DE1540922A1 - Schweissbrenner fuer das Schutzgas-Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Drahtelektrode - Google Patents

Schweissbrenner fuer das Schutzgas-Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Drahtelektrode

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DE1540922A1 DE19651540922 DE1540922A DE1540922A1 DE 1540922 A1 DE1540922 A1 DE 1540922A1 DE 19651540922 DE19651540922 DE 19651540922 DE 1540922 A DE1540922 A DE 1540922A DE 1540922 A1 DE1540922 A1 DE 1540922A1
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Description

  • Schweißbrenner für das Schutzgas-Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Drahtelektrode Die Erfindung betrifft einen Schweißbrenner für das Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Drahtelektrode mit einem Kontaktstück für die Übertragung des elektrischen Stromes von einer Stromzuführungsschiene auf den Schweißdraht.
  • Es ist bekannt, daß beim Schutzgas-Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Drahtelektrode die Übertragung des elektrischen Stromes auf den Schweißdraht eine der am meisten ins Gewicht fallenden Störungsquellen darstellt. Die Einrichtungen für diese Stromübertragung müssen so ausgebildet sein, daß der Schweiß. Strom gleichmäßig und möglichst in immer gleicher Entfernung von der Schweißstelle übertragen wird. Gleichzeitig darf die Schutz- Basströmung durch solche Einrichtungen nicht gestört werden, und die vom Lichtbogen auf die Kontaktstellen übertragene Wärme muß auf unschädliche Weise abgeführt werden. Die bei Schweißbrennern bekannten Einrichtungen zur Übertragung des elektrischen Stromes auf den Schweißdraht sind die sogenannten Kontakt- oder Drahtdüsen. Solche Kontaktstücke bestehen im allgemeinen aus einem dickwandigen Röhrchen, 'das aus einem den elektrischen Strom gut leitenden Material, beispielsweise aus Kupfer, hergestellt ist. Beim Schweißen wird der Schweißdraht mit Hilfe einer Drahtvorschubeinrichtung durch die Röhrchen hindurchgeführt, Wenn die Bohrung dieser Röhrchen eng ist, ergibt sich zwar ein verhältnismäßig guter elektrischer Kontakt, doch kann der Förderwiderstand für den Draht, insbesondere wenn dieser dünn ist, dann leicht zu groß werden, so daß Stockungen in der Drahtförderung eintreten. Umgekehrt führt eine verhältnismäßig weite Drahtdüse einerseits zwar zu einer störungsfreien Drahtförderung, andererseits wird jedoch in diesem Falle der Stromübergang dadurch gestört, daß die eigentliche Kontaktstelle längs der zur Verfügung stehenden Röhrchenlät ge wandert und der Lichtbogen unregelmäßig brennt. Aber auch dann, wenn Förderwiderstand und Stromübergang verhältnigmäßig günstig aufeinander abgestimmt sind, treten bei den bekannten Drahtdüsen in jedem Falle nach kurzer Betriebszeit des Schweißbrenners Störungen auf Grund des raschen Abriebes der Innenfläche der Kontaktdüse auf. Es wurde deshalb versucht, diesen Störungen dadurch zu begegnen, daß kleine und vor allem kurze Drahtdüsen verwendet werden, die schnell ausgewechselt werden können. Die Anwendung solcher Drahtdüsen besitzt einige Vorteile in Bezug auf die Sicherheit der Schweißung, insbesondere durch Einhaltung einer konstanten Entfernung der Stromübertragungsstelle vöm Lichtbogen. Demgegenüber haben diese-Drahtdüsen kleiner Masse jedoch den Nachteil, daß sie sehr schnell zu heiß werden und-damit wiederum den Drahtvorschub hemmen. Außerdem zwingt ihre Befestigung am Schweißbrenner, die-leicht zugänglich sein muß, zu Maßnahmen, die-Störungen in der Schutzgasströmung bewirken und dadurch zu fehlerhaften Schweißnähten führen: Alle beschriebenen Nachteile der bekannten Kontaktstücke zur Übertragung des elektrischen Stromes auf den Schweißdraht-treten in besonderem Ausmaße bei großen Schweißstromstärken auf. Aus diesem Grunde können Hachstromlichtbögen, beispielsweise mit 400 A und mehr, mit diesen Schweißbrennern nichtbetrieben werden: Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schweißbrenner für das Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Drahtelektrode zu entwickeln, der sowohl eine gleichmäßige und gleichbleibende Stromübertragung von einem Kontaktstück auf den Schweißdraht als auch eine hierdurch urigestörte Sch-,tzgasströmung gewährleistet und der insbesondere für Lichtbögen hoher Stromstärke geeignet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kontaktstück die Form eines langgestreckten Prismas aufweist, welches mit seiner ü Längsachse parallel zur Mittelachse der Stromzuführungsschiene in diese eingelassen ist und dessen einer als Gleit- und Kontaktfläche ausgebildeter Seite federnde, mit der Stromzuführungsschiene verbundene Andruckelemente für den Schweißdraht zugeordnet sind.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Schweißbrenners erfüllt im Gegensatz zu den bekannten Brennern mit Kontaktdüsen alle Bedingungen für einen reibungslosen Betrieb des Schweißbrenners gleichzeitig. Der elektrische Strom geht mit Sicherheit immer an der gleichen Stelle, nämlich--dort, wo die federnden Andtickelemente angeordnet sind, auf den Schweißdraht über. Hierbei bleiben durch die Federung der Andruckelemente die Kontakteigenschaften der Stromübergangsstelle, insbesondere der Abstand der Kontaktstellen von der Schweißstelle, ebenso wie der an sich geringe Förderwiderstand für den Draht auch bei Abrieb der Kodaktstellen auf der Gleit- und Kontaktfläche des Kontaktstückes längere Zeit konstant-. Das Kontaktstück ist erfindungsgemäß in die Stromzuführungsschiene so eingelassen, daß seine Längsachse parallel zu deren Mittelachse verläuft, wobei alle Andruckelemente störungsfrei in einem Hohlraum der Stromzuführungsschiene untergebracht sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Kontakt-Stückes innerhalb der gut gekühlten Stromzuführungsschiene wird darüberhinaus erreicht, daß das Kontaktstück keine schädliche Wärme vom Lichtbogen aufnehmen kann, bzw. eine solche leicht abgeführt wird. Die Lichtbogenstrahlung selbst und auch Metallspritzer vom Lichtbogen können hierbei nicht zu den Kontaktstellen gelangen. Diese Vorteile machen den erfindungsgemäßen Schweiß brenner zu einem Hochleistungsbrenner der mit auch extrem grossen Stromstärken betrieben werden kann: Bei einer vorteilhaften Ausbildung des Kontaktstükkes, das beispielsweise aus Kupfer oder einem anderen elektrisch gut leitenden` Material bestehen kann, ist als Gleit- und Xontaktfläche eine im Querschnitt U-förmige Längsnut vorgesehen, in welcher der Schweißdraht gleitet. Als besonders vorteilhaft haben sich Andruckelemente erwiesen, die aus an der Stromzuführungsschiene befestigten und federnd auf den Schweißdraht gedrückten Andrückrollen bestehen. Zweclflnäfligerweise besitzen diese Rollen Kugellager und sind. gegenüber der Stromzuführungsschiene als Schutz gegen StromdurchfluB und dadurch verursachter Funkenbildung elektrisch isoliert. Hei einem auf diese Weise ausgebildeten Kontaktstück ist der Förderwiderstand für den Schweißdraht äußerst gering und gleichzeitig ein einwan&'Neier elektrischer Kontakt gewährleistet. Hierbei ist es besonders günstig, wenn mehrere Andrückrollen, beispielsweise vier, verwendet werden, durch die der Stromübergang auf mehrere Kontaktstellen verteilt wird. Auch dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn große Stromstärken und dicke Schweißdrähte, beispielsweise bei der Maschinenschweißung, zur Anwendung kommen sollen. lieh. Außerdem besitzen sie den Vorteil, daß das Kontaktstück, wenn dessen Längsnut nach längerer Zeit durch Abrieb zu tiefgeworden ist, auf einfachste Weise gegen ein neues Kontaktstück ausgetauscht werden kann. Das Auswechseln des Kontaktstückes erfolgt von der Vorderseite des Schweißbrenners her durch Einschieben in die Stromzuführungsschiene. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist der in die Stromzuführungsschiene eingelassene Hohlraum, in dem sich die Stromübertragungseinrichtun= gen-befinden, mit einer auswechselbaren Hülse umgeben und der dadurch entstehende geschlossene Innenraum mit Schutzgas gefüllt. Hierdurch sind die empfindlichen Kontaktstellen dem Angriff durch den Luftsauerstoff entzpgen, der sonst durch das Fördersystem für den Schweißdraht zu den Stromübertragungsteilen gelangen könnte. Darüberhinaus wird verhindert, daß Luft durch die stirnseitige Austrittsöffnung für den Schweißdreht zur Schweißstelle vordringen kann. Schließlich kann der Sehutzgasstrom unabhängig.von den StromUbertragungseinrichtungen in einem ringförmigen Hohlraum außerhalb dieser Hülse und innerhalb eines äußeren Mantels störungsfrei der Gasdüse: zugeleitet werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen- Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schweißbrenner.
  • Fig. 2 einen weiteren Querschnitt durch denselben Schweißbrenner.
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den geöffneten Schweißbrenner nach den Fig: 1 und 2.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eineE erfindungsgemäßen Schweißbrenners, dessen Längsachse in der Schnittebene liegt. In die massive Strömzuführungsschiene 1 ist erfindungsgemäß ein Kontaktstück 2 eingelassen; welches di,, Form eines langegestreekten Prismas aufweist. Das Kontaktstück 2 besitzt eine U-förmige Längsnut :3 (siehe Fig: 2), in welcher der Schweißdraht 4 gleitet. Der Durchmesser des U-Bogens der Längsnut 3 ist etwas größer als der Durchmesser des Schweißdrahtes @+.
  • Die Stromzuführungsschiene 1 besitzt einen Hohlraum 5, in dem die Einrichtungen für die Stromübertragung von der Stromzuführungsschiene 1 auf den Schweißdraht 4 untergebracht sind: Im Hohlraum 5 befinden sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Andrückrollen 6. Diese AndrUckrollen o bestehen jeweils aus einem Reifen 7, dessen metallische Oberfläche eine große Abriebsbeständigkeit besitzt, einem Kugellager $ und einem zu den Andrüekrollen 6 koaxialen zyliädrischen Isolierkörper 9.
  • Die Isolierkörper 9, die jeweilä auf beiden Seiten'.," der Andruckrollen 6 ein geeignetes Stück herausragen, liegen in halbkreisförmigen Ausschnitten 10 von zwei rechteckförmigen Längsleisten 11, die ein Teil der Stromzuführungsschiene sind. Die Isolierkörper 9 und damit die Rollen 6 werden jeweils paarweise durch Federbügel 12, die sich an durch die beiden Längsleisten 11 gesteckten Rundstäben 13 abstützen, nach unten auf den Schweißdraht 4 gedrückt. Die Isolierkörper 9 liegen hierbei locker in den Ausschnitten 10, deren Unterseite sie im Normalfalle nicht be- rühren. Die Ausschnitte 10 dienen für die Isolierkörper 9 dem- nach vor allem als Halterung gegen seitliches Verrutschen. Durch die Isolierkörper 9 wird erreicht, daß der Schweißstrom nicht über die Andruckrollen 6 auf den Schweißdraht 4 über13ehen kann. Dadurch werden eventuelle Beschädigungen der Andruckrollen 6 und deren Kugellager 8 durch Funkenbildung vermieden. Während der Schweißbrenner in Betrieb ist, drehen sich die Andruckrollen 6 in ihren Kugellagern 8 auf der Ober-Fläche des nach vorne, gleitenden Schweißdrahtes 4. Die Andrückrollen 6 bewegen sich hierbei innerhalb von halbkreisförmigen Ausschnitten 14 im Kontaktstück 2, die der Größe und der Form der Andruckrollen 6 angepaßt sind, ohne diese zu berühren. Die :Federbügel 12 drücken die Andruckrollen 6 auf den Schweißdraht und gewährleisten@so einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen*diesem und dem Kontaktstück 2. Auch wenn das Kontaktstück 2 an der Unterseite der U-förmigen Längsnut 3 einem Abrieb unterliegt, ändert sich der Anpreßdruck der Andruckrollen 6 nicht und der elektrische Kontakt zwischen dem Kontaktstück 2 und dem Schweißdraht 4 bleibt gleichmäßig erhalten. Erst wenn der Abrieb so weit fortgeschritten ist, daß die Isolierkörper 9 in den Ausschnitten 10 aufliegen, läßt der Anpreßdruck der FederbUgel 12 nach und das Kontaktstück 2 muß gegen ein neues Kontaktstück ausgewechselt werden.
  • Der aus der Stromzuführungssehiene 1 herausgearbeitete Hohlraum 5, in dem die Stromübertragungseinrichtungen untergebracht sind, ist nach aussen durch eine rohrförmige Hülse 15 abgeschlossen. Der Hohlraum 5 wird durch einen Kanal 16 mit Schutzgas versorgt, welches dann im Hohlraum 5 unter einem etwas über Atmosphärendruck liegenden Druck steht. Auf diese Weise wird verhindert, daß durch die Drahtzuführungsbohrung 17 Luft in den Hohlraum 5 eingeschleust wird und damit durch die Kopfbohrung 18 (in den beiden Bohrungen-17 - und 18 gleitet der Schweißdraht locker und nahezu berührungsfrei) zur Schweißstelle gelangen kann. Außerdem werden durch diese Maßnalrüe die empfindlichen Stromübertragungsteile, insbesondere jedoch die Kontaktstellen gegen schädliche Einwirkungen des Luftsaueratoffsgeschützt. - ., Der erfindungsgemäße Schweißbrenner besitzt weiterhin einen äußeren Mantel 19. Der kreisförmige Kanal 20 zwischen dem Mantel 19 und der Hülse 15 dient der Zuführung des Schutzgases zum Brennerkopf. In diesem Kanal 20 kann das Schutzgas auf Grund,der erfindungsgemäßen Anordnung der Stromübertragungsein- richtungen innerhalb der Hülse 15 völlig störungsfrei strömen und konzentrisch der Schweißstelle zugeführt werden. Es besteht demnach keine Gefahr, daß im Bereich der Gasdüse auf Grund von Wirbeln im Schutzgasstrom Luft in das Schutzgas eingewirbelt werden kann. Dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung, da beispielsweise beim Schweißen von Aluminium und Stahl im Schweißgut bereits dann ein hoher Grad an Porosität auftritt, wenn im Schutzgas 0,5 % Stickstoff enthalten sind. Der der Schweißstelle zugewandte Teil des Brenner- kopfes ist in den Figuren nicht dargestellt, da seine Gestalt unabhängig vom Erfindungsgegenstand jedem beliebigen Anwen- dungszweck angepaßt werden kann: Insbesondere erlaubt jedoch der erfindungsgemäße Schweißbrenner eine einfache Konstruktion der Gasdüse, da der Schutzgasstrom bereits durch den ringförmigen Kanal 20 in äußerst günstiger Weise zur Vorderseite des Brennerkopfes geleitet wird. Schließlich wird der Schweißbren- ner noch in bekannter Weine durch Wasser gekühlt, welches durch ein, Kanalsystem 21 in der Stromzuführungsschiene 1 strömt. _ Der erfindungsgemäße Schweißbrenner besitzt nicht nur den Vorteil, daß die Stromübertragung auf den Schweißdraht 4 für längere Zeit störungsfrei arbeitet, sondern erlaubt da- rüberhinaus ein einfaches und schnelles Auswechseln des Kon- taktstUckes 2. Hierzu wird nach Entfernen des äußeren Mantels 19 und der in den Figuren nicht dargestellten Gasdüse: die Hiils® 15 nach vorne abbzogen, wodurch die StromUbertragungsteile@ zugänglich werden Hierauf werden die Federbügel 12 seitlich abgenommen und die vier AndrUckrallen 6 entfernt. Nach Lösen der Befestigungsschrauben 23 kann schließlich das Kontaktstück 2 nach vorne aus der Stromzuführungsschiene 1 herausgezogen und durch ein neues ersetzt Werden.
  • In Fig. 3 ist der innere Teil des erfindungsgemässen Schweißbrenners nach Entfernen der Hülse 15 von obe+esehen dargedtellt.. In dieser Figur sind die Lage und die Ausgestaltung der StromUbertragungseinrichtungen, insbesondere die' ' Befestigung der,Isolierkörper 9 und damit der Rollen 6 durch die Federbügel 2s die unter den Rundstäben 13 hindurchgehen, an der Stromzuführungsschiene 1 deutlich zu erkennen. Während-der Schweißbrenner in Betrieb ist, gleitet der Schweißdroht 4 in der U-förmigen Längsnut 3 des Kontaktstückes 2 nach vorne, wobei sich die den Schweißdraht 4 auf das Kontaktstück 2 drückenden AndirtUckrollen 6 in den Ausschnitten 14 des Kontaktstüakes 2 drehen.
  • Der erfindungsgemäße Schweißbrenner ermöglicht vielseitige Anwendungen des Schutzgas-Lichtbogensahweißens mit abschmelzender Drahtelektrode. Insbesondere kann er als Hochleistungsbrenner in wirtschaftlicher Weise unter Verwendung von großen Stromstärken und dicken Schweißdrähten, d. h. mit einer hohen Abschmelzleistung eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schweißbrenner für das Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Drahtelektrode mit einem Kontaktstück für die Übertragung des elektrischen Stromes von einer Stromzuführungsschiene auf den Schweißdraht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (2) die Form eines Ianggestreckten Prismas aufweist, welches mit seiner Längsachse parallel. zur Mittelachse der Stromzuführungsschiene (1) in diese eingelassen ist und dessen einer als Gleit- und Kontaktfläche ausgebildeter Seite federnde, mit der Stromzuführungsschiene (1) verbundene Andrückelemente (6) für den Schweißdraht (4) zugeordnet sind. 2:, Schweißbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsschiene 1 einen Hohlraum 5 aufweist, in dem die Andrückelemente 6 untergebraeht.sind. 3. Schweißbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Bekennzeichnet, daß die Gleit- und Kontaktfläche als eine im Querschnitt U-förmige Längsnut (3) im Kontaktstück (2) ausgebildet ist. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente als auf dem Schweißdraht (4) abrollende Andruckrollen (6) ausgebildet sind. 5. Schweißbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (6) Kugellager (8) besitzen. 6. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (6) gegenüber der Stromzuführungsschiene (1) elektrisch isoliert sind. 7. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier Andruckrollen (6) vorgesehen sind. B. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (2) aus einem den elektrischen Strom gut leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Kupfer besteht. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (2) mit der Stromzuführungsschiene (1) lösbar verbunden ist. 10. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (2) und die Andruckelemente (6) von einer auswechselbaren Hülse (15) umgeben sind. 11. Schweißbrenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hülse (15) eingeschlossene Hohlraum (5) mit Schutzgas gefüllt ist, welches unter Überdruck gegenüber der Atmosphäre steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1035171C2 (nl) * 2008-03-13 2009-09-15 Wilhelmus Anthonius Johannes Brabander Lastoorts.

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DE2949318C2 (de) * 1979-12-05 1982-10-28 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Lichtbogenschweißbrenner

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