DE17493C - Neuerung an der durch Patent 12390 geschützten Strickmaschine - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Für Strickmaschinen, auf denen nur einfache Waarenstücke hergestellt werden sollen, kommen statt der doppelarmigen Hebel zum Antrieb der Nadeln nur einarmige in Anwendung, weil dieses System ein einfacheres ist und dadurch die Handhabung der Maschine eine einfachere wird.

Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, hat der Hebel α seinen Drehpunkt auf dem Stab B, welcher in seiner ganzen viereckig geformten Länge zwischen den Stäben c¹ c² festgeklemmt ist. Die Stäbe c¹ c² sind mit Einschnitten versehen, in welchen die Hebel α seitliche Führung erhalten. Die Stäbe c¹ c² dienen aufserdem dem Schlitten E als Führung. An letzterem sind die vier Winkel H befestigt, von denen je zwei die Schlösser G¹ G² tragen.

Wie Fig. 4 zeigt, ist das Schlofsarrangement ein anderes, als es bisher angewendet wurde, da die Seitendreiecke J¹ auf einer anderen Schlofsplatte befestigt sind, als das Mitteldreieck J².

Die Hebel α haben den Angriffspunkt für die Dreiecke auf der Mitte ihrer ganzen Länge und werden durch das Mitteldreieck J² hinauf- und die Seitentheile J¹ wieder heruntergetrieben. Die gabelartigen Enden der Hebel α liegen nebst den Nadelköpfchen in den Einschnitten des Rostes F.

In diesen Einschnitten sind aufserdem noch die Arretirungshebel L angebracht, mit denen die Nadelköpfchen aus den Gabeln der Hebel a gehoben werden, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   An der durch Patent No. 12390 geschützten Strickmaschine die Anbringung des auf der Zeichnung dargestellten Mechanismus zur Umsetzung der Schlittenbewegung in die Nadelschiebung, welcher Mechanismus durch Verwendung einarmiger Zwischenhebel charakterisirt ist.