bei längerem Gebrauch der Vorrichtung schädliche Strahlung erzeugt. Diese konnte erfindungsgemäß ohne Minderung des Gebrauchswertes durch Herabsetzung der Spannung auf wenigstens 3, 2 Volt überraschenderweise beseitigt werden, so daß der Benutzer jetzt zeitlich unbegrenzt ohne Schutzbrille löten kann.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt die Abbildung eine elektrische Lotvorrichtung in Ansicht.
- Die als Handgerät ausgebildete istvorrichtung besitzt einen aus Isoliestoff beispielsweise Kusntstoff oder Holz gefertigten Griff 2, der mit einer Längsbohrung zur Durchführung eines elektrischen Anschlußkabels 3 versehen ist. Die Verbindungen des Kabels 3 mit den Elektroden sind der Einfachheit halber, und weil sie eine an sich bekannte Ausbildung haben können, nicht mit dargestellt. Im vorderen Teilstück 18 der Lotvorrichtung sind die beiden Elektroden 4 und 5 in noch zu beschreibender Weise angeordnet.
- Die Elektrode 4 besteht aus einem Werkstoff mit einem hohen elektrischen Widerstand und zwar Kohle. Sie ist stiftförmig und in einer geneigt zur Längsachse der Vorrichtung angeordneten Aufnahme 7 des Teilstücke, 9 18 geführt und durch an ihrem rückwärtigen verbreiterten Ende 8 eine Schraubenfeder belastet., deren eines Ende sich am Boden 10 der Aufnahme 7 abstützt, während das andere Ende an der Verbreiterung 8 der Elektrode 4 angreift.
- Es empfiehlt sich, das vordere, die Aufnahme 8 für die Kohleelektrode 4, 8 aufweisende Teilstück 18 als Ganzes im rückwärtigen Teil der Vorrichtung längsverstellbar anzuordnen, was in Form einer feststellbaren Zapfenführung erfolgen kann. Ebenso kann der Boden 10 der Aufnahme 8 zwecks Regelung der Federspannung durch eine verschiebbare und feststellbare Platte gebildet sein.
! Die aus Weichlot in Form eines biegsamen Drahtes gegebenenfalls mit einer Lotmittelseele bestehende Löt-Elektrode 5 läuft von diese Weise werden Verformungen des Lotdrahtes sicher vermieden, I wobei durch die Verwendung von Aluminium die Gefahr von Verstbp- fungen durch flüssiges Lot oder sonstiger Beeinträchtigungen der - Von den Vorschubrollen 20,21 ist die obere Rolle 20 auf ihrem
Umfange ausgerundet und federnd ausweichbar gelagert* Die untere 1 Rolle 21 ist auf ihrem Umfange gerändelt, und durch ein auf ihrer nach außen geführten Drehachse befestigtes Sperrzahnrad 16 an- Diese ist in einer Längsvertiefung 22 geführt, steht unter Wirkung r grenzung und zusätzlichen Führung dient ein im Schieber 13 vorge" " - Beim Gebrauch der über einen Umformer an einem Stromkreis von etwa 3 Volt angeordneten Vorrichtung wird zunächst die Lötelektrode 5 wenn nötig, durch Betätigung der Vorschubeinrichtung auf gleiche Höhe mit der Kob1êelektrode 4 gebracht. Diese Stellung ist in der Zeichnung dargestellt. Dann werden beide Elektroden zugleich auf die zu lötende Stellung gehalten, wodurch der Stromkreis geschlossen und zugleich durch den Widerstand der Kohleelektrode die Lötstelle erhitzt sowie Lot angeschmolzen., Des Kurzerwerden der Lotelektrode 5 kann dabei die Lotelektrode 4 durch Zurückdrücken entgegen der Feder 6 erfolgen. Ad er dieser Möglichkeit, die Elektrodenenden stets auf gleicher Höhe zu halten, zeichnet sich, die Vorrichtung durch kleines Gewicht, geringen Platzbedarf, gefahrlose Benutzung und hohe Leistung bei ganz geringem stromverbrauch besonders aus. Da das Abschmelzen des Lotes vom Werkstück her erfolgt, werden die gefürchteten Kaltlotstellen sicher vermieden, Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Das gilt besonders hinsichtlich der Führungen der Elektroden. Die erfindungsgemäße, unter Federbelastung stehende Elektrode könnte mit Vorteil auch bei anderen als der dargesellten Lötvorrichtung benutzt werden.
Claims (4)
-
A n s p ruß h a zwei In einem Handgrif : t ange- ordneten ElektroQen.-zwischen denen der Stromkreis durch aas zu lötende Werkstück geachlossen wird und Ton welchen die eine aus einem Leiter höheren elektrischen Widerstande8* die - 2. Lötvorrchtung nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß die ausweichaare Elektrode (4) in einer Führung (7) gleitbar angeordnet und der Kraftspeicher durch eine Feder (6) gebildet ist.
- 3. Lötvorrichtung anch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubendruckfeder (6) ausgebildet ist.
- 4. Lõtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Außeneinführung )19), einem Vor-
schuñgetriebe (13-18 una 20. 21) und einer aus Aluminium be- stehenden Kanalfuhrung ( für die als biegbarer Draht auge- bildeteLotelektrode (S) ausgerüstet ist. 5.Elektrische LötTorrichtung insbesondere nach Anspruch 1. dadurchgekennzeichnete daß die Vorrichtung an einem StroBke von etwa 3. 2 Volt dsr weniger angeschlossen ist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956E0009250 DE1750504U (de) | 1956-12-21 | 1956-12-21 | Elektrische loetvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956E0009250 DE1750504U (de) | 1956-12-21 | 1956-12-21 | Elektrische loetvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750504U true DE1750504U (de) | 1957-08-14 |
Family
ID=32741097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956E0009250 Expired DE1750504U (de) | 1956-12-21 | 1956-12-21 | Elektrische loetvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750504U (de) |
-
1956
- 1956-12-21 DE DE1956E0009250 patent/DE1750504U/de not_active Expired
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